Horst Teltschik macht die Stiftung unter Politikern bekannt

Um Politikberatung zu betreiben, muss die Stiftung von Politikern ernst genommen werden. Aber Bundeskanzler Helmut Kohl war nicht gut auf Bertelsmann zu sprechen. Er fühlte sich von Stern und Spiegel falsch beschrieben und war gekränkt. Die Hamburger Magazine Stern und Spiegel betrieben »Schweinejournalismus«, sagte er, wie sich Spiegel-Reporter Hans-Joachim Noack erinnert. Einmal wurde er gefragt: Könne er die Hamburger Zeitschriften nicht differenzierter betrachten? Kohls Antwort: »Der Spiegel ist ein Schweineblatt und der Stern ist ein Verbrecherblatt. Das ist doch differenziert.«

Die Gekränktheit übertrug Kohl auf Bertelsmann. Er rechnete das Unternehmen zu den Hintermännern des Hamburger »Schweinejournalismus«, schließlich gehört Gruner + Jahr zu Bertelsmann. Wer will ihm dieses Denken verübeln? Für Kohl und für viele andere Politiker war schwer zu verstehen, dass Mohn sich einerseits wirtschaftlich und publizistisch durchsetzte, aber angeblich nicht in redaktionelle Belange eingriff. Sie zweifelten an der Glaubwürdigkeit des Verlegermodells des Großverlags, das Mohn postulierte und wonach er sich angeblich inhaltlich nicht einmischte. Mohn benutzte das Modell als Begründung für die Expansion seines Unternehmens und als Argument gegen Kritik an Medienkonzentration.

Aber trotz der ablehnenden Haltung wollte Reinhard Mohn Zugang zu hochrangigen Politikern. Er wollte mit seiner Stiftung ernst genommen werden. Wie kann er den Einfluss der Stiftung erhöhen? Wie kann er sich unter den Politikern Gehör verschaffen? Wie bekommt er Zugang in ihre höchsten Reihen? Vermutlich hat Mohn erneut das Beispiel einflussreicher Stiftungen in den USA studiert. Die Ford Foundation erwarb sich das Vertrauen hochrangiger Politiker, indem sie einen von ihnen zu ihrem Chef machte. Sie berief 1966 McGeorge Bundy an ihre Spitze. Damit hatte sie auf einen Schlag Zugang zur politischen Klasse und in höchste Regierungs- und Verwaltungskreise. Bundy hatte davor fünf Jahre lang als Sicherheitsberater der amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson fungiert. Er galt als einer der klugen und einflussreichen Köpfe in Kennedys und Johnsons Regierung, der an allen wesentlichen Entscheidungen beteiligt war – ob an dem missglückten Überfall in der Schweinebucht auf Kuba oder an der Bombardierung Nordvietnams. Von 1966 bis 1979 stand er an der Spitze der Ford Foundation.

Mohn holte Helmut Kohls Berater Horst Teltschik und den Politologen Werner Weidenfeld, der an der Universität Mainz lehrte, in die Stiftung. Weidenfeld ist später für viele Jahre im Vorstand der Stiftung. Der Professor für Politikwissenschaft beriet Kanzler Helmut Kohl – wie Teltschik – in außenpolitischen Fragen. Dadurch erhielt Mohn Zugang zum Kreis von Helmut Kohl. Kohl selbst hielt sich zurück, aber Mohn verstand sich gut mit Kohls Mitstreitern und Beratern. Wenn man heute zurückschaut, dann ist erstaunlich, wie Mohn im Laufe der Jahre mehrere von Kohls engen Mitarbeitern an sich band: neben den Beratern wie Werner Weidenfeld und Horst Teltschik auch Politiker wie Kurt Biedenkopf und Roman Herzog.

Der Politologe Teltschik begann 1972 mit 33 Jahren für Helmut Kohl zu arbeiten. Kohl gewann ihn, wie Teltschik später erzählt, indem er ihm offen sagte: »Sie werden für mich arbeiten, weil ich eines Tages Kanzler sein werde. Und wenn ich das bin, werden Sie an meiner Seite sein.« Das gefiel Teltschik. Er wurde vier Jahre Redenschreiber für den Ministerpräsidenten Kohl in Mainz und ging dann mit ihm nach Bonn. Dort arbeitete er zunächst sieben Jahre als Bürochef des Fraktionsvorsitzenden Kohl, dann als Berater des Kanzlers. Teltschik wurde »Chefberater«, wie ihn der Spiegel nannte. Zusammen mit der Sekretärin und Vorzimmerdame Juliane Weber und Pressechef Eduard Ackermann avancierte Teltschik zu einem der engsten Vertrauten des Kanzlers.

