Die auferstandene Kultur

 

Der Intellektuelle, der nach langen Jahren der Emigration Deutschland wiedersieht, ist zunächst von dem geistigen Klima überrascht. Draußen hat sich die Vorstellung gebildet, das barbarische Hitler-Regime hätte Barbarei hinterlassen. Unterm Terror nahm jeglicher Geist vorweg etwas Umstürzlerisches an. Er beanspruchte im Angesicht der übermächtigen Ordnung durch sein bloßes Dasein eine Selbständigkeit, die kein totalitäres Regime dulden kann. Weiterhin erwartet man, daß der nackte Zwang zur Selbsterhaltung während des Krieges und der ersten Jahre danach dem Bewußtsein das gleiche antat, was den Städten durch die Bomben widerfuhr. Man setzt Stumpfheit, Unbildung, zynisches Mißtrauen gegen jegliches Geistige voraus. Hat sich doch die offizielle Ideologie des nationalsozialistischen Regimes als Lüge enthüllt; die Weimarer Republik aber bewies ihre Ohnmacht eben damit, daß sie es nicht vermochte, die Massen zu ergreifen und zum Widerstand gegen das heraufziehende Unheil zu erwecken. Es ist nichts da. Man rechnet mit dem Abbau von Kultur, dem Verschwinden der Teilnahme an dem, was über die tägliche Sorge hinausgeht. Kahlschlag lautete die Kulturparole dafür.

Davon kann aber keine Rede sein. Die Beziehung zu geistigen Dingen, im allerweitesten Sinne verstanden, ist intensiv. Mir will sie größer erscheinen als in den Jahren vor der nationalsozialistischen Machtergreifung. Damals verdrängten die machtpolitischen Kämpfe alles andere. Zugleich besetzte eine industriell hergestellte und gelieferte Massenkultur die Freizeit und enteignete das Bewußtsein der einzelnen. 1949 ist das politische Interesse erschlafft, während der verwaltete Kulturbetrieb die Menschen noch nicht wieder ganz eingespannt hat. Sie sind auf sich selbst und die eigene Überlegung zurückgeworfen. Sie stehen gleichsam unter dem Zwang zu einer Art Reprivatisierung. Daher die intellektuelle Leidenschaft.

Wenn ich von dem Erfahrungskreis reden darf, in den ich versetzt wurde, der Arbeit an der Universität, dann darf ich eine passionierte Teilnahme der Studenten an den sachlichen Fragen feststellen, die den Lehrer beglücken muß. Insbesondere hat sich die Meinung, der Typus des auf rasches berufliches Fortkommen bedachten Examensstudenten herrsche vor, als irrig herausgestellt. Die Studenten der Philosophie und der Sozialwissenschaften, mit denen ich umgehe, zeigen das äußerste Interesse an praktisch unverwertbaren Problemen. Die schwere materielle Bedrängnis, in der die meisten leben, hat darauf kaum Einfluß. Unterscheidungen äußerster Subtilität, etwa in der Auslegung des Sinnes der Kantischen Erkenntnistheorie, finden überschwengliche Mitarbeit; übrigens erscheint die geistige Energie durchwegs merkwürdig auf Fragen der Deutung und Auslegung bestehender Gebilde, Dichtungen oder Philosophien, verlagert. Die jungen Menschen wirken durchwegs frei vom Gedanken an die tägliche Misere, selbstvergessen und glückvoll der Möglichkeit sich überlassend, ohne Zwang und Reglementierung, wenn auch ohne viel Hoffnung auf äußeren Erfolg, mit dem sich zu befassen, was ihnen am Herzen liegt. Man kommt zuweilen sich vor, als wäre man 150 Jahre zurückversetzt, in die Zeit der Frühromantik, als man ein so unpopuläres Buch wie die Fichtesche Wissenschaftslehre allgemein zu den großen Tendenzen des Zeitalters rechnete und als die Einzelwissenschaften bis ins Innerste sich bewegt zeigten von den Motiven der großen spekulativen Systeme. Selbst geistige Formen wie das unersättlich sich versenkende Gespräch, die längst vergangen dünkten und in der Welt zu weitem Maße vergangen sind, leben wieder auf. Wenn meine Beobachtung mich nicht trügt, dann beschränkt sich das keineswegs bloß auf die mit Philosophie umgehenden Studenten oder die sogenannte intellektuelle Elite. Die Tendenz macht etwa an technischen Hochschulen ebenso deutlich sich bemerkbar wie in der humanistischen Atmosphäre. Es handelt sich bei solcher angespannten Vergeistigung überhaupt nicht um ein Akademisches oder auf die Jugend Beschränktes, sondern um ein Allgemeines. Der Ernst, mit dem im privaten Kreise literarische Neuerscheinungen besprochen werden, wäre vor 20 Jahren kaum vorstellbar gewesen. Er berührt um so stärker, je weniger oft das Diskutierte, das was gerade da und verfügbar ist, der eigenen Qualität nach auf solchen Ernst Anrecht hätte.

Es fällt so wenig schwer, dergleichen Beobachtungen sich zurechtzulegen, wie es umgekehrt dem gesunden Menschenverstand nicht schwer fiele, intellektuelle Gleichgültigkeit sich auszumalen. Daß die geistige Dürre des Dritten Reiches, das ja gerade in der kulturellen Sphäre niemals die Menschen sich gewann, Heißhunger hervorrief, ist einleuchtend. Und es liegt Notwendigkeit darin, daß die Desorientierung nach dem totalen Zusammenbruch der totalen Herrschaft das Bedürfnis produziert, sich durch Besinnung und Nachdenken wieder zurecht zu finden, nachdem bereits das bloße Nachdenken als Volksfremdheit und Eigenbrötelei eigentlich schon unter Strafe stand. Hinzu kommt, daß der Druck der anbefohlenen Kollektivierung, mit einem Male von den Menschen genommen, die Gegentendenz zum für-sich-Alleinsein oder zur Beschränkung auf selbstgewählte intime Gemeinschaft hervorbrachte. Alles bündische Wesen und Unwesen, wie es gerade die Jugend vor der Hitler-Zeit anzog, hat sich überschlagen. Isolierung wird nicht länger bloß als Bedrohung, sondern auch als Möglichkeit von Glück erfahren. Das bewirkt von sich aus ein Insichgehen, nächstverwandt der Vergeistigung. Schließlich ist ein geschichtliches Moment unverkennbar. Die deutsche Gesellschaft war nicht so durchorganisiert, daß die großen ökonomischen Mächte den Geist in eigene Regie genommen und die Individuen geistig enteignet hätten. In gewissem Sinne stellte der deutsche Faschismus den Versuch dar, solche Enteignung unter dem Namen der Integration ›schlagartig‹, wie das verruchte Wort lautete, nachzuholen. Diese Integration ist mißlungen. Daraus ergibt sich ein Zustand, der hinter dem allgemeinen Zug der hochrationalisierten modernen Gesellschaft zurückgeblieben ist. Zarathustras Frage, ob der Tod Gottes noch nicht bekannt geworden sei, hat in der kulturellen Renaissance des gegenwärtigen Deutschland neue Gestalt angenommen. Es hat noch nicht sich herumgesprochen, daß Kultur in traditionellem Sinn tot ist – daß sie in der Welt zu einer Ansammlung von katalogisiertem, an Verbraucher geliefertem, dem Verschleiß preisgegebenem Bildungsgut ward, dem man eben jenen Ernst verweigert, der ihr in Deutschland heute wie stets gezollt wird. Das Glück des sich selbst genießenden Geistes, dem gerade der Zurückkehrende nur allzu willig sich überläßt, läßt sich dem im Gewinkel altertümlicher Städtchen vergleichen. Es zehrt von dem, was noch übrig, was dem Gang des Fortschritts noch nicht geopfert ist. Der Umgang mit Kultur im Nachkriegsdeutschland hat etwas von dem gefährlichen und zweideutigen Trost der Geborgenheit im Provinziellen. Und wie im Angesicht der zerstörten Städte das Gerade-noch-übrig-sein, das Ausnahmehafte und Anachronistische dessen, was an alter Kulturlandschaft erhalten blieb, ins grelle Licht tritt, so ist es vielleicht mit Kultur insgesamt bestellt.

