III. Das Bild der Versuchsteilnehmer von sich selbst14

 

Viele Sprecher begründen ihre Stellung zum Komplex der Schuld durch Überlegungen, die ihrer eigenen Beschaffenheit gelten. Solchen Überlegungen kommt darum besonderes Gewicht zu, weil sie spontan erfolgen und auf kritische Selbstbesinnung deuten. Zugleich aber helfen diese Überlegungen selbst zur Abwehr. Nicht nur wird Schuld damit abgewiesen, daß man auf die tatsächliche oder imaginäre gesellschaftliche Ohnmacht verweist, sondern subtil auch dadurch, daß man auf die eigene persönliche Lädiertheit rekurriert. Es wäre daher voreilig, wenn man derlei Aussagen ohne weiteres als tatsächliche Selbstbesinnung auffaßte. Auch diese kann zum Stereotyp degenerieren, das lediglich das Bewußtsein der eigentlichen Verantwortung von einem fernhält, indem das Subjekt sich zu einem Objekt der Pathologie verdinglicht, ohne daß die in solchen Urteilen implizite Kritik des Subjekts an sich selbst im Ernst vollzogen wäre. Andererseits enthalten solche Abwehrthesen Elemente der Wahrheit. Wenn zahlreiche Versuchsteilnehmer sich selbst oder die Deutschen allgemein als krank in einem wie immer auch gearteten Sinn charakterisieren, so werden sie darin bestätigt durch ungezählte Symptome von Konfusion und Verwirrtheit, die in den Diskussionen auftreten und sich besonders häufen, wenn von den eigentlich kritischen Zonen, den KZs, den Kriegsgreueln, der Ermordung der Juden die Rede ist.

 

1. Die Deutschen sind Krank

 

Unsere Versuchsteilnehmer sind durch den Grundreiz zur Selbstreflexion angeregt worden. Im Colburn-Brief wurde von der Tendenz gesprochen, das Bewußtsein der Schuld abzuwehren. Gelegentlich wird diese Aussage Colburns unmittelbar akzeptiert. Das sieht dann so aus:

 

G.: Die Reaktion der Deutschen darauf, die ist vielleicht gar nicht ehrlich. Aber es ist so, wenn man einem, der sich selber schuldig fühlt, das mehrfach und immer wieder vorhält, dann wehrt er sich irgendwie. Diese Reaktion ist vielleicht gar nicht ehrlich. Darum hat der Amerikaner keinen ehrlichen Eindruck, wie wir selbst über diese Dinge denken. Wir werden uns zum Teil selbst zur Wehr setzen, obwohl wir gar nicht immer der Ansicht sind, daß wir nicht schuldig sind und daß wir wirklich viel getan haben. Deshalb hat er keinen richtigen Eindruck von uns Deutschen.

(Protokoll 134, S. 3f.)

 

Die vorgebliche Ableitung des Abwehrmechanismus wird zu dessen Bestandteil. Die Einsicht in die Verdrängung der Schuld führt dazu, die Schuld selber in eine »Neurose« zu verzaubern:

 

U.: Der Eindruck muß wohl bei jedem Ausländer entstehen, so wie Herr C. sagte, wir sind gleich in Abwehr, wir sind so ungefähr wie der Mann, der einmal ins Kittchen gekommen ist, nun vorbestraft ist und nun herumläuft und sagte: ›Ja ihr haltet mir das vor, aber da laufen doch so viele herum, die haben genau dasselbe getan, und die sind nun nicht vorbestraft, und ich bin es, ich finde das nun außerordentlich ungerecht.‹ Wir sind noch in dieser Art von Neurose, die sehr erklärlich ist, die jeden einzelnen tatsächlich befallen hat. Aus dieser typischen Abwehrstellung heraus erwecken wir den Eindruck, als ob das

a) gar nicht so schlimm war,

b) andere es auch täten,

c) Verhältnisse etc.

und dann die übliche Geschichte – wir haben es nicht gewußt. Dieses wiederum erzeugt in sehr vielen Ausländern die Meinung – entweder halten die Deutschen das gar nicht für wichtig und sind im Grunde noch Anhänger des verflossenen Systems und wollen es bloß nicht so sagen. Jedenfalls sie haben gar kein tiefes Schuldgefühl. – Herr C. sagte meines Erachtens nach mit großem Recht: ›Was hat man schon davon, wenn einem das immer entgegengehalten wird. Dann reagiert man darauf sauer, und daher kommt von der einzelnen Abwehrhaltung die andere Abwehrhaltung.‹ So kommt anstelle der Überwindung der Neurose eine Steigerung derselben.

