Traumprotokolle

 

Die Traumprotokolle, aus einem umfangreichen Bestand ausgewählt, sind authentisch. Ich habe sie jeweils gleich beim Erwachen niedergeschrieben und für die Publikation nur die empfindlichsten sprachlichen Mängel korrigiert.

T.W.A.

 

London 1937 (während der Arbeit am »Versuch über Wagner«)

Der Traum hatte einen Titel: ›Siegfrieds letztes Abenteuer‹, oder ›Siegfrieds letzter Tod‹. Er spielte auf einer außerordentlich großen Bühne, die eine Landschaft nicht sowohl darstellte, als vielmehr wirklich war: kleine Felsen und viel Vegetation, etwa wie im Hochgebirge unterhalb der Almen. Durch diese Bühnenlandschaft schritt Siegfried dem Hintergrund zu, von jemand begleitet, an den ich mich nicht mehr erinnern kann. Seine Kleidung war halb die mythische, halb modern, vielleicht wie auf einer Probe. Endlich fand er als Ziel seinen Widersacher, eine Gestalt im Reitkostüm: graugrüner Leinenanzug, Reithose und braune Schaftstiefel. Er begann mit diesem einen Kampf, der deutlich den Charakter von Spaß hatte und wesentlich darin bestand, daß er den Gegner, den er schon auf dem Boden liegend antraf, wie beim Ringen herumwälzte, worauf jener sich gern einzulassen schien. Bald gelang es Siegfried, ihn so hinzulegen, daß er mit beiden Schultern die Erde berührte und als besiegt sei's erklärt wurde, sei's sich erklärte. Unerwartet aber zog Siegfried aus seiner Jackentasche einen kleinen Dolch, den er darin wie einen Füllfederhalter mit einer kleinen Klammer trug. Er warf den Dolch aus nächster Nähe, wie im Spiel dem Gegner in die Brust. Dieser stöhnte laut, und es wurde offenbar, daß es eine Frau war. Sie lief rasch weg und erklärte, nun müsse sie allein in ihrem kleinen Häuschen sterben, das sei das Allerschwerste. Sie verschwand in einem Gebäude, das denen der Darmstädter Künstlerkolonie glich. Siegfried schickte ihr seinen Begleiter nach mit der Anweisung, ihre Schätze sich anzueignen. Da erschien Brünhilde im Hintergrund, in Gestalt der New Yorker Freiheitsstatue. Sie rief im Ton einer keifenden Ehefrau: »Ich möchte einen Ring haben, ich möchte einen schönen Ring haben, vergiß nicht, ihr den Ring abzunehmen.« So gewann Siegfried den Ring des Nibelungen.

 

New York, 30. Dezember 1940

Kurz vorm Erwachen: ich wohnte der Szene bei, die Baudelaires Gedicht »Don Juan aux Enfers« – wohl nach einem Bilde Delacroix' – festhält. Aber es war nicht stygische Nacht sondern heller Tag und ein amerikanisches Volksfest am Wasser. Dort stand ein großes weißes Schild – das einer Dampferstation – mit der grell roten Inschrift ›ALABAMT‹. Don Juans Barke hatte einen langen, schmalen Schornstein – ein ferry boat (»Ferry Boat Serenade«). Anders als bei Baudelaire verhielt der Held sich nicht schweigend. In seinem spanischen Kostüm – schwarz und violett – sprach er unablässig und marktschreierisch wie ein Vertreter, Ich dachte: ein stellenloser Schauspieler. Aber er gab sich mit den heftigen Reden und Gesten nicht zufrieden, sondern begann Charon – der undeutlich blieb – aufs erbarmungsloseste zu verprügeln. Er erklärte dazu, er sei Amerikaner und lasse sich das alles überhaupt nicht gefallen, man dürfe ihn nicht in eine Box sperren. Ihn grüßte ungeheurer Beifall wie einen Champion. Dann schritt er am Publikum vorbei, das durch einen Cordon von ihm getrennt war. Ich schauderte, fand das Ganze lächerlich, hatte aber vor allem Angst, die Volksmenge gegen uns aufzubringen. Als er zu uns kam, sagte A. ihm etwas Anerkennendes über die sehr begabte Leistung. Seine Antwort, die nicht freundlich war, habe ich vergessen. Darauf begannen wir uns nach dem Schicksal der Personen aus Carmen im Jenseits zu erkundigen. »Micaela – sieht sie gut aus?« fragte A. »Schlecht«, antwortete Don Juan wütend. »Aber Carmen geht es doch gut«, redete ich ihm zu. »Nein«, sagte er nur, aber es schien, als lasse seine Wut nach. Da tutete es acht Uhr vom Hudson, und ich wachte auf.

