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Wolfgang Pagel ist Schritt für Schritt, ohne sonderliche Hast, aber auch ohne einmal anzuhalten, den weiten Weg von den Villen der Reichen in Dahlem über die durchwimmelten Straßen Schönebergs bis in den alten Berliner Westen gegangen. Er kam durch viele Straßen, in denen außer ihm kaum ein Mensch ging, durch leere, verlassene, wie von der Sonne kahlgebrannte Straßen. Und wieder ging er andere Wege, die vom Verkehr durchbraust waren, wimmelte mit den Wimmelnden, trieb ziellos zwischen den Zielstrebenden.

Über ihm hing der Dunst aus Schwüle und Atem der Stadt. Als Pagel zwischen den Baumalleen Dahlems ging, warf er noch einen klaren, scharfen Schatten. Je tiefer er sich aber in der Stadt verlor, um so mehr verblaßte der Schatten, grau verschmolz er mit dem Grau der Granitplatten auf dem Gehsteig. Nicht allein die Mitwimmelnden löschten ihn aus, nicht nur die immer steiler und enger über ihm ragenden Hauswände, nein, der Dunst wurde dichter, die Sonne blasser. Die Hitze, die sie ständig in die überhitzte Stadt schleuderte, löschte sie aus.

Noch war nichts von Wolken zu sehen. Vielleicht lauerten sie schon hinter den Häuserreihen, geduckt längs dem verborgenen Horizont, bereit, hochzusteigen, sich mit Feuer, Donner und strömender Nässe zu ergießen, vergeblicher Einbruch der Natur in eine künstliche Welt.

Wolfgang Pagel geht darum nicht schneller. Zuerst ist er ohne bestimmtes Ziel losgegangen, nur aus dem Gefühl heraus, daß er in jener Herrschaftsküche nicht mehr sitzen dürfe. Dann, als ihm plötzlich das Ziel seines Marsches klar war, ging er darum nicht schneller. Er ist immer ein gemächlicher Mensch gewesen, mit Wissen und Bewußtsein war er langsam, gerne machte er eine Handbewegung, ehe er auf eine Frage Bescheid gab: das schob die Antwort ein wenig hinaus.

Auch jetzt geht er langsam; er schiebt die Entscheidung ein wenig hinaus! In der Küche, beim Gespräch mit dem blinden Kinde hatte er noch gemeint, die Sorge um Petra anderen Menschen überlassen zu müssen. Er hatte nämlich gedacht, er könne Petra nicht helfen. Hilfe für ein Mädchen ohne Kleider, ohne Essen, mit Schulden konnte nur Geld heißen, er aber hatte kein Geld. Dann aber war ihm eingefallen, daß er doch Geld hatte oder, wenn auch nicht Geld, so doch etwas, das ebensoviel wert war wie Geld. Um es genau zu sagen, hatte von Zecke ihn auf den Gedanken gebracht: er besaß ein Bild. Dieses Bild, Junge Frau am Fenster, gehörte unbestreitbar ihm. Er erinnerte sich wohl, wie seine Mutter, als er ins Feld ging, gesagt hatte: »Dieses Bild gehört jetzt dir, Wolf. Denke im Felde immer daran: Vaters schönstes Bild wartet hier auf dich.«

Er fand es nicht sehr schön, aber es würde seinen Marktpreis haben. Zecke würde er den Gefallen nicht tun, aber es gab Kunsthändler genug, die einen Pagel gerne nahmen. Wolfgang entschied sich für einen großen Kunsthändler in der Bellevuestraße. Dort würde man es bestimmt verschmähen, ihn zu übervorteilen, ein Pagel war auch ohne Übervorteilung ein Geschäft.

Es würde zahlenmäßig eine unerhört große Summe dafür geben, Hunderte von Millionen vermutlich (eine Milliarde?!), aber er würde nichts von dem Geld anrühren, nicht ein Schein sollte gewechselt werden! Sogar zu Fuß würde er in die Georgenkirchstraße gehen – ist man von Dahlem in die Stadt zu Fuß gegangen, kann dieses letzte Stückchen Weg auch nichts bedeuten. Nein, kein Schein würde gewechselt – mit der ganzen ungeheuren Summe wird er die Wartende überwältigen!

