25

Amman war so alt wie Busra und konnte gleichfalls mit einem römischen Amphitheater, prähistorischen Ruinen sowie einer bescheidenen geschichtsträchtigen Bedeutung unter der Herrschaft der frühen islamischen Dynastien aufwarten. Aber die Zeit war nicht sehr freundlich mit der Stadt umgegangen. Nach einer kurzen Blütephase unter den Abbasiden war sie von mehreren Erdbeben zerstört worden, und eine Reihe weiterer Naturkatastrophen hatte sämtliche Versuche vereitelt, sie wieder in alter Pracht auferstehen zu lassen. Heute stand kaum mehr als ein größeres Dorf auf der Stätte der einstigen Stadt; ein Dorf, das vermutlich verfallen und in Vergessenheit geraten wäre, wenn die Franken nicht auf seine günstige Lage am Rande Oultrejourdains aufmerksam geworden wären und auf den Ruinen der Zitadelle eine kleine Festung errichtet hätten.

Trotzdem lag Amman zu weit von Damaskus oder Jerusalem entfernt, um einer Invasorenarmee von größerem Nutzen zu sein. Die Festung war in aller Eile erbaut worden, und als Salims Kundschafter an einem milden Morgen die Befestigungsanlagen inspizierten, fanden sie lediglich einen niedrigen, von einem Graben umgebenen Turm auf einem Hügel vor, der von den verfallenen Ruinen weitaus älterer und imposanterer Gebäude umringt war. Selbst bei voller Besetzung konnte er nie mehr als dreißig Männer beherbergt haben, doch die Kundschafter schätzten, dass die Garnison momentan höchstens die Hälfte davon umfasste.

»Und sie sehen nicht aus wie Ritter«, stellte Salim fest, ehe er vom Fenster des halb eingestürzten Hauses zurücktrat, von dem aus er die Festung beobachtet hatte. Widerwillig nahm Bilal seinen Platz ein. Obwohl er kein Experte war, hatte ihm de Ridefort immerhin so viel beigebracht, dass er die beiden Posten am Tor als Infanteristen  identifizieren konnte. Und obgleich ihm sein gesunder Menschenverstand sagte, dass dieser armselige Vorposten niemals mit Tempelrittern bemannt sein würde, konnte er einen erleichterten Seufzer nicht unterdrücken.

Salim deutete diesen Laut falsch. »Sie dürften uns keine großen Schwierigkeiten bereiten, vorausgesetzt, es gelingt uns, sie herauszulocken … obwohl ich mich frage, ob sich die Mühe überhaupt lohnt. Diese Männer machen nicht den Eindruck, als würden sie über die Art von Informationen verfügen, die für uns interessant sind. Vielleicht sollten wir es etwas weiter südlich versuchen.«

Er spielte abwesend mit einer Haarlocke, während er das Fenster nachdenklich betrachtete. Bilal kannte ihn inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er auf Zustimmung wartete, doch sie befanden sich schon sehr viel näher bei der Burg, die sein Vater so oft aufzusuchen pflegte, als ihm lieb war, also wagte er vorsichtigen Widerspruch. »Ich würde diese Chance nicht so einfach vertun.«

»Ich höre.« Salim drehte sich zu ihm um.

»Weiter gen Süden zu reiten birgt viele Gefahren«, fuhr Bilal fort. »Die Burgen dort unten zählen zu den mächtigsten des fränkischen Königreiches, und das umliegende Land ist für Erkundungsritte absolut ungeeignet - eine kahle Wüste, so flach wie eine Platte. Wenn man uns dort entdeckt, sind wir verloren; eine Flucht ist unmöglich. Aber bei dieser Garnison …«, er deutete zum Fenster, »… scheint es sich um Infanteristen zu handeln. Wir könnten sie leicht gefangen nehmen, ja, vielleicht sogar die gesamte Festung einnehmen …«

»Meinst du?« Ein kleiner Funke glomm in Salims Augen auf.

»Ich wollte damit nicht sagen, dass wir sie angreifen sollen«, stellte Bilal rasch klar. »Sondern nur eine Möglichkeit aufzeigen.«

Salims Blick wanderte ebenfalls zu dem Fenster. »Denk doch nur, was mein Vater sagen würde, wenn es mir gelänge, ihm eine fränkische Festung zu verschaffen.«

»Salim …«

»Bilal?« Salims Lippen verzogen sich zu dem Lächeln, das Bilal zu fürchten begonnen hatte, weil er Salim dann nichts mehr abschlagen konnte. »Was haben wir denn zu verlieren? Wir können nur versagen, und damit rechnet mein Vater ohnehin schon. Also, was ist? Bist du dabei?«

Er verflocht seine Finger mit denen von Bilal. Die Berührung jagte Bilal einen heißen Schauer über den Rücken, und als er in Salims lächelndem Gesicht Liebe und inniges Vertrauen las, fragte er sich, ob es je einen Tag geben würde, an dem er keinen Abscheu vor sich selbst empfand.

