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Kamĩtĩ lernte Wariara kurz nach seiner Rückkehr aus Indien in einem Bus kennen. Sie unterhielten sich, sie fühlten sich zueinander hingezogen, sie wurden Freunde. Nachdem sich herausstellte, dass sie aus demselben Dorf, aus Kĩambugi, kamen, nur wenige Kilometer von Eldares entfernt, und dieselbe Grundschule besucht hatten, wurde ihre Freundschaft enger. Damals waren sie sich nicht begegnet, weil Wariara in die erste Klasse kam, als er die letzte besuchte und kurz vor seinem Wechsel an eine weiterführende Schule stand. Danach war er nach Indien gegangen. Nach Beendigung ihrer Grundschulzeit absolvierte Wariara die Harambĩ Community High School und machte dort ihren Abschluss.

Jahre danach hatte sie trotz des High-School-Abschlusses und einer anschließenden Lehre als Sekretärin – Schreibmaschine-, Stenographie- und Computerkenntnisse – noch immer keine Arbeit gefunden. Auch als sie sich kennenlernten, war Wariara auf Jobsuche. Kamĩtĩ, der gerade zurückgekehrt war, sprühte vor Hoffnung und meinte, sie solle sich keine Sorgen machen, er glaube, mit seinen beiden Universitätsdiplomen ganz schnell Arbeit zu finden. Dann würden er und Wariara heiraten und eine Familie gründen, und auch wenn das vielleicht nicht gut ginge, wolle er ihr auf alle Fälle dabei helfen, ihr eigenes Leben aufzubauen. Doch nichts davon wurde Wirklichkeit, und beide fanden sich auf der Straße wieder. Obwohl jeder seine eigenen Wege ging, nahmen sie morgens oft dasselbe matatu von Kĩambugi nach Eldares. Abends kehrten sie auf getrennten Wegen heim, weil es unmöglich war vorherzusagen, wie sich ihre Suche zeitlich gestaltete. Später trafen sie sich, um ihre Erfahrungen auszutauschen, und es war immer dieselbe Geschichte: Keine freien Stellen. Anfangs trafen sie sich jeden Abend, um die Gesellschaft des anderen zu genießen und sich die Erlebnisse des Tages mitzuteilen, häufig sprachen sie von ihren Begegnungen in der Stadt. Sie brachen dabei oft in übermütiges Gelächter über die Verwicklungen bei der Suche aus, als wäre die Jagd nach Arbeit im Dschungel der Stadt ein Abenteuer. Doch als die Tage und Monate vergingen und sich am Ausgang ihrer Geschichten nichts änderte, wurde es ihnen peinlich und sie hatten das Gefühl, an ihrem Versagen selbst schuld zu sein. Sie trafen sich immer seltener. Sie konnten es sich nicht erklären, doch die Misserfolge belasteten ihre Beziehung und trieben sie auseinander. Gefangen in Schuldgefühl und Sorgen wollten sie dieselben Schmerzen nicht drei Mal durchleben: ein Mal beim direkten Erleben, das zweite Mal beim Erzählen und das dritte Mal, indem sie sich den Kummer des anderen aufluden, der mit dem eigenen identisch war.

Eines Morgens, als die Sonne aufging, sagte Wariara zu ihm: „Hör zu, zwei Blinde können sich nicht gegenseitig den Weg zeigen. Geh du deinen Weg, und ich geh meinen. Keiner soll versuchen herauszufinden, welchen Weg der andere nimmt. Ich werde dahin gehen, wohin mich das Schicksal treibt.“

