10

Bilal blickte zu der abbröckelnden Fassade eines heidnischen Götterpalastes empor. Ringsum erhoben sich rote Felsen. Die gemeißelten Säulen und Portikos wiesen deutliche Spuren von Wind und Wasser auf. Schon bevor der verstorbene Leprakönig fränkische Einflüsse nach Oultrejourdain gebracht hatte, hatten die Stämme die Ruinenstadt Petra gemieden. Sie glaubten, sie würde von den Geistern der  Ungläubigen heimgesucht, die sie vor langer Zeit aus den Felsen gehauen hatten.

Bilal wandte sich von den leeren Augen der Ruinen ab und heftete den Blick auf den Rücken des Mannes, der vor ihm ritt. Das Gefühl der Unwirklichkeit, das ihn überkommen hatte, verstärkte sich. Vor weniger als einer Woche hatte sein Lebensweg noch mehr oder weniger klar vor ihm gelegen. Jetzt folgte er einem Mann, der eigentlich sein Todfeind sein müsste, auf dem Weg in ein Schicksal, das er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte. Doch am seltsamsten war der Umstand, dass er sich in Gegenwart des fränkischen Ritters nicht unbehaglich fühlte, sondern im Gegenteil eine fast beunruhigende Zuneigung für ihn empfand und sich größte Mühe gab, ihm alles recht zu machen.

Der Franke drehte sich um, als hätte er Bilals Gedanken gelesen. Seine kriegerischen Züge wurden weich, als er den Jungen betrachtete. »Es ist nicht mehr weit«, sagte de Mailly in seinem klangvollen Arabisch. »Du hast dich gut gehalten.«

Bilal errötete vor Stolz. Er schlug verlegen die Augen nieder, als sie die Ruinenstadt verließen und auf einen hohen Sandsteinhügel zuhielten. Rechts davon lag ein etwas niedrigerer Hügel, dessen glatte Oberfläche mit den leeren Höhlen geplünderter Gräber durchsetzt war. Rings um den Gipfel verlief eine Mauer, die einen Bergfried und einen in den blauen Morgenhimmel hineinragenden Turm umgab.

»Jebal Habis.« De Mailly deutete darauf. »Dein Heim, bis dein Herr dich rufen lässt.«

Bilal wollte etwas darauf erwidern, brachte jedoch keinen Ton heraus. Die Erwähnung von Numair hatte ihm die Sprache verschlagen. De Mailly glaubte, er bringe Bilal nach Jebal Habis, damit er dort lernte, für die Franken zu spionieren. Das war zwar so gesehen richtig, aber am Ende würde er de Ridefort helfen, den Untergang derselben herbeizuführen. Deren Los war ihm zwar relativ gleichgültig - es handelte sich schließlich um Invasoren -, aber der Gedanke, dass er de Mailly hinterging, belastete ihn mehr, als ihm lieb war.

Die Pferde verfielen in einen schnellen Trab, als sie den Hügel erreichten, was Bilal vorübergehend aus seinen dunklen Grübeleien riss. Er musste zugeben, dass Numair ihm ein gutes Pferd gegeben hatte, eine dunkle Fuchsstute mit vier weißen Knöcheln, einer weißen Blesse und drei kleinen sternförmigen Malen auf der rechten Flanke, weshalb sie den Namen Anjum trug. Sie war ein Pferd der Stämme und daher viel besser für die Wüste geeignet als das von de Mailly. Bilal zügelte sie, um zu verhindern, dass sie an dem schweren Schlachtross des Ritters vorbeiflog. Sie ritten durch ein von zwei bewaffneten Wachposten, die Bilal nur mit einem flüchtigen Blick bedachten, den Marschall aber ehrerbietig begrüßten, bewachtes Tor in den Burghof. De Mailly stieg ab und reichte einem wartenden Stallburschen die Zügel. Bilal tat es ihm nach.

»Komm«, sagte der Marschall.