 Bilal hatte gehofft, die umara würden Salim den Plan, die Festung zu stürmen, ausreden, aber er hatte die Auswirkungen wochenlanger Langeweile unterschätzt. Die Männer hatten die Idee begeistert aufgenommen und versammelten sich an diesem Abend im Zelt des Prinzen, um eine Strategie auszuarbeiten.

»Ich hege keinen Zweifel daran, dass wir sie niedermähen können wie Weizenhalme, wenn es uns nur gelingt, sie ins Freie zu locken«, meinte Salim. »Darin liegt unser größtes Problem.«

»Ich habe gesehen, wie der Sultan einen tal oder einen Sandhügel benutzt hat, um eine Kavallerietruppe dahinter zu verbergen«, warf ein kurdischer amir ein, ein kleiner, untersetzter Mann namens al-Khani. »Und dann hat er den Feind mit einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe zum Kampf verleitet und so in eine Falle gelockt. Vielleicht könnten wir hier eine ähnliche List anwenden.«

»Ich kenne diese Taktik, von der du sprichst«, erwiderte Salim. »Aber mein Vater pflegt sie nur anzuwenden, wenn er gegen Gegner kämpft, die weit von ihrer heimatlichen Umgebung entfernt sind. Hier haben wir es mit Fußsoldaten zu tun, die uns als Kavallerie wenig entgegenzusetzen haben. Und selbst wenn das Kräfteverhältnis ausgeglichener wäre, wären die Franken immer noch Narren, wenn sie ihre sichere Festung ohne einen triftigen Grund verlassen würden.«

»Wir könnten ihnen einen Grund liefern«, sagte ein großer, düsterer Türke, der unter dem Spitznamen Al-Aboos, »Der Stirnrunzler«, bekannt war. »In der Stadt gibt es schließlich Frauen und Kinder …«

Salim schüttelte nachdrücklich den Kopf. »Ich werde nicht die Schwachen und Unschuldigen benutzen, um mein Ziel zu erreichen; solche Methoden sind etwas für Männer wie Arnat. Außerdem wisst ihr ja, was mein Vater dazu sagen würde, und mein Vater darf an dieser Mission nichts auszusetzen finden.«

Alle nickten zustimmend, sogar Al-Aboos, aber Bilal sah ihnen an, dass sie nichts verstanden. Er war der Einzige, der ganz genau wusste, wie sehr Salim sich nach der Anerkennung seines Vaters sehnte. Zwar behagte ihm sein Plan immer noch nicht, aber er konnte es nicht ertragen, Kummer und Zweifel über Salims Gesicht huschen zu sehen.

»Ich weiß vielleicht einen Weg, wie wir sie herauslocken können«, ergriff er das Wort. »Einen Weg, der nur diejenigen in Gefahr bringt, die ihr Schwert gegen uns erheben.« Augenblicklich konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der umara auf ihn. Er holte tief Luft und fuhr fort: »Obwohl die Franken Sarazenen als Ungläubige betrachten, respektieren sie sie auf eine gewisse Weise, weil sie an ihrem Ehrenkodex festhalten, und das nötigt ihnen Bewunderung ab. Aber Beduinen sind für sie keine Sarazenen. Die Nomadenstämme setzen sich ihrer Meinung nach aus gesetzlosen Teufeln zusammen, denen man nicht trauen kann; im einen Moment sind sie Verbündete, im nächsten Räuber, die ihre Städte und Dörfer plündern, ohne Erbarmen zu zeigen, und die keine Ehre kennen ….und in gewisser Hinsicht treffen diese Ansichten sogar zu, denn eine Horde Beduinen-ghuzat  würde jetzt nicht hier sitzen und darüber diskutieren, wie sie die Soldaten aus ihrer Festung locken und zugleich Frauen und Kinder verschonen könne. Für einen ghazi stellen Frauen einen Teil der Beute  dar. Wenn wir die Franken also davon überzeugen könnten, dass sie es mit ghuzat zu tun haben …«

Bilal hielt inne, als ihm bewusst wurde, dass alle Augen auf ihm ruhten. In vielen war kalte Eifersucht aufgeglommen, doch Salim schien dies nicht zu bemerken.