Pagel geht dahin durch die glühende Stadt Berlin, ohne Eile und ohne anzuhalten. Er denkt seine Pläne viele Male durch, es gibt mancherlei dabei zu erwägen. Aber am besten gefällt ihm doch der Augenblick, wenn er ihr eine Unsumme, Scheine über Scheine, auf den Tisch legt, besser noch: auf die im Bett Liegende herabregnen läßt, daß sie ganz im Gelde verschwindet, in der Dreckhöhle mit Geld zugedeckt wird. Diesen Augenblick hat er oft geträumt. Früher hatte er gemeint, es würde der Spielgewinn sein. Nun wird es anderes Geld sein, aus dem Verkauf eines väterlichen Bildes. Erspieltes, den drei Raubvögeln gewissermaßen entrissenes Geld – das wäre freilich noch schöner gewesen. Nun, der Gedanke ist endgültig vorbei, »daran« wird nicht mehr gedacht!

So geht er dahin, Wolfgang Pagel, Fahnenjunker a. D., Spieler a. D., Liebhaber a. D.. Er hat wieder mal nichts getan, er geht nur, geht von hier nach dort, von dort nach hier. Vormittags ist er noch gefahren, auch da hatte er Pläne, aber erst diese jetzt sind die richtigen. Er hat die vorzüglichsten Absichten, er geht ohne Hast. Er ist behutsam, im Gleichgewicht mit sich, völlig zufrieden mit sich. Er wird ein Bild verkaufen, zu Geld machen, das Geld wird er dem Peter bringen – großartig! Nicht einen Augenblick kommt ihm der Gedanke, daß seinem Peter vielleicht gar nichts an dem Gelde liegen könnte. Er bringt ihr Geld, viel Geld, mehr Geld, als sie je in ihrem Leben besessen hat – kann man mehr für sein Mädchen tun?! Die Welt jagt, der Dollar steigt, das Mädchen hungert – er geht gemächlich, denn was er tun wird, ist so gut wie getan. Er hat keine Eile, es hat alles seine Zeit, wir sind noch immer zurechtgekommen!

Und nun biegt er in die Tannenstraße ein, die nur eine Sackgasse ist. Er geht die paar Schritte, schließt die Haustür auf und steigt die alte Treppe zur Wohnung der Mutter empor. Das alte Porzellanschild mit dem Gesandtschaftsattaché an der Tür, älter als er selbst, mit der abgeschlagenen Ecke, die er einmal, endlos lange her, mit seinem Schlittschuh abschlug. Der alte Geruch auf dem Flur mit seinen dunklen Truhen, eichenen Schränken, der alten, launischen Standuhr und den eiligen, großen Skizzen des Vaters hoch an den Wänden, die hell wie Wolken über der dunklen Welt zu schweben schienen.

Aber neu sind die beiden großen festlichen Asternsträuße auf dem altmodischen Spiegeltisch, und als Wolfgang sie ansieht, findet er einen Zettel der Mutter zwischen den beiden chinablauen Vasen. »Guten Tag, Wolf!« liest er. »Kaffee steht in Deinem Zimmer. Mach es Dir gemütlich, ich mußte nur schnell noch einmal fort.«

Einen Augenblick steht er unschlüssig vor diesem Gruß. Er weiß aus Minnas Berichten, daß die Mutter ihn jeden Tag, jede Stunde erwartet – aber dies ist ihm doch zuviel. Er hat sich dieses Warten anders gedacht, nicht so zielbewußt, mehr beiläufig. Ihm kommt der Gedanke, den Kaffee im eigenen Zimmer ungetrunken zu lassen, das Bild zu holen und zu gehen. Aber das mag er auch wieder nicht, wie ein Dieb in der Nacht – nein! Er zuckt die Achseln, der Blasse ihm gegenüber im grünlichen Spiegel tut es auch, und lächelt sich fast verlegen zu. Dann knüllt er den Zettel zusammen und steckt ihn in die Tasche. Nun errät die Mutter aus dem Fehlen des Zettels: er ist da – und sucht ihn. Je eher, je besser.

