Anhang

 

I

Key people. – Der Typus des Wichtigmachers, der nur dann etwas zu sein glaubt, wenn er bestätigt wird von der Rolle, die er in Kollektiven spielt, die keine sind, da sie ja bloß um der eigenen Kollektivität willen existieren; der Deputierte mit der Armbinde, der ergriffene Festredner, der den Schlußteil seiner mit gesundem Humor gewürzten Rede durch ein »Möge« einleitet, die Wohltätigkeitshyäne und der Professor, der von einem Kongreß zum anderen eilt – sie alle reizten ehemals als naiv, provinziell und kleinbürgerlich zum Lachen. Unterdessen ward die Ähnlichkeit mit den Fliegenden Blättern abgestreift; das Prinzip aber hat tierisch ernst von den Karikaturen über die ganze Bürgerklasse sich ausgebreitet. Nicht genug, daß deren Mitglieder im Beruf durch Konkurrenz und Kooption der unablässigen gesellschaftlichen Kontrolle unterworfen sind, wird auch ihr Privatleben absorbiert von den dinghaften Gebilden, zu denen die zwischenmenschlichen Beziehungen geronnen sind. Das hat vorab grob materielle Gründe: nur wer sein Einverständnis durch lobenswerten Dienst an der Gemeinschaft, wie sie ist, durch Eintritt in eine anerkannte Gruppe, und wären es die zu Kegelbrüdern degenerierten Freimaurer, kundgibt, empfängt das Vertrauen, das sich im Fang von Kunden und Klienten und in der Besetzung von Pfründen auszahlt. Der substantial citizen qualifiziert sich nicht allein durch Bankguthaben, ja nicht einmal durch den Tribut an seine Organisationen, er muß sein Herzblut spenden und die freien Stunden, die ihm vom Raubgeschäft übrigbleiben, als Vorsitzender oder Schatzmeister der Komitees zubringen, in die es ihn halb zog, während er halb hinsank. Keine Hoffnung ist ihm gelassen als der obligate Nachruf im Vereinsblättchen, wenn ihn sein Herzschlag ereilt. Wer nirgends Mitglied ist, macht sich verdächtig: bei der Naturalisation wird ausdrücklich verlangt, daß man seine Vereine aufführe. Das aber, rationalisiert als Bereitschaft des Individuums, seines Egoismus sich zu entschlagen und dem Ganzen sich zu weihen, das doch nichts ist als die universale Vergegenständlichung des Egoismus, wird von den Verhaltensweisen der Menschen zurückgespiegelt. Ohnmächtig in der überwältigenden Sozietät, erfährt der Einzelne sich selber nur noch als gesellschaftlich vermittelt. Die von Menschen gemachten Institutionen werden so zusätzlich fetischisiert: indem die Subjekte sich einzig als Exponenten der Institutionen wissen, nahmen diese den Charakter des Gottgewollten an. Man fühlt sich bis ins Mark als Arztfrau, als Mitglied einer Fakultät, als chairman of the committee of religious experts – ich habe davon einmal einen Schurken öffentlich reden hören, und keiner hat gelacht –, so wie man vorzeiten als Teil einer Familie oder eines Stammes sich mag gefühlt haben. Man wird im Bewußtsein nochmals, was man im Sein ohnehin ist. Gegenüber der Illusion der an sich seienden und unabhängigen Persönlichkeit inmitten der Warengesellschaft ist solches Bewußtsein die Wahrheit. Sie sind wirklich nur noch Arztfrau, Fakultätsmitglied und religiöser Experte. Aber die negative Wahrheit wird zur Lüge als Positivität. Je weniger funktionellen Sinn mehr die gesellschaftliche Arbeitsteilung hat, um so sturer klammern die Subjekte sich an das, wozu die gesellschaftliche Fatalität sie bestimmt hat. Entfremdung wird zur Nähe, Entmenschlichung zur Humanität, die Auslöschung des Subjekts zu seiner Bestätigung. Die Sozialisierung der Menschen heute verewigt ihre Asozialität, während doch auch der Asoziale nicht sich schmeicheln darf, er wäre ein Mensch.