(a.a.O., S. 5f.)

 

Nach der Logik dieser Diskussion hieße die Überwindung der Neurose nichts anderes, als daß man keine Schuldgefühle mehr hat, gleichgültig ob diese berechtigt sind oder nicht. Das Wort Neurose spielt hier wie häufig technische Termini die Rolle einer Zauberformel: seine Erwähnung soll alle Probleme lösen, ohne daß auch nur deutlich würde, ob die Redner mit dem Begriff eine deutliche Vorstellung verbinden. Jedenfalls handelt es sich um eine bloß scheinbare Selbstreflexion. Es wurde aus dem psychologischen Allerweltsjargon das Motiv übernommen, daß bei einem selber irgend etwas nicht in Ordnung sei, daß man Komplexe habe, und damit glaubt man bereits ein übriges getan zu haben, ohne doch die Mühe und das Leiden auf sich zu nehmen nachzuforschen, was bei einem wirklich in Unordnung sein könnte: der leere Hinweis auf die Problematik des eigenen Ich dient nur noch dazu, die Verantwortung abzuschütteln. Im übrigen ist die Stelle durchaus zweideutig: Es geht aus ihr nicht bestimmt hervor, ob der Versuchsteilnehmer nun dem Vorwurf Colburns, die Deutschen befänden sich stets in Abwehrstellung, zustimmt oder ob er selber dem Abwehrmechanismus gehorcht. Immerhin ist die erste Möglichkeit die wahrscheinlichere.

Die Einsicht in die eigenen Abwehrmechanismen scheint zu steigen mit dem Grad der politischen Aufklärung. In einer Sitzung von Betriebsräten antwortet ein Versuchsteilnehmer auf den Vorwurf des Colburn-Briefes, daß man die Schuld auf die leichte Achsel nehme, davon sich allzuleicht distanziere, recht klar:

 

U.: Gut, dann möchte ich das hinnehmen. Man spricht ja von bösen Dingen, die man mal gemacht hat – wenn man von einer Nation spricht – nicht gerne. Vielleicht ist das ein psychologischer Moment, der hier zum Ausdruck kommt, und den man dann nicht richtig einschätzt.

(Protokoll 24, S. 10)

 

Im Zusammenhang mit antisemitischen Ausschreitungen wird von einer Teilnehmerin aus einer Modeschulgruppe über den Abwehrmechanismus reflektiert:

 

N.: Aber er sieht bei uns natürlich in diesem Punkt eine gewisse Nervosität, weil wir an dieser Stelle natürlich ganz zu recht verwundbar sind, weil wir uns ja in dieser Richtung doch wirklich recht erheblich vergangen haben in den letzten zwölf Jahren und dann das schlechte Gewissen sich natürlich wesentlich schneller rührt, als wenn das für uns bis dato gar kein Problem gewesen wäre.

(Protokoll 72, S. 33f.)

 

Auffällig ist das »ganz zu recht«. Gemeint ist sicherlich, daß man eben um der Schuld willen Grund zum schlechten Gewissen hat; die Formulierung »ganz zu recht verwundbar« schillert jedoch bereits wieder in dem Sinne, daß man verlangen könne, daß an die Wunde nicht gerührt werde. Dreimal betont die Sprecherin, wie »natürlich« all das sei.