Er geht auf sein Zimmer.

Auch dort sind Blumen, diesmal Gladiolen. Er erinnert sich dunkel, einmal der Mutter gesagt zu haben, er möge Gladiolen gerne. Natürlich hat sie das behalten und ihm welche hingestellt, jetzt soll er sie abermals gerne mögen. Aber auch fühlen: wie liebt dich deine Mutter, daß sie an all dies denkt –!

Jawohl, darin war sie groß: sie rechnete in der Liebe: Tue ich das, hat er so zu fühlen. Er dachte gar nicht daran, die Gladiolen waren nicht schön! Sie waren steif und künstlich mit ihren dünnen Farben – bepinseltes Wachs! Peter würde nie in der Liebe rechnen –!

Warum denke ich nur plötzlich so gereizt an Mama? überlegte er, während er sich den wirklich noch heißen Kaffee eingoß. (Sie mußte ihn eben erst hingestellt haben. Ein Wunder, daß sie sich auf Treppe oder Straße nicht begegnet waren!) Ich bin direkt wütend auf sie. Ob es das Haus ist, der alte Geruch, all die Erinnerungen –? Ich weiß ja erst richtig, seit ich mit Peter hause, wie sie mich immer gegängelt und bevormundet hat … Alles, was sie wollte, war gut; jeder Freund, den ich mir aussuchte, taugte nichts. Und nun dieser aufdringliche Empfang … Jawohl, ich habe es längst gesehen: dort auf dem Schreibtisch liegt schon wieder ein Zettel. Und über dem Stuhl hängen der frisch gebügelte Zivilanzug und die Wäsche. Ein seidenes Oberhemd, in das sie natürlich auch schon die Knöpfe gesteckt hat …

Er macht sich seine dritte Schrippe zurecht, es schmeckt ausgezeichnet. Der Kaffee ist stark und milde zugleich, sein voller Geschmack erfüllt sanft die ganze Mundhöhle. Etwas anderes als das flaue und doch krätzige Gebräu der Pottmadamm. (Ob Peter jetzt auch Kaffee trinkt? Hat sie natürlich längst hinter sich! Vielleicht Nachmittagskaffee!)

Während Wolfgang Pagel sich behaglich auf die Chaiselongue streckt, versucht er zu erraten, was da auf dem Zettel stehen könnte. Natürlich irgend etwas wie: Den Schlips mußt Du Dir selbst aussuchen, sie hängen an der Innenseite der Schranktür. Oder: Badewasser ist heiß.

Natürlich, so etwas wird draufstehen, und wie er nun doch nachsieht, liest er, daß der Badeofen geheizt ist. Ärgerlich schiebt er den einen zerknüllten Zettel zum andern. Daß er die Mutter so gut erraten hat, freut ihn nicht, es macht ihn nur noch ärgerlicher.

Natürlich, denkt er, kann ich sie so gut erraten, weil ich sie so gut kenne. Besitzergreifung, Bevormundung. Immer, wenn ich aus der Schule kam, mußte ich sofort die Hände waschen und einen frischen Kragen umbinden. Ich war ja mit den »andern« zusammen gewesen – wir aber waren anders, besser! Es ist eine glatte Frechheit gegen mich, aber vor allem gegen Peter, die sich die Mama da wieder mal ausgedacht hat! Diesmal genügt ihr Umziehen nicht, ich muß auch noch baden! Ich bin ja mit so einer zusammen gewesen, der Mama glatt eine Schelle gehauen hat! Frechheit – dies lasse ich mir aber nun doch nicht gefallen!