 

II

 

Der Paragraph. – Was die Nazis den Juden antaten, war unsagbar: die Sprachen hatten kein Wort dafür, denn selbst Massenmord hätte gegenüber dem Planvollen, Systematischen und Totalen noch geklungen wie aus der guten alten Zeit des Degerlocher Hauptlehrers. Und doch mußte ein Ausdruck gefunden werden, wollte man nicht den Opfern, deren es ohnehin zu viele sind, als daß ihre Namen erinnert werden könnten, noch den Fluch des Nicht gedacht soll ihrer werden antun. So hat man im Englischen den Begriff genocide geprägt. Aber durch die Kodifizierung, wie sie in der internationalen Erklärung der Menschenrechte niedergelegt ist, hat man zugleich, um des Protestes willen, das Unsagbare kommensurabel gemacht. Durch die Erhebung zum Begriff ist die Möglichkeit gleichsam anerkannt: eine Institution, die man verbietet, ablehnt, diskutiert. Eines Tages mögen vorm Forum der United Nations Verhandlungen darüber stattfinden, ob irgendeine neuartige Untat unter die Definition des genocide fällt, ob die Nationen das Recht haben einzuschreiten, von dem sie ohnehin keinen Gebrauch machen wollen, und ob nicht angesichts unvorhergesehener Schwierigkeiten in der Anwendung auf die Praxis der ganze Begriff des genocide aus den Statuten zu entfernen sei. Kurz danach gibt es mittelgroße Schlagzeilen in der Zeitungssprache: Genocidmaßnahmen in Ostturkestan nahezu durchgeführt.

 

III

 

Die sie meinen. – Die Menschen haben den Begriff der Freiheit so manipuliert, daß er schließlich auf das Recht des Stärkeren und Reicheren herausläuft, dem Schwächeren und Ärmeren das wenige abzunehmen, was er noch hat. Der Versuch, daran etwas zu ändern, gilt als schmählicher Eingriff ins Bereich eben der Individualität, die aus der Konsequenz jener Freiheit in ein verwaltetes Nichts zergangen ist. Aber der objektive Geist der Sprache weiß es besser. Das Deutsche und Englische behält das Wort frei Dingen und Leistungen vor, die nichts kosten. Unabhängig von der Kritik der politischen Ökonomie wird damit Zeugnis abgelegt von der Unfreiheit, die im Tauschverhältnis selber gesetzt ist; es gibt keine Freiheit, solange ein jedes Ding seinen Preis hat, und in der verdinglichten Gesellschaft existieren als kümmerliche Rudimente der Freiheit nur Dinge, die vom Preismechanismus ausgenommen sind. Sieht man dann genauer hin, so findet sich freilich meist, daß auch sie ihren Preis haben und Zugaben sind zu den Waren oder wenigstens zur Herrschaft: die Parks machen denen die Gefängnisse erträglich, die nicht drin sind. Für Menschen von freiem, ungezwungenem, souveränem und legerem Wesen jedoch, für jene, die die Freiheit als Privileg von der Unfreiheit beziehen, hat die Sprache einen guten Namen bereit: den des Unverschämten.

 

IV

 

Les Adieux. – »Auf Wiedersehen« ward seit Jahrhunderten in den Sprachen zur Floskel. Dem sind nun die Beziehungen selber nachgekommen. Der Abschied ist veraltet. Zwei, die zueinander gehören, mögen sich trennen, weil der eine den Wohnort wechselt; man ist ohnehin längst nicht mehr in einer Stadt zuhause, sondern ordnet als äußerste Konsequenz der Freizügigkeit sein ganzes Leben auch räumlich den je günstigsten Bedingungen des Arbeitsmarktes unter. Dann ist es aus, oder man trifft sich; dauernd entfernt sein und Liebe festhalten ist undenkbar geworden. »O Abschied, Brunnen aller Worte«, aber er ist versiegt, und nichts mehr kommt heraus als bye, bye oder ta, ta. Luftpost und Eilbote ersetzen die sehnliche Erwartung des Briefs durch Probleme der technischen Einteilung, wofern nicht der abwesende Partner die Erinnerung an alles, was nicht zum Greifen da ist, als Ballast von sich schleudert. Wieviel Ungewißheit und Leid den Menschen dadurch erspart wird, darüber können Flugzeugdirektoren Jubiläumsreden halten. Aber die Liquidation des Abschieds geht dem überlieferten Begriff der Humanität ans Leben. Wer vermöchte noch zu lieben, wem der Augenblick sich versperrt, da der Mensch den anderen, leibhaften als Bild wahrnimmt, die ganze Kontinuität des Daseins wie in einer schweren Frucht zusammendrängend? Was wäre Hoffnung ohne Ferne? Humanität war das Bewußtsein von der Gegenwart des Nichtgegenwärtigen, und das verflüchtigt sich in einem Zustand, der allem Nichtgegenwärtigen zum handfesten Schein von Gegenwart und Unmittelbarkeit verhilft und darum bloß Hohn hat für das, was an solchem Schein nicht sein Genügen findet. Angesichts der pragmatischen Unmöglichkeit des Abschieds jedoch auf seiner inneren Möglichkeit zu beharren, wäre die Lüge, denn das Inwendige entfaltet sich nicht in sich selber, sondern einzig in der Beziehung auf die Objektivität, und »Verinnerlichung« eines verfallenen Auswendigen tut dem Innerlichen selber Gewalt an, indem es gleichsam von der eigenen Flamme zehren muß. Die Restauration von Gesten verführe nach dem Rezept jenes germanistischen Professors, der seine schlafenden Kinder am Abend vor Weihnachten einen Augenblick zum leuchtenden Baum brachte, um ein déjà vu zu erzielen und sie mit Mythos zu sättigen. Eine mündige Menschheit wird über ihren eigenen Begriff, den emphatischen des Menschen, positiv hinausgehen müssen. Sonst hat die absolute Negation, der Unmensch seinen Sieg dahin.