Bilal hörte seiner Stimme an, dass de Mailly mit den Gedanken bereits anderswo war. Er versuchte, seine Enttäuschung zu unterdrücken. Schließlich war er für den Marschall nur eine Aufgabe gewesen, die es zu erfüllen galt. Er bemühte sich, seine neue Umgebung in sich aufzunehmen. Leider gab es nicht viel zu sehen. Jebal Habis war nur eine armselige Grenzfestung, die abgesehen von ihrem Signalturm kaum eine Bedeutung hatte. Nach Kerak erschien sie Bilal wie ein Kinderspielzeug auf einem Sandhaufen. Er folgte de Mailly durch ein anderes Tor und dann eine Steintreppe hinunter in einen weitläufigen Hof. Direkt vor ihm stand der Signalturm, dessen Leuchtfeuer innerhalb weniger Augenblicke entzündet werden konnte. Links umschloss eine innere Mauer den Bergfried, einen massigen Steinturm mit Schießscharten statt Fenstern und verblassten, vom Dach wehenden Fahnen.

Obwohl es noch früh war, herrschte in der Burg bereits geschäftiges Treiben. Dienstboten eilten hin und her; Ritter auf dem Weg zu ihren Übungen, denen mit ihren Rüstungen beladene kleine Knappen folgten, riefen sich gegenseitig etwas zu. Die wenigen Frauen trugen Kleiderbündel oder Wassereimer, ein paar Diener Eimer mit Exkrementen, die ein Stück von den Wohnunterkünften entfernt geleert werden sollten. De Mailly schritt selbstbewusst über den Hof und nickte denen zu, die stehen blieben, um ihn zu grüßen. Die meisten verneigten sich vor ihm und nannten ihn ›Messire‹.

Sie stiegen eine weitere Treppe hinunter und gelangten in einen kleineren Hof mit einer halb mit brackigem Wasser gefüllten steinernen Zisterne. Links war eine schmale Tür in die Mauer eingelassen, die von zwei Rittern in Keraks schwarzroter Livree bewacht wurden. De Mailly duckte sich hindurch, Bilal trottete ihm hinterher. Der Ritter blieb stehen und musterte ihn eindringlich.

»Vergiss nicht, dass du hier den Templerorden repräsentierst«, mahnte er.

Wenn du wüsstest, dachte Bilal, erwiderte aber nichts darauf, sondern starrte nur auf seine Füße hinab, während sich de Mailly an einen der Ritter wandte und so schnell auf Französisch auf ihn einsprach, dass Bilal ihm nicht folgen konnte.

»Oui, Messire«, antwortete der Mann, als de Mailly geendet hatte.

De Mailly sah Bilal mit einem Anflug von Mitleid und einem flüchtigen Lächeln an. »Das ist Thibaut«, sagte er auf Arabisch. »Er wird dir helfen, dich hier einzugewöhnen.«

»Sehe ich Euch wieder?«, fragte Bilal, bemüht, so sachlich wie möglich zu klingen.

Wieder das mitfühlende Lächeln. »Ich werde tun, was ich kann.«

Thibaut, der junge Ritter, musterte Bilal, als de Mailly im Bergfried verschwand. Dann sagte er etwas auf Französisch, worauf Bilal nur mit einem Achselzucken antwortete. De Ridefort hatte ihm, bevor  er Kerak verlassen hatte, geraten, den Eindruck zu erwecken, als beherrsche er die Sprache nur mangelhaft.

Thibaut versuchte es erneut in gebrochenem Arabisch. »Du Keraks neuer informateur?« Bilal schwieg und starrte den Mann nur an. Nach einem Moment zuckte der Franke die Achseln und wandte sich in Richtung der Treppe. »Komm. Ich zeigen, wo schlafen.«

Er durchquerte den staubigen Hof, dabei rasselte und klirrte seine Rüstung wie eine Feldküche zur Mittagszeit. Seufzend folgte Bilal dem jungen Mann zu einem baufälligen Holzgebäude an der gegenüberliegenden Mauer. Sein Herz wurde mit jedem Schritt schwerer. Er betrat einen dunklen Raum, der nach ungewaschenem Bettzeug und vergessenen Nachttöpfen stank. Die langen Reihen schmaler Pritschen waren leer, doch der saure Schweißgeruch der Bewohner hing noch in der Luft. Thibaut schien seine Arabischkenntnisse erschöpft zu haben und überschüttete Bilal mit einem französischen Wortschwall, dem dieser entnahm, dass er ihm eine freie Pritsche zuwies. Er nickte und sagte: »Merci«, konnte sich aber kein Lächeln abringen.

