Vorurteil und Charakter*

 

In New York ist vor einiger Zeit eine fünfbändige Buchreihe »Studien über Vorurteil«1 erschienen, die das gegenwärtige Deutschland ernstlich angeht. Das gilt in doppeltem Sinne. Hauptgegenstand der ausgedehnten Forschungen, die darin zusammengefaßt werden, ist der Antisemitismus. Obwohl die Bücher sich nicht in erster Linie auf Europa beziehen, sind die gleichsam im Reagenzglas gewonnenen Einsichten bedeutsam vor allem für die Diagnose des Hasses, der auf einen Unterschied der Religion oder der Rasse zurückgeht. Zugleich aber sind die Bücher größtenteils das Werk emigrierter deutscher und österreichischer Gelehrter. Von den hier Berichtenden hat Max Horkheimer die Forschungsabteilung des »American Jewish Committee« organisiert und auch das Programm der Forschungen entworfen und ist dauernd mit ihnen verbunden gewesen; er zeichnet für die Reihe als erster Herausgeber. T.W. Adorno hat gemeinsam mit dem Psychologen Nevitt R. Sanford von der kalifornischen Staatsuniversität in Berkeley die Untersuchungen geleitet, deren Resultate in einem der Bände, dem umfangreichen Kollektivwerk »The Authoritarian Personality«2, niedergelegt sind.

In dem Augenblick, in dem wir versuchen, in Deutschland zum Studium gesellschaftlicher Gegenstände das Unsere beizutragen, ist es wohl angebracht, wenn wir auf jene Gesichtspunkte der amerikanischen Arbeiten hinweisen, an die unsere deutschen Forschungen unmittelbar anknüpfen sollen.

Es handelt sich hier vor allem um Befunde, die – wie sich aus den Untersuchungen selbst ergeben hat – von besonderen wirtschaftlichen, politischen und vermutlich auch geographischen Bedingungen bis zu einem gewissen Grad unabhängig sind, nämlich die sozialpsychologischen Voraussetzungen des modernen totalitären Wahns und darüber hinaus des ethnischen und nationalistischen Vorurteils überhaupt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stand der Zusammenhang politischer Ideologien mit einer bestimmten psychologischen Beschaffenheit derer, die sie hegen. Dieser Zusammenhang, bislang nur auf einigermaßen vage, vermutungsmäßige Weise bekannt, ist nun eindeutig und unter der strengsten statistischen Kontrolle der modernen amerikanischen Sozialwissenschaft bewiesen. Entscheidendes hat sich ergeben über die psychologischen Mächte, die einen Menschen anfällig für die Reklame des Nationalsozialismus oder anderer totalitärer Ideologien machen. Man kann von jetzt an mit Grund vom »autoritätsgebundenen Charakter« und seinem Gegensatz: dem freien, nicht blind an Autorität gebundenen Menschen, reden; mit Grund, weil diese Unterscheidung nicht länger auf die Ebene der bloßen Redeweise verwiesen bleibt, vielmehr ihre Gültigkeit in der Realität dargetan ist.

Wohlverstanden: es geht nicht etwa darum, das Auftreten totalitärer Systeme einfach psychologisch zu erklären. Die Gewalt solcher massenfeindlichen Massenbewegungen rührt von mächtigen politischen und wirtschaftlichen Interessen her, und ihre Anhänger, die sich nicht umsonst Gefolgschaft nennen, sind keineswegs ihre bestimmenden Träger. Dennoch bedürfen die Nutznießer jener Bewegungen in der modernen Massengesellschaft der Massen. Die Studien nun zeigen die unbewußten seelischen Bedingungen auf, unter denen Massen für eine Politik gewonnen werden können, die ihren eigenen vernünftigen Interessen entgegengesetzt ist. Die dafür anfälligen Charaktere sind selber das Produkt gesellschaftlicher Entwicklungen, wie etwa des Zerfalls des mittleren Eigentums. Mit solchen geschichtlichen Vorgängen ändert sich die Beschaffenheit der Menschen bis in ihre innerste Zusammensetzung hinein. Die Strukturwandlungen der Gesellschaft als eines Ganzen verwirklichen sich nicht bloß in einer eigenen Dynamik, die verhältnismäßig unabhängig von den Einzelnen ist, sondern auch durch die Einzelnen selber hindurch. Diesem Kräftespiel zwischen Gesellschaft und Einzelmensch gilt die Aufmerksamkeit der sozialpsychologischen Studien, von denen hier die Rede ist.

