7
„Seine SIE hat unsere wildesten Spekulationen weit übertroffen“, schrieb Dr. Kaboca an Clarkwell und Furyk und drängte sie, unverzüglich nach Aburĩria zu kommen. Die Kosten würden natürlich voll und ganz vom aburĩrischen Staat übernommen. Dr. Kaboca hatte vor allem die Nachricht im Sinn, die der Herr der Krähen einst geschrieben hatte, sowie die Gerüchte über die Schwangerschaft des Herrschers, die im Land die Runde machten. Ein Ultraschall wäre dringend angebracht, fügte er hinzu.
Furyk verzeichnet im Tagebuch seine Überraschung über den Inhalt des Briefes, vor allem die Hinweise auf Kontraktionen und Ultraschallaufnahmen. Er sah aber auch Chancen. Die Erforschung dieses Phänomens könnte die ewige theologische Debatte über die jungfräuliche Geburt wissenschaftlich erhellen. Er erkannte zudem sofort die kommerzielle Seite und gründete die Clem & Din Productions Company, die, abzüglich der Tantiemen für den Herrscher, die alleinigen weltweiten Produktions- und Distributionsrechte an allen Filmen und Videos für sämtliche Spielarten von SIE wahrnehmen sollte.
Din Furyk und Clement Clarkwell wurden zum einzigen Hoffnungsfunken für Kaboca und den Herrscher. Wenn sie nur dafür sorgen könnten, dass sich sein Körper nicht mehr gegen ihn wandte!