Sinniges und Sinnliches für unsere Sinne
Wenn wir Körper, Geist und Seele als eines begreifen, merken wir, dass all unsere Sinne Nahrung brauchen. Jeder schöpferische Akt nährt sich durch unsere Sinne und die Elemente: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Luna-Yoga als ganzheitliche Heil- und Lebensweise fördert die Sinnlichkeit und führt uns zur Be-Sinnung auf uns selbst und unsere Verbindung zu unserer Umgebung. Der Baum Luna-Yoga trägt verschiedene Früchte. Sinnvoll soll sein, was wir tun, und sinnlich zugleich. Beenden wollen wir die Trennung, dass Sinnvolles dem Mann zugeordnet wird und Sinnliches der Frau. Alles für alle. Wir brauchen Anregung wie Entspannung, Bewegung wie Ruhe. Wie bereits angesprochen, geht es um Vielfalt und Eigenart mit Eigenmacht und Sinnlichkeit. Frei möge sich ein/e jede/r herausnehmen, was ihr oder ihm guttut, und den Mut finden, Eigenes zu erfinden oder das Vorgeschlagene nach eigenem Gusto abzuwandeln. Entscheiden sollte das Wohlbefinden.
Es muss nicht unbedingt ein Gleichgewicht gefunden werden, sondern jeder lebt dem eigenen Temperament gemäß. Eher geht es darum, flexibel auf das zu reagieren, was von außen kommt. Die Essenz des Lebens ist dynamisch: in Bewegung, im Austausch. Freuen wir uns daran, dass wir verschieden sind und unsere Unterschiede leben dürfen, solange sie niemandem schaden.