6

Das volle Ausmaß der Folgen des Massakers bei den Quellen von Cresson machte sich erst nach einigen Wochen bemerkbar. Nach und nach wurde beiden Seiten bewusst, wie tiefgreifend sie die kurze, grausame Schlacht verändert hatte. Gökböri und alle, die mit ihm gekämpft hatten, wurden als Helden gefeiert. Auch die Muslime, die nicht an dem Kampf teilgenommen hatten, wurden von dem Sieg beflügelt. Als sich die Nachricht davon im Land verbreitete, strömten Scharen nach Ruhm und Ehre dürstender Soldaten nach Damaskus, um in die Armee des Sultans einzutreten.

Saladin selbst nahm diese Neuigkeiten mit gemischten Gefühlen auf. Zwar war er froh, so viele lästige Templer auf einen Schlag losgeworden zu sein, zugleich jedoch wurmte es ihn, dass er bei der Schlacht nicht zugegen gewesen war. Er überdachte seine Situation - die immer spärlicher werdenden Ströme der zurückkehrenden Pilgerkarawanen, die unmittelbar bevorstehende Schlachtsaison, die verheerende Niederlage der Franken in Oultrejourdain - und entschied, dass es an der Zeit war, die Rückreise anzutreten. Brieflich wies er Al-Afdhal an, einen geeigneten Sammelpunkt für die stetig anwachsende Armee zu finden, dann requirierte er die Hälfte der ägyptischen Truppen, schickte seinen Bruder nach Kairo zurück und lenkte sein Kamel schließlich Richtung Norden.

Die Nachricht, dass Saladin Oultrejourdain endlich verließ, trug wenig dazu bei, die trübe Stimmung der Franken aufzuhellen. Der Verlust so vieler ihrer besten Ritter bei Cresson war schon an sich eine Katastrophe, doch noch schwerer wog der daraus resultierende Verlust des Glaubens bei vielen Kriegern. Die gefallenen Ritter hatten Gökböris Armee mit der unerschütterlichen Überzeugung angegriffen, die die meisten Christen in Outremer teilten: dass es Gottes Wille und ihre Pflicht war, die Sarazenen aus ihrem Königreich zu vertreiben. So vermochten sie nicht zu begreifen, dass Er ihnen nicht den Sieg geschenkt hatte. Aber sie konnten die Augen nicht vor der verheerenden Niederlage verschließen, die sie erlitten hatten, denn von den fünf hundert Mann, die de Ridefort an jenem Tag in die Schlacht gefolgt waren, war nur der Großmeister allein mit dem Leben davongekommen.

Die Stimmen derer, die darauf hin von Verrat sprachen und ihn verdächtigten, die Ritter bewusst in den Tod geführt zu haben, wären wohl noch erheblich lauter geworden, hätte das Königreich nicht weit dringlichere praktische Probleme zu bewältigen gehabt. Zwar hatten die Burgen Kerak und Shawbak Saladins Truppen getrotzt, doch abgesehen davon war in Oultrej ourdain kaum etwas unversehrt geblieben. Bauernhöfe waren im Stich gelassen, ganze Städte fluchtartig verlassen  worden. Die verängstigten Bauern hatten sich in von Muslimen beherrschte Gebiete geflüchtet, um dem Zorn des Sultans zu entgehen. Genau das hatte in Saladins Absicht gelegen, denn ohne Bauern, die Nahrungsmittel produzierten, konnten die Festungen im kommenden Winter einer neuerlichen Belagerung kaum standhalten.

Auf eine so verheerende Katastrophe konnte es nur eine Antwort geben. Ende Mai bot König Guy den Heerbann auf und rief jeden gesunden, freien Christen im Alter zwischen fünfzehn und siebzig zu den Waffen. Dieses eine Mal handelte er nicht auf den Rat anderer hin, sondern traf seine Entscheidung allein, denn sogar ihm war mittlerweile klar, dass ein Krieg mit Saladin nicht mehr zu vermeiden war.