Bitte, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich möchte jenes Glück des prekär Überlebenden nicht verleumden. Es wäre nicht bloß unmenschlich, sondern auch abstrakt und oberflächlich, Geschichtliches nur von der angeblichen großen Tendenz aus zu sehen und zu beurteilen. Die Ungleichzeitigkeit der historischen Entwicklung in den verschiedenen Ländern ist ebensowohl Ausdruck der Beschaffenheit der Gesamtgesellschaft wie jene sich durchsetzende große Tendenz. Gerade je unbarmherziger der Weltgeist triumphiert, um so eher vermag das nach seinem Maße Zurückgebliebene nicht bloß fürs Verlorene, für die romantisch verklärte Vergangenheit einzustehen, sondern als Schlupfwinkel und Zufluchtsstätte eines zukünftigen Besseren sich zu erweisen. Aber man sollte doch mit dieser Hoffnung nicht allzu bequem es sich machen. Sobald das Zurückgebliebene sich verstockt und als das Bessere selbst aufwirft, also gleichsam seine Unschuld verloren hat, nimmt es bereits als handlicher Herzenswärmer ein Element der Unwahrheit an. Dann kommt es gerade jener großen Tendenz zu Hilfe, von der ausgenommen zu sein es beansprucht. Wir alle erinnern uns nur allzu gründlich daran, daß die nationalsozialistische Rede von »Blut und Boden« den bloßen Vorwand bot, die Verwüstungen zuzudecken, welche der zum äußersten Grauen entwickelte, kalkulierende Apparat anzurichten im Begriff war. Wer heute auf die ewigen Werte der Kultur sich berufen wollte, der wäre schon in Gefahr, eine Art von neuem Blut und Boden daraus zu machen. Über solche allgemeinen Erwägungen hinaus jedoch zeigt die kulturelle Renaissance Symptome, die zur kritischen Besinnung nötigen. Sie machen gerade den stutzig, dem es um Erfüllung des Geistes geht, anstatt daß er sich damit zufrieden gäbe, daß so etwas wie Geist überhaupt noch existiert. Dessen Begriff ist ja vieldeutig genug: er läßt der Lüge wie der Wahrheit Raum. Es steht nicht an, den Geist an sich zum letzten Wert zu erheben.

Lassen Sie mich versuchen, einige solcher Momente Ihnen zu bezeichnen. Ich sprach von der auffälligen Neigung zur Deutung und Interpretation vorfindlicher Kulturgüter. Daß es oftmals fruchtbarer ist, in bedeutende Texte sich zu versenken, als frischfröhlich darauflos zu denken, bin ich der letzte zu verkennen. Aber gemessen an jener Notwendigkeit der geistigen Reorientierung, die in der deutschen Situation so unabweislich liegt, hat doch offenbar die geistige Leidenschaft nur wenig mit den eigentlichen Fragen zu tun, an denen eine solche Reorientierung sich bewährte. Wenige kümmern sich darum, ob das fortschreitende Bewußtsein, das unaufhaltsam jeglichen Sinn und jegliche Norm in den Abgrund stößt, gleichwohl fähig sei, dem Grauen Einhalt zu tun, das es selbst entbindet. Wenige bemühen sich um Einsicht in die Gesetze, welche das jüngst vergangene Unheil zeitigten, um den Begriff einer menschenwürdigen Einrichtung der Welt und seine theoretische Begründung oder gar um die Analyse der heute aktuellen Möglichkeiten zur ganzen, inhaltlichen Verwirklichung der Freiheit. Nicht daß die Menschen für solche Fragen unansprechbar wären – im Gegenteil, in den Augenblicken, in denen es einem gelingt, sie sichtbar zu machen und das Bewußtsein darauf zu lenken, glaubt man oftmals, ein Lösendes, Befreiendes wäre gelungen. Aber nur selten wird unmittelbar daran gerührt. Es ist, als ständen die Menschen unter einem geistigen Bann. Unfreiheit und Autoritätsglaube, wäre es auch bloß der an die Autorität dessen, was nun einmal ist, sind ins allgemeine Bewußtsein eingewandert. Niemand traut sich so recht an das Drängende, Brennende heran, von dem in Wahrheit doch alle wissen. Fast empfindet man den Gedanken, der über den Umkreis des Bestehenden und Approbierten hinausgeht, als Frevel. Da hält man sich denn lieber an den verfügbaren Vorrat, diskutiert, was einem zufällig in den Weg kommt, als wäre es gottgewollt, und freut sich im übrigen der Schärfe und Beweglichkeit des eigenen Geistes, ohne Rücksicht darauf, woran er sich wendet. Oftmals kann ich mich in all der Erregtheit und Bewegtheit des Eindrucks eines Schattenhaften, Unwirklichen nicht erwehren, eines Spieles des Geistes mit sich selber, der Gefahr von Sterilität. Offenbar will es dem Geist nur dann recht gelingen, wenn er sich nicht selber als seine eigene Erfüllung setzt, sondern bereit ist, an ein Anderes, außer ihm Seiendes sich zu verlieren: für allen Geist gilt das »Wirf weg, damit du gewinnst!«

Daß die Rede von der Sterilität keine Übertreibung sei, können Sie sich am ehesten verdeutlichen, wenn Sie die Lage jetzt mit der nach dem Ersten Krieg vergleichen. Damals war der Expressionismus gegenwärtig. Er ist seit den Jahren der wirtschaftlichen Stabilisierung, etwa seit 1924, totgesagt worden. Schon damals hatte der Verdacht sein Recht, es wäre die glorreiche Überwindung des Chaos durch neue Ordnung und Objektivität vielfach bloß ein Deckbild der Reaktion, der Aufwärmung des Justemilieu, das sich nun auch noch als fortgeschritten aufspielte. Dabei tut es wenig zur Sache, ob der Expressionismus große, bleibende Kunstwerke hervorbrachte, deren Begriff vielleicht mit seinem eigenen unvereinbar ist. Immerhin wären die Bilder von Paul Klee, die Prosa von Franz Kafka, die produktivste Phase in der Musik Arnold Schönbergs ohne den Impuls des Expressionismus nicht möglich gewesen. Jedenfalls jedoch bedeutete der Expressionismus die großartige Anstrengung des Bewußtseins, aller Fesseln von Konvention und Verdinglichung sich zu entschlagen und dem in der verhärteten Welt vereinsamten Ich zum reinen Laut zu verhelfen. Nichts, was an Kraft und Unbeirrtheit dieser Intention zu vergleichen wäre, ist heute wirksam; weder in Deutschland noch in den anderen europäischen Ländern. Selbst in der Urheimat des Avantgardismus, in Frankreich, regt sich keine Avantgarde. Die dort vorherrschende geistige Bewegung, der sogenannte Existentialismus, wärmt in seinen voluminösen philosophischen Kundgaben eklektisch Motive aus Hegel, Kierkegaard und der jüngsten deutschen Anthropologie auf. Die Dichtungen aber, die von solcher Philosophie gespeist werden, offenbaren sich als recht handfeste und rationalistische Thesenstücke, deren Gestaltungsprinzipien zurückfallen hinter die radikale Kunst der zwanziger und dreißiger Jahre. Das Ganze fügt sich, mit der unverbindlichen Verherrlichung von Entscheidung an sich, dem allgemeinen Kulturverschleiß recht wohl ein. Mag immer dagegen das im tapferen Widerstand gegen die Ordnung sich absolut setzende Ich des Expressionismus vergangen, mag es als nichtig enthüllt sein; verglichen mit dem, was es ausdrücken sollte, erscheint die Kunst, die heute das Vakuum ausfüllt, epigonenhaft oder hilflos oder beides. Es ist ein gespenstischer Traditionalismus ohne bindende Tradition. Begriffe aus dem Vorfaschismus, wie der der Haltung, des Einsatzes, auch etwa des soldatischen Menschen, treten zwar im Augenblick abgelöst von der politischen Zielsetzung auf, der sie ihren fragwürdigen Ursprung verdanken. Dafür aber werden sie zu Fetischen gemacht. Man zelebriert eine Art des Heroismus an sich als Ideal richtigen Menschentums. Aber es wäre doch zu bedenken, wofür eigentlich dieser Heroismus einsteht, oder ob dem Begriff der heroisch auf sich selbst beharrenden Innerlichkeit überhaupt jene Würde und Substantialität zukomme, die er mit herrischer Geste beansprucht. Die jüngste Prosa, der alles sich nachsagen läßt, nur nicht, daß sie jung sei, erinnert zuweilen an einen mit purpurrotem und goldengrünem Laub reich und sorgsam zugeschütteten Kommißstiefel.

