32

Sie waren auf dem Weg in den vierten Stock zum Büro von Alexander Bellmann, dem Chef des LKA Berlin. Winterfeld war mal wieder zu ungeduldig, um auf den Fahrstuhl zu warten, und so nahmen sie die Treppe.

»Aufrücken im Glied«, rief er und wedelte mit der rechten Hand. »Also«, sagte er, als Clara und MacDeath aufgeschlossen hatten, »wir machen es kurz und knapp und to the point, wie der Engländer sagt. Klar?«

Beide nickten.

»Auch wenn wir gerade eine ganze Menge unglaublicher Dinge gehört haben, brauchen wir alle Zeit, die wir haben, um weiter an dem Fall zu arbeiten und diesen Sumpf so schnell wie möglich trockenzulegen. Für stundenlange Diskussionen mit Bellmann haben wir keine Zeit. Dafür ist das Leben zu kurz, egal, wie beschissen lang es ist. Also, vamos.«

Winterfeld öffnete die Tür, und sie betraten das Vorzimmer.

Bellmann saß an seinem überdimensionalen Schreibtisch, wie üblich in einem gedeckten zweireihigen Anzug mit blauer Krawatte, und redete hektisch ins Telefon, als Clara, MacDeath und Winterfeld sein Büro betraten. Frau Bories, die Sekretärin, folgte ihnen, ein Tablett mit Kaffee und Keksen in den Händen.

»Woher soll ich das wissen?«, fauchte Bellmann in den Hörer und wies die drei Besucher mit einer knappen Geste an, schon mal an einem kleineren Konferenztisch gegenüber seinem Schreibtisch Platz zu nehmen, wo die Sekretärin auch das Tablett abstellte. »Abschiedsgala für Franco Gayo? Wieso fragen Sie mich das? Wer hat Ihnen das gesagt? … Ich weiß nichts von einer Gala … Nein, auch unsere Presseabteilung wird Ihnen dazu nichts sagen können. Wir sind das LKA und nicht das ZDF. Auf Wiederhören!«

Er knallte den Hörer auf die Gabel.

»Vollidiot«, zischte er und rückte seine Krawatte zurecht. »Fragt mich, ob ich weiß, ob eine Abschiedsgala für diesen Gayo geplant ist.« Er nahm die Ermittlungsakte von seinem Platz, während er Frau Bories, die gerade auf dem Weg nach draußen war, einen kurzen, eisigen Blick zuwarf. »Stellen Sie künftig nicht jeden dahergelaufenen Journalisten zu mir durch, klar?«

Frau Bories schien um ein paar Zentimeter zu schrumpfen. »Er sagte mir, er sei vom BKA.«

»BKA!«, zischte Bellmann. »Die haben meine Durchwahl. Und wenn es der Kaiser von China wäre. Als ob wir hier nicht genug zu tun hätten.«

Er ließ die Mappe auf den Konferenztisch fallen, setzte sich und schaute seine drei Besucher an, wobei er jeden mit einem kurzen, durchdringenden Blick fixierte. Erst jetzt fiel Clara der Mann auf, der in einer Ecke des Büros saß und auf seinem BlackBerry herumtippte. Nun stand er auf und kam zu ihnen. Der Mann war ungefähr eins achtzig groß und blond. Er trug ein blaues Hemd ohne Krawatte, einen graubraunen Anzug und eine Designerbrille mit schwarzem Rahmen. Nach Polizei sah er nicht aus, fand Clara.

»Also«, begann Bellmann und schlug den Bericht auf. »Sie sagen mir jetzt alles, was ich wissen muss. Die Presse bombardiert uns die ganze Zeit mit Fragen. Auch der Regierende Bürgermeister hat sich schon mehrmals nach dem Stand der Dinge erkundigt. Es ist nur eine Frage von Stunden, bis die ganze Sache auch auf Bundesebene hochgekocht ist.«

»Und wer ist das?«, fragte Clara und wies auf den Mann mit der schwarzen Brille und dem BlackBerry.