 

V

 

Ehrensache. – Den Frauen gegenüber haben die Männer sich selbst die Pflicht der Diskretion auferlegt, eines der Mittel, wodurch die Roheit der Gewalt als gemildert, die Verfügung als wechselseitiges Zugeständnis erscheinen soll. Weil sie die Promiskuität in Acht und Bann getan haben, um der Frau als Besitz sich zu versichern, während sie doch der Promiskuität bedürfen, um nicht den eigenen Verzicht ins Unerträgliche zu steigern, haben sie den Frauen ihrer Klasse, die ohne Ehe sich gewähren, das unausdrückliche Versprechen gegeben, mit keinem anderen Mann darüber zu sprechen und das patriarchal diktierte weibliche Ansehen nicht herabzusetzen. Diskretion ist dann die Glücksquelle aller Heimlichkeit geworden, allen listigen Triumphs über die Mächte, ja selbst des Vertrauens, an dem Vornehmheit und Integrität sich bilden. Der Brief, den Hölderlin an die Mutter nach der tödlichen Frankfurter Katastrophe richtete, ohne daß der Ausdruck der endgültigen Verzweiflung ihn hätte bewegen können, den Grund zum Bruche mit Herrn Gontard anzudeuten oder auch nur Diotimas Namen zu nennen, während die Gewalt der Leidenschaft übergeht in die trauernden Worte über den Verlust des Zöglings, der das Kind der Geliebten war – jener Brief steigert die Kraft des gesitteten Schweigens zur heißen Rührung und macht es selber zum Ausdruck für die Unerträglichkeit des Konflikts von Menschenrecht und dem Recht dessen was ist. Aber wie inmitten der allgemeinen Unfreiheit jeder einzelne ihr abgedungene Zug von Humanität zweideutig wird, so ergeht es selbst der männlichen Diskretion, die vorgeblich nichts ist als edel. Sie verwandelt sich in ein Instrument der weiblichen Rache für die Unterdrückung. Daß die Männer untereinander schweigen müssen, ja daß, je rücksichtsvoller und besser erzogen die Menschen sind, alles Erotische zumindest ein Air von Geheimnis annimmt, verschafft den Frauen Möglichkeiten von der bequemen Lüge bis zum schlauen und ungestörten Betrug und verurteilt den Gentleman zur Rolle des Trottels. Die Frauen der Oberschicht haben eine ganze Technik der Isolierung, des Auseinanderhaltens der Männer, schließlich der willkürlichen Trennung aller Bereiche von Gefühl, Verhalten, Bewertung sich erworben, in der die männliche Arbeitsteilung grotesk wiederholt wird. Das erlaubt es ihnen, die schwierigsten Situationen in Sicherheit zu manipulieren – auf Kosten eben der Unmittelbarkeit, auf welche die Frauen so viel sich zu gute tun. Die Männer jedoch haben daraus die Konsequenz gezogen und kommen mit dem hämischen sousentendu zusammen, die Frauen seien nun einmal so. Das augenzwinkernde Così fan tutte vergißt an alle Diskretion, auch wenn kein Name fällt, und hat dabei auch noch das Recht der Erfahrung auf seiner Seite, daß unweigerlich jede Frau, die ihr Vertrauen in die Ritterlichkeit des Geliebten geltend macht, selber das Vertrauen brach, das er in sie setzte. Der Dame, die eine ist und nicht Vornehmheit zum Kinderspott des bloßen Gehabes machen will, bleibt darum keine Wahl, als von sich aus das verkommene Prinzip der Diskretion aufzukündigen und ohne Vorsicht, offen, schamlos ihre Liebe auf sich zu nehmen. Welche aber ist stark genug dazu?