Der Ritter musterte ihn einen Moment lang kalt, dann sagte er: »Ich hoffe, es ergeht dir hier jämmerlich, du schmieriger kleiner Ungläubiger. Ich würde mein Pferd dafür geben, wenn ich wüsste, wessen Bastard du bist.«

Bilal konnte nicht anders, er musste grinsen. »Das würde dich mehr als nur dein Pferd kosten«, erwiderte er auf Arabisch. »Und selbst dann würdest du es nicht glauben.«

Der Ritter konnte ihn nicht verstanden haben, schien aber zu befürchten, dass Bilal ihn verstanden hatte, denn er zog sich rasch zurück und ließ Bilal allein.

Bilal legte sich auf die klumpige Strohmatratze und dachte über die Launen der Liebe nach. Er fragte sich, ob sie je hielt, was sie versprach - die Beispiele in seinem eigenen Leben sprachen eindeutig  dagegen. Er zählte sie im Geiste auf; begann mit seinen Eltern, aus denen die Liebe Verräter gemacht hatte. Dann waren da Brekhna und Abd al-Aziz, deren Ehe auf so unerklärliche Weise geendet hatte, und seine eigene erste Liebe Khalidah, was ihn zu einem seltsamen Gedanken führte: dass diese Liebe nie mehr als ein Produkt seiner Einbildung gewesen war.

Wenn Bilal jetzt an Liebe dachte, entstand vor seinem geistigen Auge nur ein einziges Bild - das von Jacques de Mailly. Die Vorstellung, dass sich ein muslimischer Junge in einen christlichen Ritter verliebte, war ebenso lächerlich wie blasphemisch, und doch musste Bilal, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war, zugeben, dass sie moralisch und philosophisch betrachtet auch nicht verwerflicher war als seine anderen Beispiele.

 Informateur. Dem Wort haftete ein unangenehmer Beigeschmack an, und Bilal fand bald heraus, dass die Wirklichkeit noch viel unangenehmer war. Bei den Männern, mit denen er die stinkende Baracke teilte, handelte es sich um gewöhnliche Fußsoldaten, die allgemein ebenso verabscheut wurden wie ihre muslimischen Gegenstücke. De Mailly war am Tag, nachdem er Bilal abgeliefert hatte, nach Kerak zurückgekehrt, und wenn die anderen Ritter ihn überhaupt eines Blickes würdigten, dann glichen ihre Mienen denen der Diener, die morgens die Nachttöpfe leerten.

So glich Bilals Leben fast einem Leben im Exil. Am Morgen nahm er an den Übungen der Infanterie teil, obwohl Numair ihm gesagt hatte, er würde mit der leichten Kavallerie reiten, wenn sie sich der Armee des Sultans anschlossen. Er nahm an, dies geschah, damit er beschäftigt war, während er wartete - worauf, wusste er nicht, und er wagte auch nicht, danach zu fragen. Aber der Drill war ermüdend langweilig, und die Gesellschaft seiner stumpfsinnigen Kameraden ließ ihm entschieden zu viel Zeit, um seine Situation zu hinterfragen. Tag für Tag grübelte er darüber nach, ohne eine Antwort auf seine Fragen zu finden. Er sehnte sich verzweifelt danach, de Mailly wiederzusehen, doch er wusste, dass dies so wahrscheinlich war wie eine Privataudienz beim König.

Dann, als er sich selbst schon halb in den Wahnsinn getrieben hatte, erfüllte sich sein Wunsch. Bilal war in die Baracke zurückgekehrt, während die anderen Soldaten ihr Mittagsmahl einnahmen. Er selbst fühlte sich zu erschöpft und entmutigt, um an Essen zu denken. Er saß auf seiner Pritsche und starrte ins Leere, als sich das durch die Tür fallende Licht plötzlich verdunkelte. Bilal drehte sich mit wild klopfendem Herzen um; er rechnete damit, wegen seines Fehlens beim Essen barsch angefahren zu werden, doch bei dem Mann in der Tür handelte es sich weder um seinen Ausbilder noch um einen der anderen Soldaten.

»Ihr seid es!«, entfuhr es ihm, gleich darauf lief er vor Scham rot an.

