6. Gute Hochschulen arbeiten wie gute Unternehmen – Hochschulreform nach Gütersloher Art

1982 gründete Konrad Schily in Witten/Herdecke die erste private Hochschule in Deutschland. Konrad Schily ist Mediziner und gemeinsam mit Kollegen wollte er die Ausbildung reformieren. Ursprünglich wollte Schily alle gesellschaftlichen Bereiche abdecken und mit Jura beginnen, aber weil ihm die Finanzierung bei Medizin leichter schien, begann er damit. Jura geriet in Vergessenheit und wurde in Witten nie etabliert.1 Der Studiengang Medizin entstand in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Witten/Herdecke. Statt aus Büchern sollten die Studenten im Kontakt mit Patienten lernen. 1984 wurde das Konzept auf Wirtschaftswissenschaften ausgeweitet, später auf Zahnmedizin und Naturwissenschaften. Die Studenten sammeln in diesen Fächern mithilfe eines Mentorenprogramms in Unternehmen praktische Erfahrungen.

Die Universität startete als Verein, den Schily als Vorstandsvorsitzender leitete. (1987 wandelte Schily sie in eine GmbH um, weil er sich davon bei der Suche nach Geldgebern Vorteile versprach.) Die Universität durfte nur unter vier Auflagen gegründet werden: Sie durfte keine Studiengebühren verlangen, sie erhielt keine öffentlichen Gelder, sie musste eine Bankbürgschaft über 17 Millionen Mark annehmen und sie durfte sich nicht Universität nennen.

Als der Kultusminister von Nordrhein-Westfalen eine Einweihungsrede hielt, ließ Schily ein Schild mit der Aufschrift »Universität« hinter dem Minister aufhängen und ihn fotografieren. Anschließend schickte er ihm das Foto und erinnerte ihn daran, dass auch er in seiner Rede von Universität gesprochen hatte. Der Minister wollte gegen diesen Verstoß nicht klagen und so ist Witten/Herdecke seitdem keine »staatlich anerkannte tertiäre Bildungseinrichtung«, sondern eine Universität, die sich auch so nennt. Die Universität finanzierte sich durch Spenden von Unternehmen. Erste Förderer waren Alfred Herrhausen (Deutsche Bank) und Berthold Beitz (Krupp). Mit Herrhausens Ermordung verlor die Uni 1989 ihren wichtigsten Förderer und den Einzigen, der das Konzept richtig verstanden habe, wie Schily im Rückblick sagt.

Witten liegt bei Dortmund in Nordrhein-Westfalen und so landete Schily auf der Suche nach Geldgebern 1986 auch bei Reinhard Mohn und seiner Bertelsmann Stiftung. Die Stiftung lehnte die Förderung eines Ausbaus zunächst mit dem Argument ab, dies würde ihren Jahresetat von damals sieben Millionen Mark überfordern. Mohn ließ aber die Zukunftschancen der Universität von einem befreundeten Wirtschaftsprüfer analysieren, weil er und die Stiftung – wie der Geschäftsführer der Stiftung sagte – der Uni positiv gegenüberstanden und »sie irgendwie fördern« wollten. Im Geschäftsbericht 1990 behauptete die Stiftung, sie sei in Witten bereits seit der Entwicklungsphase engagiert gewesen. Das sei aber falsch, sagt Schily. Mohn und seine Stiftung hätten sich erst später beteiligt.

Schily konnte sich seine Geldgeber nicht danach aussuchen, ob man inhaltlich zu 100 Prozent übereinstimmte – sonst wäre Reinhard Mohn vielleicht nie der zeitweise wichtigste Förderer der Universität geworden. Schily kam mit Mohn überhaupt ins Gespräch, weil dieser sich einmal abfällig über den »unordentlichen« Lehrbetrieb in Witten geäußert hatte. Schily besuchte ihn daraufhin in Gütersloh und sie sprachen über eine Kooperation. Mohn wollte nicht nur Geld geben, sondern operativ tätig werden und Einfluss nehmen, erinnert sich Schily.2 Er wiederum wollte zwar Mohns Geld und sein Engagement, aber es war ihm wichtig, unabhängig zu bleiben und nicht Teil von Mohns Unternehmen zu werden. Er sagte daher in diesem Gespräch: »Herr Mohn, mit Ihnen immer, aber nicht mit Ihrem Konzern.« Er suchte Förderer, die die Freiheit und Unabhängigkeit der Universität respektieren, nicht behindern. Auch wenn sie sich nicht über alles einig waren und aneinander rieben, Reinhard Mohn wurde ein wichtiger Mann für Schily und seine Universität und man arbeitete zehn Jahre gut zusammen. Von 1987 bis 1995 fungierte Mohn als Vorsitzender des Direktoriums der Hochschule. Das Direktorium entsprach einem Aufsichtsrat.