»Oh, ja, verzeihen Sie, Sie kennen sich ja noch gar nicht«, sagte Bellmann. »Das ist Dr. Andreas Freese, der uns in diesem Fall bei der Öffentlichkeits- und Pressearbeit unterstützen wird.«

»Angenehm«, sagte Freese und nickte allen zu.

Angenehm?, dachte Clara. Ein Medienfuzzi soll sich jetzt auch noch einmischen? Als ob es nicht schon genug Ärger gäbe.

»Mit allem Respekt, Dr. Bellmann«, sagte sie, »aber was wir vor allem brauchen, sind mehr Kapazitäten bei der Spurensicherung und den sonstigen Ermittlungen. Ich weiß nicht, inwieweit uns da Presseexperten …«

»Gestatten Sie, dass ich anderer Meinung bin und dass Sie die Gesamtplanung unserer Operationen mir überlassen?«, fiel Bellmann ihr ins Wort. »Wenn die Details des Mordes an Gayo und die möglichen Hintergründe, die mir bereits mitgeteilt wurden, an die Öffentlichkeit dringen, haben wir als Polizei ein Riesenproblem. Dagegen ist Jack the Ripper ein Klingelstreich. Sie erinnern sich doch sicher an den Medienrummel um den Facebook-Ripper im letzten Jahr?«

»Wir haben damals nichts an die Presse gegeben«, sagte Clara.

»Nein.« Bellmann schürzte die Lippen. »Das hat der Killer selbst getan. Und um genau das zu verhindern, haben wir Dr. Freese mit an Bord. Sie, Hauptkommissarin Vidalis, werden mit ihm zusammenarbeiten.«

Clara glaubte, nicht richtig gehört zu haben. »Ich werde was?«

Freeses Blick huschte zwischen Bellmann und Clara hin und her.

»Dr. Freese ist der Beste, den wir kriegen können«, sagte Bellmann. »Er hat lange Jahre in der Werbung und als Pressesprecher gearbeitet. Dann ist der Berliner Senat auf ihn aufmerksam geworden. Seitdem hat er ihn ein paar Mal beraten.«

»Kommt dieser blöde Slogan be berlin von ihm?«, fragte MacDeath.

Clara sah, dass Freeses Gesicht rot anlief.

»Nein«, sagte Bellmann. »Dann hätten wir ihn nicht genommen.«

»Er ist aber nicht der, der im Winter 2009/2010 so erfolgreich von dem Schneechaos und den mangelnden Räumfahrzeugen abgelenkt hat, dass alle ihn von da an ›Schneefräse‹ nannten?«, fragte Clara.

»Doch«, sagte Bellmann, »genau der.«

Das hatte Clara befürchtet.

Freese stand mit hochrotem Kopf da und sagte nichts.

»Sollen wir das jetzt auch wieder machen?«, sagte Clara. »Wir haben hier Morde aufzuklären. Die Geschichten dahinter sind schrecklich genug, da müssen wir uns für die Presse nicht noch neue Storys ausdenken. Die Realität reicht völlig.«

»Meinen Sie nicht, es könnte Ihnen den Job erleichtern, wenn jemand Ihnen in einer solchen Situation Rückendeckung gibt, sodass Sie nicht die ganze Zeit Pressespekulationen kommentieren müssen?«, fragte Bellmann.

Alle schwiegen ein paar Sekunden lang nachdenklich. Schließlich nickte Winterfeld, dann MacDeath, und schließlich auch Clara. Letztendlich hatte Bellmann recht, auch wenn Clara nicht begriff, was dieser Freese nun eigentlich tun sollte. Denn wenn jemand das Talent besaß, Politiker, Medien und alle anderen Neugierigen ruhigzustellen, war es Bellmann selbst. Wahrscheinlich, weil er ähnlich tickte.

