III

Eigentlich war Alexandria eine der offensten Städte Ägyptens, doch die Spannungen zwischen der westlichen und der arabischen Welt waren mittlerweile auch hier zu spüren. Als Knox auf der Straße vor Gailles Hotel den Taxifahrer bezahlte, spürte er den kühlen Blick eines jungen Ägypters, der mit seiner Frau an ihm vorbeiging. Normalerweise hätte Knox dem keine Beachtung geschenkt, doch mit Hassan auf den Fersen ließ es ihm keine Ruhe. Überall Menschen. Woher sollte er wissen, welche gefährlich waren? Die mit dem Lächeln oder die mit dem finsteren Blick?

Gailles Hotel befand sich in der sechsten Etage. Der alte Aufzug fuhr ratternd und schaukelnd an düsteren Stockwerken vorbei. Knox zog die Gittertür auf und trat hinaus. Ein kahlköpfiger Portier mittleren Alters unterhielt sich mit einem Bärtigen. Beide schauten Knox mit unverhohlener Geringschätzung an. «Ja?», fragte der Portier.

«Gaille Dumas, bitte», sagte Knox.

«Die Französin?»

«Ja.»

«Und wer sind Sie?»

Knox brauchte einen Moment, um sich an den Namen zu erinnern, den Augustin ihm gegeben hatte. «Mark», erwiderte er. «Mark Edwards.»

«Nehmen Sie Platz.» Der Portier drehte sich zu seinem Freund um und nahm das Gespräch wieder auf. Knox setzte sich in einen blauen Sessel, aus dessen abgewetztem Polster weißes Füllmaterial quoll. Eine Minute verging. Doch der Portier machte keine Anstalten, Gaille zu benachrichtigen. Eine weitere Minute verging. Die zwei Männer plauderten seelenruhig weiter, ohne in seine Richtung zu schauen. Sie ließen ihn ihre Verachtung spüren. Knox wollte keinesfalls unangenehm auffallen, aber irgendwann konnte er nicht mehr still sitzen bleiben. Er stand auf, wischte die Fussel von seiner Hose und ging zur Rezeption.

«Rufen Sie sie für mich an», sagte er.

«Gleich.»

Er legte eine Hand auf den Tresen. «Nein», sagte er. «Jetzt.»

Der Portier machte ein finsteres Gesicht, nahm aber den Hörer und wählte ihre Nummer. Im Gang konnte man dumpf ein Telefon klingeln hören. «Sie haben Besuch», sagte er. Er legte den Hörer auf und wandte sich ohne ein Wort an Knox wieder seinem Freund zu.

Eine weitere Minute verging. Eine Tür wurde geöffnet und geschlossen. Eilige Schritte hallten auf den harten Holzdielen. Dann kam Gaille mit Turnschuhen, ausgeblichener Jeans und einem weiten schwarzen Sweatshirt um die Ecke. «Mark», sagte sie erstaunt. «Was machen Sie denn hier?»

«Augustin hat es leider nicht geschafft. Probleme bei der Arbeit. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich in letzter Minute für ihn einspringe.»

«Überhaupt nicht.» Sie schaute hinab auf ihre nachlässige Kleidung und verzog das Gesicht. «Gehen wir in ein schickes Restaurant?», fragte sie.

«Sie sehen gut aus», versicherte Knox ihr. «Sie sehen sogar großartig aus.»

«Danke.» Sie lächelte schüchtern. «Dann gehen wir einfach, oder? Ich sterbe vor Hunger.»

Knox führte sie zum Aufzug. Als er die Gittertür etwas heftiger zuschlug als nötig, schauten der Portier und sein bärtiger Freund böse hinter ihnen her. Im Lift war es dunkel und eng, mehr als zwei Menschen hatten dort keinen Platz. Sie standen Schulter an Schulter, während der Aufzug langsam die sechs Etagen hinunterratterte. «Ein reizender Mensch», knurrte Knox, sobald sie außer Hörweite waren.