Ein Beleg sei dafür gegeben, wie der Gedanke von der deutschen Erkrankung erst mit dem Appell ans Verständnis und dann dem Selbstinteresse an besserer Behandlung verkoppelt ist:

 

B.: Ihr habt die deutsche re-education, die ganze Erziehung der Deutschen falsch angefangen. Ihr habt sie behandelt nicht wie eine kranke Volksseele – denn die Deutschen sind an sich krank, und die Empfindlichkeit, die wir haben, beruht zum Teil auf einer psychologischen Erkrankung – sondern ihr habt sie als ungezogene Kinder bestraft. Das ist eine falsche demokratische Erziehung. Man müßte an sie herangehen mit dem Gefühl der Milde, wenigstens für die große, breite Masse. Ein gesamtes Volk kann nicht schlecht sein, ebenso wie ein gesamtes Volk nicht gut ist, sondern das Gesamte ist ein Durchschnitt aus guten und schlechten Eigenschaften, und die Masse wird dann durch die Propaganda geformt und durch wenige Persönlichkeiten geführt, auch in der Demokratie. Hier ist der psychologische Fehler, den er seinen Landsleuten sagt, daß sie geschlossen ans Volk herangingen mit dem Gefühl, daß das deutsche Volk schlecht ist.

(Protokoll 71, S. 7)

 

Die von dem Redner eingeführte Unterscheidung zwischen einer »psychologischen Erkrankung« und der Behauptung, man habe »die Deutschen als ungezogene Kinder bestraft«, ist höchst problematisch. Denn die psychologische Erkrankung liegt genau in solchen infantilen Mechanismen, wie sie durch den Ausdruck »als ungezogene Kinder« bezeichnet werden. Wie wenig ernst es aber dem Versuchsteilnehmer mit seiner Verteidigung der angeblich kranken Deutschen gegen die Strafpolitik ist, geht aus dem verächtlichen Passus über den Durchschnitt und die Masse hervor, die »durch die Propaganda geformt und durch wenige Persönlichkeiten geführt« werde. Während er den Amerikanern vorwirft, daß sie an die Deutschen herangingen mit dem Vorurteil, das Volk sei schlecht, praktiziert er in aller Naivität dasselbe Vorurteil.

 

2. Keine Pflicht zur Selbstanklage

 

Rationalistisch faßt ein Teilnehmer der bayerischen Honoratiorengruppe die Frage auf. Bei ihm ist die Abwehr nicht eine Sache der Psychologie, sondern wird mit handfestem Interesse motiviert. Gerade das jedoch erlaubt ihm, zur Schuldfrage sich freimütig zu verhalten:

 

H.: Jetzt passens auf. Ich glaube, wenn wir da von der moralischen Schuld sprechen, will ich mich mal zum Interpreten machen, wie einer vielleicht denkt, wenn er sich abends in sein Bett legt und die Decke über dem Kopf hat, daß ihn niemand sieht und hört und denkt. Das war das ganze Volk. Also der persönlich schaltet immer noch alles dabei aus und denkt sich ... und überlegt: ›Jetzt haben wir soviel Juden umgebracht, jetzt haben wir Deutschen – das haben zweifellos die Deutschen getan – jetzt haben die sich so und so z.B. in Griechenland benommen, jetzt haben sie sich so und so den Partisanen in Rußland gegenüber benommen usw. usw. in Frankreich usw. Das war an und für sich auch eine dreckige Sache und wir müssen uns in den Boden hinein schämen.‹ Das wird sich der Mann ganz gewiß für sich sagen. Aber er wird, wenn er den Kopf unter die Bettdecke tut, nichts davon sagen und erst recht nichts über die Landesgrenzen hinaus sagen, weil er sagt, dieses Geständnis, das benutzen die anderen, auch wenn es aus dem besten Herzen kommt, in der Weise, daß sie sagen, wir haben es schwarz auf weiß, und es werden jetzt die Konsequenzen daraus gezogen. Seiner eigenen Verbrechen braucht sich bekanntlich niemand anzuklagen. Das ist ein allgemeiner Rechtssatz.

(Protokoll 16, S. 33f.)

 

Das eigene Verhalten wird ausschließlich von politischen Erwägungen diktiert, ohne Rücksicht auf moralische Verpflichtungen.