»Und dafür brauchen wir Dr. Freese?«, fragte Clara noch einmal. »Ist das wirklich nötig?«

»Ja«, sagte Bellmann mit einer Stimme, die keinen Widerspruch mehr duldete. »Sonst würde ich es nicht anordnen. Und nun lassen Sie uns endlich zur Sache kommen. Gestern wurde Franco Gayo tot in seinem Büro gefunden. Gayo war Chef der Organisation Do ut des, die sich um Kinder aus Armuts- und Katastrophenregionen gekümmert und Spenden für sie eingeworben hat …«

»So die offizielle Version«, warf Clara ein.

Bellmanns Blick durchbohrte sie ein paar Sekunden lang. »Alles zu seiner Zeit«, sagte er. »Also weiter im Text. Offenbar hat der Mörder ihn das ganze Wochenende am Wickel gehabt und das mit ihm angestellt.« Er zeigte auf eines der Fotos, auf denen das Schwert aus Gayos Mund ragte.

»So ist es«, sagte Winterfeld. »Er ist an dem Drachen in seinem Kehlkopf erstickt.«

Bellmann sprach unbeirrt weiter. »Außerdem hat er am Tatort Hinweise zurückgelassen, die Sie zu der Vermutung bringen, dass es sich um einen religiös motivierten Ritualmörder handelt?«

MacDeath schaltete sich ein. »Der Bibelspruch und die Drachenskulptur lassen vermuten, dass er sich mit Dämonen oder sogar mit dem Teufel selbst identifiziert. Dieser Modus Operandi ist eine typische Dominanz- und Allmachtsfantasie, wie man sie häufig bei psychopathologisch bedingten Ritualmorden findet. Wir sind dabei, über den BKA-Rechner ähnliche Täterprofile aus ungelösten Fällen abzurufen.«

»Macht es uns diese Klassifizierung als Ritualmörder einfacher oder schwerer, den Täter zu finden?« Bellmann blickte alle drei nacheinander an.

»Beides ist möglich«, sagte Winterfeld.

»Also sowohl als auch.« Bellmann blätterte weiter, während Freese sich Notizen in ein Moleskine-Schreibheft machte. »Gleichzeitig wurde Gayos Sekretärin, Susanne Wolters, von einem Unbekannten ermordet, höchstwahrscheinlich am Freitag, damit der Killer am Freitagabend nicht gestört wird beziehungsweise damit er vorher in Gayos Büro alles in Ruhe vorbereiten kann.«

»Außerdem wurde Thomas Krüger getötet«, ergänzte Clara. »Kurz nachdem wir mit ihm gesprochen hatten.«

»Der Reihe nach«, sagte Bellmann und richtete den Blick auf Winterfeld. »Könnte dieser Unbekannte mit dem Killer identisch sein?«

»Könnte, muss aber nicht.«

»Wann wissen wir das?«

»Hoffentlich bald.« Winterfeld nahm die Kaffeekanne von Clara entgegen und schenkte sich, MacDeath und Freese Kaffee ein. »Am Tatort wurden Fingerabdrücke gefunden. Die laufen gerade durch den Rechner.«

»Und dann ist da noch die Schwester von dem Kinderheim.« Bellmanns Finger glitt über den Bericht. »Eine gewisse Viktoria Brigl. Sie hat einen USB-Stick mit Informationen über Gayo erhalten. Außerdem stand sein Name auf dem Stick. Die Frau wurde heute vernommen.«

»Nicht sie hat den Stick bekommen.«

»Sondern?«

»Eines der Kinder, die in dem Heim leben, hat ihn von einem Fremden bekommen.«

»Ein Mann?«

»Ja.«

»Hat das Kind uns diesen Fremden beschrieben?«

»Es kann leider nicht sprechen, aber die Kollegen haben ein Phantombild erstellt. Leider trug der Mann zur Tatzeit eine Sonnenbrille, deshalb wird es schwierig, ihn zu identifizieren, wenn er die Brille nicht trägt. Der kleine Junge hat auch ein paar Wachszeichnungen gemacht. Wir analysieren sie gerade.«

»Hat diese Viktoria Brigl den Fremden gesehen?«

»Nein.«

»Könnte er der Killer sein?«

»Möglich.«

»Hat dieses Kind etwas mit Gayo zu tun?«

»Indirekt«, sagte Winterfeld. »Der USB-Stick enthält nicht nur den Namen von Gayo, sondern auch umfangreiche Dateien zu dem wirklichen Geschäft, das Gayo betrieben hat.«

Bellmanns Blick huschte über die Seiten, während er mit spitzen Lippen von seinem Kaffee nippte. »Kinderprostitution und Menschenhandel, wie Sie hier schreiben.«

Winterfeld nickte.