 

Los Angeles, 1. Februar 1942

Am Untermainkai in Frankfurt geriet ich in den Aufmarsch einer arabischen Armee. Ich bat den König All Feisal mich durchzulassen und er willfahrte. Ich betrat ein schönes Haus. Nach undeutlichen Vorgängen wurde ich in einen anderen Stock gewiesen, zum Präsidenten Roosevelt, der da sein kleines Privatbüro hatte. Er nahm mich aufs herzlichste auf. Aber wie man zu Kindern redet, sagte er mir, ich müsse nicht die ganze Zeit aufpassen und dürfe mir ruhig ein Buch nehmen. Es kam allerlei Besuch, kaum daß ich aufmerkte. Endlich erschien ein großer sonnverbrannter Mann, dem Roosevelt mich vorstellte. Es war Knudsen. Der Präsident erklärte, nun handle es sich um Defense-Angelegenheiten, und er müsse mich bitten hinauszugehen. Ich müsse ihn aber unbedingt wieder aufsuchen. Auf einen kleinen schon beschriebenen Zettel kritzelte er seinen Namen, seine Adresse und seine Telefonnummer. – Der Lift brachte mich nicht ins Parterre zum Ausgang, sondern ins Souterrain. Dort drohte die größte Gefahr. Blieb ich im Schacht, mußte der Lift mich zermalmen; rettete ich mich auf die Erhöhung, die ihn umgab – ich reichte kaum hinauf – so verfing ich mich in Drahtseilen und Stricken. Jemand riet mir, ich solle es auf einer anderen, wer weiß wo gelegenen Erhöhung versuchen. Ich sagte etwas von Krokodilen, aber folgte dem Rat. Da kamen auch schon die Krokodile. Sie hatten die Köpfe außerordentlich hübscher Frauen. Eine redete mir gut zu. Gefressenwerden tue nicht weh. Um es mir leichter zu machen, verhieß sie mir zuvor noch die schönsten Dinge.

 

Los Angeles, 22. Mai 1942

Wir gingen, Agathe, meine Mutter und ich, auf einem Höhenweg von rötlicher Sandsteinfarbe, wie sie mir von Amorbach vertraut ist. Aber wir befanden uns an der Westküste Amerikas. Links in der Tiefe lag der Stille Ozean. An einer Stelle schien der Fußweg steiler zu werden oder nicht weiterzugehen. Ich machte mich daran, rechts durch Felsen und Gestrüpp einen besseren zu suchen. Nach wenigen Schritten kam ich auf ein großes Plateau. Ich dachte, nun hätte ich den Weg gefunden. Aber bald entdeckte ich, daß überall die Vegetation die steilsten Abstürze verdeckte und daß keine Möglichkeit war, auf die Ebene zu kommen, die sich landeinwärts erstreckte und die ich irrtümlich für einen Teil des Plateaus gehalten hatte. Dort sah ich, beängstigend regelmäßig, Gruppen von Menschen mit Apparaten verteilt, Geometer vielleicht. Ich suchte den Pfad zurück auf den ersten Weg, fand ihn auch. Als ich bei meiner Mutter und Agathe ankam, kreuzte lachend ein Negerpaar unseren Weg, er in breit karierten Hosen, sie in grauem Sportkostüm. Wir gingen weiter. Bald begegnete uns ein Negerkind. Wir müssen nahe bei einer Siedlung sein, sagte ich. Da waren einige Hütten oder Höhlen aus Sand oder in den Berg eingesprengt. Durch eine führte ein Torweg. Wir schritten hindurch und standen, vor Glück erschüttert, auf dem Platz der Residenz zu Bamberg. – Das Miltenberger Schnatterloch.