Entsprechend ist der Gesamtplan angelegt, soweit er sich auf sozialpsychologische Grundfragen bezieht. Einerseits werden die »Reize« herausgearbeitet und untersucht, mit denen Agitatoren, vor allem die bewußt völkischen, arbeiten, um Menschen einzufangen; dabei wird unterstellt, daß diese Reize recht genau den Neigungen und Verhaltensweisen jener psychologischen Typen entsprechen, die zur Gefolgschaft gewissermaßen vorherbestimmt sind. Andererseits sind zahlreiche Personen daraufhin untersucht worden, ob zwischen ihren allgemeinen politischen Ansichten, ihrer Stellung zu völkischen, sozialen und religiösen Minderheiten und ihrer persönlichen Struktur eine bestimmte Beziehung besteht und, wenn ja, wie diese zu verstehen ist.

Was die Agitatoren anlangt, so wurden eine große Anzahl ins Einzelne gehender Untersuchungen (insbesondere von Radioreden und Broschüren) vorgenommen, die dann zu einer systematischen Behandlung der Technik der sogenannten »rabble rousers« führten, der kleinen Gruppe antisemitischer, mit Hitler offen sympathisierender amerikanischer Hetzapostel. Die Ergebnisse sind zusammengefaßt in dem Buch »Prophets of Deceit« von Leo Löwenthal und Norbert Guterman. Die auffallende Ähnlichkeit des hier ausgebreiteten Materials mit der Hitlerpropaganda ist wohl nur zum Teil auf deren Einfluß zurückzuführen. Gewiß ist dieser Einfluß in manchen politischen Parolen unverkennbar. Aber gerade was die psychologischen Zugmittel anlangt, so wird hier wie dort auf dieselben instinktmäßigen Grundlagen im Publikum spekuliert. Die rhetorischen Tricks sind überall gleich. Die Gleichförmigkeit des Materials ist derart, daß eigentlich an einer einzigen Rede alles sich entwickeln ließe, und nur das Gebot wissenschaftlicher Zuverlässigkeit, die Vorsicht gegenüber allzu schnellen Verallgemeinerungen machte es notwendig, Tausende von Flugblättern, Broschüren und aufgenommenen Reden heranzuziehen und sich durch den ganzen Wust von schlau auskalkuliertem Unsinn hindurchzuwühlen. Starres, klischeehaftes Denken und unablässige Wiederholung sind nun einmal Mittel der Reklame vom Stil Hitlers. Sie schleifen die Reaktionsweisen ab, verleihen den Plattheiten eine Art von Selbstverständlichkeit und setzen die Widerstände des kritischen Bewußtseins außer Kraft. So lassen sich denn aus all diesen Reden und Haßtraktätchen eine überaus geringe Anzahl stets wieder verwandter, standardisierter und mechanisch verbundener Tricks herauspräparieren, ganz ähnlich wie bei der Propaganda des Dritten Reichs.

