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Selbst als er seine Papiere bereits in den Händen hielt, mochte Kamĩtĩ noch immer nicht glauben, was seine Augen und Ohren gerade erlebt hatten. Seine Zunge lag trocken in seinem Mund und seine Füße klebten am Boden. Er stand da, sprachlos und ohne zu wissen, ob er nun gehen, sich setzen oder stehen bleiben sollte. Erst als Tajirika sich etwas entfernt hatte, dämmerte es Kamĩtĩ, dass alles tatsächlich geschehen war. Er wusste nicht, ob er dem Mann nachlaufen und ihm in den Arsch treten sollte oder die Erde bitten, sich aufzutun und ihn selbst zu verschlingen. Ihm war nach Weinen zumute, aber es kamen keine Tränen. Warum hatte Tajirika ihm diesen Dolchstoß verpasst?

Er setzte sich an der Straßenböschung auf den Boden. Es schien ihm, als wären selbst die Gebäude ihm gegenüber Zeugen seiner Schande geworden und hätten in ihrem steinernen Schweigen jetzt Mitleid mit ihm. Autos und Fußgänger eilten aneinander vorbei, als würden sie alle wissen, was sie taten und wohin sie unterwegs waren, und nur er wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte nicht einen Cent Fahrgeld für ein matatu, ein mkokoteni, ein mbondambonda oder ein anderes von Menschen gezogenes Gefährt. Doch selbst, wenn er Geld hätte, welches Ziel sollte er angeben?

Hatte jemand einen bösen Zauber auf ihn gelegt oder stand er unter einem Fluch? Diese Frage bestürzte ihn. Er glaubte nicht an Verwünschungen und bösen Zauber, er glaubte an die Wissenschaft. Doch was da gerade ein Vorstellungsgespräch hätte gewesen sein sollen, widersprach jeglicher Logik. In genau diesem Augenblick fuhr Tajirika in einem Auto mit Fahrer vorbei, als wollte er in der Angelegenheit noch ein Ausrufezeichen setzen.

Wie hoch hatte Tajirika die Sprossen der Bildungsleiter erklommen?, fragte sich Kamĩtĩ, oder hatte ihn lediglich die Geschäftswelt gelehrt, Vorstellungsgespräche bedürftiger Arbeitssuchender so gnadenlos zu führen?

Kamĩtĩ hatte oft ernsthaft darüber nachgedacht, selbst ein Unternehmen zu gründen. Mit seinem BA und dem MBA besaß er sicher die nötige Bildung, doch erforderte der Aufbau eines Unternehmens zum einen Kapital und zum anderen Land. Selbst wenn man mit Fischreichtum im Meer gesegnet wäre, bräuchte man noch immer wenigstens ein Netz, eine Angel und einen Haken.

Wie an vielen Tagen beschlich ihn das Gefühl, seine Eltern furchtbar enttäuscht zu haben. Sie waren Bauern, zumindest seine Mutter. Sie hatten ihr Stück Land verkauft, um ihm Schule und College zu ermöglichen. Doch seit er sein Heimatdorf Kĩambugi verlassen hatte, um nach Eldares zu ziehen, war er nicht mehr dorthin zurückgekehrt, kein einziges Mal, und hatte seinen Eltern auch nicht mehr geschrieben. Ihnen schreiben, um zu berichten, wie oft er wie ein streunender Hund aus Büros gejagt worden war? Ihnen mitteilen, dass die Abschlüsse, für die sie mit jahrelanger Plackerei und Verzicht bezahlt hatten, ihm nicht einmal das Fahrgeld für den Bus eintrugen? Warum nur hatte er den Müllmännern nicht erlaubt, seinen Körper zu vergraben? Wenn er aus der Welt schied, würden ihn seine Eltern kaum vermissen, denn für sie war er inzwischen so gut wie tot.

Auf einmal bot sich ihm eine Lösung, einfach und verlockend. Doch in dem Augenblick, als er sie in die Tat umsetzen wollte, umgab ihn der Duft von Blumen. Er hob den Kopf. Es war die Sekretärin. Wollte sie den Beleidigungen ihres Chefs noch die eigenen hinzufügen?

Kamĩtĩ wollte sie weder ansehen noch mit ihr reden; er wollte nicht, dass sie das Ziel seiner Rachegedanken wurde. Deshalb wandte er den Kopf ab und schaute auf den Boden. Die Frau ignorierte das und versuchte, eine Unterhaltung zu beginnen.

„Darf ich mich setzen?“, fragte sie.