Sie saßen unter einem Baum auf einem Hügel, von dem aus man über das Dorf Kĩambugi schauen konnte. Sie saßen dort wie Mann und Frau, die sich im Schatten eines Baumes umwarben, während unten im Dorf die Hähne krähten und Hunde bellten. Es war ihr Wunsch gewesen, sich vor Tagesanbruch zu treffen und zu reden, damit ihnen noch genug Zeit blieb, den frühen Bus in die Stadt zu nehmen. Es war auch ihr Wunsch gewesen, dass sie es im Tau des Morgens taten. Im ersten Augenblick war Kamĩtĩ darüber bestürzt, weil sie das Liebesspiel bis dahin vermieden hatten, in der Hoffnung, es könnte für sie an dem herbeigesehnten Tag zu einem besonderen Geschenk werden, zu einer Art Initiation in ihr gemeinsames Leben und Besiegelung ihres Bundes. Er fühlte sich um einen Traum, eine Hoffnung, ein Versprechen betrogen. Dies umso mehr, als es gar nicht so wunderbar war und sich eher anfühlte, als wäre es ihnen aufgezwungen worden. Er kam sich vor, als hätte er Bodensatz getrunken, wo er kühles erfrischendes Wasser erwartet hatte. Deshalb überraschte es Kamĩtĩ nicht, als sie schließlich den Wunsch äußerte, sich von ihm zu trennen. Weil ihm die Worte fehlten, antwortete er nicht. Was sollte er auch sagen? Bleib noch ein wenig mit mir zusammen, ich werde eine Arbeit für dich finden und es wird sich alles zum Guten wenden? Er horchte in sein Herz und hatte das Gefühl, dass es ihm nicht zustand, über sie zu urteilen, im Guten oder Schlechten. So war die Welt nun mal, ihre Welt, und er hatte nicht mehr die Kraft, über ihre Worte nachzudenken und einen Ausweg vorzuschlagen. Die Sonne stand jetzt höher am Himmel, und der Tau auf den Gräsern begann zu trocknen. Kamĩtĩ starrte auf zwei Grashüpfer hinunter; für einige Sekunden nahm ihn ihr Spiel vollständig gefangen. Von fern war das Schreien zweier Esel zu hören, als lägen sie im Wettstreit miteinander. Kamĩtĩ wandte den Blick nicht vom Tanz der Grashüpfer, selbst dann nicht, als er Wariara singen hörte, was sich später als Abschiedslied herausstellen sollte:

Glücklich waren die

Die das Fischen ließen

Und Menschen fischten

Das Lied klang aber nicht fröhlich – es hörte sich traurig an – so, wie es gesungen wurde. Dieser traurige Ton hing noch in der Luft, als das Lied längst verklungen war, und trieb Kamĩtĩ Tränen in die Augen. Er hob den Kopf und wollte ihr sagen, dass er sie liebe und dass er ihr nicht böse sein könne oder sich anmaße, ihre Handlungen zu beurteilen, aber Wariara war bereits fort. Bitte geh nicht, wollte er sagen, aber er konnte sie nicht zurückrufen. Er war leer, ohne Hoffnung, dass die Dinge sich morgen zum Besseren wenden könnten. Also blieb er unter dem Baum sitzen, dessen Schatten und Tau sie geteilt hatten, und blickte ihr nach, wie sie den Hügel hinabstieg, bis sie eins mit der Landschaft geworden war und er sie nicht mehr ausmachen konnte. Sie sah kein einziges Mal zurück. Jetzt ließ Kamĩtĩ den Tränen freien Lauf und bemühte sich nicht, sie wegzuwischen.

Er beschloss, nicht in die Stadt zu fahren. Doch was sollte er mit seiner Zeit anfangen? Eigentlich trank Kamĩtĩ nie. Nun aber leerte er seine Hosentaschen und fand genug Geld, um der nächstgelegenen Kneipe einen Besuch abstatten zu können. Statt durch die Straßen der Stadt zu streifen, wollte er drinnen bleiben, eine einsame, reglose Gestalt am Tresen. Vielleicht würde er sich besser fühlen, wenn er zwei oder drei Bier hinuntergestürzt hatte, und selbst wenn ihm das nicht gelänge, würde er wenigstens vergessen, welche Wendung sein Leben soeben genommen hatte. Er schloss die Augen und schüttete die erste Flasche in sich hinein. Die zweite folgte, wie auch eine dritte. Er hörte auf zu zählen und wusste nicht, wie viele es am Ende waren. So verbrachte er ungefähr eine Woche. Es war, als wollte er nie mehr in die Wirklichkeit zurückkehren. Da er jedoch nicht viel Geld besaß, verlegte er sich auf billigstes Gebräu. Eines Nachts trank er so viel, dass er nicht mehr sagen konnte, wie und wann er aus der Kneipe in den Hinterhof gestolpert und benebelt von der Wärme seiner eigenen Kotze eingeschlafen war. Als er am Morgen erwachte und sich in seinem Erbrochenen liegen sah, begriff er, dass der Alkohol nicht das richtige Heilmittel für seine Probleme war, weder für die körperlichen noch die seelischen. Wie war es möglich, dass er der Versuchung überhaupt erlegen war, fragte er sich oft und fürchtete sich vor seiner Schwäche. Von da an mied er Kneipen wie die Pest.