»Kann dieser Stick vom selben Täter kommen? Ich meine, vom Mörder Gayos?«, fragte Bellmann. Er schaute sich das Phantombild an, auf dem der hagere Mann mit der schwarzen Brille zu sehen war.

»Kann sein«, sagte Winterfeld. »Zumindest gäbe es dann ein Motiv für den Täter, Gayo auf derart grausame Weise zu ermorden.«

»Wissen wir schon, wer dieser Mann ist?«

»Geht gerade durch den Großrechner beim BKA. Erich Weber hat das Phantombild ebenfalls bekommen.«

»Könnte der Täter selbst ein früheres Opfer von Gayos Menschenhandel gewesen sein?«

»Auch dann wäre zumindest ein Motiv gegeben«, sagte Winterfeld. »Andererseits macht Gayo diese Geschäfte erst seit …«

»… vier Jahren«, sprang Clara ihm bei.

»… seit vier Jahren«, beendete Winterfeld den Satz. »Er wäre dann, wenn er selbst ein Opfer gewesen ist, höchstens fünfzehn Jahre alt. Das erscheint mir viel zu jung, um einen derart bestialischen Mord zu begehen, ganz zu schweigen von der Planung.«

»Wenn er kein Opfer ist, welches Motiv könnte er dann haben?«

»Es könnte mit der satanistischen Art und Weise des Mordes zusammenhängen«, sagte MacDeath. »Eine Art Aufwertung des Mörders durch die Art der Opfer.«

Bellmann hob die Augenbrauen. »Wie meinen Sie das?«

»Satanisten glauben, dass die Lebensenergie eines Opfers in sie übergeht. Je mehr das Opfer sich quält, desto besser. Manche Täter bevorzugen unschuldige Opfer, wie Kleinkinder oder Tiere. Andere bevorzugen Opfer, die fast genau so schlimm sind wie sie.«

»Trotzdem. Warum gerade Gayo?«

»Weil er nach außen hin ein guter Mensch zu sein schien«, sagte MacDeath. »Aber im Innersten war er böse wie der Satan.«

»Interessant«, sagte Bellmann, während Freese sich eifrig Notizen machte. »Bleiben Sie da mal dran.« Er blickte über die Papiere. »Dann gab es noch einen«, sagte er, trank einen Schluck Kaffee und blätterte die Seiten um. »Der andere, von dem sie gerade sprachen. Thomas Krüger, genannt Tom, offenbar ein Manager von Gayo, mit dem er sich auf unterschiedlichen Kommunikationswegen ausgetauscht hat, und von deren Unterhaltung einige Notizen auf besagtem USB-Stick dokumentiert sind. Außerdem hat Gayo noch am Freitagabend von seinem Festnetztelefon in seinem Büro aus mit ihm gesprochen.« Claras Blick folgte seinem Finger, der über den Bericht glitt. »Dieser Krüger wurde heute verhört und wenige Stunden später von Einsatzbeamten in seiner Wohnung in der Choriner Straße in Mitte besucht, wo er offenbar kurz zuvor ermordet wurde, erschossen mit einer Nagelpistole.« Er las weiter, und sein Blick hellte sich kurz auf. »Die Fingerabdrücke des möglichen Täters am Tatort sind identisch mit denen in Gayos Büro und denen in der Wohnung von Susanne Wolters?«

Winterfeld nickte.

Bellmann schaute kurz aus dem Fenster. »Passt Ihrer Ansicht nach der Modus Operandi im Büro im Quartier 101 zu der Vorgehensweise bei Wolters und Krüger?«, fragte er dann.