 

3. Volk ohne Raum

 

Gelegentlich wird der Versuch gemacht, dem vagen Bewußtsein von einem Unnormalen der Deutschen zu weniger verzerrtem Ausdruck zu verhelfen und dabei dieses Unnormale selbst aus objektiven Bedingungen abzuleiten, nicht ohne daß dabei die Ideologie vom »Volk ohne Raum« hineinspielte.

 

H.: Ich möchte noch folgendes sagen: Wir dürfen nicht vergessen, daß wir also den Krieg verloren haben, und daß die gegen unser Volk eingestellten Mächte eine noch schwierigere Zwangslage gebracht haben als früher. Ich möchte ruhig den Ausdruck gebrauchen, daß Deutschland überhitzt ist, d.h. es ist direkt eine Kunst, auf diesem Stückchen Erde, auf dem wir leben, 50 Millionen oder noch viel mehr zu ernähren. Die Staaten, die uns Vorbild sein wollen und die uns sagen, ihr müßt anständiger oder demokratischer, verständnisvoller sein, die leben unter viel besseren Voraussetzungen.

(Protokoll 48, S. 26)

 

Anstelle der hochtrabenden Rede von der kollektiven Neurose, wie sie übrigens auch von Autoren wie C.G. Jung vertreten worden ist15, tritt hier der einfache Hinweis auf das »Überhitzte« des deutschen Zustandes, verbunden mit dem Appell ans »Verständnis« für die Deutschen.

 

4. Unselbständigkeit

 

Die psychoanalytische Neurosentheorie läuft auf die Feststellung und Deutung infantiler Charakterzüge hinaus. In der apologetischen Selbstdiagnose spielen diese keine unwesentliche Rolle. Man kennt die Geschichte von dem Kind, das hinfiel, sich wehtat, mit geballten Fäusten auf die Mutter stürzte und anklagend schrie: du hast nicht auf mich achtgegeben. Diese Haltung, die insbesondere in der Verschiebung der deutschen Schuld auf das Ausland von großer Bedeutung ist, findet sich bereits in der Selbsteinschätzung der Versuchsteilnehmer angelegt. Neurotisch und unverantwortlich sein, das heißt für sie oft: unselbständig sein.

Der Rekurs auf die eigene Infantilität kommt etwa in einer Korpsstudentensitzung vor. Es wird dabei freilich nicht die Nazizeit sondern die Demokratisierung erörtert.

 

N.: Wenn ich bis gestern einer Diktatur angehört habe seit Jahrhunderten, kann ich morgen nicht freier Demokrat sein und kann diese Demokratie auch mit all ihrem Guten und zum Teil auch Schlechten beurteilen, ich kann mich selbst überhaupt nicht dreinfinden. Ich muß erst langsam eingeführt werden. Und das haben meines Erachtens die Amerikaner versäumt; daß er, vielleicht, wenn er diesen guten Willen geäußert hat, uns zu dieser freien Regierungsform überführen zu wollen, dies eben nicht ernst und zu kurz gemeint hat, daß er uns, in diesem Sinne gesagt, eben zu zeitig uns selbst überlassen hat, und wir haben noch gar nicht die nötige Erfahrung oder auch nicht die nötige Kritik dieser Sache gegenüber.

(Protokoll 41, S. 22)

 

Der Unsinn, daß »ich bis gestern einer Diktatur angehört habe seit Jahrhunderten«, erklärt sich aus der starken Wunschtendenz, die Situation der Unselbständigkeit sowohl für sich zu reklamieren, wie möglichst auch festzuhalten. Dieser Wunsch läßt den Sprecher vergessen, daß in historischen Zeiten das Hitlerregime wohl den einzigen Fall einer wirklichen Diktatur in Deutschland darstellt. Wichtiger jedoch ist die Klage darüber, daß »der Amerikaner« uns »zu zeitig uns selbst überlassen« habe. Es ist wohl legitim anzunehmen, daß hier nicht nur der Wunsch laut wird, geschützt und weiter der eigenen Entscheidung enthoben zu bleiben, sondern auch die tiefe und wohl unbewußte Enttäuschung über den Wechsel der amerikanischen Politik, darüber, daß die Besatzungsmacht ihre Autorität nicht so nachdrücklich gezeigt hat, wie man es eigentlich erwartete.

