Kapitel 60

 

Alaïs setzte einen Fuß auf die Fensterbank und stieg hinaus auf den Sims. Bei dem Gedanken daran, was sie jetzt vorhatte, wurde ihr ganz schwindelig.

Du wirst abstürzen.

Und wenn schon, was spielte das jetzt noch für eine Rolle? Ihr Vater war tot. Guilhem war für sie verloren. Letztlich hatte ihr Vater mit seiner Einschätzung des Charakters ihres Gemahls Recht behalten.

Ich habe ohnehin nichts mehr zu verlieren.

Alaïs atmete tief durch und ließ sich vorsichtig vom Sims herab, bis ihr rechter Fuß die Dachziegel berührte. Dann hauchte sie ein Gebet, spannte Arme und Beine an und ließ sich fallen. Sie landete mit einem dumpfen Aufprall. Die Füße glitten unter ihr weg. Alaïs warf sich nach vorn, als sie über die Dachpfannen abwärts rutschte. Verzweifelt suchte sie nach irgendeinem Halt. Risse in den Ziegeln, Lücken im Mauerwerk, irgendetwas, um nicht in die Tiefe zu stürzen.

Es kam ihr vor, als würde sie endlos rutschen. Plötzlich gab es einen heftigen Ruck, und Alaïs kam jäh zum Stillstand. Der Saum ihres Gewandes hatte sich an einem Nagel verfangen. Sie blieb ganz ruhig liegen, wagte es nicht, sich zu bewegen. Sie konnte die Spannung in dem Stoff spüren. Er war von guter Qualität, aber er war so straff gespannt wie eine Trommel und konnte jeden Moment reißen.

Alaïs schielte zu dem Nagel hinauf. Sie konnte ihn zwar erreichen, aber um den Stoff zu lösen, würde sie beide Hände benötigen. Und sie fürchtete, dann endgültig abzurutschen. Die einzige Möglichkeit war, den Stoff einfach loszureißen und dann zu versuchen, das Dach wieder hinaufzuklettern. Es stieß nämlich an die westliche Außenmauer des Chateau Comtal. Dort konnte sie sich vielleicht zwischen den Holzlatten der ambans hindurchzwängen. Die Lücken dazwischen waren zwar schmal, aber sie war dünn. Sie musste es versuchen.

Ganz vorsichtig, jede abrupte Bewegung vermeidend, hob Alaïs den Arm und zerrte an dem Stoff, bis er endlich einriss. Sie zog zuerst an einer, dann an der anderen Seite, und schließlich blieb von dem Rock nur ein sauberes Rechteck am Nagel hängen. Sie war wieder frei.

Sie schob zuerst ein Knie hoch und drückte es durch, dann das andere. Sie spürte, wie sich Schweiß auf der Stirn und zwischen den Brüsten bildete, dort, wo sie das Pergament versteckt hatte. Ihre Haut schürfte an den rauen Dachziegeln auf.

Stück für Stück arbeitete sie sich höher, bis sie schließlich die ambans packen konnte.

Alaïs streckte beide Hände aus und umfasste die Holzlatten, die sich beruhigend stabil anfühlten. Dann zog sie die Knie an und kauerte schließlich, eingezwängt in der Ecke zwischen Mauer und Wehrgang, fast auf dem Dach. Die Lücke war kleiner, als sie gehofft hatte, etwa so tief wie eine ausgestreckte Männerhand und rund dreimal so breit. Alaïs schob das rechte Bein hindurch, zog das linke unter den Körper, um Halt zu haben, und hievte sich dann durch die Lücke nach oben. Der Beutel mit der Abschrift der Labyrinth-Pergamente war nach unten gerutscht und baumelte ihr jetzt störend zwischen den Beinen, aber sie schaffte es.

Ohne auf ihre schmerzenden Beine zu achten, erhob sie sich rasch und eilte die Barrikade entlang. Obwohl sie wusste, dass die Wachen sie nicht an Oriane verraten würden, wollte sie möglichst schnell raus aus dem Chateau Comtal und nach Sant- Nasari hinüberlaufen. Je schneller, desto besser.

Alaïs spähte hinab, ob auch unten niemand war, dann kletterte sie die Leiter hinab. Als sie die letzten Sprossen sprang, knickten ihr bei der Landung die Beine ein, und sie krachte mit solcher Wucht auf den Rücken, dass ihr die Luft wegblieb.