 

VI

 

Post festum. – Das Leiden am Verfall erotischer Beziehungen ist nicht bloß, wofür es selber sich hält, Angst vorm Entzug der Liebe und auch nicht nur jene Art der narzißtischen Melancholie, deren eindringliche Beschreibung Freud gegeben hat. Mitspielt die Angst vor der Vergänglichkeit des eigenen Gefühls. So wenig Raum ist den unmittelbaren Regungen gelassen, daß, wem sie überhaupt noch vergönnt sind, sie als Glück und Kostbarkeit empfindet, selbst wenn sie weh tun, ja gerade die letzten schmerzhaften Spuren der Unmittelbarkeit als Besitz erfährt, den er zäh verteidigt, um nicht selber zur Sache zu werden. Man fürchtet wohl gar mehr, die Liebe zum andern als dessen Liebe zu verlieren. Der Gedanke, der einem als Trost angeboten wird: man verstehe in ein paar Jahren die eigene Leidenschaft schon nicht mehr, könne dann etwa der Geliebten in einer Gesellschaft begegnen, ohne ihr mehr als flüchtige und erstaunte Neugier zu widmen, ist dazu angetan, den Getrösteten über die Maßen aufzureizen. Daß die Passion, die den Zusammenhang der rationalen Zweckmäßigkeit durchschlägt und gleichsam dem Ich hilft, aus seiner monadologischen Gefangenschaft auszubrechen, selber ein Relatives sein soll, das der schmachvollen Vernunft des individuellen Lebens sich einfügt, ist die äußerste Blasphemie. Und doch ist der Passion selber es unausweichlich, in der Erfahrung der unabdingbaren Grenze zwischen zwei Menschen auf eben jenes Moment zu reflektieren und damit im gleichen Augenblick, da man von ihr überwältigt wird, die Nichtigkeit der Überwältigung einzusehen. Eigentlich hat man stets die Vergeblichkeit gespürt; glücklich war man in der widersinnigen Hoffnung des Fortreißens, und jedes Mal, wenn es mißlang, ist es das letzte Mal, der Tod. Die Vergänglichkeit dessen, worin Leben aufs äußerste sich konzentriert, schlägt gerade in solcher höchsten Konzentration durch. Zu allem anderen muß der unglücklich Liebende auch noch zugestehen, daß er gerade dort, wo er sich ganz zu vergessen meinte, nur sich selber liebte. Nichts Unmittelbares führt hinaus über den schuldhaften Kreis des Natürlichen, sondern einzig bloß die Reflexion auf dessen Geschlossenheit.

 

VII

 

Treten Sie näher. – Der Bruch von außen und innen, als welchen das einzelne Subjekt die Herrschaft des Tauschwerts zu spüren bekommt, affiziert auch den vermeintlichen Bezirk der Unmittelbarkeit, selbst solche Beziehungen, die keine materiellen Interessen einschließen. Sie haben je eine doppelte Geschichte. Daß sie, als ein Drittes zwischen zwei Menschen, der bloßen Inwendigkeit sich entäußern, in Formen, Gewohnheiten, Verpflichtungen sich objektivieren, verleiht ihnen die Resistenzkraft. Es gehört zu ihrem Ernst und ihrer Verantwortlichkeit, nicht jeder Regung nachzugeben, sondern der Psychologie der Individuen gegenüber als Festes und Beständiges sich zu behaupten. Das schafft aber nicht aus der Welt, was in jedem einzelnen sich zuträgt: nicht nur Stimmungen, Neigungen und Abneigungen, sondern vor allem auch Reaktionen auf die Verhaltensweisen des anderen. Und die innere Geschichte macht um so nachdrücklicher sich geltend, je weniger innen und außen mit der Sonde sich scheiden lassen. Die Gefahr des geheimen Verfalls von Beziehungen hat stets fast zum Grunde, daß die Beteiligten vorgeblich oder wirklich es »zu schwer« haben. Sie sind zu schwach gegenüber der Realität, die sie allemal überfordert, um die liebende Anstrengung aufzubringen, die Beziehung rein um ihrer selbst willen durchzuhalten. Jede menschenwürdige gewinnt im Reich der Zweckmäßigkeit einen Aspekt von Luxus. Eigentlich kann man es sich nicht leisten, und die Rancune darüber bricht in kritischen Situationen durch. Weil man weiß, daß es in Wahrheit der unablässigen Aktualität bedürfte, ist es, wenn man nur für eine Sekunde nachläßt, als zerbröckelte alles. Das bleibt fühlbar, auch wenn die objektivierte Form der Beziehung es nicht durchkommen läßt. Der unausweichliche Doppelcharakter von außen und innen beunruhigt gerade authentische, affektiv sehr besetzte Beziehungen. Ist das Subjekt tief involviert, während der entäußerte Aspekt der Beziehung, mit gutem Recht, ihm verwehrt, dem Impuls nachzuleben, so wird die Beziehung zum permanenten Leiden und damit gefährdet. Die absurde Bedeutung von Kleinigkeiten wie einem versäumten Telefonanruf, einem geizigen Händedruck, einer allzu konventionellen Redewendung rührt davon her, daß in ihnen die fast stets sonst gezügelte innere Dynamik manifest wird und die Objektivität und Gegenständlichkeit der Beziehung bedroht. Psychologen mögen leicht die Angst und den Schrecken solcher Momente als neurotisch verdammen und auf ihr Mißverhältnis zum objektiven Gewicht der Beziehung hinweisen. Wer derart sich verstören läßt, ist in der Tat »unrealistisch« und beweist durch die Abhängigkeit vom Ausschlag der eigenen Subjektivität, daß ihm die Anpassung mißlang. Aber nur wo einer auf die Inflexion der anderen Stimme mit Verzweiflung antwortet, ist die Beziehung so spontan, wie sie unter Freien es sein sollte, während sie doch zugleich eben darum qualvoll wird und obendrein durch die Treue zur Idee der Unmittelbarkeit, den ohnmächtigen Protest gegen die Kälte den Schein des Narzißmus erweckt. Neurotisch ist die Reaktionsform, die den eigentlichen Sachverhalt trifft, während die realitätsgerechte die Beziehung bereits als tote einkalkuliert. Die Reinigung des Menschen vom trüben und ohnmächtigen Affekt steht in geradem Verhältnis zum Fortschritt der Entmenschlichung.