Obwohl Schily die Universität nicht durch ein Direktorium nach dem Vorbild eines Aufsichtsrat kontrollieren lassen wolle, hatte Mohn darauf gedrängt und sich nicht davon abbringen lassen. Führte er so nicht auch sein Unternehmen mit großem Erfolg? Warum also nicht auch eine private Universität? Im Gespräch mit Mohn stellte Schily immer wieder fest, dass Mohn glaubte, er könne die Strukturen und Erfolgsrezepte seines Unternehmens einfach auf die Gesellschaft übertragen und so etwas wie eine Bertelsmannrepublik Deutschland schaffen.

Mohn verwendete diesen Begriff gegenüber Schily nicht, aber er kennzeichnte Mohns Weltbild. Mohn sei idealistisch in Anführungszeichen, sagt Schily. Das soll heißen: er präsentierte sich gerne als idealistisch, sei es aber nicht wirklich gewesen. Mohn wollte alles messen; Schily dagegen legte auf Kompetenz, Betroffenheit und Verantwortlichkeit Wert. So sehr sich beide eine private und freie Hochschule wünschten, so unterschiedlich waren ihre Vorstellungen davon, was das eigentlich sei, und vom Weg dorthin. Schily war der Auffassung, dass eine Universität zwar ein Unternehmen sei, aber in einem ganz anderen Sinne, als Mohn es verstehe. Es sei kein Betrieb, dessen Effizienz zu messen sei. »Eine Universität vernichtet Geld, schluckt Geld.« Ihm geht es darum, dass Persönlichkeiten gebildet werden.

Mohn redete in Witten ähnlich, aber sobald er abgereist war, predigte er das genaue Gegenteil, wie Schily immer wieder zu hören bekam. Schily nahm Mohn deshalb als gespaltene Persönlichkeit wahr: Für ihn – so erinnert sich Schily – gab es Mohn, den aufgeschlossenen Besucher und Gesprächspartner in Witten, und den Mohn außerhalb Wittens, der nur sein System und sein Weltbild von der Unternehmenskultur predigte und in diesem Sinne technokratisch die ganze Hochschullandschaft umpflügen wollte.

Mohn hatte mit dem Direktorium an der Universität Witten/Herdecke jene unternehmerische Struktur verwirklicht, die Hochschulen seiner Meinung nach dringend brauchten. Mohn kam vier bis fünf Mal im Jahr nach Witten zu den Gremiensitzungen und auch, um mit Studenten zu diskutieren. Alle 14 Tage telefonierte Schily mit ihm und besuchte ihn hin und wieder in Gütersloh. Mohn brachte seine Kontakte ein und sorgte dafür, dass die Universität im April 1989 vertraglich abgesichert wurde. Erstmals konnte die Bankbürgschaft getilgt werden. Die Universität, die Bertelsmann Stiftung und das Bundesland Nordrhein-Westfalen schlossen dazu in der Düsseldorfer Staatskanzlei einen Vertrag, wonach Land und Bund die Uni mit 25 Millionen Mark förderten und die Stiftung den gleichen Betrag in fünf Jahren zahlen würde. Entscheidende Voraussetzung war aus Sicht der Stiftung die Beteiligung des Bundes an der Förderung. Die Stiftung fühlte sich mit ihrem Engagement »bestätigt«, wie sie im Jahr 1990 vermerkte.

Auf Anregung Mohns sollte die Universität nun gemeinsam mit der Stiftung Bewertungs- und Effizienzkriterien entwickeln. Die Stiftung nannte das »eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Hochschule«. Mohn wollte ihren Erfolg messbar machen. Er wollte die Hochschule als Modell verwenden und mit ihr zeigen, dass private Hochschulen besser geführt seien als staatliche und dass es der Qualität der Hochschulen insgesamt nutzen würde, wenn der Staat sich möglichst raushält und dafür Manager mit Mohns Methode der dezentralen Führung einspringen. Das Modell der staatlichen Hochschulen sei wegen ihres Finanzbedarfs nicht durch eine privat finanzierte zu ersetzen, sagte er 1990, allerdings »kann eine private Hochschule mit der ihr typischen, weil unabhängigen Arbeitsweise als Exempel dienen, aus dem Erkenntnisse gewonnen und auf staatliche Hochschulen übertragen werden können. Genau das ist auch eine der Zielsetzungen der privaten Universität Witten/Hedecke.«3

Schily selbst war stets gegen Rankings – er ist es bis heute: »Wir sind ›privat‹ geworden, um die Freiheit zu erreichen«, sagt er. Rankings dagegen bedeuten für ihn einen »fundamentalen Freiheitsverlust.« Er kritisiert: »Wissenschaftler lassen sich wie Staubsauger mit einem TÜV-Siegel versehen. Wo es früher Forschercharaktere mit Widerspruchsgeist gab, werden wir zukünftig allein noch drittmittelantragskompetente Forschungsdesigner vorfinden.« Er fragte Mohn sinngemäß, wie er sich erinnert: »Wie wollen Sie die Qualität einer Universität messen? Das können Sie nur, indem Sie sich ansehen, was aus den Absolventen geworden ist.« Selbst wer nicht in seinem Beruf arbeitet, könne erfolgreich sein. Was sie aus ihrem Leben gemacht haben, sei entscheidend.«