Da ist etwa das Klischee des Redners selbst. Er stellt sich hin als den großen kleinen Mann, der genau ist wie alle anderen und doch ein Genius, ohnmächtig und doch vom Widerschein der Macht verklärt, durchschnittlich und doch ein Halbgott: nicht anders hat Hitler sich den »Soldaten des Ersten Weltkriegs« oder den »Trommler« genannt. Da ist die Aufteilung der Welt in Schafe und Böcke, in die Guten, zu denen man selber gehört, und die Bösen, den eigens für solchen Zweck erfundenen Feind. Jene sind gerettet, diese verdammt, ohne Übergang, Einschränkung, Selbstbesinnung, ganz wie Hitler in der berühmten Stelle von »Mein Kampf« rät, man müsse, um sich wider einen Gegner oder Konkurrenten wirksam durchzusetzen, diesen in den schwärzesten Farben malen. Da ist die Behauptung, der Agitator, der es doch stets mit einer mächtigen Clique halten möchte und sich ihr als zuverlässiger Büttel empfiehlt, stehe ganz allein, bedroht, verfemt, auf nichts gestützt als auf die eigene Kraft. So sprach Hitler von den paar isolierten Kameraden, die in München sich zusammengefunden hätten, um Deutschland zu retten, nur auf sich allein vertrauend. Der psychologische Sinn dieser und einiger anderer Tricks wird als Grund ihrer Wirksamkeit dargestellt. Man kann zum Beispiel sich selbst gleichsetzen mit dem großen kleinen Mann und doch zu ihm aufblicken: er befriedigt das Bedürfnis nach Nähe und Wärme und zugleich nach Bestätigung dessen, was man ohnehin ist, dann aber auch das Bedürfnis nach einer »Idealgestalt«, der man sich freudig unterwirft. Die Aufteilung der Welt in Schafe und Böcke zielt allemal auf die Eitelkeit ab. Die Guten werden als die vorgestellt, denen man selber gleicht, und das Schema erspart einem, als Guter sich erst zu bewähren, denn alles ist ja längst vorentschieden. Die Bösen aber liefern den Schein eines Rechtsgrundes dafür, daß man die eigenen sadistischen Instinkte, im Namen der gebührenden »Strafe«, auf die jeweils bezeichneten Opfer losläßt. Der Hinweis auf die eigene Isoliertheit und Einsamkeit endlich trägt nicht nur dazu bei, das Bild des Führers zu heroisieren – der traditionelle Held ist immer einsam –, sondern er beschwichtigt auch das allgemein verbreitete Mißtrauen gegen Propaganda und Reklame, das in dem Sprecher mit Recht einen bloßen Agenten von interessierten Hintermännern vermutet. Überall kommt es dem Agitator darauf an, den Zuhörern durch die Rede an sich Ersatzbefriedigung zu verschaffen. Sie werden von der Wirklichkeit weggelockt und darin geübt, überhaupt mit Ersatz vorlieb zu nehmen.

Das Interesse an dieser Sphäre der bewußt – »psychotechnisch« – betriebenen Verdummung ist keineswegs bloß akademisch. Kennt man den bescheidenen Vorrat der Tricks und das Wesen ihres Effekts, so sollte es möglich sein, die Massen dagegen zu »impfen«, so daß sie sie als abgefeimte, aber auch abgebrauchte Instrumente erkennen, sobald sie ihnen vorkommen. Wer sich über die beabsichtigten Wirkungen Rechenschaft ablegt, wird nicht länger ihnen naiv verfallen, sondern sich schämen, so dumm sich zu erweisen, wie die Demagogen ihn einschätzen. Sachlich-aufklärende Broschüren, die solche Widerstände zu wecken vermögen, die Mitwirkung von Rundfunk und Film, die Bearbeitung der wissenschaftlichen Resultate für den Schulgebrauch sind praktische Mittel, der Gefahr des völkischen Massenwahns für die Zukunft energisch vorzubeugen. Sie planmäßig zu entfalten und anzuwenden, ist heute nicht weniger zeitgemäß, als anderen Seuchen und Epidemien vorzubeugen.

Die Forschungen über Rolle und Beschaffenheit der totalitären Charakterstruktur in der Bevölkerung selber sind in dem Buch »The Authoritarian Personality« dargestellt. Sie sind insofern den Untersuchungen über die Agitatoren verbunden, als eine Reihe von Kategorien wie die des stereotypischen Denkens, des verkappten Sadismus, der Machtanbetung, der blinden Anerkennung alles Schlagkräftigen hier wie dort verwandt werden. Das Material der Forschungen3 selber jedoch stammt unmittelbar aus der Bevölkerung. Es handelt sich um eine Verbindung dessen, was man in weiterem Sinne »Meinungsforschung« nennt, und tiefenpsychologischer Untersuchungen, die sich weitgehend der Freudschen Begriffe und Methoden bedienen. Thema ist die Wechselwirkung zwischen der politischen Weltansicht und den individuellen seelischen Strebungen. Die vielschichtige Natur des Forschungsgegenstandes ließ es von Anbeginn als ratsam erscheinen, die gleichen Kernfragen mit einer Reihe voneinander unabhängiger Methoden zu behandeln. Die Ergebnisse gewinnen an objektiver Überzeugungskraft, je mehr sie in verschiedenen Forschungsweisen übereinstimmend hervortreten.

