25

Obwohl Saladin Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen war, hielt er dennoch zugleich an alten Traditionen fest. Deswegen schickte er, sowie er Sulayman entlassen hatte, mittels Brieftauben Botschaften an Taqi ad-Din und Gökböri und wies sie an, ihre Divisionen auf den nahe gelegenen Hügeln zu postieren, wie es muslimische Kavalleriearmeen seit Hunderten von Jahren taten. Taqi ad-Din und  sein rechter Flügel sollten zwischen den Hörnern von Hattin und dem Dorf Nirmin Stellung beziehen, Gökböris Division zwischen Lubiyah und Jabal Turan Halt machen, um zu verhindern, dass die Franken den Rückzug Richtung Westen zu den Quellen von Hattin antraten. Die Hauptdivision des Sultans würde das um die Franken gezogene Dreieck vervollständigen und die Hauptstraße nach Tiberias besetzen.

»Unterschätzt die Macht der Verzweiflung nicht«, beendete Saladin die Befehle an seine beiden Generäle. »Die Franken werden versuchen, sich zum Wasser durchzuschlagen - höchstwahrscheinlich zum See -, und sie müssen um jeden Preis aufgehalten werden. Weicht keinen Schritt zurück. Und lasst Graf Tripolis und den Templergroßmeister am Leben, wenn es in eurer Macht steht. Allahu akbar!«

Als die Tauben zum gleißend blauen Himmel aufgestiegen waren, nahm Saladin den Helm, den der Mamluke zu seiner Linken ihm reichte, und stieg auf das Pferd, das der zu seiner Rechten am Zügel hielt. Sein Blick schweifte über das endlose Meer seiner Armee hinweg, deren Banner stolz im heißen Wind flatterten, dann heftete er sich auf die Frankenarmee, die wie ein riesiges verwundetes Insekt durch das Tal kroch. Doch er ließ sich von dem Anblick nicht täuschen. Er wusste genau, was für ein Tag vor ihm lag, aber er wusste auch, dass er nicht unterliegen konnte.

»Allahu akbar«, wiederholte er leise, dann trieb er sein Pferd vorwärts.

 Saladins Mitte und Gökböris linke Flanke griffen zuerst an. Der Nachhut der Franken bot sich einen Moment lang ein perfekter Blick auf die nicht zu enden scheinenden Reihen der Feinde, die sich auf sie stürzten, bevor aufgewirbelter Staub und der Rauch der von den muttawiyah entzündeten Feuer das Bild verdunkelten. Die muslimische Armee fegte über die Franken hinweg wie ein Sandsturm über die  Wüste. Nur die Templer hielten dem Ansturm stand und setzten sich erbittert zur Wehr, als die tawashiyah sich systematisch einen Weg durch die Reihen der Infanterie hackten und türkische Pfeile ihre Pferde niederstreckten. Inmitten dieses Chaos fragte sich de Ridefort plötzlich, ob er vielleicht einen furchtbaren Fehler gemacht hatte. Doch dann verdrängte er diesen Gedanken energisch und befahl seinen Rittern, sich neu zu formieren.

»Gegenangriff!«, übertönte er das Klirren von Metall und die Schreie sterbender Männer und Pferde. »Zurück in die Reihen und Gegenangriff!«

Rauch, Staub und der Wald aufblitzender Klingen waren zu dicht, um die Positionen der Muslime und die Verluste auf beiden Seiten genau abschätzen zu können, aber de Ridefort hatte aufgrund seiner langen Kampferfahrung einen untrüglichen Instinkt entwickelt. Er spürte, dass die geballte Macht des Angriffs nachgelassen hatte und donnerte einmal mehr seine Befehle. Diesmal wurden sie befolgt; die Ritter, deren Pferde am Leben geblieben waren, bildeten hinter den Resten der Infanterie eine geschlossene Reihe.

»Gott will es!«, dröhnte de Ridefort, dabei trieb er sein Pferd an. Obwohl sein Kriegsruf nur vereinzelt aufgenommen wurde, verriet ihm das Hufgetrommel ringsum, dass seine Ritter ihm folgten. Sie trafen auf Gökböris vordere Reihen, metzelten Fußsoldaten nieder und drangen auf die leichte muslimische Kavallerie ein. Staub- und Rauchwolken waberten über die Kämpfenden hinweg, öffneten sich hier und da wie ein Vorhang und schlossen sich wieder. Für jeden muslimischen Krieger, der unter de Rideforts Schwert fiel, schienen drei neue wie aus dem Nichts aufzutauchen. Sie spülten wie eine dunkle Woge über sie hinweg, und dann waren sie plötzlich verschwunden. Die zersprengten Reste eines sarazenischen Bataillons waren alles, was de Ridefort noch von der Freiheit trennte.