 

Los Angeles, Anfang Dezember 1942

Ich nahm an einem großen, ungemein anspruchsvollen Bankett teil. Es spielte sich in einem mächtigen Gebäude ab, wohl im Frankfurter Palmengarten. Die Räume und Tische waren einzig von Kerzen beleuchtet, und es bereitete große Schwierigkeit, zur Tafel oder den Tischen, an denen für manche gedeckt war, zu finden. Durch endlose Gänge machte ich mich allein auf die Suche. An einer Tafel, an der ich vorbeikam, fand eine heftige, sehr affektive Diskussion zwischen zwei männlichen Mitgliedern einer berühmten Bankierfamilie statt. Sie bezog sich auf eine eigentümliche Art ganz junger, kleiner Hummern, die auf eine solche Weise zubereitet waren, daß man – wie bei den amerikanischen soft crabs – die Schalen mitessen konnte. Es wurde ausdrücklich erklärt, das geschehe, um den Geschmack der Schalen, das Feinste, zu erhalten. Der eine Bankier, zuredend, machte das Argument sich zu eigen, der andere dachte an seine Gesundheit und beschimpfte seinen Verwandten wegen der Zumutung. Ich wußte nicht recht, was ich im Traum aus der Sache machen sollte. Einesteils fand ich den Streit übers Essen unwürdig, andererseits konnte ich mich der Bewunderung nicht entschlagen, daß so mächtige Leute souverän und rücksichtslos zu ihrem vulgären Materialismus sich bekannten. Übrigens kam das ganze Bankett nie über die Vorgerichte hinaus. Endlich fand ich, wie von selbst, meinen Platz. Bei meinem Couvert lag eine Karte mit meinem Namen, und ich staunte darüber, daß der Platz mich gleichsam erwartete. Noch mehr staunte ich, als ich entdeckte, daß eine mir wohlbekannte, protzenhafte Frau, von einer ganz anderen Seite kommend, meine Tischdame war. Nun wurden die eigentlichen Vorspeisen aufgetragen. Sie waren verschieden für Damen und Herren. Diese erhielten sehr kräftige, würzige, schmackhafte. Ich erinnere mich, daß winzige kalte Koteletten mit einer roten Sauce sich darunter befanden. Die Vorspeisen der Damen waren vegetarisch, doch von der erlesensten Art: Palmenmark, Lauch, gebratener Chicorée – es schien mir der Inbegriff von Raffinement. Da rief, zu meinem namenlosen Schrecken und unter der Aufmerksamkeit der Gesellschaft, meine Tischdame laut den Kellner wie in einem Restaurant, während es für ausgemacht galt, daß man bei der üppigen Einladung nichts sich fordern dürfe. Sie wolle nicht nur die Vorspeisen für Damen sondern auch die für Herren haben, es passe ihr nicht, benachteiligt zu werden. Ohne das Ergebnis ihrer Beschwerde abzuwarten, wachte ich auf.

 

Los Angeles, 15. Februar 1943

Agathe erschien mir im Traum und sagte etwa: »Karl Kraus war doch der witzigste und geistreichste aller Schriftsteller. Das kann man erst ermessen anhand der Notizbücher, die sich in seinem Nachlaß gefunden haben und die unbeschreiblichsten Bonmots enthalten. Ich will dir ein Beispiel geben. Eines Tages erhielt er von einem anonymen Verehrer einen riesigen Reisauflauf geschickt. Die Gabe war aber ziemlich schlecht, die Form quoll über, die Reiskörner bildeten ein Chaos. Kraus ärgerte sich und schrieb: ›Dieser Volksauflauf von einem Reisauflauf.‹« Laut lachend über den vermeintlich genialen Witz aufgewacht (morgens).

 

Los Angeles, 18. Februar 1948

Ich besäße ein voluminöses illustriertes Prachtwerk über den Surrealismus, und der Traum war nichts anderes als die genaue Vorstellung einer der Illustrationen. Sie stellte einen großen Saal dar. Dessen linke hintere Seitenwand – weit vom Beschauer – nahm ein unförmiges Wandgemälde ein, das ich sogleich als ›Deutsches Jagdstück‹ erkannte. Grün, wie bei Trübner, herrschte vor. Das Objekt war ein riesiger Auerochs, der, auf den Hinterbeinen aufgerichtet, zu tanzen schien. Die Länge des Saales aber war von einer Reihe genau ausgerichteter Objekte besetzt. Dem Bilde zunächst ein ausgestopfter Auerochs, etwa ebenso groß wie der auf dem Bild und ebenfalls auf den Hinterbeinen. Dann ein lebender, gleichfalls sehr großer, doch schon etwas kleinerer Auerochs, in der gleichen Pose. In dieser befanden sich auch die folgenden Tiere, erst zwei nicht ganz deutliche, braune, vermutlich Bären, dann zwei kleinere lebende Auerochsen und schließlich zwei Stück gewöhnliches Rindvieh. Das Ganze schien unter dem Befehl eines Kindes, eines sehr graziösen Mädchens in ganz kurzem grauen Seidenkleidchen und langen grauen Seidenstrümpfen. Es leitete die Parade wie ein Dirigent. Als Unterschrift aber stand unter dem Tableau: Claude Debussy.