Verteilt wurden über zweitausend Fragebogen mit Aussagen, die von der Versuchsperson zu bejahen oder zu verneinen waren. Diese Aussagen bezogen sich teils auf die Stellung der Befragten zu ethnischen und religiösen Minderheiten, teils auf Ansichten über aktuelle politische und wirtschaftliche Fragen. Manche jedoch hatten es mit ganz privaten Meinungen und Verhaltensweisen zu tun. Sie standen in keinem offenen Zusammenhang mit Politik oder Vorurteil, ließen dafür jedoch zwingende psychologische Rückschlüsse zu. Bei fortschreitender Arbeit und kritischer Verfeinerung ergab sich nun eine vollständig befriedigende statistische Beziehung zwischen den Antworten, die sich auf psychologisch motivierte Neigungen und Abneigungen bezogen, und den Religions- und Rassenvorurteilen. Überraschenderweise war diese Entsprechung höher sogar als die zwischen den bewußten Vorurteilen und den politisch-ökonomischen Überzeugungen. Mit anderen Worten: dafür, ob einer dazu neigt, schwächere Gruppen zu verfolgen, und auf die entsprechende Haßpropaganda anspricht, ist es viel entscheidender, ob er ein Mensch von bestimmter Charakterstruktur ist, als ob etwa seine Ansichten konservativ und im üblichen Sinn »reaktionär« sind. Damit war schon grundsätzlich die Annahme bestätigt, daß es einen »Gefolgsmenschen«, einen für die totalitäre Propaganda gleichsam vorbestimmten Typus gibt. Zugleich erlaubte es die hohe statistische Entsprechung zwischen den »psychologischen« Antworten und den Antworten über Minderheiten, diese in den Fragebogen allmählich kaum mehr oder gar nicht mehr zu erwähnen. Man kann durch simple Fragen für soziale Gruppen einer bestimmten Größe mit Gewißheit erschließen, ob sie vorurteilsfrei oder nicht sind, ohne daß der Name der bedrohten Minderheit, handle es sich um Flüchtlinge, Andersgläubige oder fremde Hautfarben, auch nur erschiene.

Um eine Vorstellung von den »psychologischen« Aussagen zu geben, ein Beispiel. Zu jenen Aussagen, die am bündigsten den Unterschied zwischen völkischen und frei denkenden Personen erkennen lassen, gehörten folgende: »Die Jugend braucht in erster Linie strikte Disziplin, robuste Entschlossenheit und den Willen, für Familie und Vaterland zu arbeiten und zu kämpfen«; »Die Menschen können in zwei sich deutlich voneinander abhebende Klassen eingeteilt werden: die Starken und die Schwachen«; »Kein gesunder, normaler, anständiger Mensch könnte je daran denken, einem nahen Freund oder einem Verwandten weh zu tun«. Natürlich erlaubt eine einzelne derartige Aussage noch keine psychologischen Rückschlüsse, wohl aber ihre Gesamtheit. Der Sinn der jeweils hervortretenden Struktureinheiten war zunächst aufgrund theoretischer Überlegungen vorausgesetzt.

Eine Hauptaufgabe bestand nun darin, festzustellen, ob diese psychologische Deutung der in den Fragebogen enthaltenen Aussagen in der Tat zutraf. Das wurde geleistet, indem ungefähr ein Zehntel der gesamten untersuchten Gruppe, und zwar die besonders »totalitären« und die besonders vorurteilsfreien Charaktere, oft über mehrere Sitzungen hin, persönlich befragt wurden. Die Interviews waren so angelegt, daß sie über die »kritischen« Interessenzonen der Studie, insbesondere Kindheitsgeschichte und Verhältnis zur Familie, Klarheit brachten, ohne daß diese Punkte besonders betont gewesen wären. Zugleich waren die Befragungen derart organisiert, daß auch sie statistisch verarbeitet werden konnten, so daß sich die »qualitativen« Ergebnisse unmittelbar verwenden ließen, um die »quantitativen« Ergebnisse des Fragebogens zu überprüfen.