Der Stand des Bewußtseins wird bezeichnet durch Mangel an Sprengkraft, Abenteuerlust, selbst Neugier auf der einen Seite, und auf der anderen durch Unsicherheit in der Verfügung über die herkömmlichen Mittel, deren man sich bedient. Die Macht des Daseienden, seiner Einrichtungen nicht anders als seiner Trümmer, über die Menschen ist derart angewachsen, daß sie nicht wagen, ja nicht einmal recht vermögen, aus sich heraus dem Bestehenden das darüber hinausweisende Element entgegenzusetzen. Der Nachkriegsgeist, in allem Rausch des Wiederentdeckens, sucht Schutz beim Herkömmlichen und Gewesenen. Aber es ist in der Tat gewesen. Den traditionellen ästhetischen Formen, der traditionellen Sprache, dem überlieferten Material der Musik, ja selbst der philosophischen Begriffswelt aus der Zeit zwischen den beiden Kriegen, wohnt keine rechte Kraft mehr inne. Sie alle werden Lügen gestraft von der Katastrophe jener Gesellschaft, aus der sie hervorgingen. Darum will das Schutzsuchen so wenig geraten, wie andererseits das verängstigte Bewußtsein solchen Schutzes nicht entbehren möchte. Es ist nicht nur an dem, daß die gemäßigte und gebildete kulturelle Mitte, die so fatal lockt, in sich selber abbröckelt. Sondern es offenbart sich, dem desperaten Kulturwillen zum Trotz, allenthalben ein Bruch zwischen den Produzierenden und der Kultur, der sie nachhängen. Indem sie aus dem Vorrat zehren, vernichten sie, wozu sie sich bekennen. Die vor 30 Jahren geprägten nicht-konformierenden Worte und Gedanken sind selber konventionell und brüchig geworden. Sie reichen nicht mehr an das heran, was sie sagen sollen, sondern klappern. Die Errungenschaften zumal Rilkes und Georges, dessen Schule in den wenigen Jahren seit seinem Tode zerfiel, sind Allgemeingut geworden, aber um ihren Sinn gebracht und der ungeschickten Geschicklichkeit eines jeden Bildungsphilisters überantwortet.

Die Neutralisierung der Kultur, die befördert wird, indem man sie blind bewahrt, ist von dem Schweizer Dichter Max Frisch »Kultur als Alibi« genannt worden. Bildung heute hat nicht zum geringsten die Funktion, das geschehene Grauen und die eigene Verantwortung vergessen zu machen und zu verdrängen. Als isolierte Daseinssphäre, bar eines anderen Bezuges auf die gesellschaftliche Wirklichkeit als etwa des abstrakten einer allgemeinen Not der Zeit oder der nationalistischen Versteifung, taugt Kultur dazu, den Rückfall in die Barbarei zu vertuschen. Es setzt sich darin der Brauch des Nationalsozialismus fort, über die Totenstarre der Herrschaft zu betrügen. Er verherrlichte die einmal arrivierten Kulturprodukte der Vergangenheit ohne Ansehen des Gehalts. Sie wurden lediglich um ihres eigenen Prestiges willen unablässig ausgestellt, sofern sie nicht gar zu offen mit der Diktatur und dem Rassewahn zusammenstießen. Solange Hitler herrschte, gelang es ihm wenigstens nicht, dem Volk die Produkte seiner Kulturvögte anders als auf dem Wege des Zwangskonsums zuzuleiten. Heute aber, da kein solcher Zwang mehr waltet, wird ein ganzes Lager von Begriffen und Bildern aus dem autoritären Bereich freiwillig übernommen. Gewiß ist seine Beziehung zur Diktatur durchschnitten. Ihrer inneren geschichtlichen Voraussetzung nach aber sind jene Begriffe und Bilder gekettet an die Vorstellung der Unvermeidlichkeit und Legitimität von Herrschaft und Not. Sie verraten ihre finstere Herkunft durch Klang und Gestus auch dann, wenn sie sich tragischhumanistisch gebärden.

Sucht man nach Gründen für all das, so drängt sich der Gedanke an die politische Lage auf. Die expressionistische Phase nach dem Ersten Krieg, von der ich sprach, war der großen politischen Bewegung verbunden. Sie stand im Zeichen der Hoffnung auf den unmittelbar zu verwirklichenden Sozialismus. Die offene Möglichkeit eines radikal veränderten Zustandes legte den Blick frei auf den gegebenen. Man brauchte sich nicht zu fügen, denn man wußte, daß es heute noch ganz anders sein, daß der Spuk der versteinerten Verhältnisse weggefegt werden könnte. Dies Bewußtsein war keineswegs durchwegs artikuliert. Gerade bei den bedeutenden Künstlern, die der Herrschaft des Bestehenden, dem Trug von Harmonie, den Clichés des bloßen Abbildes sich versagten, war das Verhältnis zur Politik latent. Die offen politische Kunst zeigte schon damals Symptome jenes aufgewärmten Realismus, der heute jenseits des eisernen Vorhangs als philiströse Norm aufgerichtet ist. Aber es war damals, als hätte die Oberfläche des gesellschaftlichen Gefüges für eine Sekunde erzittert. Das registrierten die Versuche gerade jener Künstler und Theoretiker, die keiner dinghaften Praxis sich verschrieben. Ohne vielleicht vom gesellschaftlichen Augenblick nur zu wissen, folgten sie ihren Regungen und drückten in diesen den Nonkonformismus, die Aufkündigung des Einverständnisses aus. Das hat nach dem Zweiten Krieg sich nicht wiederholt. Die Gesellschaft spaltet sich in starre Blöcke. Was geschieht, empfinden die Menschen als ihnen angetan, nicht als Anliegen ihrer eigenen Spontaneität. Darum ist das schattenhaft mit sich selber Spielende des Geistes, das ihn verkümmern läßt, keineswegs bloß auf sein eigenes Schuldkonto zu setzen. Es entspringt einer objektiven Notwendigkeit, die solange übermächtig bleibt, bis nicht das Bewußtsein sie in die eigene Reflexion aufnimmt und damit über sie hinaus geht. Die Welt ist aufgeteilt in unmäßige und übermächtige Kraftfelder. Der Geist sieht sich vor dem Zwang, entweder sich anzupassen oder zur Isolierung, zur Ohnmacht, zur Donquixoterie sich verurteilt zu sehen. Die Stärke, deren man bedürfte, um solche Schwäche aus Freiheit zu wählen, und damit vielleicht zu überwinden, ist fast größer, als man sie von irgendeinem Menschen erwarten kann. Die Möglichkeit einer anderen, im Kern ihres Lebensprozesses befreiten Gesellschaft liegt so nahe wie verschüttet. Wer etwa naiv auf sie vertraute, verfiele einer Träumerei, die erst recht den blinden Machtkonstellationen zugute käme. Das macht die geistige Stagnation heute zu einer Sache des objektiven Geistes, nicht zu einer der bloßen Unzulänglichkeit oder des bösen Willens. Die Welt ist aus den Fugen, aber die Fugen sind mit träger Masse ausgefüllt; die Kultur ist in Trümmern, aber die Trümmer sind weggeräumt, – und wo sie noch stehen, sehen sie aus, als wären sie ehrwürdige Ruinen.