Kamĩtĩ antwortete nicht. Aber die Frau setzte sich neben ihn, und einen Augenblick lang herrschte tiefes Schweigen zwischen ihnen. Dann hörte Kamĩtĩ die Frau schluchzen. Ein Wimmern. Nein, er wollte nicht auch noch die Last eines anderen Menschen aufgeladen bekommen – er hatte schließlich selbst genug Kummer –, doch war er Leiden gegenüber empfänglich.

„Was ist?“, fragte Kamĩtĩ.

„Warum hat er Ihnen nicht einfach gesagt, dass es keine freien Stellen gibt und es dabei belassen? Warum diese gezielte Erniedrigung?“, sagte sie.

„Ist schon in Ordnung“, meinte Kamĩtĩ, verblüfft, wie genau ihre Worte ein Echo seiner Gedanken waren.

„Das sind die wahren Ungeheuer, von denen es heißt, sie haben zwei Mäuler, eins vorn und eins hinten.“

„In den Geschichten?“, erwiderte Kamĩtĩ in einem erschöpften, fast gleichgültigen Ton. Er war es nicht gewöhnt, seinen eigenen Kummer mit dem der Gesellschaft in Verbindung zu bringen.

„Ja“, antwortete die Frau. „Aber die in den Geschichten sind vergleichsweise menschlich.“

„Wie das?“, fragte er immer noch trübsinnig.

„Weil die in den Geschichten manchmal des Menschenfleisches überdrüssig werden und sich zur Abwechslung mit gebratenen Fliegen zufrieden geben. Diese modernen Ungeheuer aber nähren sich ausschließlich von Menschen und hören niemals damit auf.“

„Ist schon in Ordnung“, wiederholte Kamĩtĩ.

„Was meinen Sie mit ‚Ist schon in Ordnung‘?“

„So ist die Welt nun mal“, sagte Kamĩtĩ im selben Ton wie vorher. Er wünschte sich, das Gespräch wäre zu Ende und sie ginge.

„Das verstehe ich nicht.“

„Die Welt hat keine Seele.“

„Dann muss man die Welt ändern. Und ihr eine Seele geben.“

Er schwieg eine Zeit lang. Ist das etwa eine von denen, die von Revolution reden? Kamĩtĩ war überzeugt, dass verletzte Seelen falsche Theorien hervorbrachten, nicht umgekehrt. Es gibt Menschen, deren Herz krank ist. Heile sie von dieser Krankheit, und das Gute wird sich zeigen. Seiner Ansicht nach wohnten gleichermaßen Gutes und Schlechtes in der Seele eines Menschen, und daran konnte niemand etwas ändern. Dennoch war klar, dass er über die Meinung, die er gerade vertrat, noch nicht besonders viel nachgedacht hatte; er sprach sie einfach aus.

„Hören Sie: Die Welt wird so bleiben, wie sie immer gewesen ist. Das Glück herrscht über unser Leben.“

„So wie das Glück zuletzt mein Leben beherrscht hat?“, fragte sie und lachte plötzlich. Er hob den Kopf und sah sie an. Es war kein aufgesetztes Lachen, es schien direkt aus ihrem Innern zu kommen. Das Lachen eines zufriedenen Menschen, dachte Kamĩtĩ. Wer würde nicht lachen, wenn er wüsste, dass er eine sichere Arbeit hat!

„Warum lachen Sie?“

„Beachten Sie es einfach nicht. Ich lache ziemlich oft. In all den Tagen und Monaten auf der Straße bei der Arbeitssuche habe ich im Lachen Trost gefunden. Manchmal habe ich sogar gelacht, wenn ich dieses ,Wir bedauern es sehr, aber im Moment haben wir keine freie Stelle‘ zu hören bekam. Lachen ist meine Geheimwaffe gegen Not. Die Anstellung, die ich jetzt habe, ist eigentlich keine richtige Stelle – sie ist befristet, sozusagen“, fügte sie hinzu und zögerte, bevor sie mit gesenkter Stimme weitersprach, als redete sie mit sich selbst. „Es gab mal eine Zeit, da habe ich mich gefragt, was dieser BA bringt, für den ich so sehr gekämpft habe. Er ist sinnlos wie Hundescheiße, habe ich mir frustriert gesagt. Sogar Leute mit Doktortitel sind arbeitslos und laufen sich auf der Suche nach Arbeit die Füße wund. Oft genug können sich diese Doktoren nur mit Bestechung eine Stelle verschaffen. Und anderen sagt man, sie sollten eine Abordnung von Ältesten aus ihrem Heimatdorf zum State House schicken, damit sich diese beim Herrscher für sie verwenden können – nur, um eine Arbeit zu kriegen. Und wer ist schuld daran? Die Abschlusszeugnisse? Das hat mich zum Lachen gebracht. Die Zeugnisse kann man nicht verantwortlich machen. Was hatten Sie gerade gesagt? Die Welt ist so, wie sie ist, und wird immer so sein? Die Welt steht auf dem Kopf und sollte endlich auf die Füße gestellt werden, und zwar von denen, die in ihr leben, um mal eine Zeile aus der Hymne zu verwenden.“

Noch immer beschäftigt mit seiner jüngsten Demütigung, achtete Kamĩtĩ zunächst nicht darauf, was die Frau sagte. Als ihm dies aber bewusst wurde, riss es ihn aus der Beschäftigung mit seinem verletzten Selbst.