Er starrt wütend sein Jugendzimmer an mit dem gelbbirkenen Schreibtischchen, den birkenen Bücherregalen, vor denen halb ein dunkelgrüner seidener Vorhang hängt. Das birkene Bett schimmert wie Silber und Gold. Licht, Freude – es stehen ja auch Bäume vor dem Fenster, alte Bäume. Alles ist so aufgeräumt, so sauber, so frisch – wenn man an die Thumannsche Höhle denkt, entdeckt man sofort, warum dies alles so adrett und parat gehalten wird. Der Herr Sohn soll vergleichen: so hast du es bei diesem Mädchen, hier aber sorgt für dich deine treu liebende Mutter! Glatte Frechheit und Herausforderung!

Halt! sagt er wieder und versucht, sich zu bremsen. Halt! Du läufst mit dir selber fort. Die Pferde gehen dir durch. Manches stimmt, Blumen und Zettel sind ekelhaft, aber das Zimmer hat nie anders ausgesehen. Warum bin ich also so wütend? Weil ich daran denken mußte, daß Mama den Peter geohrfeigt hat? I wo, so was muß man bei Mama nicht tragisch nehmen, und Peter hat es auch nicht einen Augenblick tragisch genommen. Es muß etwas anderes sein …

Er tritt ans Fenster. Ferner stehen die Nachbarhäuser, man sieht hier den Himmel. Und wirklich, hoch am Horizont aufgehäuft, liegen schwarze, geduckte Wolken. Das Licht ist fahl, kein Wind rührt sich, kein Blatt bewegt sich am Baum. Auf dem Mansardendach drüben sieht er ein paar Spatzen sitzen, die streitlustigen Gesellen hocken aufgeplustert, regungslos dort, auch sie schon geduckt unter der nahen Drohung des Himmels.

Ich muß schnell sehen, daß ich weiterkomme, denkt er. Mit dem Bild unter dem Arm durch ein Gewitter zu laufen wäre nicht angenehm …

Und plötzlich weiß er es. Er sieht sich mit dem Bild, das in irgendein schon benutztes Packpapier geschlagen ist, durch die Straßen zu dem Kunsthändler laufen. Nicht einmal eine Taxe kann er sich leisten. Ein Millionen-, vielleicht ein Milliardenobjekt, aber unter den Arm geklemmt, wie ein Dieb! Heimlich, wie ein Säufer seiner Frau die Betten heimlich aus dem Hause trägt zum »Onkel«.

Aber es ist mein Eigentum, wendet er sich ein. Ich brauche mich nicht zu schämen!

Ich schäme mich doch, sagt er. Es ist nicht recht.

Wieso ist es nicht recht? Sie hat es mir geschenkt!

Du weißt genau, wie sehr sie an diesem Bild hängt. Darum hat sie es dir ja geschenkt, sie wollte dich noch fester an sich binden. Du wirst sie tödlich verletzen, nimmst du es ihr fort.

Dann mußte sie es mir eben nicht schenken. Nun kann ich damit tun, was ich will.

Es ist dir schon öfter schlecht gegangen. Du hast schon öfter an diesen Verkauf gedacht und hast es doch nie getan.

Weil es uns noch nie so schlecht ging. Jetzt ist es eben soweit.

So, ist es das? Wie finden denn andere heraus, die so etwas nicht in Reserve haben?

Andere hätten es nicht soweit kommen lassen. Andere hätten nicht alles gleichgültig treiben lassen, bis es ganz schlecht ging. Andere hätten nicht als letzten Ausweg die Mutter verletzt, um der Geliebten Brot zu geben. Andere hätten nicht bedenkenlos gespielt – bedenkenlos, weil das Bild als Reserve da war. Andere hätten sich beizeiten nach Arbeit umgesehen und hätten Geld verdient. Andere wären nicht gleichgültig versetzen, pumpen und betteln gegangen. Andere hätten nicht von einem Mädchen nur genommen und genommen, ohne sich je den Gedanken zu machen: Was gibst du?