Die Folgerung, die aus dem angeblich oder wirklich pathogenen Zustand der Deutschen gezogen wird, ist durchwegs der Appell ans Verständnis der anderen Völker. Diese werden psychologisch in die Situation der Eltern manövriert, von denen das Kind abhängt, denen es vertraut und von denen es Verzeihung erwartet. Elementare Momente wie, daß viele Deutsche jahrelang von den Amerikanern ernährt wurden, tun dabei das Ihre. Hat man sich aber selber einmal als krank, unselbständig oder psychopathisch charakterisiert, so lassen die anderen Nationen es an dem danach postulierten psychologischen Verständnis fehlen. Nicht nur wird unzählige Male gesagt, sie hätten ein falsches Bild von den Deutschen, sondern regelmäßig wird das angeblich mangelnde Verständnis dem Ausland aufgerechnet.

Die Struktur des Colburn-Briefes, der erst positive Aussagen über die Deutschen und dann Kritik bringt, bietet hierzu den bequemsten Ansatzpunkt. Charakteristisch ist eine Diskussionsstelle am Anfang der Sitzung mit einer Mädchengruppe, meist Flüchtlingen und Elternlosen.

 

I.: Ja, also der Sprecher, am Anfang ist er sehr höflich und will uns auch anerkennen, aber dann plötzlich irgendwie – also er greift uns an, er behauptet verschiedenes von der Herrentheorie und mit dem Judenproblem. Und so sagt er, daß wir noch erzogen werden müssen, und das sagt auch das Ausland dauernd, daß wir erzogen werden müssen zu Demokraten. – Das ist so die allgemeine Haltung und die allgemeine Auffassung des Auslandes, daß wir immer nur erzogen werden müssen.

Vl.: Ja, Sie sagen, daß er die Deutschen in diesem Brief angreift. Ist das wirklich der Fall? –

K.: Ja, ich möchte dazu sagen, daß er eine sehr gute Beobachtungsgabe hat, und daß wir ihm eigentlich fast ganz zustimmen können. Natürlich fängt er ein bißchen ungeschickt an, zum Schluß, und zwar insofern, daß er uns sehr hart angreift. Und das können wir ja nicht vertragen.

Vl.: Und warum meinen Sie, daß wir das nicht vertragen können? Fräulein K. sagt, daß er wirklich die Wahrheit sagt, daß er gut beobachtet hat. Da dürften wir doch gar kein Schuldgefühl haben oder dürfen wir uns gar nicht angegriffen fühlen. Warum glauben Sie wohl, daß wir uns angegriffen fühlen?

I.: Ja, weil wir eben vieles nicht wahrhaben wollen.

Vl.: Ja, was denn? Können Sie es konkret sagen? Sie denken doch sicher an bestimmte Dinge. Fräulein I.?

I.: Ich meine, er behauptet zum Beispiel, daß wir allein schuldig an dem Ausbruch des Krieges sind.

Vl.: Ja.

I.: Und dagegen wehren wir uns natürlich. Denn wir wissen ja, daß auch das Ausland Vorbereitungen getroffen hat, und da können wir doch nicht einfach erklären, daß wir allein an dem Ausbruch schuld sind. Das wollen wir eben nicht wahrhaben.

Vl.: Fräulein I. bestreitet also die deutsche Kriegsschuld. Nicht?

I.: Ja.

E.: Nein, sie verneint die Kriegsschuld nicht. Ich meine sie bezweifelt ... daß wir ganz allein schuld an dem Krieg sind.

(Protokoll 59, S. 3ff.)