Weiter wurde den Versuchspersonen eine Reihe von Bildern gegeben, die stofflich verschiedenen Deutungen Raum lassen; die von den Einzelnen gewählten Deutungen gewährten dann Einsicht in ihre Vorstellungs-, Wunsch- und Phantasiewelt (»Thematic Apperception Test«). Schließlich wurden neben den Gruppen, auf die sich die Untersuchung zunächst erstreckte (wie Studenten, Angehörige des Mittelstandes und Techniker), auch abseitige soziale Gruppen, wie Gefängnisinsassen oder Patienten einer Nervenklinik, behandelt. Auch andere moderne psychologische Experimente, die zur Scheidung von Charaktertypen beitragen können, wurden angewandt. Die Deutung des Materials blieb nicht dabei stehen, die Fragebogen und »klinischen« Daten isoliert auszuwerten, sondern wandte rückblickend diese psychologischen Befunde auf die Deutung von Meinungen, Ideologien und politischen Haltungen an.

Unmöglich, die Ergebnisse in ihrer Fülle auch nur andeutungsweise darzustellen. Der totalitäre Charaktertyp erweist sich insgesamt als relativ starre, unveränderliche, immer wieder auftretende und überall gleiche Struktur, auch wenn die politischen Ideologien noch so verschieden sind; der nichtfaschistische Persönlichkeitstypus begreift nicht nur differenziertere Menschen unter sich, sondern gewährt auch weit größeren Möglichkeiten der Differenzierung und verschiedenen Arten von Menschen Raum. Die Gesamtstruktur des totalitären Charakters – der »Rahmen«, innerhalb dessen die verschiedenen Typen von »Gefolgsmenschen« vorkommen – ist wesentlich gekennzeichnet durch Autoritätsgebundenheit, ein Befund, wie er schon in den »Studien über Autorität und Familie« sich abzeichnete, die 1936 vom Institut für Sozialforschung bei Alcan, Paris, veröffentlicht worden waren. Diese Autoritätsgebundenheit bedeutet in einer Zeit, in der die alten feudalreligiösen Autoritäten geschwächt sind, die bedingungslose Anerkennung dessen, was ist und Macht hat, und den irrationalen Nachdruck auf konventionelle Werte wie äußerlich korrektes Benehmen, Erfolg, Fleiß, Tüchtigkeit, physische Sauberkeit, Gesundheit und entsprechend auf konventionelles, unkritisches Verhalten. Innerhalb dieses Konventionalismus wird hierarchisch gedacht und empfunden: man verhält sich unterwürfig zu den idealisierten moralischen Autoritäten der Gruppe, zu der man sich selber rechnet, steht aber zugleich auf dem Sprung, den, der nicht zu dieser gehört oder den man glaubt für unter einem stehend ansehen zu dürfen, unter allerhand Vorwänden zu verdammen. Die populäre Wendung von der Radfahrernatur trifft den autoritätsgebundenen Charakter recht genau. Die Veräußerlichung seines Lebensgefühls, die in der Anerkennung jeglicher gegebenen Ordnung liegt, wenn sie nur mit drastischen Machtmitteln zu verfahren weiß, verbindet sich mit tiefer Schwäche des eigenen Ichs, das sich den Anforderungen der Selbstbestimmung angesichts der übermächtigen sozialen Kräfte und Einrichtungen nicht mehr gewachsen fühlt. Der für die totalitäre Ordnung vorherbestimmte Typus sperrt sich gegen jegliche Selbstbestimmung, die seine falsche Sicherheit gefährden könnte, und verachtet alle eigentlich subjektiven Kräfte: die geistige Regung, die Phantasie. Er macht es sich leicht, indem er die Welt nach zweigeteilten Klischees beurteilt und ist geneigt, die unveränderliche Natur oder gar okkulte Mächte für alles Übel verantwortlich zu machen, nur um sich an etwas Allgewaltiges anlehnen zu können und den Konsequenzen eigenen, verantwortlichen Denkens auszuweichen. Auf Macht ausgerichtet und Macht als solche verehrend, betont der in Wahrheit schwächliche Gefolgsmann seine Männlichkeit, ja seine Brutalität, so wie die totalitäre Frau aus Konventionalismus die eigene Weiblichkeit übertreibt und verherrlicht. Unter all dem liegt das tiefe »Unbehagen in der Kultur« und, trotz dem unablässig positiven, offiziell optimistischen und weltbejahenden Gerede, trotz dem zur Schau getragenen Konservatismus, der unbewußte Wunsch nach Zerstörung – selbst der eigenen Person. Zynismus und Menschenverachtung bezeugen immer wieder diese unbewußten Motive. Da jedoch der totalitäre Charakter sie sich selber nicht einzugestehen wagt, so sieht er sie in andere hinein, vor allem in die von ihm erwählten oder ihm vorgeschriebenen Feinde. Immerzu phantasiert er von verbotenen und schlimmen Dingen, die in der Welt vorgehen, besonders auch von sexuellen Ausschweifungen der anderen. Die »Dekadenz« der Opfer ist ein Schlagwort der totalitären Henker aller Schattierungen.