»Messire, wir haben es fast geschafft!«, rief einer seiner Ritter.

»Wenn wir sie noch einmal angreifen, können wir ihre Reihen durchbrechen!«

Durchbrechen, dachte de Ridefort dumpf. Der Kampflärm, die Hitze, der unerträgliche Durst und seine eigene Erschöpfung forderten jetzt auch von ihm ihren Tribut; er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Der innere Kompass, der ihm bislang jeden Weg gewiesen hatte, der zu seinem größtmöglichen Vorteil führte, ließ ihn im Stich.

»Messire!«, beschwor ihn der Ritter verzweifelt.

Aber es war bereits zu spät. Die Lücke hatte sich wieder geschlossen; wurde jetzt von seltsamen Erscheinungen in weißen Gewändern ausgefüllt, die sich die Gesichter bemalt hatten und Bogen in den Händen hielten. Rückzug - nur dieses Wort geisterte durch de Rideforts benebelten Verstand. Doch als es endlich in sein Bewusstsein eingesickert war, hatte ein feindlicher Pfeil sein Pferd dahingerafft. De Ridefort riss sich zusammen. Rechts von ihm kämpfte der Ritter, der zu einem neuerlichen Angriff geraten hatte, mit einem der weißen Reiter. Fast mechanisch stieß der Großmeister den jungen Mann aus dem Sattel und direkt in das Schwert des Ungläubigen, dann schwang er sich auf das reiterlose Pferd, riss es herum und galoppierte in das Tal zurück.

 Von den Hängen der Hörner von Hattin aus blickte Khalidah in das Tal hinab, wo die beiden kämpfenden Armeen den hellen Sand verdunkelten. Dort waren die bewaldeten Hügel, dort die weitläufige Wasserfläche, sogar die Standarten wehten in der Morgenbrise, obwohl die leuchtende Klarheit der Farben ihres Traumes der Realität von Staub und Rauch gewichen war. Trotzdem konnte sie das Weiß und Rot der Templer, das Schwarz der Hospitaliter, die bunten Banner der fränkischen und muslimischen Kriegshäuser, das Gelb der Ayyubiden und Mamluken, das Grün und Weiß der Fatimiden und das Schwarz der Seldschuken ausmachen. Es gab einen Angriff und  einen Gegenangriff, und Khalidah wusste, dass sie gespürt hätte, wie die Erde unter der Wucht trommelnder Hufe und Füße erzitterte, wenn sie sich näher beim Kampfgetümmel befunden hätte. Aber sie sagte kein Wort, sondern saß nur mit Sandara auf der einen und Abi Gul auf der anderen Seite reglos wie eine Statue auf Zahirahs Rücken, beobachtete das wogende Meer aus Fleisch und Stahl und wartete auf Befehle.

»So viel zu der berühmten Prophezeiung«, murmelte sie und merkte erst, dass sie die Worte laut ausgesprochen hatte, als Abi Gul fragte: »Wie meinst du das?«

Khalidah schüttelte nur stumm den Kopf. Sie wusste, dass dort unten in dem staubigen Tal jeder, den sie je geliebt hatte - jeder außer den wenigen Dschinn, die jetzt hier mit ihr warteten - um sein Leben kämpfte. Sie wusste auch, dass es ihr in wenigen Momenten ebenso ergehen würde, und sie fragte sich, warum sie je gemeint hatte, unbedingt hierherkommen zu müssen; sich je hatte einbilden können, mehr zu sein als Futter für diese beiden kämpfenden Götter.

»Es ist gleich so weit«, stellte Sandara ruhig fest.

»Bitte?« Abi Gul runzelte die Stirn.

»Sieh doch - die Vorhut formiert sich zum Angriff.«

Sandara hatte Recht. Die Vorhut der Franken schwärmte aus, die Reiter reihten sich hinter der Infanterie auf. Khalidah schlug das Herz mit einem Mal bis zum Hals.