«Der Typ in meinem Hotel in Tanta war noch schlimmer», sagte Gaille. «Er hat mich angeschaut, als würde er Frauen die Schuld an allen Übeln der Welt geben. Am liebsten hätte ich ihn gefragt, warum er überhaupt ein Hotel führt. Soll er doch einen Christlichen Verein Junger Männer aufmachen! Da gibt es nur nette junge Kerle.»

Knox lachte und schob die Tür wieder auf, als sie im Erdgeschoss ankamen. «Mögen Sie Meeresfrüchte?»

«Ich liebe Meeresfrüchte.»

«Es gibt da ein Restaurant, in dem ich oft gegessen habe. Ich bin schon länger nicht mehr dort gewesen, aber ich glaube, es lohnt sich.»

«Hört sich großartig an. Kennen Sie Alexandria gut?»

«Früher einmal.» Vor dem Hotel lenkte er Gaille von der übervölkerten Partymeile Sharia Nabi Daniel in eine ruhige Straße. Da Hassan hinter ihm her war, musste er sich etwas abseits halten. Ständig schaute er sich um und hatte das Gefühl, die Leute würden ihn mustern. In der Dunkelheit hinter sich sah er einen Mann in einem hellblauen Gewand leise, aber eindringlich ins Handy sprechen und dabei in seine Richtung schauen.

«Alles in Ordnung?», fragte Gaille. «Oder stimmt was nicht?»

«Nein», sagte er. «Entschuldigen Sie. Ich war gerade etwas in Gedanken.» Sie kamen an eine Kreuzung. An der Ecke stand ein Minarett, das Knox die Gelegenheit bot, seine Nervosität mit einem Gespräch zu übertünchen. «Die Attarin-Moschee», sagte er und zeigte auf das Gebäude. «Wussten Sie, dass dort der Sarkophag von Alexander dem Großen gefunden wurde?»

«Ich wusste nicht einmal, dass er gefunden wurde.»

«Von Ihrem Napoleon», sagte Knox. «Als er seine Truppen die Schätze Ägyptens plündern ließ.»

«Ja», sagte Gaille lächelnd. «Bevor Ihr scheußlichen Engländer sie ihm gestohlen habt.»

«Für die Zivilisation gerettet, meinen Sie. Jedenfalls fand er einen riesigen Brecciasarkophag voller Hieroglyphen, die damals niemand entziffern konnte. Die Einheimischen schworen aber, dass es Alexanders Sarg wäre. Da Alexander Napoleons Held war, beschloss er, einmal selbst darin beigesetzt zu werden, und ließ ihn nach Frankreich bringen. Aber dann haben wir Briten ihn ins Britische Museum umgeleitet, wo er neben dem Stein von Rosette ausgestellt ist.»

«Ich werde ihn mir bei Gelegenheit anschauen.»

Der Mann stand noch immer in einiger Entfernung hinter ihnen und sprach beschwörend in sein Handy. Knox wurde immer unruhiger. Er führte Gaille in eine enge Seitenstraße, um den Mann loszuwerden. «Als die Hieroglyphen schließlich entziffert wurden», fuhr er fort, «stellte sich natürlich heraus, dass es nicht Alexanders Sarkophag war, sondern der von Nektanebos dem Zweiten.»

«Ach.»

Er schaute sich noch einmal um, aber die Straße war leer. «Genau», sagte er und entspannte sich ein wenig. «Die Einheimischen hatten Napoleon reingelegt. Wie demütigend! Niemand glaubte, dass an der Geschichte etwas Wahres dran sein könnte. Schließlich hätte Ptolemäus Alexander den Großen bestimmt nicht in den ausrangierten Sarkophag eines flüchtenden Pharaos wie Nektanebos gelegt, oder?»

«Sehr unwahrscheinlich.»

«Genau. Wissen Sie etwas über Nektanebos?»

Gaille zuckte mit den Achseln. «Ein bisschen.»