De Mailly lächelte. »Komm mit.« Er machte auf dem Absatz kehrt und trat wieder in den hellen Hof hinaus, dann blieb er stehen und drehte sich um, um sich zu vergewissern, dass Bilal ihm folgte. Der Junge sprang hastig von seiner Pritsche und lief ihm nach.

Als sie die Stufen zum oberen Hof emporstiegen, fragte de Mailly: »Hat dir deine Infanterieausbildung gefallen?«

Bilal holte tief Atem. »Sie war sehr … lehrreich.«

De Mailly warf ihm einen schwer zu deutenden Blick zu, dann brach er unverhofft in schallendes Gelächter aus. »Ihr Araber seid die geborenen Diplomaten! Manchmal frage ich mich, warum wir überhaupt noch Krieg gegeneinander führen.«

Erst jetzt bemerkte Bilal, dass sie auf dem Weg zu den Ställen waren. Anjum und de Maillys Pferd standen gesattelt und aufgezäumt bereit. Ein arabischer Stallbursche, der Bilal nicht in die Augen zu sehen vermochte, hielt sie am Zügel.

»Bin ich endlich mit allem fertig?«, fragte Bilal, bemüht, sich seine freudige Erregung nicht anmerken zu lassen. »Brechen wir auf?«

»Wir verlassen Jebal Habis.« De Mailly schwang sich in den Sattel. »Aber fertig bist du noch lange nicht.«

»Wo reiten wir denn hin?«

»Nach Kerak.«

»Warum gerade dorthin?« Bilal konnte sein Erschrecken nicht verbergen.

De Mailly seufzte. »Weil de Ridefort nach dir geschickt hat.«

»De Ridefort?«, wiederholte Bilal mit zittriger Stimme. »Warum?«

De Maillys Lippen verzogen sich zu einem bitteren Lächeln. »Mein Herr pflegt mir keine Gründe für seine Entscheidungen zu nennen.«

Die Verachtung in seiner Stimme war unüberhörbar. Bilal drehte sich um, um zu sehen, ob sich jemand in Hörweite befunden hatte, aber abgesehen von dem sauertöpfischen Stallburschen befanden sie sich allein im Hof. Er spürte, dass de Maillys Augen so schwer wie Grabsteine auf ihm ruhten.

»Bilal«, sagte der Ritter. Der verächtliche Ton war aufrichtigem Mitgefühl gewichen. »Verzeih mir, wenn ich mich in dein Leben einmische, aber ich denke, ich kann mich ein wenig in deine Lage hineinversetzen, und … nun, du sollst wissen, dass du nicht allein bist. Du bist viel zu jung, um in die Ränke so mächtiger Männer hineingezogen zu werden. Wenn du je Hilfe brauchst, dann komm zu mir. Du kannst jederzeit auf mich zählen.«

»Danke«, erwiderte Bilal weich, dabei wünschte er von ganzem Herzen, die Arme um den Ritter mit dem Heiligengesicht schlingen zu können. Stattdessen legte er eine Hand über sein Herz und verneigte sich.

»Indem du für uns arbeitest, erfüllst du Gottes Willen«, sagte de Mailly endlich mit schwankender Stimme. »Vergiss das nie.«

Bilal lächelte verbindlich, doch dabei dachte er verbittert, dass er sich schon gar nicht mehr daran erinnern konnte, wessen Willen er eigentlich erfüllte, und fragte sich, ob er in diesem Punkt wohl jemals Klarheit gewinnen würde. Er fragte sich auch, wie viel de Mailly wusste - mit Sicherheit nur einen Bruchteil der Wahrheit. Plötzlich empfand er Mitleid mit dem Templermarschall und den überwältigenden Drang, die weiße Haut seines Gesichts zu berühren. Unmöglich, mahnte er sich streng, bevor er sich anmutig in den Sattel schwang. Doch sowie die Stute sich in Bewegung setzte, saß er stocksteif im Sattel, die Hände so fest um die Zügel gekrallt, dass die Knöchel weiß hervortraten. Eine Welle der Verzweiflung schlug über ihm zusammen und drohte ihn mit sich fortzureißen, als sie die Talsohle erreichten und sich Richtung Osten zur Grenze von Oultrejourdain wandten.

 

Wuestentochter
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