»Keine Angst, Khalidah«, beruhigte Sandara sie. »Die Dschinn haben dich gut ausgebildet. Vergiss nicht - streck so viele wie möglich mit Pfeilen nieder und zieh dein Schwert erst, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt.«

Sie rückte ihren Helm zurecht und zückte ihren Bogen. Mit klammen Fingern tat Khalidah es ihr nach. Und dann rückte die fränkische Vorhut vor, direkt auf das Dorf Hattin, direkt auf Khalidah und ihre Dschinn zu. Sowie sie sich in Bewegung gesetzt hatten, vergaß sie ihre  Furcht und schoss ihre Pfeile ebenso rasch und präzise ab wie Sandara, wenn nicht gar wie Abi Gul. Die muslimischen Truppen waren dem Feind zahlenmäßig überlegen, aber die Franken wurden, wie Saladin es seinen Generälen vorhergesagt hatte, vom Mut der Verzweiflung angetrieben und kämpften mit erbitterter Kraft.

Khalidah hatte ihren Bogen schon längst gegen ihr Schwert getauscht. Scheinbar von allen Seiten prasselten Hiebe auf sie hinab, doch ihre Rüstung bewahrte sie vor ernsthaften Verletzungen. Sie hieb im Gegenzug wie entfesselt auf ihre Gegner ein, konnte aber in dem Gewimmel aus Männern und Pferden nicht erkennen, welchen Schaden sie anrichtete; ja, sie wusste noch nicht einmal, welche Seite allmählich die Oberhand gewann, bis der Strom der Feinde, die sie bedrängten, abebbte und sie mit ihrer Truppe langsam, aber stetig vorzurücken begann. Dann wandte sich der Mann, mit dem sie gerade kämpfte, plötzlich ab und galoppierte davon, und als sie aufblickte, sah sie, dass die Franken fast geschlossen den Rückzug angetreten hatten. Sie wusste nicht, ob sie Erleichterung oder Enttäuschung verspüren sollte.

Der amir befahl ihnen, wieder einheitliche Reihen zu bilden. Khalidah lenkte Zahirah hügelaufwärts. Die zurückweichenden Armeen ließen ein Meer von Leichen zurück, so wie die einsetzende Ebbe Berge von Tang auf dem Strand hinterließ. Unter den Toten befanden sich auch einige weiß gekleidete Gestalten, aber sowohl Sandara als auch Abi Gul hatten überlebt. Auf Sandaras rechtem Ärmel breitete sich ein Blutfleck aus, und Abi Gul wirkte unter ihrem Helm blass und verhärmt.

»Alles in Ordnung?«, fragte Khalidah, als sie ihre Position auf dem Hügel wieder einnahmen.

Abi Gul nickte stumm, doch Sandara schüttelte den Kopf. »Diese Taktik geht nicht auf.«

Khalidah sah sie fragend an.

»Wenn die Franken erneut angreifen, brechen sie durch. Du musst mit dem General sprechen.«

»Mit Taqi ad-Din? Was soll ich ihm denn sagen?«

»Hast du schon alles vergessen, was du gelernt hast, Khalidah?« Sandara schnaubte ungeduldig. »Zieh dich zurück, wenn der Gegner stark ist und schlag zu, wenn er Schwächen zeigt. Im Moment gewinnen wir mehr, wenn wir nachgeben.«

»Du meinst, wir sollen sie durchlassen?«

Sandara nickte.

»Aber …«

»Nichts aber, Khalidah. Die Franken greifen an, wir lassen unsere Reihen auseinanderbrechen, sie reiten durch die Lücke, die wir sofort wieder hinter ihnen schließen. Dann werden sie feststellen, dass sie eine schmale, steile Schlucht hinunterreiten müssen. Selbst wenn sie fest dazu entschlossen wären, könnten sie diesen Hang nicht wieder hinaufstürmen, um uns erneut anzugreifen. Und wenn sie Wasser sehen, werden sie sowieso alles andere vergessen.«

Khalidah dachte über Sandaras Plan nach. Er klang durchaus logisch, aber damit an Taqi ad-Din heranzutreten erschien ihr lächerlich, was sie Sandara auch sagte. »Er wird mich gar nicht erst anhören«, schloss sie.

»Warum sollte er dich nicht anhören?«

»Außerdem war es deine Idee«, erinnerte Khalidah sie.

