III
Nachdem sein kleiner Konvoi auf der Straße Richtung Norden nach Marsa Matruh war, rief Nicolas bei Ibrahim an. Niemand meldete sich. Er rief Manolis auf seinem Handy an, dann Sofronio. Beide gingen nicht ran. Irgendetwas stimmte nicht. Unruhe machte sich in ihm breit. Er schaute zu Vasileios.
«Was ist?», fragte Vasileios.
«Keine Ahnung.»
Er schaute sich nach dem Sattelschlepper direkt hinter ihnen um. Beladen mit seiner kostbaren Fracht schaffte er gerade 70 Kilometer in der Stunde. Bei der Geschwindigkeit würden sie bis Alexandria mindestens zehn Stunden brauchen. Zehn Stunden! Mein Gott. Was konnte in der Zeit alles passieren, besonders da Knox auf freiem Fuß war? Und er hatte gedacht, alles würde glattgehen! Er nahm sein Handy, um Ibrahim und seine Männer erneut anzurufen, aber es hatte keinen Empfang mehr. Wie die Hinfahrt gezeigt hatte, würde es erst in der Nähe von Marsa Matruh an der Küste wieder ein Signal bekommen.
Er hatte keine andere Wahl als weiterzufahren.