Der Himmel ist jetzt höher hinauf schwarz. Vielleicht wetterleuchtet es da hinten bereits, man sieht es nicht durch den Dunst. Vielleicht grummelt auch schon ferne der Donner, aber man hört ihn nicht. Es donnert, zischt und schreit noch lauter die Stadt.

Du bist feige, sagt es. Arm bist du, vertrocknet mit dreiundzwanzig Jahren. Es war alles da für dich, Liebe und sanfte Sorge, du aber liefest davon. Gewiß, gewiß, du bist jung. Jugend ist ruhelos, Jugend fürchtet sich vor dem Glück, sie will das Glück gar nicht. Denn Glück heißt Ruhe, und Jugend ist ruhelos. Aber wohin bist du gelaufen? Bist du denn zu der Jugend gelaufen? Nein, grade dorthin, wo die Alten sitzen, die den Stachel des Fleisches nicht mehr spüren, die keinen Hunger mehr haben … in die schwelende, trockene Sandwüste der künstlichen Leidenschaften liefest du – schwelend, trocken, künstlich – unjung!

Feige bist du! Jetzt sollst du dich einmal entscheiden. Schon stehst du und zauderst. Du willst die Mutter nicht verletzen und doch dem Peter helfen. Ach, am liebsten wäre es dir, wenn dich die Mutter bitten würde, inständig, mit aufgehobenen Händen bitten würde, doch ja das Bild zu verkaufen. Aber sie wird das nicht tun, sie wird dir die Entscheidung nicht abnehmen, du selbst bist der Mann! Es gibt kein Mittelding, keinen Ausweg, keinen Kompromiß, kein Kneifen. Du hast es zu lange treiben lassen – nun entscheide – eine oder die andere!

Die Wolke steigt höher und höher. Wolfgang Pagel steht noch immer entschlußlos am Fenster. Er ist gut anzusehen, mit schmalen Hüften und breiten Schultern, eine Kämpferfigur. Aber er ist kein Kämpfer. Er hat ein offenes Gesicht, mit einer guten Stirn, einer kräftigen, graden Nase – aber er ist nicht offen, er ist nicht grade. In ihm kommen und gehen viele Gedanken, alle sind sie unangenehm, peinigend. Alle verlangen sie etwas von ihm, er ist böse, daß er solche Gedanken denken muß.

Andere haben es besser, denkt er. Die tun, was ihnen paßt, und machen sich keine Gedanken. Bei mir ist alles schwierig. Ich muß es mir noch einmal überlegen. Gibt es denn keinen Ausweg – Mutter oder Peter?

Eine Weile hält er sich stand, er gibt sich Mühe, will dieses Mal der Verantwortung nicht ausweichen. Aber allmählich, wie er keinen Ausweg findet, wie alles immer wieder die Entscheidung von ihm fordert, wird er müde. Er brennt sich eine Zigarette an, er trinkt noch einen Schluck Kaffee. Er öffnet leise die Zimmertür und lauscht in die Wohnung. Es ist alles still, Mutter ist noch nicht zurück.

Er hat blondes, gekräuseltes Haar, sein Kinn ist nicht sehr stark – er ist weich, er ist schlaff. Er lächelt, er hat seinen Entschluß gefaßt. Wieder einmal ist er der Entscheidung ausgewichen. Er wird die Abwesenheit der Mutter benutzen und ohne Auseinandersetzung mit dem Bilde gehen. Er lächelt, plötzlich ist er völlig zufrieden mit sich, die quälenden Gedanken sind fort.

Er geht schnurstracks über den Flur, auf Vaters Zimmer zu. Er hat keine Zeit zu verlieren, das Gewitter ist am Losbrechen, Mama kann jeden Augenblick zurückkommen.

Er öffnet die Tür zu seines Vaters Zimmer, und da, grade vor ihm, in dem großen Lehnstuhl, sitzt schwarz, steif, aufrecht die Mama –!

»Guten Tag, Wolfgang!« sagt sie. »Ich freue mich!«

Wolf unter Wölfen
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