In Kĩambugi begegnete Kamĩtĩ Wariara nie wieder. Er blieb zwar im Dorf, doch ohne Wariara war das Leben nicht mehr dasselbe. Obwohl ihre wechselseitigen Berichte über die Begebenheiten in der Stadt in den letzten Tagen ihrer Freundschaft immer seltener geworden waren, vermisste er ihre gelegentlichen Erzählungen über die tägliche Jagd nach einer Arbeitsstelle. Und im Dorf zu leben, wo alles, selbst die morgendliche Fahrt mit dem matatu, an sie erinnerte, wurde zunehmend schwieriger und sinnloser. Gleichzeitig befürchtete er, dass alle seinen Alkoholexzess mitbekommen hatten. Er beschloss, ebenfalls nach Eldares zu ziehen, weil ein Fischer, so redete er sich ein, sein Netz auch nicht immer an derselben Stelle auswirft oder ein Bauer sein Korn nicht immer in dasselbe Loch sät.

In Eldares suchte er weiter sein Glück, ohne es zu finden und ohne jemals Licht am Ende des Tunnels seines Lebens zu sehen. In den ersten Monaten dachte Kamĩtĩ oft an Wariara, fragte sich, wo sie steckte, wie es ihr ging, wie sie zurechtkam oder ob sie überhaupt noch lebte. Im Laufe der Monate aber verwischten die Alltagsprobleme in seinem Gedächtnis jedes Bild von ihr. Er hatte genug eigene Probleme und es war völlig unnötig, ihnen noch weitere hinzuzufügen, indem er sich die Sorgen anderer auflud.

Ja, es gab zahllose Enttäuschungen während seiner dreijährigen Arbeitssuche. Einige hatten ihm fast das Herz gebrochen, aber keine hatte ihn so tief gedemütigt wie dieses vorgetäuschte Vorstellungsgespräch. Ob es daran lag, was ihm im Verlauf des Tages widerfahren war? Wäre er jemand, der an Hexerei, Flüche und Bannzauber glaubt, hätte Kamĩtĩ das, was ihm am Morgen geschehen war, als sicheres Zeichen dafür genommen, bei Tagesanbruch von irgendjemandem mit einem bösen Zauber belegt worden zu sein.

Als er am Morgen dieses Tages, den er jetzt den Tag der Demütigung nannte, erwachte, hatte Kamĩtĩ über die Art und Weise, sich in dieser grausamen Stadt über Wasser zu halten, eine folgenschwere Entscheidung getroffen. Er wollte, wie er es nannte, in Buddhas Fußstapfen treten. Oder zumindest in die seiner Anhänger. Die beste Zeit dafür war der Abend, wenn es dunkel wurde. Er wollte nicht von seinen Freunden oder früheren Klassenkameraden gesehen werden, wenn er seinen neuen Beruf ausübte, wie heilig dieser auch sein mochte. Für den Tag stellte er sich deshalb zwei Aufgaben: Erstens wollte er weiterhin an Türen klopfen, um vielleicht Arbeit zu finden, und zweitens wollte er sich nach den vielversprechendsten Orten für die Ausübung seines neuen Berufs als Bettler umsehen. Marktanalyse nannte er das.