Psychologische Einzeluntersuchungen haben dem allgemeinen Bild des Typus noch Wesentliches hinzugefügt, wie etwa, daß die betreffenden Charaktere durchweg in ihrer Kindheit, sei es durch einen strengen Vater, sei es durch Mangel an Liebe, »gebrochen« wurden und, um überhaupt seelisch weiterleben zu können, ihrerseits wiederholen, was ihnen selber einmal widerfuhr. Daher rührt ihre auffällige Beziehungslosigkeit, die Flachheit ihres Empfindens, auch den ihnen angeblich nächsten Menschen gegenüber. So normal sie sich gebärden und im Sinne eines gewissen praktischen Wesens tatsächlich auch sind, so tief beschädigt erscheinen sie zugleich. Die Fähigkeit, überhaupt lebendige Erfahrungen zu machen, ist ihnen weithin abhanden gekommen. Um sie im Ernst zu verändern, wird es darum nicht genügen, sie zu belehren oder ihnen andere Überzeugungen beizubringen, sondern es gilt, bei ihnen durch tiefgehende erzieherische Prozesse die Fähigkeit zu bilden oder wiederherzustellen, ein spontanes und lebendiges Verhältnis zu Menschen und Dingen zu gewinnen. Während sie »veräußerlicht« sind in dem schon angedeuteten Sinne, daß sie alles Unannehmbare, Negative außerhalb der eigenen Person, meist in einem bloß Physischen oder dem übermächtigen Schicksal suchen, sind sie zugleich, ohne es zu ahnen, Gefangene ihres eigenen geschwächten Ichs, im tiefsten unfähig zu allem, was über das beschränkte eigene Interesse oder das ihrer Gruppe hinausgeht. Latente Homosexualität spielt dabei eine erhebliche Rolle.

Als sinnfälligstes Ergebnis des Ganzen ist anzusprechen, daß Forschungsinstrumente, vor allem eine »Skala«, entwickelt worden sind, die es gestatten, zwischen autoritätsgebundenen und innerlich freien Menschen verbindlich, unabhängig von privaten Vorlieben und Neigungen des Betrachters zu unterscheiden, ohne daß dabei eine oberflächliche, rein mechanische Aufteilung vorgenommen worden wäre. Es gehört zu den empfindlichsten Schwierigkeiten der modernen Soziologie, daß zwischen statistisch-allgemeinverbindlichen Befunden und spezifischen, das Wesen des Individuums und die Dynamik seines Verhaltens erschließenden Methoden ein Bruch klafft. Oft genug sind die statistischen Daten unanfechtbar, aber ohne Bedeutung für tiefere Zusammenhänge, während Analysen, die sich auf Einzelfälle konzentrieren, zwar in solche Zusammenhänge hineinführen, aber mit einem Moment von Zufälligkeit behaftet scheinen. Die Studie über den autoritätsgebundenen Charakter überwindet diese Schwierigkeit. Die statistischen Fragen beziehen sich durchweg auf das Kräftespiel, das tiefer in den Menschen waltet, die Behandlung der Einzelfälle aber steht unter so strenger Kontrolle, daß sie der Zufälligkeit des erforschten wie des erforschenden Individuums weithin entzogen ist. So ergeben denn die Forschungsinstrumente ein verhältnismäßig zuverlässiges und zugleich sinnvolles Bild der menschlichen Kräfte und Gegenkräfte, die mobilisiert werden, wann und wo immer totalitäre Bewegungen und ihre Propaganda erheblichen Umfang annehmen.