 Dank seiner vielen Quellen und den demzufolge üppig wuchernden Wiesen, die den Pferden einer ganzen Armee ausreichend Futter boten, war Tal Ashtara Nuradins bevorzugter Lagerplatz gewesen. Al-Afdhal sah keinen Grund, noch lange nach einem anderen Sammelpunkt Ausschau zu halten. Während Saladin gen Norden ritt, verlagerte sein Sohn seine Armee zu dem neuen Standort südlich von Ras al-Mai. Die Zeltstadt, die rings um die verlassene Stadt aus dem Boden geschossen war, begann zu verschwinden, bis von ihr nichts mehr übrig war als Abfallberge, niedergetrampelte kreisförmige Grasflächen dort, wo die Zelte gestanden hatten, und die Atmosphäre trostloser Verlassenheit, die über alten Ruinen liegt.

In der Zwischenzeit wurden in Tal Ashtara die alten Zelte wieder aufgebaut, und täglich kamen zahlreiche neue hinzu. Es war, als würde sich das Lager von der neuen, fruchtbaren Umgebung nähren. Es wuchs zusehends, weil immer mehr Soldaten mit ihrer Ausrüstung und ihren Pferden herbeiströmten, bis man selbst von einem Belagerungsturm in der Mitte aus die Ränder nicht mehr hätte sehen können.

Salim und Bilal bauten ihr Zelt in der Nähe einer kleinen Quelle im Schatten eines Granatapfelbusches auf, oder vielmehr verrichtete Bilal diese Arbeit allein, während Salim teilnahmslos zuschaute. Seit Cresson hatte er kaum eine Regung gezeigt. Im Laufe der Wochen hatte Bilal den Eindruck gewonnen, als habe sich Salim vom Leben losgesagt; als sei er damals auf dem Schlachtfeld innerlich gestorben. Der Prinz verbrachte seine Tage in drückendem Schweigen, sprach nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ, und gestattete Bilal des Nachts zwar, ihn in die Arme zu schließen, lag dann aber steif wie ein Brett da und widersetzte sich jedem von Bilals sanften Versuchen, ihn aus seiner Apathie zu reißen.

Zuerst schien auch die neue Umgebung nichts an seinem Zustand zu ändern. Aber das leise Plätschern des Wassers und die heißen, stillen Tage übten dann anscheinend doch eine beruhigende Wirkung auf ihn aus, und er begann nach und nach zu seinem früheren Selbst zurückzufinden. Zuerst fing er an, seine Umgebung allmählich wieder bewusst wahrzunehmen, dann griff er eines Tages ohne erkennbaren Grund nach Bilals Hand, wobei sich seine eigene kalt anfühlte und zitterte. Bilal ging im Umgang mit ihm mit äußerster Behutsamkeit vor, so wie er einst bei der Zähmung eines jungen Pferdes verfahren war, und achtete sorgsam darauf, nicht mit Überschwang auf die Fortschritte Salims zu reagieren, sondern sie als das Geschenk zu akzeptieren, das sie waren.

Nachdem sie eine Woche in dem neuen Lager zugebracht hatten, fragte Salim unverhofft: »Was, wenn wir diejenigen sind, die sich im Unrecht befinden?«

Sie saßen am Rand der Quelle und hielten die Füße ins Wasser. Salim sah nicht Bilal an, sondern den Granatapfelbusch, von dem scharlachrote Blüten herabrieselten. Bilal brauchte nicht zu fragen, was er meinte: Seit Cresson hatte er an nichts anderes mehr gedacht.

»Ich glaube nicht, dass es eine Frage von Recht oder Unrecht ist«, erwiderte er vorsichtig, dabei stocherte er mit einem Zweig unter seinem Schienenverband herum, um den Juckreiz zu lindern, der ihn ständig plagte. »Es geht um Glauben. Wir handeln nach den Geboten Allahs, so wie die Franken nach denen ihres Gottes handeln. Sowohl wir als auch sie kämpfen um unsere heilige Stadt, nur unglücklicherweise um ein und dieselbe … allbarmherziger Allah!« Der Zweig war abgebrochen, und jetzt musste er versuchen, das unter seinem Verband steckende Stück mit einem anderen Stöckchen herauszuklauben.