 

VIII

 

Schwundgeld. – Kandinsky schrieb 1912: »Der Künstler meint, daß er, nachdem er ›endlich seine Form gefunden hat‹, jetzt ruhig weiter Kunstwerke schaffen kann. Leider merkt er gewöhnlich selbst nicht, daß von diesem Moment (des ›ruhig‹) er sehr bald diese endlich gefundene Form zu verlieren beginnt.« Nicht anders ist es um die Erkenntnis bestellt. Sie schöpft aus keinem Vorrat. Jeder Gedanke ist ein Kraftfeld, und wie vom Wahrheitsgehalt des Urteils dessen Vollzug nicht sich abtrennen läßt, so sind wahr überhaupt nur Gedanken, die über die eigene These hinausdrängen. Da sie petrifizierte Ansichten von den Gegenständen, den geistigen Niederschlag gesellschaftlicher Verhärtung, zu verflüssigen haben, so widerstreitet die Form der Verdinglichung, die darin schon liegt, daß man einen Gedanken zum festen Besitz macht, dessen eigenem Sinn. Noch Meinungen von äußerstem Radikalismus werden verfälscht, sobald man nur darauf pocht, und die Gesellschaft bestätigt das eilfertig, indem sie die Doktrin diskutiert und damit aufsaugt. Das aber wirft seinen Schatten über den Begriff der Theorie. Da ist keine, die nicht vermöge ihrer Konstitution als eines festen Strukturzusammenhangs ein Moment von Verdinglichung an sich trüge: paranoische Züge ausbildete. Diese gerade verschaffen ihr die Wirksamkeit. Der Begriff der fixen Idee trifft nicht die bloße Aberration, sondern ein Ingredienz von Theorie selber, den totalen Anspruch eines Partikularen, der aufsteigt, sobald ein einzelnes Moment isoliert festgehalten wird. Dem können Gedanken, die zum Gegenteil verhalten sind, nicht sich entziehen. Noch Theorien der höchsten Dignität bieten zumindest der dinghaften Auffassung sich dar. Es ist, als gehorchten sie darin insgeheim einem Gebot der Warengesellschaft. Meist bezieht sich, wie beim Verfolgungswahn, die fixe Idee auf die Zuteilung von Schuld. Das Wahnsystem vermag das Wahnsystem, den Schleier der gesellschaftlichen Totalität, nicht zu durchschauen. Darum wird auf ein ausgesondertes Prinzip losgeschlagen, bei Rousseau die Zivilisation, bei Freud den Ödipuskomplex, bei Nietzsche das Ressentiment der Schwachen. Ist die Theorie anders geartet, so kann immer noch die Rezeption sie paranoisieren. Sagt man von einem im prägnanten Sinn, er habe diese oder jene Theorie, so impliziert das allemal schon die stur vor sich hinstarrende, abschließende, von Selbstreflexion ausgenommene Erklärung der Übel. Denker, denen das paranoide Element ganz abgeht – einer von ihnen war Georg Simmel, der allerdings aus dem Mangel wiederum eine Panazee machte – bleiben wirkungslos oder werden schnell vergessen. Und daraus folgt keineswegs ihre Überlegenheit. Definierte man die Wahrheit als das schlechthin Nichtparanoische, so wäre sie zugleich nicht nur das schlechthin Ohnmächtige und in Konflikt mit sich selber, insofern die Praxis eines ihrer Elemente abgibt. Sondern sie brächte es überhaupt nicht zur Ausbildung eines konsistenten Sinnzusammenhanges: die Flucht vor der fixen Idee wird zur Gedankenflucht. Das von der Obsession gereinigte Denken, der konsequente Empirismus wird selber obsessiv und opfert zugleich die Idee der Wahrheit, die denn auch bei den Empiristen schlecht genug fährt. Auch unter diesem Aspekt wäre die Dialektik als Versuch zu betrachten, dem Entweder-Oder zu entgehen. Sie ist die Anstrengung, Bestimmtheit und Konsequenz der Theorie zu erretten, ohne sie dem Wahn zu überantworten.