1990 waren in Witten 480 Studenten eingeschrieben. Schily wollte bis 1997 rund 175 Millionen Mark investieren, damit 600 Mitarbeiter rund 2 000 Studenten betreuen können. Eine hohe Zahl von Professoren und Mitarbeitern, die eine vergleichsweise kleine Studentenschaft betreuen, verschafften der Uni den Ruf einer Elite-Universität. Die Förderung durch Bertelsmann führte zu kritischen Fragen in Zeitungen. Schily betonte in einem Interview: »Es kann keine Rede davon sein, dass sich hier ein Medienkonzern seine Uni kauft. In Gütersloh weiß und begreift man, dass eine Universität frei bleiben muss.«4 Eine Botschaft nicht nur für die Leser, sondern auch für Mohn.

Bei einem Treffen fragte Mohn Schily, warum die Wissenschaft Bertelsmann so feindlich gegenüber stehe. Schily riet Mohn, zusammen mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine kleine GmbH zu gründen und mit diesem Institut die Hochschulpolitik zu beeinflussen. Diese Idee des späteren Centrum für Hochschulentwickelung (CHE) legte Schily Mohn vermutlich auch deshalb nahe, damit Mohn vom Umbau seiner Universität ließ. Er wollte seine Universität nicht als Modell für Mohns Vorstellungen missbrauchen lassen. Wie Schily selbst sagt, sei er aber nicht der Einzige mit diesem Rat gewesen, und die Dinge, die das CHE dann produziert hat und vorantrieb, hätten nicht Schilys Verständnis von freier Hochschule und Wissenschaft entsprochen.

Als Reinhard Mohn 1995 aus dem Direktorium schied und mit Mark Wössner Mohns Nachfolger aus seinem Unternehmen auch in Witten nachrückte, kam es bald zu einer Auseinandersetzung, die Schily heute als »Krieg zwischen dem Unternehmen Bertelsmann und mir« bezeichnet. Wössner dachte in Kategorien eines Unternehmers: Bertelsmann wollte einen Nutzen aus dem Investment und die Universität zu einer Business School nach dem Vorbild von St. Gallen umbauen. Für Schily sei Business School ein Schimpfwort, schrieb die Wirtschaftswoche. Schily wandte sich an Mohn, um gegen die Pläne zu protestieren, doch Mohn delegierte die Beschwerden zurück und war für Schily kaum mehr zu sprechen. Einmal kam es zu einer Krisensitzung in Gütersloh, bei der Schily erst mit Wössner sprach, ohne dass man sich annäherte, worauf hin beide zu Mohn gingen, der sich aber nicht einmischen wollte. Schily verließ schließlich verärgert das Treffen, wie er sich erinnert.

Wössner opponierte gegen Schily und suchte Verbündete unter den anderen Hochschulräten des Direktoriums. Als der Wissenschaftsrat im Sommer 1996 in einem Gutachten der Wirtschaftsfakultät »ein miserables Zeugnis« ausstellte, wie die Wirtschaftswoche berichtete, witterte Wössner seine Chance. Das Fächerspektrum der Fakultät sei verengt und befände sich an der »unteren Grenze«. Die zehn Gutachter rieten, darauf zu achten, dass künftig zumindest eine »mit staatlichen Hochschulen vergleichbare professionelle Ausbildung« gewährleistet werde. Wössner bat führende Manager wie Gerhard Cromme (Krupp), Dieter Vogel (Thyssen), August Oetker sowie die Chefs der Unternehmensberatungen Berger, McKinsey und Boston Consulting zu einem Treffen ins Gütersloher Parkhotel. »Dass Professoren und Studenten sich duzen, ist noch kein Zeichen für Qualität«, befand Wössner. »Wenn Witten keine Eliteschule wird, hat Bertelsmann da nichts verloren. Witten muss das deutsche St. Gallen werden. Wir wollen unternehmerisch begabte Menschen zur Blüte bringen.« Wössner plante eine Art Bertelsmann University.

Schily störte dabei und Wössner wollte ihn mithilfe einer Regelung rausdrängen, die Mohn für die AG aufgestellt hatte: Der am 7. November 1937 geborene Schily sollte mit 60 Jahren – also 1997 – aus seinem Amt scheiden, so wie es bei Bertelsmann üblich war. Schily, der Jahre zuvor sinngemäß gesagt hatte, dass Bertelsmann die Uni fördern, aber nicht kaufen wolle, musste nun selbst erleben, dass man in Gütersloh die Universität doch als eine Art Unternehmenstochter betrachtete. Am Ende aber schaffte es Wössner nicht, Schily aus seiner Universität zu vertreiben, weil er die anderen Direktoriumsmitglieder nicht vom Nutzen einer solchen Aktion überzeugen konnte.

Bertelsmannrepublik Deutschland: Eine Stiftung macht Politik
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