«Er war der letzte Pharao, der gebürtiger Ägypter war. Er besiegte die Perser und gab eine Menge neuer Bauwerke in Auftrag, unter anderem den Tempel in Sakkara, der Totenstadt von Memphis, Ägyptens Hauptstadt zu der Zeit.»

«Ich bin ja nicht völlig unwissend. Sakkara kenne ich natürlich.»

«Außerdem hatte er diesen Sarkophag in Auftrag gegeben», fuhr Knox grinsend fort. «Er konnte ihn allerdings nie benutzen. Die Perser kamen zurück, und Nektanebos musste fliehen. Und als Ptolemäus zwanzig Jahre später die Herrschaft über Ägypten übernahm und irgendwo Alexanders Leichnam aufbewahren musste, während in Alexandria ein angemessenes Mausoleum für ihn gebaut wurde, standen Nektanebos’ Tempel und Sarkophag leer.»

«Wollen Sie behaupten, dass er beides als Notbehelf benutzt hat?»

Der Mann, der ihnen zuvor gefolgt war, tauchte plötzlich vor ihnen auf und sprach immer noch leise, aber ernst in sein Handy. Er schaute in ihre Richtung und senkte sofort den Blick. Als Knox Gaille in eine Nebengasse lotste, schaute sie ihn stirnrunzelnd an. Schnell bereute er seine Wahl. Die Gasse war verlassen und dunkel, ihre Schritte hallten auf dem Pflaster wider. Und als Knox sich umschaute, sah er, dass der Mann ihnen folgte.

«Was ist los?», fragte Gaille.

«Nichts», sagte Knox, nahm ihren Arm und führte sie hastig weiter. «Ich bin nur hungrig, das ist alles.»

Sie schaute ihn ungläubig an, zuckte aber mit den Achseln und folgte ihm. «Sie haben gerade von dem Sarkophag erzählt», erinnerte sie ihn.

«Ja», sagte er nickend. Als er sich erneut umschaute, bemerkte Knox erleichtert, dass die Entfernung zu ihrem Verfolger größer geworden war. «Ptolemäus benötigte auf jeden Fall einen Notbehelf. Es dauerte ja noch Jahrzehnte, ehe er Alexander nach Alexandria überführen konnte. Und es würde erklären, wie der Sarkophag hierhergekommen ist. Sie sollten das Ding einmal sehen. Ein Monstrum. Aber ein perfekter Schutz für Alexanders Leichnam bei der Überführung.»

«Aus ägyptischer Sicht klingt das vernünftig», stimmte Gaille zu. «Wissen Sie, dass die Ägypter glaubten, Alexander wäre der Sohn von Nektanebos II.?»

Knox runzelte die Stirn. «Meinen Sie den alten Alexanderroman

Der Alexanderroman war ein phantastischer Bestseller des Altertums, voller Halbwahrheiten, Übertreibungen und Lügen über Alexander, einschließlich der Geschichte, dass Nektanebos II. den makedonischen Hof besucht hatte, wo er Philipps Frau Olympia verführte und Alexander zeugte.

«Nicht nur. Als Alexander bei Issus die Perser schlug, machte er sich nicht nur de facto zum Herrscher von Ägypten. Für die Ägypter war er dadurch auch Nektanebos’ rechtmäßiger Nachfolger. Wussten Sie, dass einer von Alexanders ägyptischen Herrschernamen ‹Der die Fremden vertreibt› lautete, genau wie bei Nektanebos?»

«Hey!», protestierte Knox. «Sagten Sie nicht, Sie wüssten nichts über Nektanebos?»

«Ich sagte, ich wüsste ein bisschen», gab Gaille lächelnd zurück. «In Frankreich betrachtet man das als ein bisschen. In England vielleicht nicht.»