 

An dieser Stelle hält sich die Einsicht in die eigenen Abwehrmechanismen mit der aktuellen Abwehr die Waage: es ist, als werde aus dem Naturgesetz, daß man Schuld von sich weist, nun auch die inhaltliche Wahrheit des Anspruchs gefolgert, daß man nicht schuldig sei, und es schimmert durch, daß »der Amerikaner«, »der uns sehr angreift«, im Unrecht ist, weil er den psychologischen Fehler begeht, daß er meint, die Deutschen müßten »erzogen« werden.

 

5. Der Sieger ist verantwortlich

 

Absurd tritt der Vorwurf der Verständnislosigkeit hervor in einer Nachbargruppe, in der die Rollen ganz vertauscht sind: nachdem man selbst fehlte, hat man sich die andern ideal vorgestellt, und daß sie es nicht sind, führt zur vollkommenen Verkehrung.

 

B.: Wir haben den Krieg gemacht und alles Unmenschliche, was man sich nur denken kann! Von einem Friedensbringer habe ich etwas ganz anderes erwartet, nicht? Daß man die Leute noch hungern läßt, wo gar kein Krieg mehr war. Meine Schwester hat immer betont, mein Schwager sei gestorben wegen Hunger. Ich nehme das auch an ... er hat noch mit meiner Schwester gesprochen und hat gesagt: Ich gehe heim. Also ist er verhungert, das weiß ich ganz bestimmt.

F.: Meine Ansicht ist es ja auch gewesen: Speziell die amerikanische Besatzung, die hätte sich viel mehr Sympathien erworben, wenn sie vielleicht der deutschen Zivilbevölkerung oder wenigstens den ärmsten Leuten irgendwie mit Lebensmitteln und so weiter unterstützt hätten ... es kam zu spät, die Einnahme kam zu spät, meiner Ansicht nach viel zu spät, meiner Ansicht nach war es nur eine Strafe, die überhaupt vereinbart wurde zwischen den Alliierten.

(Protokoll 42, S. 47f.)

 

Die Forderung nach Verständnis zeigt hier besonders stark das infantile Modell des Appells an die Eltern. Von den Eroberern wird, als ob es selbstverständlich wäre, erwartet, daß sie die Besiegten ernähren. Zum Dank dafür wird ihnen in Aussicht gestellt, daß sie sich »mehr Sympathien erwerben« könnten. Im Bewußtsein dieses Versuchsteilnehmers hat sich die Situation bereits völlig umgedreht: die Besatzungsmacht soll nicht nur für das Wohl der ihr Anvertrauten sorgen, sondern obendrein noch um ihre Sympathien werben. Diese Umdrehung ist recht häufig.

Kurz danach heißt es in derselben Sitzung, vielleicht unter der Nachwirkung jener Äußerung, nochmals ebenso drastisch:

 

Th.: Man hört schon mal, in der Straßenbahn und überall im Volk die Bemerkung: Sie sollen uns doch ganz als Kolonie ... Sie sollen uns doch amerikanisieren, damit wir endlich wissen, wo wir dran sind. So Gleichgültige gibt es auch. So gleichgültig ist der Deutsche geworden durch die jahrlange ... Unterdrückung und ... schlechte Erfahrung, die er gemacht hat, daß es ihm ziemlich gleichgültig ist, daß er kein nationales Empfinden mehr hat, sondern er will Ruhe und Frieden haben. Es ist ihm ganz gleich, ob er praktisch Amerikaner ist oder Brite oder was. Er will nur Ruhe und Frieden haben, damit endlich mal die Kriegsjahre und die Hungerjahre vergessen werden, damit er zur Ruhe kommt.

(a.a.O., S. 53)

 

Abermals sind die Dinge auf den Kopf gestellt: das deutsche Volk soll jahrelang unterdrückt worden sein und schlechte Erfahrungen gemacht haben. In dem scheinbar wegwerfenden Wunsch, die Amerikaner sollten doch Deutschland zur Kolonie machen, bricht aber wieder das Tiefere durch, das vermutlich hinter allen derartigen Äußerungen steht: nicht nur der Wunsch, endlich aus aller leidigen Verantwortung entlassen zu werden, sondern auch der, daß die Autorität, der nährende Vater sich auch darin als Autorität erweist, daß er die Kinder streng anfaßt.