 

IX

 

Prokrustes. – Die Abdrosselung des Denkens bedient sich einer fast unausweichlichen Alternative. Was empirisch, mit allen Kontrollmaßnahmen, die von den Konkurrenten gefordert werden, ganz sicher gestellt ist, läßt stets selbst von der bescheidensten Vernunft sich vorwegnehmen. Die Fragestellungen sind von der Mahlmaschine so reduziert, daß grundsätzlich kaum mehr herauskommen kann, als daß der Prozentsatz der Tuberkulosekranken in einem slum-Distrikt höher sei als in Park Avenue. Daraus zieht dann die hämische Sabotage der Empiristen ihre Vorteile, indem die Budgetmacher noch der von ihnen selbst verwalteten Empirie in den Arm fallen und ihr gegenüber die herunterhängenden Mundwinkel des »Weiß ich schon« zur Schau stellen. Was aber anders wäre, der Beitrag, nach dem vorgeblich die Wissenschaftler lechzen, verfällt nicht weniger ihrer Geringschätzung, eben weil es noch nicht allbekannt ist: »Where is the evidence?« Fehlt diese, so handle es sich um eitle und müßige Gedankenspinnerei, während Forschung sich tummeln soll wie Reportage. Die fatale Alternative bewirkt mißlaunischen Defaitismus. Man macht Wissenschaft, solange noch etwas dafür bezahlt wird. Vertrauen aber hat man weder in die Relevanz noch in die Verbindlichkeit der Befunde. Auf den ganzen Plunder würde man verzichten, wenn Änderungen der gesellschaftlichen Organisationsform etwa die Ermittlung des statistischen Durchschnitts überflüssig machten, in dessen Bewunderung die formale Demokratie als bloßer Aberglaube der Forschungsbüros sich spiegelt. Die Verfahrungsweise der offiziellen Sozialwissenschaften ist kaum etwas anderes mehr als eine Parodie der Geschäftsbetriebe, welche solche Wissenschaft aushalten, ohne ihrer eigentlich noch zu anderem zu bedürfen als zur Reklame. Die ganze Apparatur von Buchführung, Verwaltung, von Jahresberichten und Bilanzen, von wichtigen Sitzungen und Geschäftsreisen wird in Bewegung gesetzt, um kommerziellen Interessen den Anstrich tiefgründig eruierter allgemeiner Notwendigkeit zu verleihen. Die Eigenbewegung solcher Büroarbeit heißt Forschung einzig noch darum, weil sie keinen ernsthaften Einfluß auf die materielle Produktion ausübt, geschweige denn als Kritik über diese hinausgeht. Im Research spielt der Geist dieser Welt mit sich selber, aber so wie Kinder Kondukteur spielen, indem sie Billette verkaufen, die nirgendwohin führen. Die Behauptung der Angestellten jenes Geistes, einmal werde die Synthese von Theorie und Faktenmaterial ihnen schon gelingen, einstweilen fehle ihnen nur die Zeit, ist eine törichte Ausrede, die durch die stillschweigende Anerkennung des Vorrangs praktischer Obliegenheiten sich selbst ins Gesicht schlägt. Die tabellendurchwirkten Monographien könnten kaum je, und dann bloß im sardonischen Sinne, durch vermittelnde gedankliche Operationen zur Theorie erhoben werden. Die kollegiale Jagd zwischen sozialwissenschaftlichen »Hypothesen« und »Belegen« ist endlos wie die wilde, weil jede der vermeintlichen Hypothesen, wofern ihr theoretischer Sinn innewohnt, eben die brüchige Fassade der bloßen Faktizität durchschlägt, die in der Forderung nach Belegen als Forschung sich fortsetzt. Daß Musik übers Radio nicht eigentlich erfahren werden kann, ist ein gewiß bescheidener theoretischer Gedanke; seine Übersetzung in Research aber, etwa durch den Nachweis, daß die begeisterten Hörer gewisser ernster musikalischer Programme sich nicht einmal an die Titel der konsumierten Stücke erinnern, gibt von der Theorie, die zu verifizieren er beansprucht, den bloßen Abhub. Wüßte selbst eine allen statistischen Kriterien entsprechende Gruppe die Titel, so wäre damit die Erfahrung der Musik so wenig bezeugt, wie umgekehrt die Unkenntnis der Namen an sich die Absenz von Erfahrung bestätigt. Die Regression des Hörens ist nur aus der gesellschaftlichen Tendenz des Konsumtionsprozesses als solcher abzuleiten und in spezifischen Zügen zu identifizieren. Sie läßt sich nicht aus willkürlich isolierten und dann quantifizierten Konsumtionsakten erschließen. Diese zum Maß der Erkenntnis machen, heißt selber bereits das Absterben der Erfahrung voraussetzen und »erfahrungslos« operieren, während man die Veränderung der Erfahrung analysieren will; ein primitiver Zirkel. Als hilflose Nachahmung der exakten Naturwissenschaften, deren Ergebnissen gegenüber die sozialwissenschaftlichen armselig erscheinen, klammert sich Research verängstigt an den verdinglichten Abguß der Lebensprozesse als Garantie der Richtigkeit, während es seine einzig angemessene und daher den Research-Methoden unangemessene Aufgabe wäre, die Verdinglichung des Lebendigen an ihrem immanenten Widerspruch zu demonstrieren.