„Sie haben einen Universitätsabschluss? Darauf wäre ich nie gekommen …“

„Warum nicht? Ich habe doch keinen Stempel auf der Stirn“, sagte die Frau ziemlich barsch, bevor sie lachte und die Hand ausstreckte. „Ich heiße Nyawĩra. Grace Nyawĩra, aber Nyawĩra ist mir lieber.“

„Ich heiße Kamĩtĩ wa Karĩmĩri. Es gab aber eine Zeit, da wurde ich Komet Kamĩtĩ genannt.“

„Komet? Das ist mal was Neues.“

„Als kleiner Junge habe ich irgendwo etwas über Sterne und Kometen gelesen, die durch das All flitzen, und habe gesagt: Das ist jetzt mein Vorname.“

„Komet? Ein Vorname?“

„Wieso nicht? Er ist genauso europäisch wie Ihr Grace.“

„Als ich in die Brilliant Girls High School ging, war ich für das Tischgebet zuständig. Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast, etcetera. Meine Mitschülerinnen fingen an, mich Grace zu rufen, und bald habe ich meinen eigentlichen Vornamen Engenethi durch Grace ersetzt.“

„Engenethi? Abgeleitet von Ingrid?“

„Ich glaube eher, es kommt von Agnes.“

„Engenethi? Ingrid oder Agnes? Ein christlicher Vorname?“ Jetzt war er es, der sich laut wunderte.

„Na ja, zumindest klang es europäisch“, sagte sie. „Alle europäischen Namen sind christlich, die afrikanischen satanisch“, fügte sie mit einem gequälten Lächeln hinzu.

„Haben Sie das aus dem Roman, den Sie da im Büro gelesen haben, ‚Shetani Msalabani‘, ‚Satan am Kreuz‘ – oder wäre ‚Der gekreuzigte Teufel‘ richtiger?“

„Wann haben Sie denn Ihre Augen verdreht, um herauszubekommen, was ich lese?“, fragte Nyawĩra und berührte ihre Handtasche, um zu zeigen, dass sie das Buch dabeihatte.

Beide lachten, und zum ersten Mal seit längerer Zeit spürte Kamĩtĩ, wie die Schwere in ihm abnahm. Er lauschte aufmerksam ihrer Geschichte.

Grace Nyawĩra hatte die Eldares University besucht und ihren Abschluss in Englisch, Geschichte und Theaterwissenschaft gemacht. Danach fand sie lange keine Anstellung und hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Was ihr half, an die Aushilfsjobs zu kommen, war nicht ihr Universitätsabschluss, sondern ein Computerkurs, den sie am Ruler’s Polytechnic in Eldares belegt hatte.

„Man könnte uns zwei als Leidensgefährten bezeichnen“, meinte Kamĩtĩ mit munterer Stimme.

„Zwei vom gleichen Schlag“, sagten sie gleichzeitig und sahen einander überrascht an, bevor sie wieder in Gelächter ausbrachen.

„Wie dem auch sei, Sie haben den Fluss der Leiden bereits durchquert. Sie haben einen Job!“, sagte Kamĩtĩ.

„Man kann es kaum eine richtige Arbeit nennen. Ich vertreibe mir mit diesem Aushilfsjob einfach die Zeit und warte darauf, dass das Glück vorbeikommt.“

„Wann haben Sie hier angefangen?“

„Es ist noch nicht lang her. Warten Sie. Kurz nachdem die Nation dem Herrscher diesen speziellen Geburtstagskuchen aufgetischt hat. Wann war das gleich?“

„Keine Ahnung“, meinte Kamĩtĩ. „Ich bin nicht auf dem Laufenden, was politische Ereignisse angeht.“

„Sie wollen mir weismachen, dass Sie nicht dabei waren, als zum ersten Mal die Pläne für Marching to Heaven verkündet wurden?“, fragte Nyawĩra.

Kamĩtĩ dachte zunächst daran, ihr von seinem seltsamen Geruchssinn zu erzählen, dass er keine Menschenmengen mochte, in denen massenweise stinkende Gerüche seine Nase attackierten. Aber er verkniff es sich, über seine sonderbare Empfindlichkeit zu sprechen. Er hatte die Feierlichkeiten auch deshalb nicht besucht, weil er in die Wälder gezogen war, um Wildbeeren zu pflücken.