Trotzdem legt die Unterscheidung zwischen vorurteilsvollen und vorurteilsfreien Menschen, der Leitfaden der Untersuchung, den Verdacht nahe, als sei sie selber nicht frei vom Schematisieren, als mache sie sich mitschuldig an jener Aufteilung der Welt in Gerettete und Verdammte, die nicht bloß bei den vorurteilsvollen Charakteren ihre große Rolle spielt, sondern heute überall dort auftritt, wo Menschen von terroristischen Verwaltungen als Dinge hin- und hergeschoben werden. Es war nicht die letzte unter den Aufgaben der Studie, durch wache Selbstkritik dieser in ihrer eigenen Betrachtungsweise steckenden Gefahr zu begegnen. In dem dahin zielenden Bestreben wurde sie vor allem durch Daten aus dem Bereich der politischen und wirtschaftlichen Ideologie gefördert. Es stellte sich nämlich heraus, daß in diesem Bereich gewisse Bewußtseinsformen wirksam sind, die man eigentlich nur bei vorurteilsvollen Charakteren erwarten sollte. Dabei handelt es sich vor allem um formale Beschaffenheiten des heute vorherrschenden Denkens überhaupt. So ist etwa Stereotypie der Urteilsbildung keineswegs auf die vorurteilsvollen Charaktere beschränkt, sondern macht sich oft genug auch bei den vorurteilsfreien geltend, – unter diesen hat sich ein »starrer« Typus deutlich auskristallisiert. Ebenso weit verbreitet ist eine gewisse gesellschaftliche Indifferenz, die sich vor allem in Unkenntnis der einfachsten politischen und wirtschaftlichen Tatsachen ausdrückt. Eng damit zusammen hängt die Neigung, solche Tatsachen zu »personalisieren«, das heißt, überall dort, wo es darauf ankäme, über unpersönliche Verhältnisse sich zu unterrichten und sie zu durchdenken, sie statt dessen mit irgendwelchen berühmten Einzelpersonen und »Führern« gleichzusetzen.

Diese und viele andere den beiden Grundtypen mehr oder weniger gemeinsamen Züge werden in der Studie aus dem »kulturellen Klima« erklärt. Das aber herrscht keineswegs bloß in einem Lande, sondern dürfte auf der ganzen Welt zu finden sein und gesellschaftliche Veränderungen ausdrücken, die sich unabhängig von Landesgrenzen vollziehen. Bei den hier besonders in Rede stehenen Gemeinsamkeiten geht es um das, was wir in anderem Zusammenhang »Ticket«-Denken nannten. Der Prozeß der Mechanisierung und Bürokratisierung verlangt von den Menschen, die ihm unterworfen sind, Anpassung in einem neuen Sinn: sie müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden, die das Leben in all seinen Bereichen an sie stellt, bis zu einem gewissen Grad sich selber mechanisieren und standardisieren. Je lockerer die Abhängigkeit ihres Schicksals von ihrem eigenen, selbständigen Urteil wird, je mehr sie darauf angewiesen sind, in übermächtige Organisationen und Institutionen sich einzufügen, um so besser fahren sie, wenn sie des eigenen Urteils und der eigenen Erfahrung sich begeben und selber die Welt schon so verhärtet und verwaltungsmäßig sehen, wie es im Sinn jener Organisationen liegt, die über ihr Fortkommen entscheiden. Der Anspruch individueller Urteilsbildung macht sich nur noch als eine Art Störungsfaktor im Ablauf des gesteuerten Lebensprozesses geltend: nicht nur, daß sich die Menschen durch die Anwendung fertig bezogener Klischees und Wertungen das Leben bequemer gestalten und sich den Leitern als zuverlässig empfehlen, – sie finden sich auch schneller und bleiben von der unendlichen Mühe befreit, durch die Kompliziertheit der modernen Gesellschaft hindurchsehen zu müssen. In den totalitären Staaten aller politischen Bekenntnisse hat diese Genormtheit des Bewußtseins sich bis ins Absurde gesteigert, aber auch die anderen müssen sehr mit ihr rechnen. Es liegt auf der Hand, daß sich die hier gekennzeichnete Denkweise an sich, schon vor der Entscheidung für eine der gleichsam fertig zur Auswahl stehenden Ideologien, der Beschaffenheit der »vorurteilslosen Charaktere« annähert, obwohl sie auch bei solchen sich findet, die ihrer rein seelischen Artung nach nicht zu diesen Charakteren zählen. Danach waren die wirklich freien Menschen keineswegs einfach bloß die, welche kein Vorurteil haben, und schon gar nicht waren sie durch eine bestimmte politische Überzeugung zwangsläufig bestimmt. Vielmehr setzt Freiheit die bewußte Erkenntnis jener Prozesse voraus, welche zur Unfreiheit führen, und die Kraft des Widerstands, die weder vor diesen Prozessen romantisch in die Vergangenheit flüchtet, noch sich ihnen blindlings verschreibt. Der ganze Ernst der Fragestellung aber liegt darin, daß diese Prozesse ja nicht etwa in erster Linie Veränderungen sind, die sich mit den Menschen an sich zutragen, sondern daß sie in Sachverhalten gründen, die von Willen und Natur der einzelnen in hohem Maße unabhängig scheinen. Nicht wenig wird für die zukünftige Entwicklung davon abhängen, ob es gelingt, diese in letzter Instanz doch von Menschen geschaffenen Sachverhalte als solche zu erkennen und ihnen damit den Anschein des schicksalhaft Unausweichlichen zu nehmen, der seinerseits ihre finstere Gewalt noch steigert.