»Wie viele ghuzat bräuchte es denn, um die Garnison zu stürmen?«, fragte er.

Bilal zuckte die Achseln. »Wenn wir den Zeitpunkt geschickt wählen, nur sehr wenige. Kurz vor Tagesanbruch zum Beispiel sind die Soldaten noch schlaftrunken und verwirrt und somit schwerlich im Stande, unsere Zahl richtig einzuschätzen. Wenn wir großes Glück haben und genug von ihnen in einen Kampf verstricken können, gelingt es uns vielleicht sogar, die Festung einzunehmen, ehe sie merken, was wir wirklich im Schilde führen …«

Wieder brach Bilal ab. Er konnte immer noch kaum glauben, dass er diesen Plan ersonnen hatte, doch Salims anerkennendes Lächeln löschte seine Zweifel schließlich aus.

 Am nächsten Morgen hatten alle Männer kurz vor Anbruch der Dämmerung ihre Positionen eingenommen. Salim und der Hauptteil des  saqa verbargen sich hinter einem tal direkt hinter der Festung. Sie hatten alle Vorkehrungen getroffen, um nicht bemerkt zu werden; sie trugen schwarze Tuniken und so wenig Metall am Leib wie möglich und hatten alle Teile des Zaumzeugs ihrer Pferde, die klirren oder knarren konnten, mit Lappen umwickelt. Bilal wartete mit vier mehr oder weniger wie Nomaden gekleideten Reitern am Rand der Wüste, die an das am stärksten bevölkerte Stadtviertel grenzte. Sie hielten nach Salims Signal Ausschau, dem Zeichen zum Angriff, und endlich kam es; ein lodernder Feuerpfeil, der zum grauen Himmel emporschoss.

»Seid ihr bereit?«, wandte sich Bilal an seine Gefährten. Als sie  nickten, stieß er Anjum die Fersen in die Flanken, und die Stute galoppierte in die Dunkelheit hinaus. Wie schwarze Geister jagten sie durch die Stadt. Funken stoben von den über die gepflasterten Straßen trommelnden Hufen auf, die Flammen ihrer Fackeln wehten wie Kometenschweife hinter ihnen her. Sie rührten keine Frau und kein Kind an - Salim hatte von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, dass jeder, der gegen diesen Befehl verstieß, mit dem Leben dafür bezahlen würde - doch mehr als einer der männlichen Einwohner der Stadt versuchte sich ihnen in den Weg zu stellen, und mehr als einer fiel. Es handelte sich um alte Männer und Jungen, die für den Dienst in der Festung oder der Armee des Königs nicht geeignet waren, und eigentlich hätten sie alle ihre Häuser nie verlassen, geschweige denn gegen professionelle Kavalleristen kämpfen dürfen. Innerlich verwünschte Bilal sie dafür, aber wenn sie ihn angriffen, blieb ihm nichts anderes übrig, als sie niederzustrecken.

Da der ihnen entgegengesetzte Widerstand leicht zu brechen war, dauerte es nicht lange, bis sie die Festung erreichten, trotzdem war ihnen die Nachricht von dem Überfall schon vorausgeeilt. Die Garnisonssoldaten strömten durch das offene Tor, als Bilals Trupp auf sie zugaloppierte - nicht mehr als ein Dutzend unzureichend bekleidete Franken, die ihrer Angst und Verwirrung kaum Herr wurden. Fast im selben Moment erkannten sie, dass sie einen verhängnisvollen Fehler gemacht hatten, doch es war zu spät. Wie durch Zauberei hatte sich die kleine Schar Beduinen in einen Ring aus tawashiyah verwandelt, der sie von allen Seiten umschloss. Einen Moment lang herrschte Totenstille, dann trafen die Kavallerie und die Fußsoldaten unter wildem Kampfgeschrei aufeinander.

Bilal hielt sich am Rand des Gewimmels und beobachtete von morbider Faszination erfüllt, wie mühelos Salims Reiter die Reihen der Franken dezimierten. Er hatte immer gedacht, einer offenen Schlacht hafte zumindest ein Hauch von Ehre an, aber dies war keine Schlacht,  sondern ein Gemetzel. Die Franken hatten von Anfang an keine Chance gehabt, aber sie kämpften tapfer, und Bilal empfand unwillkürlich Mitleid mit ihnen, da er immer mit den hoffnungslos Unterlegenen fühlte. Er erhaschte einen Blick auf Salim, dessen Pferd sich unter ihm aufbäumte. Seine gelbe Tunika war mit Blut bespritzt, ein verzückter Ausdruck lag auf seinem Gesicht, für den Bilal den Freund einen Augenblick lang fast hasste … und dann senkte er den Kopf und sah nach unten.