 

Frankfurt, 24. Januar 1954

Ferdinand Kramer habe sich ganz der Malerei zugewandt und eine neue Gattung erfunden, die ›praktikable Malerei‹. Die sei derart, daß man einzelne gemalte Figuren herausziehen könnte, eine Kuh, oder ein Nilpferd. Die könne man dann streicheln, und das fühle sich an wie das weiche Fell oder die dicke Haut. Eine weitere Art wären Städtebilder, die aus architektonischen Aufrissen entwickelt waren, sowohl kubistisch wie infantilistisch aussahen und überdies an Cézanne erinnerten, rosa getönt wie in wirklicher Morgensonne – deutlich sah ich so ein Gemälde. Benno Reifenberg habe über die praktikable Malerei einen Aufsatz veröffentlicht unter dem Titel: »Die Versöhnung mit dem Objekt«.

 

Frankfurt, Januar 1954

Ich hörte Hitlers unverkennbare Stimme aus Lautsprechern tönen mit einer Ansprache: »Da gestern meine einzige Tochter einem tragischen Unglücksfall zum Opfer gefallen ist, so ordne ich zur Sühne an, daß heute sämtliche Züge entgleisen.« Laut lachend aufgewacht.

 

Frankfurt, Ende Oktober 1955

Ich sollte – wohl als Schauspieler – an einer Aufführung des Wallenstein mitwirken, nicht auf der Bühne, aber in einem Film- oder Fernsehprogramm. Meine Aufgabe war, mit Personen des Stücks zu telefonieren; etwa mit Max Piccolomini, Questenberg, Isolani. Ich rief an und verlangte den jungen Fürsten Piccolomini – obwohl erst am Schluß, als Max schon tot ist, sein Vater Fürst wird. Er kam, eine Figur wie St. Loup, äußerst reizend und liebenswürdig. Ich fragte ihn, ob er der Einfachheit halber in meine Pension – in Berlin – herüberkommen und mit mir Lunch haben wollte. Er sagte sofort zu. Äußerst zufrieden mit mir selbst setzte ich mich in einen Lehnstuhl: »Das hast du gut gemacht.« Sogleich jedoch überfiel mich die peinigende Sorge: nun weiß ich nicht, wie es weitergehen soll.

 

Frankfurt, 12. November 1955

Ich träumte, ich müsse das soziologische Diplomexamen machen. Es ging sehr schlecht in empirischer Sozialforschung. Man fragte mich, wieviele Spalten eine Lochkarte habe, und ich antwortete auf gut Glück: zwanzig. Das war natürlich falsch. Noch schlimmer stand es um die Begriffe. Es wurden mir eine Reihe englischer Termini vorgelegt, deren exakte Bedeutung in der empirischen Sozialforschung ich angeben sollte. Einer lautete: supportive. Ich übersetzte ganz brav: stützend, Hilfe gewährend. Aber in der statistischen Wissenschaft sollte es das genaue Gegenteil, etwas durchaus Negatives bedeuten. Aus Mitleid mit meiner Ignoranz erklärte der Prüfende, nun mich in Kulturgeschichte drannehmen zu wollen. Er hielt mir einen deutschen Reisepaß von 1879 vor. An dessen Ende stand als Abschiedsgruß: »Nun auf in die Welt, kleines Wölfchen!« Dies Motto war aus Blattgold gebildet. Ich wurde gefragt, was es damit für eine Bewandtnis habe. Langatmig setzte ich auseinander, der Gebrauch des Goldes zu dergleichen Zwecken gehe auf russische oder byzantinische Ikonen zurück. Man habe es dort mit dem Bilderverbot sehr ernst genommen: nur für das Gold, als das reinste Metall, habe es nicht gegolten. Sein Gebrauch zu bildlichen Darstellungen wäre von dort auf Barockdecken, dann auf Möbelintarsien übergegangen, und die Goldschrift in dem Paß wäre das letzte Rudiment jener großen Tradition. Man war begeistert von meinem profunden Wissen, und ich hatte das Examen bestanden.