Das jedoch sind Überlegungen, die zwar als leitende Ideen unsere Studien angeregt haben und wiederum durch sie hindurch sichtbar werden, die aber als solche weder bündig in empirische Methoden umsetzbar sind, noch den unmittelbaren Zweck der Untersuchungen umreißen. Es gehört zum Sinn, ja zur wissenschaftlichen Methode von Forschungen wie der über den »autoritätsgebundenen Charakter«, daß sie nicht einzig und allein der in sich ruhenden Wissenschaft dienen, sondern sich auch praktisch anwenden lassen, – sind doch ihre Fragestellungen selber aus einer realen Problematik erwachsen. Die Wechselwirkung von Forschung und Praxis, die für die Naturwissenschaften längst selbstverständlich ist, bahnt sich mit solchen Untersuchungen auch für die Sozialwissenschaft an, ohne daß darüber etwas von deren Einsicht in umfassende Zusammenhänge geopfert würde. Bereits darin, daß die Existenz des Gruppenhasses nicht als selbstverständlich und notwendig hingenommen, sondern zu einem Gegenstand objektiver Forschung gemacht wird, liegt etwas Distanzierendes: die zerstörerische Gesinnung verliert etwas von der sturen Gewalt, die ihr eigen ist, solange sie selber naiv ist und von anderen naiv hingenommen wird. Die Studien, von denen hier die Rede war, erwecken die Selbstbesinnung, während zugleich die Kenntnis der verwundbaren Zonen des totalitären Charakters es erlaubt, die wirksamsten gesellschaftlichen und psychologischen Gegenmittel systematisch zu erproben. Die Einsicht in die Tiefendimensionen des sozialen Vorurteils und des Gruppenhasses kann für weitausgreifende, schon in der frühen Kindheit ansetzende Erziehungspläne fruchtbar gemacht werden. Es ist unsere Absicht, uns in kommenden Arbeiten mit dieser Aufgabe zu befassen.

 
Fußnoten

 

* Der Bericht wurde gemeinsam von Max Horkheimer und Adorno geschrieben. (Anm. d. Hrsg.)

 

1 Studies in Prejudice, edited by Max Horkheimer and Samuel Flowerman, sponsored by the American Jewish Committee, Harper and Brothers, New York.

 

2 By T.W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson and R. Nevitt Sanford. New York 1950.

 

3 Sie wurden von dem Research Project on Social Discrimination angestellt, einem Gemeinschaftsunternehmen des Instituts für Sozialforschung und der Berkeley Public Opinion Study Group.

 

 
Gesammelte Werke
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