»Eine sehr berechtigte Frage«, antwortete Winterfeld. »Da scheint es durchaus Diskrepanzen zu geben, die wir prüfen. Ein Mord war sehr gut durchgeplant, die anderen eher dilettantisch.«

Bellmann schaute alle der Reihe nach an. »Wenn das mit Gayos Menschenhandelsring stimmen sollte, können wir es uns nicht leisten, das zu ignorieren. Sie«, er zeigte auf Winterfeld, »werden ab sofort mit dem BKA und Interpol kooperieren, um diesen Menschenhandelsring trockenzulegen. Sie waren ja ohnehin mal für einen Posten im Gespräch, die Interpol-Aktivitäten mit dem Innenministerium zu koordinieren.« Für einen Karrieremenschen wie Bellmann war es immer noch unvorstellbar, dass Winterfeld diesen Job damals abgelehnt hatte und lieber für die Mordkommission arbeiten wollte. »Und Herrn Weber kennen Sie ja schon. Er wird ihr Hauptansprechpartner in Wiesbaden sein. Die Kollegen von Interpol benenne ich Ihnen noch heute Nachmittag.«

Winterfeld verzog das Gesicht. »Sie ziehen mich von dem Fall ab?«

Clara spürte einen Stich im Magen. Winterfeld war immer ein Ruhepol für sie gewesen, ein väterlicher Freund. Und nun sollte er gerade bei diesem Fall nicht dabei sein? Ausgerechnet jetzt?

Bellmann nickte. »Wir können es uns nicht leisten, diese unglaublichen Vorgänge zu ignorieren.« Er blickte Clara an. »Sie, Hauptkommissarin Vidalis, werden weiter die Fälle Gayo, Wolters und Krüger bearbeiten. Sie werden sich dabei mit Kriminaldirektor Winterfeld austauschen, sofern es Ihren gegenseitigen Ermittlungen hilft. Und …«

Sie hatte es gewusst. Das Schlimmste kam noch.

»Sie werden in diesem Fall direkt an mich berichten. Außerdem werden Sie jeden Ihrer Schritte mit Dr. Freese abstimmen, der ebenfalls an mich berichtet.«

»Das ist nicht Ihr Ernst«, sagte Clara.

»Das ist mein voller Ernst«, erwiderte Bellmann gereizt. »Wir sind hier in einem Ermittlungsverfahren von höchster Brisanz und nicht auf dem Rummelplatz, wo jeder macht, was er will.«

Clara seufzte. »Ja, Chef.«

»Gut.« Bellmann wischte sich über die Stirn. »Dann sollten wir …«

Sein Blick huschte zur Tür, wo Frau Bories stand.

»Tut mir leid«, sagte sie. »Ich habe dem Kollegen gesagt, dass Sie in einer Besprechung sind, aber er meinte …«

»… dass es wichtig ist, ganz recht.« Hermann schob seine massige Gestalt an der Sekretärin vorbei. »Dr. Bellmann, liebe Kollegen, es tut mir leid, Sie zu stören, aber es ist wichtig.«

Bellmann atmete aus und schaute Winterfeld an, als erwarte er Hilfe von ihm. Doch auch der blickte auf Hermann, als würde er auf den Weltuntergang warten.

»Die Kollegen haben die Person identifiziert, die höchstwahrscheinlich Wolters und Krüger ermordet hat. Vermutlich auch Gayo, denn wir haben dieselben Fingerabdrücke in dessen Büro gefunden.«

»Wir kennen den Täter?« Bellmann sprang auf.

»Nicht den Täter«, verbesserte Hermann.

Clara schien es, als würde sein Gesicht in sich zusammenlaufen wie ein Schoko-Osterhase in der Sonne.

»Was sagen Sie da?« Bellmann war endgültig aufgestanden.

»Der Täter«, sagte Hermann, »ist eine Frau.«

Final Cut, Seelenangst, Todeswächter
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