Es wäre wohl an der Zeit, über den Begriff des Geistes selbst erneut nachzudenken. Die Vorstellung, daß er ein sich selbst genügendes Leben in sich habe, daß er ein absolut in sich Ruhendes, ja die Wirklichkeit gewissermaßen erst Stiftendes sei, liegt jener Schattenkultur zugrunde, von der ich sprach. Diese Auffassung von Geist gehört zum deutschen Idealismus. Es entbehrt nicht der Paradoxie, daß sie weiterwirkt, ja daß sie bis zum Aberwitz losgelassen ist in einem Augenblick, da gerade die Repräsentanten des Geistes unablässig aufs Ende des Idealismus verweisen. Solche Fortdauer idealistischer Vorstellungen erklärt sich wohl damit, daß es um die jüngste antiidealistische Bewegung nicht so gar ernst bestellt ist. Jenes Sein, dessen Mächtigkeit sie am Ende bloßem Denken entgegenhält, kommt wohl in der Tat bloß auf das heraus, wofür man es zu Beginn der abendländischen Philosophie, in der eleatischen Spekulation, genommen hat, auf bloßes Denken. Der Geist, der, wenn Sie mir das banale Wort gestatten, als produktiv sich bewährte, hat nie als reinen Geist sich selber verstanden. Noch seine sublimen Kundgaben, noch die zartesten Bilder des Eros, noch die luftigsten Gedankengebilde von der Versöhnung des Geistes mit der entfremdeten Welt haben davon gelebt, daß in ihrem eigenen Sinne der Hinweis auf die Veränderung der gesellschaftlichen Realität lag. Nicht als ob die großen Kunstwerke, die großen Philosophien stets politisch gewesen wären. In den bedeutendsten Augenblicken waren sie es kaum. Aber die Konsequenz ihres eigenen Sinnes zielte auf Politik. Was sie zum Geiste wahrhaft machte, was ihnen Schönheit verlieh, war die wie sehr auch vermittelte Möglichkeit solcher Konsequenz. Goethe hat die Gretchen-Tragödie nicht geschrieben, um die Gesetzgebung gegen den Kindesmord zu reformieren. Wir wissen, daß seine politische Stellung in der Frage dem Gebet zur Mater dolorosa Hohn spricht. Aber die Gewalt von Gretchens Schmerz, dessen Lautwerden uns heute noch mehr bewegt, als alle geronnene Kultur, wäre nicht denkbar, wenn nicht die von der gesellschaftlichen Ordnung geschändete Natur, die da ihre Sprache findet, die Idee eines Zustandes heraufführte, in dem solches Leiden abgeschafft ist. Das Licht des Unzerstörbaren an den großen Kunstwerken und philosophischen Texten ist weniger das Alte und vermeintlich Ewige, das selber der Zerstörung verschworen bleibt, als das der Zukunft. Ein jedes Geistiges hat seine Wahrheit an der Kraft der Utopie, die durch es hindurchleuchtet. Nur wenn die Menschheit, um zu überleben, die Utopie sich nicht länger mehr verbietet, sondern dessen inne wird, daß Überleben selber heute mit der Verwirklichung der Utopie eines Sinnes ward, dann wird auch die Starre des Geistes sich lösen – nicht etwa durch seine bloße Anstrengung oder die Verfeinerung seiner Mittel.

Ich habe absichtlich meine Erwägungen allgemein gehalten, um nicht den Schein zu erwecken, als ginge es mir um die Polemik gegen Einzelleistungen, wo es um die wie sehr auch ungerechte Erfahrung eines Ganzen geht. Ich habe Ihnen auch keine sogenannte konkrete Lösung anzubieten, und kann meine Hinweise nicht mit jenem ›Jedennoch‹ schließen, das heute nur Lächeln fände. Es handelt sich darum, Ihnen jene erste Erfahrung zu vermitteln; nicht darum, einen in sich ruhenden theoretischen Zusammenhang vor Sie hinzustellen. Diese Erfahrung beschränkt sich, wie ich sagte, keineswegs auf Deutschland. Sie betrifft jenes Europa, das dem aus Amerika Zurückkehrenden so rätselhaft zur Einheit sich zusammendrängt. Aber ich möchte doch mit Hinblick auf Deutschland noch etwas bestimmter reden. Politisch-anthropologisch scheint mir für den Zustand des Geistes hier die Ahnung davon bestimmend, daß Deutschland aufgehört hat, politisches Subjekt in jenem nationalstaatlichen Sinne zu sein, wie er für die letzten 150 Jahre maßgebend war. Der deutsche Faschismus war, in weiter historischer Perspektive, der Versuch, als solches politisches Subjekt, nämlich als planetarischer Ausbeuter, ›dranzukommen‹, zu einer Zeit, in der nicht nur die Karten der Welt ausgespielt waren, sondern in der der Begriff der Nation selber angesichts der geistigen und materiellen Produktivkräfte der Menschheit bereits sich überlebt hatte. Jetzt weiß in seinem Innersten ein jeder, daß es zu spät ist. Die Lähmung der geistigen Produktivität wird davon bewirkt, daß man kollektiv kein politisches Subjekt mehr ist und deshalb auch in der geistigen Reflexion nichts Fesselloses mehr unternimmt. Die Abgespaltenheit von der sei's auch impliziten politischen Praxis, die ich als Ursache der Sterilität neuen Stils vermute, rührt wohl daher, daß man realisiert, man habe als Deutscher nichts mehr vor sich. Man richtet sich auf die große Mächtekonstellation ein und meint, nur in der Resignation auf die abgegrenzte Kultursphäre etwas wie Sonderart erretten zu können. Aus der Hölderlinschen Klage über das »Tatenarm und gedankenvoll« wird gleichsam ein Programm, und es ist eben dieses Programm, das den Gedanken selber zum Schaden anschlägt. Wenn irgend Besinnungen über diesen Zustand hinausführen können – und ich weiß keineswegs, wie weit sie daran überhaupt heranreichen –, dann könnten es wohl nur solche sein, die den nationalstaatlich definierten Begriff des politischen Subjekts hinter sich lassen. Man müßte den Gedanken ans Drankommen und die Teilhabe an der Macht als veraltet durchschauen. Damit würde auch das sture sich Fügen und nach rückwärts Greifen sein Ende haben. Der böse Wunsch nach schrankenloser Herrschaft, der dahinter steht, erwiese sich als schrankenlose Illusion. Denn die objektive Unwahrheit im gegenwärtigen Stand des Bewußtseins ist wohl nichts anderes, als daß am Traum von Macht und Größe, an der Trauer über sein Mißlingen, festgehalten wird in einer Welt, die solcher Macht und Größe nicht mehr bedarf. Unwahr ist die Vorstellung, daß man Subjekt nur sei als Subjekt gesellschaftlicher Macht, nicht als Subjekt von Freiheit, als Subjekt einer versöhnten Menschheit. Ich muß kaum hervorheben, daß ich dabei nicht an die bloße Beseitigung der europäischen Landesgrenzen denke, so sehr die auch an der Zeit ist. Vielmehr müßten die Menschen, und zumal jene, denen in dieser Ordnung Geist zum Beruf und Privileg geworden ist, am Privileg irre werden. Sie müßten einsehen, daß heute im vollsten Maße ein Zustand der Welt möglich ist, welcher die Menschen nicht mehr als Objekte von über ihren Köpfen weg sich abspielenden Prozessen bestimmt, sondern in dem sie vereint ihr eigenes Schicksal bestimmen und damit erst wahrhaft zu Subjekten werden. Die Starre, die der Geist widerspiegelt, ist keine natur- und schicksalhafte Macht, der man ergeben sich zu beugen hätte. Sie ist ein von Menschen Gemachtes, der Endzustand eines geschichtlichen Prozesses, in dem Menschen Menschen zu Anhängseln der undurchsichtigen Maschinerie machten. Die Maschinerie durchschauen, wissen, daß der Schein des Unmenschlichen menschliche Verhältnisse verbirgt, und dieser Verhältnisse selbst mächtig werden, sind Stufen eines Gegenprozesses, der Heilung. Wenn wirklich der gesellschaftliche Grund der Starre als Schein enthüllt ist, dann mag auch die Starre selber vergehen. Der Geist wird lebendig sein in dem Augenblick, in dem er nicht länger sich bei sich selber verhärtet, sondern der Härte der Welt widersteht.