Direkt neben seinem Knie stand ein Franke; einer der wenigen Zivilisten, die der bedrängten Garnison zu Hilfe geeilt waren. Er war ungefähr so alt wie Bilal, hatte farbloses Haar und ein pockennarbiges, ausdrucksloses Gesicht, nur in seinen Augen loderte wilde Entschlossenheit. Bilal reagierte nicht sofort, was ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Doch Anjum waren menschliche Sentimentalitäten fremd. Ihr Instinkt und der Umstand, dass sie ausgezeichnet abgerichtet war, trieben sie dazu, auf den Hinterhufen eine Wendung zu beschreiben, als der Franke sein Schwert hob, und den Hieb mit ihrer Flanke abzufangen. In diesem Moment spürte Bilal, wie er sich aus der inneren Erstarrung löste, in der er gefangen war, seit Numair und de Ridefort ihn zu einer Schachfigur ihres Ränkespiels gemacht hatten. Überwältigender Hass auf die Franken, die ihn zum Lügen gezwungen hatten, die es wagten, ihnen Widerstand zu leisten und die sein Land widerrechtlich besetzt hielten, würgte ihn in der Kehle. Er riss Anjum herum, streckte den Jungen mit einem gezielten Hieb nieder und verspürte nichts als kalten Triumph, als er ihm beim Sterben zusah.

 »Amman hat sich also ergeben«, sagte der Sultan, als sie an diesem Abend in seinem Zelt saßen, dabei sah er seinen Sohn an. Der tadelnde Ausdruck, der dabei sonst für gewöhnlich in seinen Augen lag, war verwundertem Respekt gewichen. »Du hast deine Sache sehr gut gemacht. Gefangene habt ihr nicht genommen?«

Salim schüttelte den Kopf. »Die Soldaten sind alle gefallen. Aber dafür habe ich das hier gefunden.« Er zog eine Pergamentrolle mit einem zerbrochenen roten Siegel, das einen rennenden Wolf zeigte, aus seiner blutbefleckten Tunika. Als er sie seinem Vater reichte, konnte er seinen Stolz nicht verbergen, doch darunter lag eine Verletzlichkeit, angesichts derer Bilal ihm am liebsten versichert hätte, wie gut er ihn in diesem Moment verstehen konnte. Stattdessen hielt er den Blick respektvoll gesenkt, schielte aber ein paarmal verstohlen zu dem Sultan hinüber, als dieser den Brief zu lesen begann.

»Es ist also so, wie ich gehofft hatte«, stellte Saladin endlich fest. Seine schmalen Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. »Besser noch sogar - jeder der südlichen Lords in Jerusalem liegt dem König bezüglich des Grafen Tripolis in den Ohren, und währenddessen ist direkt unter ihren Nasen eine Grenzstadt eingenommen worden … nein, besser könnte es gar nicht sein. Das hast du wirklich gut gemacht, mein Sohn.« Der Prinz errötete noch tiefer und lächelte auf seine Hände hinab.

»Und was dich betrifft, al-Hassani …« Saladin wandte sich an Bilal. »Wie ich hörte, haben wir diesen Erfolg zum großen Teil deiner Findigkeit zu verdanken.« Er hielt inne und fixierte Bilal eindringlicher als je zuvor mit seinen goldbraunen Augen. »Ich gebe zu, dass ich dich und deinen Vetter mit Argwohn betrachtet habe, als ihr zu uns gestoßen seid. Mir sind da Gerüchte zu Ohren gekommen …« Wieder legte er eine Pause ein. »Aber wie dem auch sei, ich bin froh, dass du deine Loyalität unter Beweis gestellt hast.« Es entging Bilal nicht, dass er Numair nicht erwähnte. »Ich hoffe, du nimmst auch an unserem nächsten Vorstoß teil.«

Bilal neigte den Kopf. Er wünschte, die Etikette würde ihm erlauben, den Sultan zu fragen, welches Ziel er im Visier hatte. Doch im nächsten Moment sprach Salim diesen Gedanken laut aus.

Der Sultan hob die Brauen. »Sag du es mir.«

»Kerak!«, erwiderte Salim prompt. Seine Augen glitzerten vor Erregung.

Diesmal erhellte ein breites Lächeln Saladins Gesicht. »Guter Junge. Jetzt geh und sag deinen Männern, dass wir bei Tagesanbruch losreiten.«

 

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