Teltschik war der Ambitionierteste in Kohls Umgebung, schreibt Klaus Dreher in Helmut Kohl – Leben mit Macht. »Er wusste, dass Kohl seine schützende Hand über ihn hielt, und er machte von den Freiheiten, die er im Amt besaß, reichlich Gebrauch. Er verfügte über Beziehungen, Kenntnisse und Fähigkeiten, die seine Konkurrenten nicht hatten und spann seine Fäden in alle bedeutenden Hauptstädte der östlichen und westlichen Welt. Wer wollte, dass der Bundeskanzler etwas erfuhr, oder wer von ihm etwas erfahren wollte, wandte sich an den jungen Mann, der seiner besonderen Beziehungen zum Kanzler wegen ›Kohls dritter Sohn‹ genannt wurde.«5 Teltschik ist nach Kohls Einschätzung »den meisten Granden im Auswärtigen Amt weit überlegen«. Außenminister Genscher ärgerte sich über dessen Einfluss. Weil Teltschik wegen des Widerstands der FDP nie Staatssekretär oder Minister werden konnte, verließ er nach der Bundestagswahl Ende 1990 die Politik.

Im Januar 1991 folgte er Hans-Dieter Weger als Geschäftsführer der Bertelsmann Stiftung. Von seinem Gütersloher Schreibtisch blickte Teltschik auf einen künstlichen See »und auf ein Ding, das wie die Schrumpf-Karikatur der Henry-Moore-Skulptur ›Two Large Forms‹ vor dem Bonner Kanzleramt aussieht«, beobachtete der Spiegel und schrieb: »Es ist überhaupt in der Bertelsmann Stiftung alles ein bisschen wie im Kanzleramt. Nicht nur die gläsernen Fassaden und das Mobiliar erinnern daran, sondern auch die Order des Chefs, sämtliche Journalisten, die Fragen nach dem Deutschland-Besucher Michail Gorbatschow haben, an Eduard Ackermann zu verweisen, des Kanzlers treuesten Medien-Knecht.«6

Es hat sich für Teltschik auch deshalb nicht viel geändert, weil er bereits davor das Unternehmen Bertelsmann beraten habe, wie die Berliner taz schreibt.7 Teltschik beriet viele – beispielsweise sah er keinen Interessenkonflikt darin, während seiner Tätigkeit für die Stiftung noch CSU-Chef Theo Waigel zu beraten, wie die dpa schreibt. Die Beziehungen des langjährigen außenpolitischen Kanzlerberaters zu Staatsmännern seien der Stiftung einiges wert. Laut Spiegel verdiente Teltschik jährlich etwa 600 000 Mark, jedenfalls mehr als sein ehemaliger Chef Helmut Kohl (etwa 460 000 Mark). Dafür mache er sich auch für das Unternehmen nützlich und vermittelte beispielsweise die Memoiren von Michail Gorbatschow, den er als außenpolitischer Berater mehrmals im Jahr besucht hatte. Der Spiegel kommentierte: »Wie schön sich die Interessen ergänzen: hier der Medien-Riese Bertelsmann, der den Zuschlag haben will, dort der Kanzler Helmut Kohl, der Gorbatschow in Dankbarkeit verbunden ist (und später vielleicht Memoiren schreiben will).«

In Konzernangelegenheiten konnte Teltschik nicht mitreden, er vertrat zwar nach außen formal den Eigentümer des Konzerns (nämlich die Stiftung), intern hatte er jedoch kein Stimmrecht. Ein großes Verdienst von Teltschik ist, dass er die bis dahin unbekannte Stiftung zu einem Namen in der Politik gemacht hat. Er nutzte seine Kontakte und versammelte führende Politiker vom 3. bis zum 5. April 1992 zum ersten Bertelsmann Forum im Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg bei Bonn um einen Tisch, um sie – fernab von dem sonst üblichen Ergebnisdruck – ins Gespräch zu bringen. Offizielle Anlässe wie Gipfeltreffen der NATO, EG, G7 oder der KSZE seien so sehr von tagesaktuellen Ereignissen bestimmt, dass kaum Zeit für längerfristige Strategien bleibe, begründete Teltschik die Veranstaltung. Zudem bleibe der Dialog auf die politische Klasse beschränkt, er müsse aber darüber hinaus als gesellschaftlicher Dialog geführt werden. Im Vorwort des Protokolls der Veranstaltung schrieb er: »Die Bertelsmann Stiftung hat hier ein Defizit erkannt und will mit dem internationalen Bertelsmann-Forum den Informations- und Meinungsaustausch über gesamteuropäische Probleme und Aufgaben ermöglichen« – ob in Fragen von Sicherheits-, Rüstungs-, Wirtschafts- oder Kulturpolitik.