 

Frankfurt, 18. November 1956

Ich träumte von einer fürchterlichen Hitzekatastrophe. In der Glut – einer kosmischen – flammten in ihrer ehemaligen Gestalt sekundenlang alle Toten nochmals auf, und ich wußte: jetzt erst sind sie ganz tot.

 

Frankfurt, 9. Mai 1957

Mit G. hörte ich in einem Konzert ein großes Vokalwerk – wohl mit Chor. Darin spielte ein Affe eine hervorragende Rolle. Ich erklärte ihr, das sei der Affe aus dem Lied von der Erde, der dort weggegangen sei und nun hier gastiere, nach allgemeiner Praxis.

 

Frankfurt, 10. Oktober 1960

Kracauer erschien mir: Mein Lieber, ob wir Bücher schreiben, ob sie gut oder schlecht sind, ist doch ganz gleichgültig. Gelesen werden sie ein Jahr. Dann kommen sie in die Bibliothek. Dann kommt der Rektor und verteilt sie an die Kinner.

 

Frankfurt, 13. April 1962

Ich sollte ein Examen machen, mündliche Prüfung in Geographie, allein aus einer großen Zahl von Examinanden; wohl in der Universität. Mir wurde bedeutet, das sei eine große Vergünstigung auf Grund meiner anderen Leistungen. Geprüft wurde ich von Leu Kaschnitz. Sie stellte mir das Thema. Ich sollte genau bestimmen, welches Areal ein bestimmter, durch Bleistiftzeichen genau eingegrenzter Bezirk in einer älteren Beschreibung der Stadt Rom einnahm, einem grau broschierten, vergilbten Heft in Oktav. An Hilfsmitteln wurden mir an die Hand gegeben: ein gelber, zusammenklappbarer Zollstock, ein großer und ein kleiner Papierblock, Bleistifte. Irgendwie befand sich auch eine Landkarte dabei, doch belehrte mich ein erster Blick darüber, daß sie nicht Rom sondern Paris darstellte. Auf ihr war mit Bleistift ein gleichschenkliges Dreieck eingezeichnet, vaguement mit der Seine als Basis und Montmartre als Scheitel. Ich hatte das Gefühl, das Dreieck sei der Bezirk der Aufgabe. Leu wollte, während ich diese erledigte, die Aufsicht führen, bat mich aber, mich zu sputen, da sie nicht viel Zeit habe. Auf den ersten Blick erschien mir die Aufgabe lächerlich leicht, etwa so, als hätte man, um mir nur ja nichts meine Fähigkeiten und Kenntnisse Übersteigendes zuzumuten, etwas gegeben, das ich durch Fleiß und Akribie unbedingt bewältigen könnte. Ich begab mich sogleich daran, so rational, als wäre ich wach. Da stieß ich auf gewisse Schwierigkeiten. Einmal war es mir nicht klar, ob ich nur den Raum errechnen sollte, den die gedruckte Beschreibung einnahm – so wie es freilich zunächst, beim Stellen der Aufgabe, außer jedem Zweifel schien; oder ob ich, wie es mir vernünftiger dünkte, die Größe des Bezirks selbst errechnen sollte. Doch entschied ich mich, nach dem Grundsatz, mich an den Wortlaut zu halten, vielleicht auch weil mir die Möglichkeit der Alternative gar zu problematisch dünkte, fürs erstere. Das hieß, daß ich mit dem Zollstock ganz genau Höhe und Breite des Gedruckten ausmessen und die Maßzahlen multiplizieren sollte. Ich zweifelte, ob mir das bei meiner Kurzsichtigkeit so exakt gelänge wie verlangt war. Überdies fing das Bezeichnete mitten in einer Zeile an und hörte mitten in einer Zeile auf; ich mußte also die winzig kleinen überschüssigen Räume ausmessen und subtrahieren; das schien mir das Allergefährlichste. Auf dem Titel der Broschüre stand, unter dem Namen des Autors, der mir entging, »Student«, darüber glaubte ich mit Leu sprechen zu dürfen, die ich, nachdem sie mir die Aufgabe einmal erklärt hatte, sonst nichts fragen durfte. »Das hat offenbar ein armer Student gemacht«, sagte ich, als ob das für die Sache ungemein wichtig wäre. »Ja, rührend«, antwortete Leu; wir waren des Einverständnisses froh. Ich las weiter, unter dem »Student«, das Wort »altkatholisch«. Mir fiel ein, daß die Altkatholiken jene Gruppe waren, die sich abgespalten hatte, als Pio Nono die Unfehlbarkeit verkündete. Die Schrift war also antipapistisch und der behandelte Bezirk der vatikanische. Jetzt verstand ich auch die Pariser Karte: Sündenbabel. Das Ganze hatte demnach eine esoterische Bedeutung, deren Dechiffrierung man mir wohl zutraute: wie groß ist die Hölle. Ich verriet Leu etwas von meiner Entdeckung, und sie schien über diesen Schritt vorwärts sehr glücklich. Frohgemut wollte ich daraufhin an die Arbeit gehen. Ich befand mich jetzt in einer überhohen Ruine, vielleicht den Thermen des Caracalla. Mit gesundem Menschenverstand machte ich mich erst an eine grobe Überschlagsrechnung, um in den Maßzahlen nicht mich zu täuschen sondern vorweg zu wissen, welchen Umfang das Ding etwa haben könne. Da wurde ich gestört. Es befand sich da nämlich ein zweiter Kandidat, ein hochberühmter Gelehrter. Er machte sich über mich lustig, und zwar indem er einerseits über die Leichtigkeit der Aufgabe spottete, andererseits mich darauf hinwies, daß sie Fußangeln enthalte, über die ich stolpern müßte. Mich brachte das keineswegs aus der Fassung: er meine es nicht böse, das sei so seine Weise, aber es irritierte mich doch soweit, daß ich darüber aufwachte. Es bedurfte geraumer Zeit, bis ich einsah, daß das ganze ein Traum gewesen war.