«Dann halten Sie den Alexanderroman also für glaubwürdig?», fragte er, lenkte sie nach rechts und schaute sich dabei erneut um. Ihr Verfolger war noch da, offenbar näher als zuvor. Und dann kamen vor ihnen zwei Männer um die Ecke. Knox war bereit, loszulaufen. Doch die zwei Männer gingen weiter, ohne auf Knox oder den Verfolger zu achten.

«Offensichtlich beruht er nicht auf Tatsachen», sagte Gaille. «Nektanebos kam nie in die Nähe von Griechenland. Aber ich kann mir gut vorstellen, warum eine solche Geschichte unter den Ägyptern verbreitet wurde. Vielleicht hat Alexander dies sogar unterstützt. Er war nicht nur ein kluger Mann, er hatte auch ein unglaubliches Gespür für Stimmungen und Gefühle. Meiner Meinung nach hat er deshalb auch Siwa besucht. Man nimmt zwar an, dass er dort war, weil das Orakel von Amun von den Griechen verehrt wurde. Aber auch die Ägypter verehrten es, und zwar schon seit Jahrhunderten. Wussten Sie, dass alle Pharaonen der 28. Dynastie vor der Besteigung des Throns nach Siwa gepilgert sind, um anerkannt zu werden, und dass alle mit Widderhörnern dargestellt wurden, genau wie Alexander?»

Schließlich kamen sie auf die Corniche. Ein Brecher schlug gegen die Felsen und sprühte Gischt über die hohe Mauer, sodass die Straße schwarz glänzte. Knox warf wieder einen Blick zurück und sah, dass ihr Verfolger sein Handy in die Tasche gesteckt hatte und sich umschaute, als wartete er auf jemanden.

«Stimmt das?», fragte Knox.

Gaille nickte energisch. «Die Ägypter nahmen es mit der Legitimation ihrer Pharaonen sehr genau. Alexander folgte auf Nektanebos, also war er in gewisser Hinsicht natürlich sein Sohn. Die Geschichte, dass Nektanebos mit seiner Mutter geschlafen hat, war lediglich eine bequeme Erklärung dafür.» Sie lächelte entschuldigend. «Egal. Genug der Fachsimpelei. Wo ist Ihr Restaurant?»

«Gleich dort vorn.» Er schaute sich ein letztes Mal um. Ihr Verfolger ging mit einem breiten Lächeln auf eine dunkelhaarige Frau und zwei kleine Kinder zu, nahm sie in den Arm und wirbelte sie freudig lachend durch die Luft. Erleichtert atmete Knox auf. Nichts als Paranoia. Doch nur, weil er dieses Mal Glück gehabt hatte, durfte er noch lange nicht unvorsichtig werden.

Sie erreichten das Restaurant, ein vornehmes Lokal am Wasser. Erschrocken schaute Gaille erst Knox an, dann ihre nachlässige Kleidung. «Aber Sie sagten doch, es wäre nicht schick!», protestierte sie.

«Ist es auch nicht. Und Sie sehen wunderschön aus.»

Sie kräuselte ihre Lippen, als wüsste sie, dass er log, obwohl das nicht stimmte. Ihren Typ, diese Mischung aus Sanftheit und Intelligenz, hatte er schon immer unwiderstehlich gefunden. «Ich habe diese furchtbaren Sachen nur angezogen, weil ich Ihren Freund Augustin nicht ermutigen wollte», sagte sie. «Wenn ich gewusst hätte, dass Sie kommen …»

Knox musste grinsen. «Mich hätten Sie also ermutigen wollen?»

«Das habe ich nicht gemeint», entgegnete Gaille verlegen und wurde rot. «Ich habe nur das Gefühl, dass man Ihnen vertrauen kann.»

«Ach so», sagte Knox enttäuscht, öffnete die Tür für sie und führte sie hinein. «Vertrauenswürdig. Das ist fast so schlimm wie nett.»

«Schlimmer», erwiderte Gaille lächelnd. «Viel schlimmer.»