Sie blickte zur Kapelle hinüber. Weder Oriane noch François waren zu sehen. Alaïs drückte sich an den Mauern entlang, und als sie an den Stallungen vorbeikam, blieb sie kurz bei Tatou stehen. Sie selbst hatte schrecklichen Durst, und sie hätte auch ihrer leidenden Stute gern Wasser gegeben, doch der klägliche Rest, der noch da war, ging allein an die Schlachtrösser.

 

Die Straßen waren voll mit Flüchtlingen. Alaïs hielt sich den Ärmel vor den Mund, um sich gegen den Gestank von Leid und Krankheit zu schützen, der wie ein Nebel in den Gassen hing. Verwundete Männer und Frauen, die alles verloren hatten, wiegten Kinder in den Armen und starrten mit hoffnungslosen leeren Augen zu ihr hoch, als sie vorbeilief.

Auf dem Platz vor Sant-Nasari herrschte ein einziges Gedränge. Nach einem kurzen Blick über die Schulter, ob ihr auch niemand gefolgt war, zog Alaïs die Kirchentür auf und schlüpfte hinein. Im Mittelschiff hatten sich Menschen schlafen gelegt, und auch wer nicht schlief, hatte in seinem Elend kaum einen Blick für sie übrig.

Auf dem Hauptaltar brannten Kerzen. Alaïs hastete durch das nördliche Querschiff zu einer wenig besuchten Seitenkapelle mit einem kleinen, schlichten Altar. Dort war ihr Vater vor einigen Tagen mit ihr hingegangen. Mäuse huschten in dunkle Ecken, ihre winzigen Krallen klickten über die Fliesen. Alaïs kniete sich hin und griff um den Altar herum, so wie er es ihr gezeigt hatte. Sie fuhr mit den Fingern über die Oberfläche der Wand. Eine aufgeschreckte Spinne krabbelte Alaïs über den Handrücken und verschwand wieder.

Ein leises Klicken ertönte. Behutsam zog Alaïs den Stein heraus und schob ihn zur Seite, dann griff sie in die staubige Nische, die sich dahinter aufgetan hatte. Sie ertastete den langen, dünnen Schlüssel, dessen Metall in langen Jahren seltener Benutzung stumpf geworden war, und steckte ihn in das Schloss der hölzernen Gittertür. Die Angeln quietschten, als das Holz über den Steinboden kratzte.

Sie spürte, dass ihr Vater ihr jetzt sehr nahe war. Alaïs biss sich auf die Lippen, um nicht zusammenzubrechen.

Das ist das Einzige, was du jetzt noch für ihn tun kannst.

Alaïs griff hinein und zog das Kästchen heraus, genau wie er es getan hatte. Es war nicht größer als eine Schmuckschatulle, schlicht und unverziert mit einem einfachen Verschluss. Sie hob den Deckel. Der Beutel aus Schafsleder war noch da. Sie stieß einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus und merkte erst jetzt, wie groß ihre Furcht gewesen war, dass Oriane ihr doch irgendwie zuvorgekommen sein könnte.

Ihr blieb nur wenig Zeit. Alaïs verbarg das Buch rasch unter ihrem Gewand und richtete alles wieder so her, wie es gewesen war. Falls Oriane oder Guilhem von dem Versteck wussten, dann würde es sie zumindest ein wenig aufhalten, wenn sie glaubten, die Schatulle wäre noch an Ort und Stelle.

Sie lief zurück durch die Kirche, den Kopf unter der Kapuze verborgen, stieß die schwere Tür auf und wurde sogleich von einer Flut leidender Menschen verschluckt, die den Platz bevölkerten. Die Krankheit, die ihren Vater besiegt hatte, breitete sich rasend schnell aus. Die Gassen waren übersät mit halb verwesten Kadavern - Schafe und Ziegen, sogar Rinder, und aus den angeschwollenen Leibern stiegen stinkende Gase in die verpestete Luft.

 

Alaïs merkte, dass sie zu Esclarmondes Haus lief. Es gab keinen Anlass zu der Hoffnung, dass sie sie diesmal antreffen würde, nachdem sie es in den letzten Tagen so oft vergeblich versucht hatte, aber sie wusste nicht, wohin sie sonst gehen sollte.

Die meisten Häuser im südlichen quartier waren verbarrikadiert und mit Brettern vernagelt, auch das von Esclarmonde. Alaïs klopfte an die Tür.

»Esclarmonde?«

Sie klopfte erneut. Sie rüttelte an der Tür, die jedoch fest verriegelt war. »Sajhë

Diesmal hörte sie etwas. Das Geräusch laufender Füße und ein Riegel, der zurückgerissen wurde.