 

1949

 

 
Gesammelte Werke
adorno-theodor-w.xml
adorno-theodor-w-0000001-0000001.xml
adorno-theodor-w-0000002-0000023.xml
adorno-theodor-w-0000024-0000024.xml
adorno-theodor-w-0000025-0000025.xml
adorno-theodor-w-0000026-0000028.xml
adorno-theodor-w-0000029-0000037.xml
adorno-theodor-w-0000038-0000124.xml
adorno-theodor-w-0000125-0000130.xml
adorno-theodor-w-0000131-0000147.xml
adorno-theodor-w-0000148-0000148.xml
adorno-theodor-w-0000149-0000151.xml
adorno-theodor-w-0000152-0000187.xml
adorno-theodor-w-0000188-0000271.xml
adorno-theodor-w-0000272-0000342.xml
adorno-theodor-w-0000343-0000382.xml
adorno-theodor-w-0000383-0000457.xml
adorno-theodor-w-0000458-0000515.xml
adorno-theodor-w-0000516-0000553.xml
adorno-theodor-w-0000554-0000632.xml
adorno-theodor-w-0000633-0000638.xml
adorno-theodor-w-0000639-0000646.xml
adorno-theodor-w-0000647-0000647.xml
adorno-theodor-w-0000648-0000652.xml
adorno-theodor-w-0000653-0000701.xml
adorno-theodor-w-0000702-0000755.xml
adorno-theodor-w-0000756-0000803.xml
adorno-theodor-w-0000804-0000844.xml
adorno-theodor-w-0000845-0000888.xml
adorno-theodor-w-0000889-0000927.xml
adorno-theodor-w-0000928-0000971.xml
adorno-theodor-w-0000972-0001004.xml
adorno-theodor-w-0001005-0001039.xml
adorno-theodor-w-0001040-0001079.xml
adorno-theodor-w-0001080-0001084.xml
adorno-theodor-w-0001085-0001086.xml
adorno-theodor-w-0001087-0001088.xml
adorno-theodor-w-0001089-0001092.xml
adorno-theodor-w-0001093-0001104.xml
adorno-theodor-w-0001105-0001175.xml
adorno-theodor-w-0001176-0001244.xml
adorno-theodor-w-0001245-0001315.xml
adorno-theodor-w-0001316-0001400.xml
adorno-theodor-w-0001401-0001476.xml
adorno-theodor-w-0001477-0001576.xml
adorno-theodor-w-0001577-0001577.xml
adorno-theodor-w-0001578-0001641.xml
adorno-theodor-w-0001642-0001643.xml
adorno-theodor-w-0001644-0001645.xml
adorno-theodor-w-0001646-0001653.xml
adorno-theodor-w-0001654-0001751.xml
adorno-theodor-w-0001752-0001795.xml
adorno-theodor-w-0001796-0001894.xml
adorno-theodor-w-0001895-0001955.xml
adorno-theodor-w-0001956-0002055.xml
adorno-theodor-w-0002056-0002146.xml
adorno-theodor-w-0002147-0002177.xml
adorno-theodor-w-0002178-0002178.xml
adorno-theodor-w-0002179-0002179.xml
adorno-theodor-w-0002180-0002246.xml
adorno-theodor-w-0002247-0002326.xml
adorno-theodor-w-0002327-0002385.xml
adorno-theodor-w-0002386-0002485.xml
adorno-theodor-w-0002486-0002583.xml
adorno-theodor-w-0002584-0002587.xml
adorno-theodor-w-0002588-0002666.xml
adorno-theodor-w-0002667-0002717.xml
adorno-theodor-w-0002718-0002817.xml
adorno-theodor-w-0002818-0002822.xml
adorno-theodor-w-0002823-0002823.xml
adorno-theodor-w-0002824-0002824.xml
adorno-theodor-w-0002825-0002828.xml
adorno-theodor-w-0002829-0002919.xml
adorno-theodor-w-0002920-0002981.xml
adorno-theodor-w-0002982-0003041.xml
adorno-theodor-w-0003042-0003120.xml
adorno-theodor-w-0003121-0003162.xml
adorno-theodor-w-0003163-0003163.xml
adorno-theodor-w-0003164-0003198.xml
adorno-theodor-w-0003199-0003298.xml
adorno-theodor-w-0003299-0003311.xml
adorno-theodor-w-0003312-0003410.xml
adorno-theodor-w-0003411-0003414.xml
adorno-theodor-w-0003415-0003499.xml
adorno-theodor-w-0003500-0003518.xml
adorno-theodor-w-0003519-0003519.xml
adorno-theodor-w-0003520-0003524.xml
adorno-theodor-w-0003525-0003526.xml
adorno-theodor-w-0003527-0003626.xml
adorno-theodor-w-0003627-0003720.xml
adorno-theodor-w-0003721-0003726.xml
adorno-theodor-w-0003727-0003727.xml
adorno-theodor-w-0003728-0003811.xml
adorno-theodor-w-0003812-0003911.xml
adorno-theodor-w-0003912-0004007.xml
adorno-theodor-w-0004008-0004013.xml
adorno-theodor-w-0004014-0004113.xml
adorno-theodor-w-0004114-0004196.xml
adorno-theodor-w-0004197-0004241.xml
adorno-theodor-w-0004242-0004341.xml
adorno-theodor-w-0004342-0004371.xml
adorno-theodor-w-0004372-0004465.xml
adorno-theodor-w-0004466-0004540.xml
adorno-theodor-w-0004541-0004611.xml
adorno-theodor-w-0004612-0004626.xml
adorno-theodor-w-0004627-0004715.xml
adorno-theodor-w-0004716-0004735.xml
adorno-theodor-w-0004736-0004742.xml
adorno-theodor-w-0004743-0004743.xml
adorno-theodor-w-0004744-0004744.xml
adorno-theodor-w-0004745-0004762.xml
adorno-theodor-w-0004763-0004800.xml
adorno-theodor-w-0004801-0004877.xml
adorno-theodor-w-0004878-0004890.xml
adorno-theodor-w-0004891-0004941.xml
adorno-theodor-w-0004942-0004983.xml
adorno-theodor-w-0004984-0005035.xml
adorno-theodor-w-0005036-0005068.xml
adorno-theodor-w-0005069-0005108.xml
adorno-theodor-w-0005109-0005145.xml
adorno-theodor-w-0005146-0005158.xml
adorno-theodor-w-0005159-0005218.xml
adorno-theodor-w-0005219-0005250.xml
adorno-theodor-w-0005251-0005347.xml
adorno-theodor-w-0005348-0005375.xml
adorno-theodor-w-0005376-0005376.xml
adorno-theodor-w-0005377-0005409.xml
adorno-theodor-w-0005410-0005444.xml
adorno-theodor-w-0005445-0005452.xml
adorno-theodor-w-0005453-0005471.xml
adorno-theodor-w-0005472-0005517.xml
adorno-theodor-w-0005518-0005528.xml
adorno-theodor-w-0005529-0005543.xml
adorno-theodor-w-0005544-0005571.xml
adorno-theodor-w-0005572-0005608.xml
adorno-theodor-w-0005609-0005635.xml
adorno-theodor-w-0005636-0005643.xml
adorno-theodor-w-0005644-0005698.xml
adorno-theodor-w-0005699-0005709.xml
adorno-theodor-w-0005710-0005724.xml
adorno-theodor-w-0005725-0005757.xml
adorno-theodor-w-0005758-0005787.xml
adorno-theodor-w-0005788-0005788.xml
adorno-theodor-w-0005789-0005789.xml
adorno-theodor-w-0005790-0005838.xml
adorno-theodor-w-0005839-0005923.xml
adorno-theodor-w-0005924-0005975.xml
adorno-theodor-w-0005976-0006025.xml
adorno-theodor-w-0006026-0006026.xml
adorno-theodor-w-0006027-0006086.xml
adorno-theodor-w-0006087-0006092.xml
adorno-theodor-w-0006093-0006129.xml
adorno-theodor-w-0006130-0006169.xml
adorno-theodor-w-0006170-0006176.xml
adorno-theodor-w-0006177-0006185.xml
adorno-theodor-w-0006186-0006204.xml
adorno-theodor-w-0006205-0006212.xml