Über eine Treppe gelangten sie ins Restaurant. «Vermeiden Sie Süßwasserfische», riet er ihr, während sie sich an einen Tisch mit Blick auf den Osthafen setzten. «Es ist ein Wunder, dass in den Seen hier überhaupt etwas überlebt. Aber die Meeresfrüchte sind gut.»

«Kapiert.»

Er schlug eine Serviette auf. «Und, wie läuft es mit dem Fotografieren?»

«Nicht schlecht. Besser, als ich gedacht habe, wenn ich ehrlich bin.» Sie beugte sich über den Tisch, als sollte sie niemand hören. «Sie müssen wissen, eigentlich bin ich gar keine Fotografin.»

«Nicht?»

«Eigentlich bin ich Skryptologin. Die Kamera hilft mir nur dabei, die Fragmente zusammenzusetzen. Mit der heutigen Software kann man erstaunliche Dinge machen.»

«Und wie sind Sie dann an diesen Job gekommen?»

«Meine Chefin hat mich abgestellt.»

«Ach, Elena. Sehr nett von ihr. Dann arbeiten Sie also mit ihr im Delta?»

«Ja.»

«Woran?»

«Eine alte Siedlung», sagte sie begeistert. «Wir haben Reste von Stadtmauern, Wohnhäusern und Friedhöfen gefunden. Vom alten Königreich bis zur frühen ptolemäischen Dynastie.»

«Wow. Wie heißt der Ort?»

«Ach.» Sie wirkte plötzlich unschlüssig, so als hätte sie bereits zu viel gesagt. «Wir haben ihn noch nicht endgültig identifiziert.»

«Sie müssen doch eine Ahnung haben.»

«Ich kann wirklich nicht darüber sprechen», erwiderte Gaille. «Wir mussten Elena alle entsprechende Vereinbarungen unterschreiben.»

«Kommen Sie. Ich werde niemandem davon erzählen, Ehrenwort. Außerdem sagten Sie doch gerade, ich wäre vertrauenswürdig.»

«Ich kann nicht, ehrlich.»

«Dann geben Sie mir wenigstens einen Anhaltspunkt. Nur einen kleinen Anhaltspunkt.»

«Bitte, ich kann wirklich nichts sagen.»

«Natürlich können Sie. Sie wollen es auch. Das wissen Sie genau.»

Sie verzog ihr Gesicht. «Wenn man sich Elena widersetzt, kommt man in Teufels Küche. Das macht man kein zweites Mal, glauben Sie mir.»

«Na gut», brummte Knox. «Und wie kommt es, dass Sie für sie arbeiten? Es ist doch eine griechische Ausgrabung, oder? Sie kommen mir nicht besonders griechisch vor.»

«Elenas Sprachexpertin ist krank geworden, da brauchte sie Ersatz. Irgendjemand gab ihr meine Nummer. Sie wissen ja, wie das läuft.»

«Ja.»

«Eines Tages rief sie einfach an. Ich fühlte mich richtig geschmeichelt. Und ich war beruflich nicht gebunden. Außerdem ist es auf die Dauer langweilig, immer nur über Ägypten zu lesen, oder?»

«Ja», stimmte Knox zu. «Dann ist das Ihre erste Ausgrabung?»

Sie schüttelte den Kopf. «Aber ich rede nicht gern von mir. Sie sind dran. Sie sind Unterwasserarchäologe, richtig?»

«Ein Archäologe, der tauchen kann.»

«Und ein intellektueller Snob?»

Er lachte. «Wahnsinnig.»

«Wo haben Sie studiert?»

«Cambridge.»

«Ach!» Sie zog eine Grimasse.

«Sie mögen Cambridge nicht?», fragte Knox verblüfft. «Wie können Sie Cambridge nicht mögen?»

«Es ist eigentlich nicht Cambridge. Nur jemand, der dort studiert hat.»

«Ein Archäologe?», fragte er grinsend. «Wunderbar! Wer denn?»

«Ach, Sie werden ihn bestimmt nicht kennen», sagte sie. «Er heißt Daniel Knox.»

Das Gottesgrab
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