»Dame Alaïs

»Sajhë, Gott sei Dank. Rasch, lass mich rein.«

Er öffnete die Tür gerade so weit, dass sie hineinschlüpfen konnte. »Wo warst du denn?«, fragte sie und umarmte ihn fest. »Was ist passiert? Wo ist Esclarmonde?«

Alaïs spürte, wie sich Sajhës kleine Hand in ihre schob. »Kommt mit.«

Er führte sie durch den Vorhang in das Zimmer im rückwärtigen Teil des Hauses. Eine Falltür im Boden stand offen. »Ihr wart die ganze Zeit hier?«, fragte sie. Als sie in das Dunkel hinabspähte, sah sie, dass am Ende der Leiter eine calelh brannte. »Im Keller? War meine Schwester noch einmal hier ...«

»Sie war es nicht«, sagte er mit bebender Stimme. »Schnell, bitte.«

Alaïs stieg als Erste hinunter, und Sajhë ließ die Falltür über ihren Köpfen zuklappen. Er kletterte rasch hinter ihr her, sprang die letzten paar Sprossen und landete auf der nackten Erde. »Hier entlang.«

Er führte sie durch einen feuchten unterirdischen Gang in einen engen höhlenartigen Bereich und hielt dann die Lampe so, dass Alaïs Esclarmonde sehen konnte, die reglos auf einem Lager aus Fellen und Decken lag.

»Nein!«, keuchte sie und eilte an ihre Seite.

Der Kopf der Kranken war dick verbunden. Als Alaïs eine Ecke des Verbands anhob, schlug sie die Hand vor den Mund. Esclarmondes linkes Auge war ein einziger roter Fleck, alles von einem blutigen Film bedeckt. Auf der Wunde lag eine Kompresse, doch die Haut um die zerschmetterte Augenhöhle hing in losen Fetzen.

»Könnt Ihr ihr helfen?«, fragte Sajhë.

Alaïs hob die Decke an, und ihr drehte sich der Magen um. Quer über Esclarmondes Brust verlief eine Spur von tiefroten Verbrennungen, die Haut gelb-schwarz an den Stellen, wo das Feuer länger hingehalten worden war.

»Esclarmonde«, flüsterte sie und beugte sich über sie. »Könnt Ihr mich hören? Ich bin es, Alaïs. Wer hat Euch das angetan?« Sie bildete sich ein, eine Bewegung in Esclarmondes Gesicht wahrzunehmen. Die Lippen bewegten sich leicht. Alaïs drehte sich zu Sajhë um. »Wie hast du sie hier runtergebracht?« »Gaston und sein Bruder haben mir geholfen.«

Alaïs wandte sich wieder der misshandelten Gestalt auf dem Lager zu. »Was ist mit ihr geschehen, Sajhë

Er schüttelte den Kopf.

»Hat sie dir gar nichts erzählt?«

»Sie ...« Zum ersten Mal versagte seine Selbstbeherrschung. »Sie kann nicht sprechen ... ihre Zunge ...«

Alaïs erbleichte. »Nein«, flüsterte sie tonlos, dann fand sie ihre Stimme wieder. »Erzähl mir wenigstens, was du weißt«, sagte sie sanft.

Um Esclarmondes willen mussten sie beide stark sein. »Nachdem wir erfahren hatten, dass Besiers gefallen war, hatte menina Sorge, Intendant Pelletier könnte es sich anders überlegen und Euch die Trilogie doch nicht zu Harif bringen lassen.« »Sie hatte Recht«, sagte Alaïs grimmig.

»Menina wusste, dass Ihr versuchen würdet, ihn wieder umzustimmen, aber sie glaubte, dass Simeon der einzige Mensch wäre, auf den Intendant Pelletier hören würde. Ich wollte nicht, dass sie geht«, beteuerte er, »aber sie ist trotzdem zum jüdischen quartier gegangen. Ich bin ihr gefolgt, aber in einigem Abstand, damit sie mich nicht sehen konnte, und deshalb habe ich sie im Wald aus den Augen verloren. Ich habe Angst bekommen. Ich habe bis Sonnenuntergang gewartet, aber dann hab ich gedacht, dass sie bestimmt schimpfen würde, wenn sie nach Hause kommt und merkt, dass ich ungehorsam war, deshalb bin ich nach Hause gelaufen. Und da habe ich ...« Er brach ab, und die bernsteinfarbenen Augen brannten in seinem weißen Gesicht. »Ich hab gleich gewusst, dass sie es ist. Sie war vor dem Tor zusammengebrochen. Ihre Füße haben geblutet, als wäre sie sehr weit gegangen.« Sajhë blickte zu Alaïs hoch. »Ich wollte Euch holen, Dame Alaïs, aber ich habe es nicht gewagt. Mit Gastons Hilfe hab ich sie hier runtergebracht. Ich hab versucht, mich zu erinnern, was sie machen würde, welche Salben sie nehmen würde.« Er zuckte die Achseln. »Ich hab's so gut gemacht, wie ich konnte.«

»Du hast deine Sache ganz ausgezeichnet gemacht«, sagt Alaïs mit voller Überzeugung. »Esclarmonde ist bestimmt sehr stolz auf dich.«

Eine Bewegung auf dem Lager ließ sie beide aufmerken, und sie drehten sich sofort um.