Auf zwei spezifische Aspekte des Problems des Verständnisses soll hier wenigstens aufmerksam gemacht werden. Der eine sonderbare Gedanke, der sich zuweilen mit dem Vorwurf zu geringen Verständnisses für Deutschland assoziiert findet, ist der, daß aus irgendwelchen Gründen die anderen Völker besser sein müssen als die Deutschen. Wenn sie nach Ansicht der Versuchsteilnehmer das nicht sind, wird ihnen ein Strick daraus gedreht. Manchmal wird so gefolgert: wenn die Demokratie besser sein will als wir, müssen ihre Angehörigen sich auch besser benehmen; wenn sie es nicht tun, zeugt das gegen die Demokratie:

 

V.: Wenn jemand schon Fehler gemacht hat, dann sollen es andere besser machen und nicht noch viel größere Fehler machen.

(Protokoll 16, S. 30)

 

Es wird, in durchaus unsubstanziierter Weise, zunächst ein schlechtes Benehmen der Besatzungsmacht konstruiert; dann werden die Angehörigen der Demokratie ohne weiteres mit dem System selbst gleichgesetzt und dann wird an sie der infantile Anspruch erhoben, sie sollten ein Vorbild sein, ohne daß die Frage nach dem Benehmen der Deutschen, solange sie Besatzungsmacht waren, auch nur aufdämmerte.

Aber dieser Gedanke ist keineswegs auf wild nationalistische Gruppen beschränkt, sondern kommt auch in recht sachlichen Gruppen vor, wie etwa in einer der Flüchtlingsgruppen:

 

B.: Auf der anderen Seite ist es ja so gewesen, daß uns der Westen in Form von Amerika und den anderen Staaten beibringen will, menschlich zu handeln, und zwar stellen die das Menschenrecht, Völkerrecht usw. als obersten Grundsatz. Man muß aber sagen, daß gerade nach diesem Völkerrecht und nach diesem Menschenrecht bei uns in Deutschland ja nicht gehandelt worden ist in der Vergangenheit. Jetzt ist es natürlich anders ... jetzt versucht Amerika, das gutzumachen, und ich muß sagen, die sind bestrebt, den Widerwillen Frankreichs vor allen Dingen und auch Amerikas nun zu besänftigen und auch diese Völker für uns zu gewinnen und in dieser Hinsicht umzustimmen. Es ist aber so, wenn man nun nach dem Völkerrecht und nach dem Menschenrecht gehen will, dann darf man in einem besetzten Land nicht den Fehler machen und gerade denen das Gegenteil zeigen, sondern muß gerade bestrebt sein, diese Leute erst recht und zwar ziemlich genau nach dem Menschenrecht und diesem Völkerrecht behandeln. Und daher wurde von Deutschen den Amerikanern oft zum Vorwurf gemacht, daß sie bei diesen Nürnberger Prozessen – um die nochmals zu erwähnen – und bei diesen anderen Kriegsverbrecherprozessen, bei den Entnazifizierungsmaßnahmen uns doch gerade das Gegenteil von Menschenrecht und Völkerrecht gezeigt haben. Sie haben da genau so gehandelt, wie einst Hitler und die anderen diktatorischen Machthaber gehandelt haben – sie haben nämlich Rache geübt (Zuruf: Ja!) und nur ohne Ansehen der Person Menschen verurteilt, die keine kriminellen Fehler begangen haben, sondern Menschen bloß auf Grund einer gewissen Mitgliedschaft zu einer Partei oder auf Grund irgendeines Amtes verurteilt, um ihre Lebensposition gebracht, weil sie eben in der NSDAP waren und da vielleicht eine kleine Stellung hatten.

(Protokoll 83, S. 6f.)

 

Das Prinzip des rationalen Rechts und der Humanität soll hier ausdrücklich einer Gruppe zugute kommen, die sich rühmte, jene Prinzipien außer Kurs gesetzt zu haben – ganz ähnlich wie vor der Machtübernahme die Nationalsozialisten in Deutschland mit großem Geschick alle die Rechtsgarantien ausnutzten, die ihnen eben das parlamentarische System an die Hand gab, das sie stürzten.