adorno-theodor-w-0006213-0006217.xml
adorno-theodor-w-0006218-0006309.xml
adorno-theodor-w-0006310-0006335.xml
adorno-theodor-w-0006336-0006344.xml
adorno-theodor-w-0006345-0006444.xml
adorno-theodor-w-0006445-0006449.xml
adorno-theodor-w-0006450-0006511.xml
adorno-theodor-w-0006512-0006552.xml
adorno-theodor-w-0006553-0006571.xml
adorno-theodor-w-0006572-0006615.xml
adorno-theodor-w-0006616-0006653.xml
adorno-theodor-w-0006654-0006654.xml
adorno-theodor-w-0006655-0006655.xml
adorno-theodor-w-0006656-0006661.xml
adorno-theodor-w-0006662-0006670.xml
adorno-theodor-w-0006671-0006676.xml
adorno-theodor-w-0006677-0006681.xml
adorno-theodor-w-0006682-0006697.xml
adorno-theodor-w-0006698-0006716.xml
adorno-theodor-w-0006717-0006727.xml
adorno-theodor-w-0006728-0006738.xml
adorno-theodor-w-0006739-0006750.xml
adorno-theodor-w-0006751-0006783.xml
adorno-theodor-w-0006784-0006790.xml
adorno-theodor-w-0006791-0006817.xml
adorno-theodor-w-0006818-0006848.xml
adorno-theodor-w-0006849-0006849.xml
adorno-theodor-w-0006850-0006855.xml
adorno-theodor-w-0006856-0006873.xml
adorno-theodor-w-0006874-0006878.xml
adorno-theodor-w-0006879-0006884.xml
adorno-theodor-w-0006885-0006896.xml
adorno-theodor-w-0006897-0006933.xml
adorno-theodor-w-0006934-0006977.xml
adorno-theodor-w-0006978-0007003.xml
adorno-theodor-w-0007004-0007045.xml
adorno-theodor-w-0007046-0007107.xml
adorno-theodor-w-0007108-0007152.xml
adorno-theodor-w-0007153-0007177.xml
adorno-theodor-w-0007178-0007215.xml
adorno-theodor-w-0007216-0007224.xml
adorno-theodor-w-0007225-0007225.xml
adorno-theodor-w-0007226-0007288.xml
adorno-theodor-w-0007289-0007311.xml
adorno-theodor-w-0007312-0007317.xml
adorno-theodor-w-0007318-0007346.xml
adorno-theodor-w-0007347-0007354.xml
adorno-theodor-w-0007355-0007385.xml
adorno-theodor-w-0007386-0007386.xml
adorno-theodor-w-0007387-0007387.xml
adorno-theodor-w-0007388-0007421.xml
adorno-theodor-w-0007422-0007447.xml
adorno-theodor-w-0007448-0007490.xml
adorno-theodor-w-0007491-0007533.xml
adorno-theodor-w-0007534-0007577.xml
adorno-theodor-w-0007578-0007603.xml
adorno-theodor-w-0007604-0007629.xml
adorno-theodor-w-0007630-0007679.xml
adorno-theodor-w-0007680-0007702.xml
adorno-theodor-w-0007703-0007782.xml
adorno-theodor-w-0007783-0007808.xml
adorno-theodor-w-0007809-0007870.xml
adorno-theodor-w-0007871-0007871.xml
adorno-theodor-w-0007872-0007889.xml
adorno-theodor-w-0007890-0007901.xml
adorno-theodor-w-0007902-0007922.xml
adorno-theodor-w-0007923-0007930.xml
adorno-theodor-w-0007931-0007936.xml
adorno-theodor-w-0007937-0007947.xml
adorno-theodor-w-0007948-0007962.xml
adorno-theodor-w-0007963-0007973.xml
adorno-theodor-w-0007974-0007989.xml
adorno-theodor-w-0007990-0007996.xml
adorno-theodor-w-0007997-0008013.xml
adorno-theodor-w-0008014-0008049.xml
adorno-theodor-w-0008050-0008056.xml
adorno-theodor-w-0008057-0008094.xml
adorno-theodor-w-0008095-0008108.xml
adorno-theodor-w-0008109-0008145.xml
adorno-theodor-w-0008146-0008232.xml
adorno-theodor-w-0008233-0008313.xml
adorno-theodor-w-0008314-0008381.xml
adorno-theodor-w-0008382-0008385.xml
adorno-theodor-w-0008386-0008401.xml
adorno-theodor-w-0008402-0008419.xml
adorno-theodor-w-0008420-0008457.xml
adorno-theodor-w-0008458-0008467.xml
adorno-theodor-w-0008468-0008485.xml
adorno-theodor-w-0008486-0008515.xml
adorno-theodor-w-0008516-0008544.xml
adorno-theodor-w-0008545-0008563.xml
adorno-theodor-w-0008564-0008625.xml
adorno-theodor-w-0008626-0008707.xml
adorno-theodor-w-0008708-0008732.xml
adorno-theodor-w-0008733-0008762.xml
adorno-theodor-w-0008763-0008789.xml
adorno-theodor-w-0008790-0008806.xml
adorno-theodor-w-0008807-0008807.xml
adorno-theodor-w-0008808-0008907.xml
adorno-theodor-w-0008908-0009001.xml
adorno-theodor-w-0009002-0009049.xml
adorno-theodor-w-0009050-0009145.xml
adorno-theodor-w-0009146-0009205.xml
adorno-theodor-w-0009206-0009255.xml
adorno-theodor-w-0009256-0009326.xml
adorno-theodor-w-0009327-0009396.xml
adorno-theodor-w-0009397-0009469.xml
adorno-theodor-w-0009470-0009534.xml
adorno-theodor-w-0009535-0009612.xml
adorno-theodor-w-0009613-0009613.xml
adorno-theodor-w-0009614-0009647.xml
adorno-theodor-w-0009648-0009661.xml
adorno-theodor-w-0009662-0009683.xml
adorno-theodor-w-0009684-0009716.xml
adorno-theodor-w-0009717-0009736.xml
adorno-theodor-w-0009737-0009762.xml
adorno-theodor-w-0009763-0009776.xml
adorno-theodor-w-0009777-0009789.xml
adorno-theodor-w-0009790-0009806.xml
adorno-theodor-w-0009807-0009807.xml
adorno-theodor-w-0009808-0009812.xml
adorno-theodor-w-0009813-0009825.xml
adorno-theodor-w-0009826-0009829.xml
adorno-theodor-w-0009830-0009841.xml
adorno-theodor-w-0009842-0009853.xml
adorno-theodor-w-0009854-0009859.xml
adorno-theodor-w-0009860-0009865.xml
adorno-theodor-w-0009866-0009875.xml
adorno-theodor-w-0009876-0009886.xml
adorno-theodor-w-0009887-0009893.xml
adorno-theodor-w-0009894-0009897.xml
adorno-theodor-w-0009898-0009905.xml
adorno-theodor-w-0009906-0009911.xml
adorno-theodor-w-0009912-0009924.xml
adorno-theodor-w-0009925-0009931.xml
adorno-theodor-w-0009932-0009941.xml
adorno-theodor-w-0009942-0009952.xml
adorno-theodor-w-0009953-0009957.xml
adorno-theodor-w-0009958-0009981.xml
adorno-theodor-w-0009982-0009982.xml
adorno-theodor-w-0009983-0009986.xml
adorno-theodor-w-0009987-0009991.xml
adorno-theodor-w-0009992-0010030.xml
adorno-theodor-w-0010031-0010109.xml
adorno-theodor-w-0010110-0010189.xml
adorno-theodor-w-0010190-0010289.xml
adorno-theodor-w-0010290-0010316.xml
adorno-theodor-w-0010317-0010321.xml
adorno-theodor-w-0010322-0010324.xml
adorno-theodor-w-0010325-0010332.xml
adorno-theodor-w-0010333-0010334.xml
adorno-theodor-w-0010335-0010335.xml
adorno-theodor-w-0010336-0010434.xml
adorno-theodor-w-0010435-0010528.xml
adorno-theodor-w-0010529-0010573.xml
adorno-theodor-w-0010574-0010672.xml
adorno-theodor-w-0010673-0010769.xml
adorno-theodor-w-0010770-0010864.xml