„Ich war nicht dort, aber ich habe Gerüchte darüber gehört“, antwortete er.

„Über Marching to Heaven? Oder über die Schlangen?“ Noch während sie diese Frage stellte, schaute sie auf die Uhr und sprang auf. Sie bemerkte nicht, wie Kamĩtĩ zusammengezuckt war, als sie die Schlangen erwähnt hatte. „Es wird spät. Ich muss mich auf den Weg machen“, sagte sie.

„Wo wohnen Sie denn?“, fragte Kamĩtĩ.

Nyawĩra schwieg einen Augenblick und dachte über die Frage und die zu erwartende Antwort nach.

„In Santalucia, zwei Zimmer mit Küche. Und Sie?“

„Bahati“, antwortete er knapp.

Obwohl es beiden offensichtlich widerstrebte, mehr von sich preiszugeben, wollten sie aber die Gesellschaft des anderen doch nicht aufgeben.

„Ich muss zu Hause sein, bevor es dunkel ist“, wiederholte Nyawĩra. „Sie wissen ja nun, wo ich arbeite. Kommen Sie doch einfach mal zum Mittagessen vorbei, wenn Sie Zeit haben. Ich kenne hier in der Gegend ein paar nette Fish-and-Chips-Läden“, sagte sie lächelnd und ging.

Kamĩtĩ sah ihr nach, bis er sie in der Menge verlor.

Ihre Gesellschaft und die Unterhaltung hatten ihn von seinen Problemen abgelenkt, die jetzt aber erbarmungslos zurückkehrten. Sein Selbstmitleid, dem er sich hingab, grenzte an Selbstverachtung. Warum habe ich sie, was Bahati anging, angelogen? Hätte ich ihr doch einfach gesagt, dass ich für die Nacht kein Dach über dem Kopf habe. Ich hätte sie bitten sollen, mich bei sich aufzunehmen. Oder mich heute Abend zum Essen einzuladen, statt zum Mittagessen in ferner Zukunft.

Er stand auf und ging in Richtung Stadtzentrum. Die meisten Läden waren bereits geschlossen und verriegelt. Bewaffnete Wachleute traten ihre Nachtschicht an. Ihm war, als befände sich die Stadt im Krieg. Seine Eltern hatten noch erzählt, dass sie früher in den Dörfern und auf dem Land nicht einmal daran gedacht hatten, die Türen abzuschließen. Man machte die Türen nur zu, damit keine streunenden Tiere hereinkamen.

Er sprang zur Seite, um nicht mit zwei Männern zusammenzustoßen, die leere mkokoteni vor sich her schoben und zum Santamaria Market eilten.

Bald erreichte er den Markt, auf dem Handkarren und Eselsfuhrwerke mit einem bunten Durcheinander von Rikschas, die von Fahrrädern, Motorrollern und Maultieren gezogen wurden, um Kundschaft wetteiferten. Die Szenerie erinnerte ihn an eine Straße in Old Delhi, auf der sich Ochsenwagen mit Dreirädern, Kühen, altersschwachen Autos und natürlich den neuesten Modellen um die Vorfahrt gestritten hatten. Er dachte, warum besorge ich mir nicht auch so einen Karren und transportiere Lasten gegen Bezahlung wie all die anderen? Aber selbst ein mkokoteni kostet Geld. Abgesehen davon, dass ein solches Geschäft, anders als das Wühlen im Müll oder das Betteln, nicht heimlich betrieben werden konnte; es war peinlich für einen Master of Business Administration, ein mkokoteni durch die Gegend zu ziehen und schreiend um Kunden zu werben.

Peinlich? Nein, es wäre erniedrigend …

Die Demütigung, die er bei Eldares Modern Construction and Real Estate erfahren hatte, traf ihn erneut mit solcher Wucht, dass ihm sekundenlang schwindlig wurde. Er musste sich an die Wand des nächsten Gebäudes lehnen, um nicht umzufallen. Sein Herzschlag wurde zu einem Paukenschlag. Gedanken wirbelten durcheinander, von Ort zu Ort, von Bild zu Bild, stellten sich auf den Kopf und vermischten die unterschiedlichen Dinge miteinander, die ihm in den letzten Tagen widerfahren waren. Er hatte versucht, diese Erinnerungen zu unterdrücken, konnte aber nicht verhindern, dass sie wieder hochkamen. Sein Denken wurde von Ereignissen überflutet, unbedeutenden und wichtigen, aus der jüngsten und der länger zurückliegenden Vergangenheit, und er musste ihnen nachgeben.

Wie zum Beispiel der Sache mit Margaret Wariara.

Herr der Krähen
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