In einer Primanergruppe dagegen wird die Forderung des Verständnisses mehr im Sinne des Gewährenlassens vertreten:

 

Gö.: Man soll uns doch gehen lassen. Es wurde ja betont, daß wir langsam uns wieder vorwärts entwickeln, und deshalb lehne ich ein zu tiefes Nachforschen in unser Verhalten ab.

(Protokoll 27, S. 5)

 

Die Logik, daß wegen der Langsamkeit der deutschen Entwicklung ein »zu tiefes Nachforschen in unser Verhalten« abgelehnt wird, verdient besonders hervorgehoben zu werden. Der Abwehrmechanismus bedient sich einer Art bewußter Oberflächlichkeit.

 

6. Man muss dabei gewesen sein

 

Die andere merkwürdige Argumentation ist die, daß die deutschen Dinge sich überhaupt nur dann richtig beurteilen ließen, wenn man dabei gewesen ist. Dieses Motiv nimmt etwa die folgende Gestalt an:

 

Z.: Das alles kann er (scil.: der Engländer Colburn) nicht beurteilen, weil er die ganze massenpsychologische Wirkung nicht erkennen kann, die ganze Wissenschaft ist noch nicht so weit, zweitens, weil er diesen Wirbel nicht an Ort und Stelle erlebt hat. – Über die Abwehr der Deutschen und das Davonschieben – bin ich derselben Meinung. Wenn es einem jedesmal vorgehalten wird, kommt ein gewisser Selbsterhaltungstrieb seelisch dazu.

(Protokoll 134, S. 7f.)

 

Die Abwehr macht den Versuchsteilnehmer zum Experten, der den Stand einer ihm fremden Wissenschaft beurteilt. Da ja während des Krieges überhaupt kein Engländer in Freiheit dabei war, so soll durch diese Reflexion jedem außer den Interessierten das Recht zum Urteil aus der Hand geschlagen werden. Die Insistenz auf der lebendigen Erfahrung wird zu einem Manöver.

Mit Hinblick auf die Nazizeit wird dasselbe Argument angewandt in der Modeschülerinnensitzung.

 

Z.: Wir Deutschen haben unsere großen Fehler, aber auch unsere positiven Seiten. Dasselbe will ich von den Amerikanern behaupten ... Sie sind eine junge Generation, sie haben nicht die Vorbelastung einer alten Kultur und damit ihre Nachteile wie auch ihre Vorteile, als etwas Junges, darum auch ihre frappierende ehrliche Offenheit zum Teil. Sie sind nach Deutschland gekommen, haben nun auch den Nationalsozialismus ja immer aus der Ferne erlebt, niemals den Kern, das Zentrum des Nationalsozialismus kennengelernt. Denn es ist ja doch auch letzten Endes eine ureigene deutsche Angelegenheit und eine Angelegenheit, die mit dem ganzen deutschen Wesen sehr eng verknüpft ist. Und sie haben verschiedene Fehler gemacht, die man ihnen, wenn man es von ihrer Warte vielleicht betrachtet, verzeihen kann: sie haben gesiegt, sie sind nach Europa gekommen, es gab 1001 Probleme – ja nicht nur Deutschland – haben die ganze Denazifizierung angefangen, wahrscheinlich mit besten Vorsätzen, aber psychologisch falsch.

(Protokoll 72, S. 8)

 

Was in Deutschland geschah, sei eine innerdeutsche Angelegenheit, die man nur an Ort und Stelle verstehen kann, und die vielleicht überhaupt andere Völker nichts angeht – die Nichteinmischungsideologie, die während der ersten sechs Jahre des Naziregimes vorherrschte, wirft ihren Schatten. Andererseits aber sollen die Amerikaner »Fehler« begangen haben, die man ihnen – mit allerhand Verklausulierungen – »vielleicht verzeihen kann«.

 
Gesammelte Werke
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