 

X

 

Ausschweifung. – Dem an der dialektischen Theorie Geschulten widerstrebt es, in positiven Vorstellungen von der richtigen Gesellschaft sich zu ergehen, von ihren Bürgern, ja selbst von denen, die es vollbrächten. Die Spuren schrecken; dem Rückschauenden verschwimmen alle Gesellschaftsutopien seit der Platonischen in trüber Ähnlichkeit mit dem, wogegen sie je ausgesonnen waren. Der Sprung in die Zukunft, hinweg über die Bedingungen des Gegenwärtigen, landet im Vergangenen. Mit anderen Worten: Zwecke und Mittel sind nicht unabhängig voneinander zu formulieren. Dialektik will nichts von der Maxime wissen, daß jene diese heiligten, so nahe dem auch die Lehre von der List der Vernunft ebenso wie die Unterordnung der Einzelspontaneität unter die Parteidisziplin zu kommen scheint. Der Glaube, das blinde Spiel der Mittel sei durch die Oberhoheit der rationalen Zwecke bündig zu ersetzen, war bürgerlich-utopistisch. Zur Kritik steht die Antithese von Mittel und Zweck selber. Beide sind im bürgerlichen Denken verdinglicht, die Zwecke als »Ideen«, deren Unveräußerlichkeit in der Ohnmacht besteht äußerlich zu werden, und die schlau die eigene Unrealisierbarkeit in die Form ihrer Unbedingtheit einkalkulieren; die Mittel als »Gegebenheiten«, sinnleer-bloßes Dasein, nach Wirksamkeit oder Unwirksamkeit für Beliebiges auszusortieren, aber vernunftlos an sich. Der versteinerte Gegensatz gilt in der Welt, die ihn produzierte, aber nicht für die Anstrengung, jene zu verändern. Solidarität kann zur Unterordnung nicht bloß des Einzelinteresses sondern selbst sogar der besseren Einsicht verpflichten. Umgekehrt kompromittiert Gewalttat, Manipulation und schlaue Taktik das Ziel, auf das sie sich beruft und das sie damit selber schon zum bloßen Mittel macht. Darum das Prekäre aller Aussagen über die, von denen die Veränderung abhängt. Weil tatsächlich Mittel und Zwecke getrennt sind, können die Subjekte des Umschlags nicht als unvermittelte Einheit von beiden gedacht werden. Ebenso wenig aber läßt die Trennung theoretisch sich perpetuieren in der Erwartung, sie wären entweder einfach Träger des Zwecks, oder selber durchaus Mittel. Der rein vom Zweck bestimmte Oppositionelle ist heute ohnehin, als »Idealist« und Tagträumer, von Freund und Feind so gründlich verachtet, daß man eher darauf verfällt, von seiner Exzentrizität das Rettende zu erhoffen als dem Ohnmächtigen die Ohnmacht nochmals zu attestieren. Gewiß jedoch ist denen nicht etwa mehr zu vertrauen, die den Mitteln gleichen; den Subjektlosen, denen das historische Unrecht die Kraft lähmt es zu brechen, angepaßt an Technik und Arbeitslosigkeit, bündlerisch und verwahrlost, schwer zu unterscheiden von den Windjacken des Faschismus: ihr Sosein dementiert den Gedanken, der auf sie sich verläßt. Beide Typen sind auf den Nachthimmel der Zukunft projizierte Charaktermasken der Klassengesellschaft, und an ihren Fehlern wie an ihrer Unversöhnlichkeit hat die Bourgeoisie selber stets sich geweidet: dort am abstrakten Rigoristen, der Hirngespinste hilflos zu realisieren trachtet, hier am Untermenschen, der als Ausgeburt der Schmach diese nicht soll wenden können.