»Esclarmonde«, sagt Alaïs. »Könnt Ihr mich hören? Wir sind beide hier. Ihr seid in Sicherheit.«

»Sie will etwas sagen.«

Alaïs sah, wie Esclarmondes Hände aufgeregt zuckten. »Ich glaube, sie möchte Schreibzeug.«

Mit Sajhës Hilfe gelang es Esclarmonde, etwas aufzuschreiben. »Ich glaube, das heißt >Francois<«, sagte Alaïs stirnrunzelnd. »Was bedeutet das?«

»Ich weiß nicht. Vielleicht soll er uns helfen«, sagte sie. »Hör gut zu, Sajhë. Ich habe schlimme Nachrichten. Simeon ist mit ziemlicher Sicherheit tot. Mein Vater - auch mein Vater ist gestorben.«

Sajhë nahm ihre Hand. Die Geste war so mitfühlend, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. »Das tut mir so Leid.«

Alaïs biss sich auf die Lippen, um nicht zu weinen. »Deshalb bin ich es ihm - und auch Simeon und Esclarmonde - schuldig, mein

Wort zu halten; ich muss irgendwie zu Harif. Ich habe ... « Wieder geriet sie ins Stocken. »Es tut mir Leid, aber ich habe nur noch das Buch der Wörter. Simeons Buch ist verschwunden.« »Aber Intendant Pelletier hat es Euch doch gegeben.«

»Meine Schwester hat es gestohlen. Mein Gemahl hat sie in unser Gemach gelassen«, sagte sie. »Er ... er hat meiner Schwester sein Herz geschenkt. Ich kann ihm nicht mehr trauen, Sajhë. Deshalb kann ich nicht zurück ins Château. Jetzt, wo mein Vater tot ist, wird sie nichts mehr aufhalten.«

Sajhë blickte seine Großmutter an, dann wieder Alaïs.

»Wird sie am Leben bleiben?«, fragte er still.

»Ihre Verletzungen sind schwer, Sajhë. Sie hat das linke Auge verloren, aber ... es hat sich nicht entzündet. Sie hat einen starken Willen. Sie wird sich erholen, wenn sie es will.«

Er nickte, wirkte plötzlich älter als seine elf Jahre.

»Aber ich werde Esclarmondes Buch nehmen, mit deiner Erlaubnis, Sajhë.«

Einen Augenblick lang sah es so aus, als würden die Tränen ihn doch noch übermannen. »Auch ihr Buch ist verloren«, sagte er schließlich.

»Nein!«, sagte Alaïs. »Wie das?«

»Die Menschen, die ihr das da angetan haben ... sie haben es ihr weggenommen«, sagt er. »Menina hatte es bei sich, als sie sich auf den Weg ins jüdische quartier gemacht hat. Ich habe gesehen, wie sie es aus dem Versteck geholt hat.«

»Nur noch ein Buch«, sagte Alaïs, jetzt selbst den Tränen nahe. »Dann ist alles verloren. Alles war vergeblich.«

 

In den folgenden fünf Tagen führten sie beide ein seltsames Dasein.

Alaïs und Sajhë wagten sich abwechselnd im Schutze der Dunkelheit hinauf auf die Straßen. Es war bald klar, dass es keine Möglichkeit gab, ungesehen aus Carcassonne herauszukommen. Der Belagerungsring war undurchdringlich. Vor jeder Ausfallpforte, an jedem Tor, unter jedem Turm standen Wachen, eine geschlossene Phalanx aus Männern und Stahl rings um die Festung. Tag und Nacht beschossen die Belagerungsmaschinen die Mauern, so dass die Bewohner der Cité schon nicht mehr wussten, ob sie das Geräusch der Geschosse hörten oder nur den Widerhall in ihren Köpfen.

Es war eine Erleichterung, in den kühlen, feuchten Gang unter der Erde zurückzukehren, wo die Zeit Stillstand und es weder Nacht gab noch Tag.


Das Verlorene Labyrinth
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