 

Frankfurt, 18. September 1962

Ich hielt ein Exemplar der gedruckten Passagenarbeit von Benjamin in Händen, sei es, daß er sie doch vollendet, sei es, daß ich sie aus den Entwürfen rekonstruiert hatte. Liebevoll las ich darin. Eine Überschrift lautete ›Zweiter Teil‹ oder ›Zweites Kapitel‹. Darunter stand das Motto:

 

»Welcher Trambahnwagen wäre so frech, zu behaupten, daß er nur um des knirschenden Sandes willen fahre?

Robert August Lange, 1839.«

 

Frankfurt, Dezember 1964

Die Welt sollte untergehen. Ich befand mich in frühester Morgendämmerung, in grauem Halbdunkel, unter einer größeren Menschenmenge auf einer Art Rampe, am Horizont Hügel. Alles starrte auf den Himmel. Halb im Bewußtsein zu träumen, fragte ich, ob denn nun die Welt wirklich untergehen werde. Das wurde mir bestätigt, so wie technisch versierte Leute reden, alle waren Fachleute. Am Himmel standen drei fürchterlich große, unmittelbar drohende Sterne, die ein gleichschenkliges Dreieck bildeten. Sie sollten kurz nach elf Uhr vormittags auf die Erde stoßen. Da ertönte aus Lautsprechern eine Stimme: um 8.20 wird noch einmal Werner Heisenberg sprechen. Ich dachte: das ist gar nicht er selbst, der den Weltuntergang kommentiert, nur die Wiederholung einer bereits mehrfach abgespielten Bandaufnahme. Mit dem Gefühl: genau so wäre es, wenn es wirklich geschähe, wachte ich auf.

 

Frankfurt, 22. März 1966

Ich träumte, Peter Suhrkamp habe ein großes kulturkritisches Buch geschrieben – auf plattdeutsch. Titel: Pa Sürkups sin Kultur. (Pa = Peter und Papa; Sürkup = Suhrkamp und der französische Admiral Surcouf; sin = sein und lateinisch sine.)

 

Frankfurt, Februar 1967

Ich wollte meinen juristischen Doktor machen, hatte mir auch ein Thema ausgedacht, von dem mir schien, daß es mir gemäß sei. Es lautete: Der Übergang vom lebendigen Menschen zur juristischen Person. Auch über die Methode bildete ich mir meine Vorstellungen. Sie sollte möglichst in Einklang mit der offiziell wissenschaftlichen sein. Ich wollte alle in der Literatur erreichbaren Bestimmungen der juristischen Person sammeln, ihre Differenzen von der lebendigen feststellen und daraus den Übergang konstruieren.

 

1937–1967

 

 
Gesammelte Werke
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