Wie die Rettenden wären, läßt sich nicht prophezeien, ohne ihr Bild mit dem Falschen zu versetzen. Zu erkennen aber ist, wie sie nicht sein werden: weder Persönlichkeiten noch Reflexbündel, am letzten aber eine Synthese aus beidem, hartgesottene Praktiker mit Sinn fürs Höhere. Wenn die Beschaffenheit der Menschen den extrem gesteigerten gesellschaftlichen Antagonismen sich wird angemessen haben, dann wird die menschliche Beschaffenheit, die zureicht, dem Antagonismus Einhalt zu tun, durch die Extreme vermittelt sein, nicht die durchschnittliche Mischung aus ihnen. Die Träger des technischen Fortschritts, heute noch mechanisierte Mechaniker, werden in der Entwicklung ihrer Spezialfähigkeiten den von der Technik bereits angezeigten Punkt erreichen, wo Spezialisierung gegenstandslos wird. Hat ihr Bewußtsein ins reine Mittel, ohne alle Qualifikation, sich verwandelt, so mag es aufhören Mittel zu sein, mit der Bindung an bestimmte Objekte die letzte heteronome Schranke durchschlagen; die letzte Befangenheit im Soseienden, den letzten Fetischismus gegebener Verhältnisse abstreifen, auch den des eigenen Ichs, das durch seine radikale Zurüstung zum Instrument zergeht. Aufatmend mag es der Unstimmigkeit zwischen seiner rationalen Entwicklung und der Irrationalität ihres Zweckes innewerden und danach handeln.

Zugleich aber sind die Produzenten mehr als je auf die Theorie verwiesen, zu der die Idee des richtigen Zustandes in ihrem eigenen Medium, konsequentem Denken, kraft insistenter Selbstkritik sich entfaltet. An der Klassenspaltung der Gesellschaft haben auch die teil, welche der Klassengesellschaft opponieren: sie scheiden sich untereinander, nach dem Schema der Trennung körperlicher und geistiger Arbeit, in Arbeiter und Intellektuelle. Diese Scheidung lähmt die Praxis, auf die es ankäme. Sie ist nicht willkürlich zu überwinden. Während aber die mit geistigen Dingen beruflich Befaßten selber immer mehr zu Technikern werden, macht die zunehmende Undurchsichtigkeit der kapitalistischen Massengesellschaft eine Verbindung der Intellektuellen, die es noch sind, mit den Arbeitern, die noch wissen, daß sie es sind, aktueller als vor dreißig Jahren. Damals war sie kompromittiert durch Bürgerliche der freien Berufe und der Zirkulation, die von der Industrie nicht hereingelassen wurden und versuchten, durch linke Betriebsamkeit Einfluß zu gewinnen. Die Gemeinschaft der Werktätigen von Kopf und Hand klang beruhigend, und das Proletariat witterte mit Recht in der von Figuren wie Kurt Hiller empfohlenen Führerschaft ihres Geistes einen Trick, eben durch Vergeistigung den Klassenkampf unter Kontrolle zu bringen. Heute, da der Begriff des Proletariats, in seinem ökonomischen Wesen unerschüttert, technologisch verschleiert ist, so daß im größten Industrieland von proletarischem Klassenbewußtsein überhaupt nicht die Rede sein kann, wäre die Rolle der Intellektuellen nicht mehr, die Dumpfen zu ihrem nächstliegenden Interesse zu erwecken, sondern den Gewitzigten jenen Schleier von den Augen zu nehmen, die Illusion, der Kapitalismus, welcher sie temporär zu Nutznießern macht, basiere auf etwas anderem als ihrer Ausbeutung und Unterdrückung. Die eingefangenen Arbeiter sind unmittelbar auf die verwiesen, die es eben noch sehen und sagen können. Ihr Haß gegen die Intellektuellen hat sich demgemäß verändert. Er hat sich den vorwaltenden gesunden Ansichten angeglichen. Die Massen mißtrauen den Intellektuellen nicht mehr, weil sie die Revolution verraten, sondern weil sie sie wollen könnten, und bekunden damit, wie sehr sie der Intellektuellen bedürften. Nur wenn die Extreme sich finden, wird die Menschheit überleben.

 
Gesammelte Werke
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