Salim streckte sich rücklings im Gras aus, stützte den Kopf auf einen Arm und musterte Bilal nachdenklich. »Das ist nicht ganz das, was ich gemeint habe - oder doch, in gewisser Weise schon …« Er hielt inne. »Uns und den Franken ist dieselbe Stadt heilig, wie du schon sagtest. Aber ist dir nie aufgefallen, dass der Islam und das Christentum - und die Juden, um ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen - so viele gemeinsame Stätten als Heiligtum verehren? Wir sprechen verschiedene Sprachen«, fuhr er so langsam fort, als nähmen die Gedanken erst beim Sprechen in seinem Kopf Gestalt an, »wir und die Franken, und doch meinen wir dieselben Dinge. Schneide uns die Herzen aus dem Leib, und du wirst nicht den geringsten Unterschied feststellen.«

Bilal betrachtete seinen gebrochenen Arm stirnrunzelnd. Es war ihm gelungen, den abgeknickten Zweig unter seinem Verband hervorzufischen, doch es waren ein paar Holzsplitter darunter hängengeblieben, die ihm ohne Zweifel nässende Wunden und eine Strafpredigt des Arztes eintragen würden, wenn die Schiene das nächste Mal gewechselt wurde. Seufzend sah er Salim an.

»Ich habe Jacques de Mailly geliebt«, gestand er. »Offen gestanden war er der erste Mann, in den ich mich verliebt habe. Aber es gibt nicht viele Franken wie ihn.«

»Nein, es gibt überhaupt nicht viele Männer wie ihn«, erwiderte Salim, aber in seiner Stimme schwang keine Bitterkeit mit. »Versteh mich nicht falsch, Bilal. Ich trauere nicht um den Templermarschall, ich mache mir noch nicht einmal mehr Vorwürfe, weil er durch meine Hand gestorben ist. Dennoch verfolgt er mich ständig. Es ist nicht so, als hätte ich plötzlich meine Liebe für die Franken entdeckt, aber ich kann sie jetzt auch nicht mehr hassen. Und ich kann das, was wir ihnen angetan haben, auch nicht länger mit dem Willen Allahs oder einfach nur gerechter Vergeltung entschuldigen, weil …« Wohl wissend, dass er im Begriff stand, eine Blasphemie auszusprechen, dämpfte er die Stimme. »Was, wenn es sich bei den Göttern, in deren Namen wir uns bekriegen, in Wirklichkeit um ein und denselben handelt? Dann wären wir alle keine Ungläubigen, sondern nur zu sehr mit menschlichen Schwächen behaftet, um das zu begreifen.«

Bilal musterte den Freund nachdenklich, und einen Moment lang überkam Salim das seltsame Gefühl, dass dessen Augen kein Teil mehr von ihm waren, sondern kleine Fenster, hinter denen die Unendlichkeit lag.

Endlich sagte Bilal: »Vielleicht hast du Recht, aber ich glaube nicht, dass es etwas ändern würde, selbst wenn die ganze Welt es wüsste, weil es letztendlich gar nicht um Gott geht.«

»Sondern um Macht«, meinte Salim bitter.

»Nein«, widersprach Bilal. »Es geht um die Natur des Menschen. Es liegt nun einmal in unserer Natur, andere zu beherrschen oder von ihnen beherrscht zu werden.«

»Tut es das?«, fragte Salim leise. Der Kummer in seiner Stimme traf Bilal bis ins Mark. Er zog die Füße aus dem Wasser und unter seine Beine. Lange saßen sie schweigend da und beobachteten die kleinen Blüten, die wie Stückchen blutgetränkter Seide auf dem Bach trieben. »Was soll aus uns werden, Bilal?«, flüsterte Salim endlich.

»Ich dachte, du machst dir keine Gedanken um die Zukunft?«

»Das war, bevor mir klar geworden ist, wie viel sich innerhalb eines einzigen Moments ändern kann«, gab Salim zurück.