adorno-theodor-w-0010865-0010865.xml
adorno-theodor-w-0010866-0010868.xml
adorno-theodor-w-0010869-0010885.xml
adorno-theodor-w-0010886-0010941.xml
adorno-theodor-w-0010942-0010953.xml
adorno-theodor-w-0010954-0010966.xml
adorno-theodor-w-0010967-0010972.xml
adorno-theodor-w-0010973-0010980.xml
adorno-theodor-w-0010981-0010995.xml
adorno-theodor-w-0010996-0011008.xml
adorno-theodor-w-0011009-0011017.xml
adorno-theodor-w-0011018-0011041.xml
adorno-theodor-w-0011042-0011052.xml
adorno-theodor-w-0011053-0011078.xml
adorno-theodor-w-0011079-0011097.xml
adorno-theodor-w-0011098-0011111.xml
adorno-theodor-w-0011112-0011146.xml
adorno-theodor-w-0011147-0011149.xml
adorno-theodor-w-0011150-0011152.xml
adorno-theodor-w-0011153-0011184.xml
adorno-theodor-w-0011185-0011192.xml
adorno-theodor-w-0011193-0011193.xml
adorno-theodor-w-0011194-0011195.xml
adorno-theodor-w-0011196-0011202.xml
adorno-theodor-w-0011203-0011265.xml
adorno-theodor-w-0011266-0011292.xml
adorno-theodor-w-0011293-0011365.xml
adorno-theodor-w-0011366-0011401.xml
adorno-theodor-w-0011402-0011429.xml
adorno-theodor-w-0011430-0011470.xml
adorno-theodor-w-0011471-0011551.xml
adorno-theodor-w-0011552-0011640.xml
adorno-theodor-w-0011641-0011740.xml
adorno-theodor-w-0011741-0011816.xml
adorno-theodor-w-0011817-0011915.xml
adorno-theodor-w-0011916-0011935.xml
adorno-theodor-w-0011936-0011937.xml
adorno-theodor-w-0011938-0011938.xml
adorno-theodor-w-0011939-0011939.xml
adorno-theodor-w-0011940-0011943.xml
adorno-theodor-w-0011944-0011947.xml
adorno-theodor-w-0011948-0011976.xml
adorno-theodor-w-0011977-0011995.xml
adorno-theodor-w-0011996-0012017.xml
adorno-theodor-w-0012018-0012040.xml
adorno-theodor-w-0012041-0012080.xml
adorno-theodor-w-0012081-0012119.xml
adorno-theodor-w-0012120-0012152.xml
adorno-theodor-w-0012153-0012183.xml
adorno-theodor-w-0012184-0012187.xml
adorno-theodor-w-0012188-0012196.xml
adorno-theodor-w-0012197-0012198.xml
adorno-theodor-w-0012199-0012204.xml
adorno-theodor-w-0012205-0012248.xml
adorno-theodor-w-0012249-0012329.xml
adorno-theodor-w-0012330-0012417.xml
adorno-theodor-w-0012418-0012478.xml
adorno-theodor-w-0012479-0012531.xml
adorno-theodor-w-0012532-0012587.xml
adorno-theodor-w-0012588-0012589.xml
adorno-theodor-w-0012590-0012593.xml
adorno-theodor-w-0012594-0012596.xml
adorno-theodor-w-0012597-0012597.xml
adorno-theodor-w-0012598-0012696.xml
adorno-theodor-w-0012697-0012796.xml
adorno-theodor-w-0012797-0012871.xml
adorno-theodor-w-0012872-0012970.xml
adorno-theodor-w-0012971-0013005.xml
adorno-theodor-w-0013006-0013006.xml
adorno-theodor-w-0013007-0013015.xml
adorno-theodor-w-0013016-0013016.xml
adorno-theodor-w-0013017-0013059.xml
adorno-theodor-w-0013060-0013083.xml
adorno-theodor-w-0013084-0013101.xml
adorno-theodor-w-0013102-0013122.xml
adorno-theodor-w-0013123-0013123.xml
adorno-theodor-w-0013124-0013169.xml
adorno-theodor-w-0013170-0013198.xml
adorno-theodor-w-0013199-0013221.xml
adorno-theodor-w-0013222-0013268.xml
adorno-theodor-w-0013269-0013338.xml
adorno-theodor-w-0013339-0013406.xml
adorno-theodor-w-0013407-0013489.xml
adorno-theodor-w-0013490-0013526.xml
adorno-theodor-w-0013527-0013599.xml
adorno-theodor-w-0013600-0013660.xml
adorno-theodor-w-0013661-0013702.xml
adorno-theodor-w-0013703-0013720.xml
adorno-theodor-w-0013721-0013721.xml
adorno-theodor-w-0013722-0013816.xml
adorno-theodor-w-0013817-0013911.xml
adorno-theodor-w-0013912-0013974.xml
adorno-theodor-w-0013975-0013975.xml
adorno-theodor-w-0013976-0013978.xml
adorno-theodor-w-0013979-0014014.xml
adorno-theodor-w-0014015-0014029.xml
adorno-theodor-w-0014030-0014039.xml
adorno-theodor-w-0014040-0014049.xml
adorno-theodor-w-0014050-0014116.xml
adorno-theodor-w-0014117-0014125.xml
adorno-theodor-w-0014126-0014192.xml
adorno-theodor-w-0014193-0014201.xml
adorno-theodor-w-0014202-0014211.xml
adorno-theodor-w-0014212-0014217.xml
adorno-theodor-w-0014218-0014224.xml
adorno-theodor-w-0014225-0014235.xml
adorno-theodor-w-0014236-0014251.xml
adorno-theodor-w-0014252-0014282.xml
adorno-theodor-w-0014283-0014289.xml
adorno-theodor-w-0014290-0014290.xml
adorno-theodor-w-0014291-0014365.xml
adorno-theodor-w-0014366-0014366.xml
adorno-theodor-w-0014367-0014419.xml
adorno-theodor-w-0014420-0014436.xml
adorno-theodor-w-0014437-0014454.xml
adorno-theodor-w-0014455-0014465.xml
adorno-theodor-w-0014466-0014472.xml
adorno-theodor-w-0014473-0014482.xml
adorno-theodor-w-0014483-0014499.xml
adorno-theodor-w-0014500-0014508.xml
adorno-theodor-w-0014509-0014523.xml
adorno-theodor-w-0014524-0014572.xml
adorno-theodor-w-0014573-0014668.xml
adorno-theodor-w-0014669-0014768.xml
adorno-theodor-w-0014769-0014868.xml
adorno-theodor-w-0014869-0014964.xml
adorno-theodor-w-0014965-0015062.xml
adorno-theodor-w-0015063-0015162.xml
adorno-theodor-w-0015163-0015212.xml
adorno-theodor-w-0015213-0015213.xml
adorno-theodor-w-0015214-0015227.xml
adorno-theodor-w-0015228-0015238.xml
adorno-theodor-w-0015239-0015244.xml
adorno-theodor-w-0015245-0015253.xml
adorno-theodor-w-0015254-0015256.xml
adorno-theodor-w-0015257-0015264.xml
adorno-theodor-w-0015265-0015268.xml
adorno-theodor-w-0015269-0015275.xml
adorno-theodor-w-0015276-0015303.xml
adorno-theodor-w-0015304-0015336.xml
adorno-theodor-w-0015337-0015342.xml
adorno-theodor-w-0015343-0015347.xml
adorno-theodor-w-0015348-0015367.xml
adorno-theodor-w-0015368-0015375.xml
adorno-theodor-w-0015376-0015383.xml
adorno-theodor-w-0015384-0015424.xml
adorno-theodor-w-0015425-0015437.xml
adorno-theodor-w-0015438-0015441.xml
adorno-theodor-w-0015442-0015444.xml
adorno-theodor-w-0015445-0015463.xml
adorno-theodor-w-0015464-0015508.xml
adorno-theodor-w-0015509-0015509.xml
adorno-theodor-w-0015510-0015522.xml
adorno-theodor-w-0015523-0015608.xml
adorno-theodor-w-0015609-0015623.xml
adorno-theodor-w-0015624-0015625.xml
adorno-theodor-w-0015626-0015627.xml
adorno-theodor-w-0015628-0015634.xml