Er begann seinen Erkundungsgang an der Ruler’s Plaza im Stadtzentrum. Die Plaza war umgeben von den führenden Hotels, den Futterkrippen ausländischer Kunden, vor allem der europäischen, amerikanischen und japanischen Touristen. Er kam am Angel’s Hotel vorüber, und als er sah, wie viele Touristen es schon zu dieser frühen Tageszeit bevölkerten, blieb er stehen und der Gedanke schoss ihm durch den Kopf: Warum unternehme ich nicht sofort die ersten Schritte zur Nachahmung Buddhas, anstatt bis zum Abend zu warten? Sein Blick wanderte die überfüllte Veranda entlang bis zur Angel’s Corner, die für ihre Akazie berühmt war. Um deren Stamm herum waren Stühle und Tische aufgebaut, umgeben von Kellnern in weißen, fließenden Gewändern, mit rotem Halstuch und passendem roten Fez.

Genau in dem Moment fiel sein Blick auf … Konnte das sein? Margaret Wariara? Er hatte sie über zwei Jahre nicht gesehen, und jetzt das! Sie trug ein Minikleid, hochhackige Schuhe und eine braune Perücke. Sie stand Hand in Hand mit einem weißen Touristen, dessen Hängebauch von Hosenträgern gehalten wurde, und wartete darauf, dass der Kellner ihren Tisch reinigte und neu eindeckte. Wariara drehte den Kopf und für den Bruchteil einer Sekunde begegneten sich ihre Blicke, bevor sie sich wieder ihrem Begleiter zuwandte. Beide, Kamĩtĩ und Wariara, wussten, dass sie einander erkannt hatten, aber sie taten so, als wären sich ihre Blicke nicht begegnet. Sie wechselten kein Wort, tauschten keinen Blick, es kam nicht einmal zu einer verlegenen Geste des Erkennens. Kamĩtĩ ging schnell davon, als hätten ihn plötzlich Safari-Ameisen gebissen.

Er strengte sich an, Wut zu empfinden, aber so sehr er es auch versuchte, er empfand keinen Zorn, da er keinen Unterschied entdecken konnte zwischen dem, was er zu tun sich entschlossen hatte, nämlich den Weg Buddhas zu gehen, und dem, was sie hier tat – als Menschenfischerin, wie sie es in ihrem Abschiedslied genannt hatte. Aber die Begegnung mit Wariara an der Angel’s Corner schwächte seinen Entschluss, Buddha nachzuahmen. Er beschloss, lieber bei weiteren Büros anzuklopfen, in der Hoffnung, es würde sich doch noch eine Tür für ihn öffnen. Nach über drei Jahren Suche ein Mal ein wenig Glück zu haben, war alles, was er brauchte.

Und so wanderte er an jenem Morgen von Büro zu Büro und stellte immer wieder die Frage, ob irgendeine Stelle frei sei. Er versuchte es bis zum späten Vormittag, bis der Hunger ihn an den Fuß der Müllhalde trieb, um nach ein paar weggeworfenen Tomaten oder anderen essbaren Resten zu suchen. An Tomaten, Ananas oder Bananen mochte er, dass man immer, egal wie schmutzig sie waren, die Schale abziehen und zum sauberen Inhalt vordringen konnte. Doch er kam nicht dazu, irgendetwas aufzulesen, weil er genau in diesem Moment zusammenbrach und spürte, wie er, oder vielmehr sein Seelen-Ich, sich von seinem hungrigen Leib löste.

Diese beiden Zwischenfälle, die Begegnung mit Wariara und dann die mit dem Tod, ließen ihn noch verzweifelter nach Arbeit suchen, denn seinen Lebensunterhalt auf den Spuren Buddhas zu bestreiten, schien ihm keine so gute Idee mehr. Er wollte nicht, dass seine und Wariaras Wege sich je wieder kreuzten, nicht an irgendwelchen Angel’s Corners in Aburĩria noch sonst irgendwo. Nur aus dieser Verzweiflung heraus hatte er sich bei Tajirika einzuschmeicheln versucht und anschließend den Kelch der Demütigung bis zur Neige leeren müssen.

Herr der Krähen
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