Teltschik sicherte sich die Mitarbeit von Bundeskanzler Helmut Kohl, berief ihn und viele prominente Vertreter in den Lenkungsausschuss, das sogenannte Steering Committee: Henry Kissinger, von 1969 bis 1973 Nationaler Sicherheitsberater der USA und anschließend bis 1977 Außenminister, Václav Klaus, Carl Bildt und Felipe González, die Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik, von Schweden und von Spanien, ihr ehemaliger ungarischer Amtkollege Miklós Németh, sowie Jaques Delors, den Präsidenten der Kommission der Europäischen Gemeinschaft. Geleitet wurde das Committee neben Kohl und Fritz Ullrich Fack, einem Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von Mark Wössner, dem Unternehmenschef der Bertelsmann AG und von 1989 bis 1998 Mitglied des Beirats der Stiftung. Unterstützt wurden sie von Edzard Reuter, dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG, und Werner Weidenfeld, dem damaligen Leiter der Forschungsgruppe Europa am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz.

Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag, dessen Titel lautete: »Die Chancen für die Zukunft Europas sind weitaus größer als die Risiken«. Er sagte: »Für mich ist es eine besondere Freude, viele von den ausländischen Partnern und Freunden hier zu treffen, mit denen ich in den vergangenen Jahren eng zusammengearbeitet habe.« Kohl zitierte Karl Popper, wonach Geschichte nicht das Ergebnis eines blinden, unentrinnbaren Schicksals, sondern des Denkens und Handelns von Menschen sei, und er sprach vom Erarbeiten einer gemeinsamen europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Kohl, der sonst den Kontakt zu Bertelsmann mied, feierte auf der Veranstaltung seinen 62. Geburtstag. Teltschik hatte für ihn eine sechsstöckige Torte backen lassen, die die politischen Stationen seines Lebens darstellte. Das Brandenburger Tor auf Stufe fünf stand für die deutsche Wiedervereinigung; ganz oben auf Stufe sechs wurde die europäische Einigung symbolisiert. Unter den rund fünfzig Gästen, die sich um einen riesigen runden Tisch versammelt hatten, befanden sich Lord Geoffrey Howe, der ehemalige Außenminister Großbritanniens, sein ehemaliger polnischer Amtskollege Jan Krzysztof; außerdem Leonid Krawtschuk, der Präsident der Ukraine, Ruud Lubbers, der Ministerpräsident der Niederlande, Gianni de Michelis, der italienische Außenminister, Brent Scowcroft, der außen- und sicherheitspolitische Berater des amerikanischen Präsidenten, dazu Abgeordnete verschiedener Parlamente, Botschafter, Kommentatoren, Kolumnisten und Herausgeber der New York Times, der Financial Times, die Chefredakteure der International Herald Tribune, der Neuen Zürcher Zeitung und der Zeit. Als Liz Mohn, Mark Wössner und Horst Teltschik gemeinsam Helmut Kohl begrüßten, hätte man denken können, es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung von Familie Mohn, ihres Unternehmens und ihrer Stiftung, und das wäre nicht einmal falsch.

Aber die Mohns hielten sich im Hintergrund, Reinhard Mohn ist nicht einmal nach Bonn gekommen. Liz begrüßte Kohl als Mitglied des Beirats der Stiftung; formell gab jedoch Teltschik den Gastgeber, der Geschäftsführer der Stiftung. Für die Stiftung war die politische Bühne in Bonn eine ganz neue Erfahrung. »Es war unglaublich«, erinnert sich ein Mitarbeiter der Stiftung. »Wir waren damals ein kleiner Laden. Und plötzlich waren all die Staatspräsidenten und hohen Politiker auf unserer Veranstaltung.« Die Bertelsmann Stiftung war plötzlich bedeutend geworden.

Die Tagung bei Bonn und ein Besuch des Ehepaar Gorbatschow in Gütersloh blieben die eindrucksvollsten Ereignisse in der kurzen Amtszeit von Teltschik. Er kam zur Stiftung, weil es in der Politik für ihn keine Aufstiegsmöglichkeit gab. Die Stiftung war für ihn ein Verlegenheitsjob. »Ich wäre am liebsten in der Regierung geblieben«, sagt er im Rückblick.8 Für die Bertelsmann Stiftung sei Teltschiks Einstieg »ein Kompliment, ihn gewonnen zu haben«, schrieb der Spiegel. Für den Bonner Politikapparat sei es »ein Armutszeugnis, dass er ihn nicht halten konnte«. Er blieb nur zwei Jahre in Gütersloh, dann wechselte er zu einem Automobilunternehmen nach München.

Bertelsmannrepublik Deutschland: Eine Stiftung macht Politik
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