»Es ist unser aller Plan, aber du bist die Anführerin der Dschinn. Und nun beeil dich, Khalidah, sonst verpasst du die Gelegenheit. Sie formieren sich schon wieder.«

Ein Blick auf die Franken bestätigte Khalidah, dass Sandara Recht hatte. Sie holte tief Atem, wandte sich zu dem im Wind flatternden gelben Ayyubidenbanner um, das die Position des Generals markierte, und trieb Zahirah zu einem Galopp an. Kurz darauf hatte sie ihr Ziel erreicht.

»Ich muss mit dem General sprechen«, sagte sie zu dem Mamlukenwächter.

Er sah sie an, als sei sie ein Skorpion, den er unter seinem Absatz zermalmen wollte.

»Es ist wichtig«, beharrte sie. »Ich bringe eine Botschaft vom Sultan.«

Sie hasste es, zu einer Lüge greifen zu müssen, wusste aber, dass sie keine Zeit mehr verlieren durfte. Der Mamluke musterte sie einen Moment lang, dann bellte er etwas Unverständliches. Einen Moment später ritt Taqi ad-Din auf sie zu. Er starrte vor Schweiß und Blut, und seine Augen funkelten unter dem Helm ärgerlich.

»Was gibt es, Dschinn?«, knurrte er.

Zeig keine Schwäche, mahnte sich Khalidah. »Ich kann dir sagen, wie du Tripolis’ Division ohne große Mühe besiegen kannst, Sayyid.«

»Tatsächlich?« Taqi ad-Din machte aus seinem Hohn kein Hehl. »Kannst du vielleicht auch magische Kräfte einsetzen, um diese gesamte fränkische Armee in ihr pockenverseuchtes Land zurückzubefördern … oder besser noch direkt in die Hölle?«

»Das steht leider nicht in meiner Macht.« Khalidah zwang sich, ruhig zu bleiben. »Und Magie ist bei meinem Plan auch nicht im Spiel. Wir müssen ihnen einfach nur eine Falle stellen. Sie zu einem Angriff verleiten, dann eine Lücke in unseren Reihen öffnen und sie durchlassen. Bis es ihnen gelingt, ihre Pferde zum Stehen zu bringen, sind sie schon zu tief in die Schlucht geraten, um kehrtmachen zu können, außerdem bezweifle ich, dass sie uns von einer so ungünstigen Position aus angreifen werden.«

»Wir sollen die gesamte fränkische Vorhut davonkommen lassen?« Trotz des ungläubigen Untertons in seiner Stimme glomm in seinen Augen ein Funken von Interesse auf.

»Sie davonkommen lassen?« Khalidah schüttelte den Kopf. »Für ein paar Stunden vielleicht. Aber ohne die Vorhut ist der König eine  leichte Beute, und wenn sich der König ergibt, hat jeder Franke in diesem Land seine Freiheit verwirkt.«

Taqi ad-Din rang einen Moment lang mit sich, dann verhärteten sich seine Züge. »Zurück zu deinem Bataillon, Dschinn, und überlass strategische Fragen in Zukunft den Generälen.«

Mit sinkendem Mut wendete Khalidah ihr Pferd und nahm wenig später ihren Platz zwischen Sandara und Abi Gul wieder ein. Keine der beiden Frauen brauchte sie zu fragen, wie die Unterredung verlaufen war. Wieder legten sie Pfeile an die Sehnen ihrer Bogen, wieder gingen die Franken zum Angriff über. Ehe Khalidah sich’s versah, war sie erneut in einem Dickicht aus Schwertern und Speeren gefangen und drang mit dem Schwert ihrer Mutter wild auf ihre Gegner ein. Doch etwas war diesmal anders. Der Angriff fiel nicht so heftig aus wie der erste und schien sich vornehmlich auf eine Stelle links von ihr zu konzentrieren.

Nachdem sie ihren Gegner getötet und sich so einen Moment lang Luft verschafft hatte, blickte sie in die Richtung, in die die Franken zu strömen schienen. In den muslimischen Reihen klaffte eine Bresche, durch die die Christen sickerten wie Wasser in trockenen Sand. Einen Moment später war das letzte Frankenpferd verschluckt worden, und die Reihen der Muslime schlossen sich wieder. Und als sich Khalidah wieder zu der Infanterie umdrehte, sah sie nur noch zurückweichende Rücken.

 

Wuestentochter
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