adorno-theodor-w-0015635-0015642.xml
adorno-theodor-w-0015643-0015651.xml
adorno-theodor-w-0015652-0015666.xml
adorno-theodor-w-0015667-0015670.xml
adorno-theodor-w-0015671-0015676.xml
adorno-theodor-w-0015677-0015684.xml
adorno-theodor-w-0015685-0015698.xml
adorno-theodor-w-0015699-0015701.xml
adorno-theodor-w-0015702-0015705.xml
adorno-theodor-w-0015706-0015708.xml
adorno-theodor-w-0015709-0015713.xml
adorno-theodor-w-0015714-0015717.xml
adorno-theodor-w-0015718-0015718.xml
adorno-theodor-w-0015719-0015817.xml
adorno-theodor-w-0015818-0015902.xml
adorno-theodor-w-0015903-0015996.xml
adorno-theodor-w-0015997-0016096.xml
adorno-theodor-w-0016097-0016193.xml
adorno-theodor-w-0016194-0016202.xml
adorno-theodor-w-0016203-0016245.xml
adorno-theodor-w-0016246-0016343.xml
adorno-theodor-w-0016344-0016365.xml
adorno-theodor-w-0016366-0016465.xml
adorno-theodor-w-0016466-0016523.xml
adorno-theodor-w-0016524-0016524.xml
adorno-theodor-w-0016525-0016536.xml
adorno-theodor-w-0016537-0016546.xml
adorno-theodor-w-0016547-0016551.xml
adorno-theodor-w-0016552-0016561.xml
adorno-theodor-w-0016562-0016573.xml
adorno-theodor-w-0016574-0016578.xml
adorno-theodor-w-0016579-0016581.xml
adorno-theodor-w-0016582-0016585.xml
adorno-theodor-w-0016586-0016588.xml
adorno-theodor-w-0016589-0016597.xml
adorno-theodor-w-0016598-0016605.xml
adorno-theodor-w-0016606-0016627.xml
adorno-theodor-w-0016628-0016629.xml
adorno-theodor-w-0016630-0016665.xml
adorno-theodor-w-0016666-0016672.xml
adorno-theodor-w-0016673-0016680.xml
adorno-theodor-w-0016681-0016689.xml
adorno-theodor-w-0016690-0016697.xml
adorno-theodor-w-0016698-0016704.xml
adorno-theodor-w-0016705-0016715.xml
adorno-theodor-w-0016716-0016732.xml
adorno-theodor-w-0016733-0016738.xml
adorno-theodor-w-0016739-0016746.xml
adorno-theodor-w-0016747-0016794.xml
adorno-theodor-w-0016795-0016813.xml
adorno-theodor-w-0016814-0016818.xml
adorno-theodor-w-0016819-0016851.xml
adorno-theodor-w-0016852-0016919.xml
adorno-theodor-w-0016920-0016970.xml
adorno-theodor-w-0016971-0017001.xml
adorno-theodor-w-0017002-0017006.xml
adorno-theodor-w-0017007-0017007.xml
adorno-theodor-w-0017008-0017008.xml
adorno-theodor-w-0017009-0017065.xml
adorno-theodor-w-0017066-0017160.xml
adorno-theodor-w-0017161-0017196.xml
adorno-theodor-w-0017197-0017225.xml
adorno-theodor-w-0017226-0017234.xml
adorno-theodor-w-0017235-0017249.xml
adorno-theodor-w-0017250-0017285.xml
adorno-theodor-w-0017286-0017325.xml
adorno-theodor-w-0017326-0017331.xml
adorno-theodor-w-0017332-0017333.xml
adorno-theodor-w-0017334-0017339.xml
adorno-theodor-w-0017340-0017344.xml
adorno-theodor-w-0017345-0017349.xml
adorno-theodor-w-0017350-0017352.xml
adorno-theodor-w-0017353-0017364.xml
adorno-theodor-w-0017365-0017367.xml
adorno-theodor-w-0017368-0017370.xml
adorno-theodor-w-0017371-0017373.xml
adorno-theodor-w-0017374-0017377.xml
adorno-theodor-w-0017378-0017390.xml
adorno-theodor-w-0017391-0017393.xml
adorno-theodor-w-0017394-0017395.xml
adorno-theodor-w-0017396-0017402.xml
adorno-theodor-w-0017403-0017405.xml
adorno-theodor-w-0017406-0017407.xml
adorno-theodor-w-0017408-0017410.xml
adorno-theodor-w-0017411-0017413.xml
adorno-theodor-w-0017414-0017425.xml
adorno-theodor-w-0017426-0017436.xml
adorno-theodor-w-0017437-0017445.xml
adorno-theodor-w-0017446-0017449.xml
adorno-theodor-w-0017450-0017545.xml
adorno-theodor-w-0017546-0017615.xml
adorno-theodor-w-0017616-0017705.xml
adorno-theodor-w-0017706-0017706.xml
adorno-theodor-w-0017707-0017709.xml
adorno-theodor-w-0017710-0017738.xml
adorno-theodor-w-0017739-0017757.xml
adorno-theodor-w-0017758-0017778.xml
adorno-theodor-w-0017779-0017799.xml
adorno-theodor-w-0017800-0017802.xml
adorno-theodor-w-0017803-0017813.xml
adorno-theodor-w-0017814-0017816.xml
adorno-theodor-w-0017817-0017822.xml
adorno-theodor-w-0017823-0017841.xml
adorno-theodor-w-0017842-0017855.xml
adorno-theodor-w-0017856-0017858.xml
adorno-theodor-w-0017859-0017862.xml
adorno-theodor-w-0017863-0017864.xml
adorno-theodor-w-0017865-0017869.xml
adorno-theodor-w-0017870-0017872.xml
adorno-theodor-w-0017873-0017875.xml
adorno-theodor-w-0017876-0017879.xml
adorno-theodor-w-0017880-0017888.xml
adorno-theodor-w-0017889-0017899.xml
adorno-theodor-w-0017900-0017903.xml
adorno-theodor-w-0017904-0017906.xml
adorno-theodor-w-0017907-0017907.xml
adorno-theodor-w-0017908-0017912.xml
adorno-theodor-w-0017913-0017913.xml
adorno-theodor-w-0017914-0017915.xml
adorno-theodor-w-0017916-0017918.xml
adorno-theodor-w-0017919-0017921.xml
adorno-theodor-w-0017922-0017933.xml
adorno-theodor-w-0017934-0017936.xml
adorno-theodor-w-0017937-0017940.xml
adorno-theodor-w-0017941-0017946.xml
adorno-theodor-w-0017947-0017950.xml
adorno-theodor-w-0017951-0017952.xml
adorno-theodor-w-0017953-0017957.xml
adorno-theodor-w-0017958-0017959.xml
adorno-theodor-w-0017960-0017963.xml
adorno-theodor-w-0017964-0017966.xml
adorno-theodor-w-0017967-0017973.xml
adorno-theodor-w-0017974-0017975.xml
adorno-theodor-w-0017976-0017993.xml
adorno-theodor-w-0017994-0017997.xml
adorno-theodor-w-0017998-0018001.xml
adorno-theodor-w-0018002-0018021.xml
adorno-theodor-w-0018022-0018022.xml
adorno-theodor-w-0018023-0018028.xml
adorno-theodor-w-0018029-0018090.xml
adorno-theodor-w-0018091-0018162.xml
adorno-theodor-w-0018163-0018181.xml
adorno-theodor-w-0018182-0018189.xml
adorno-theodor-w-0018190-0018206.xml
adorno-theodor-w-0018207-0018210.xml
adorno-theodor-w-0018211-0018216.xml
adorno-theodor-w-0018217-0018224.xml
adorno-theodor-w-0018225-0018233.xml
adorno-theodor-w-0018234-0018234.xml
adorno-theodor-w-0018235-0018268.xml
adorno-theodor-w-0018269-0018285.xml
adorno-theodor-w-0018286-0018302.xml
adorno-theodor-w-0018303-0018340.xml
adorno-theodor-w-0018341-0018342.xml
adorno-theodor-w-0018343-0018377.xml
adorno-theodor-w-0018378-0018420.xml
adorno-theodor-w-image-appendix.xml
adorno-theodor-w-image-appendix-0000000.xml