Bilal dachte kurz nach. »Dann gibt es, scheint mir, nur zwei Möglichkeiten. Wir können bleiben und weiter für deinen Vater kämpfen … oder wir können all das hinter uns lassen und uns einen Ort zum Leben suchen, wo de Mailly nicht hätte sterben müssen.«

»Glaubst du, dass es einen solchen Ort überhaupt gibt?«

Bilal sah ihn an. Am liebsten hätte er gesagt, dass er für Salim ein solches Refugium mit seinen eigenen Händen erbauen würde, aber er wusste, dass dies nicht die Antwort war, die Salim hören wollte. Er schwieg lange. Sein Blick schweifte über das sanft dahinplätschernde Wasser und über den dunstigen Himmel, während er nach den richtigen Worten suchte.

»Bilal?«

Am Ende entschied er sich für die Wahrheit. »Ich weiß es nicht.«

Salim bedachte ihn mit einem seltsam resignierten Lächeln, das ihm nicht gefiel. Doch ehe er eine diesbezügliche Bemerkung machen konnte zog Salim ihn zu sich, küsste ihn auf eine Weise, die er fast vergessen hatte, und entfachte in ihm so ein Feuer, das ihn seine Bedenken vergessen ließ.

Bevor sein Wille ganz ausgelöscht wurde, umfasste er Salims Kinn mit seiner gesunden Hand. »Versprich mir, dass du mich nie verlassen wirst.«

»Ich könnte ohne dich nicht leben«, erwiderte Salim, und da es so lange her war, seit Bilal zum letzten Mal eine so leidenschaftliche Überzeugung in seiner Stimme gehört hatte, sah er darüber hinweg, dass Salim seine Frage im Grunde genommen gar nicht beantwortet hatte.

 Am siebenundzwanzigsten Mai des christlichen Kalenders stieß Saladin wieder zu seiner Armee. Trotz des Zustroms neuer Soldaten  brachte er als Erstes weitere Rekrutierungsaufrufe in Umlauf. Dann schickte er nach seinen Söhnen und dankte ihnen formell für den Sieg bei Cresson. Nur Al-Afdhal nahm diesen Dank als etwas hin, was ihm rechtmäßig zustand. Al-Aziz fixierte seinen älteren Bruder mit einem Blick, in dem glühende Eifersucht schwelte, Al-Zahir wirkte erfreut und verwirrt zugleich, und Salim, von dem der Sultan gedacht hatte, er müsse vor Stolz darüber, den Templermarschall eigenhändig exekutiert zu haben, förmlich platzen, erschien ihm bedrückt und abwesend. Saladin fragte sich flüchtig, ob er sich mit dem Beduinenjungen überworfen hatte, entschied dann aber, dass sich dies nur als vorteilhaft erweisen könnte, und konzentrierte sich wieder auf seine anderen drei Söhne.

»Ihr habt eure Sache gut gemacht«, fuhr er fort, »aber ich brauche euch ja wohl nicht zu sagen, dass unsere Arbeit gerade erst begonnen hat.« Er nippte an seinem Tee, wobei ihm auffiel, dass von den vier Jungen nur Salim sein Glas noch nicht angerührt hatte. »Cresson war ein Sieg, aber jeder Sieg zieht Konsequenzen nach sich, und in diesem Fall können wir unseren Waffenstillstand mit Tripolis als außer Kraft gesetzt betrachten.«

»Hat er das gesagt?«, fragte Al-Zahir. Auf seinem breiten, gutmütigen Gesicht spiegelte sich Verständnislosigkeit wider.

Saladin seufzte. Nicht zum ersten Mal fragte er sich, wie es kam, dass Al-Zahir ein solches Genie im Kampf war, ansonsten aber jegliche Intelligenz vermissen ließ. »Nein«, entgegnte er geduldig, »aber die anderen fränkischen Edelleute werden ihn für dieses Debakel verantwortlich machen - was ich in ihrer Situation übrigens auch täte. Ich glaube, dass Tripolis wirklich daran gelegen ist, in Frieden mit uns zu leben, aber er ist ein Franke, und mir ist noch nie ein Franke begegnet, der sich wegen eines Sarazenen gegen seine eigenen Leute gestellt hätte.«

Al-Zahir schien zu versuchen, seinen Ausführungen zu folgen; Al-Aziz’ Gedanken kreisten ganz offensichtlich um andere Dinge, und  Al-Afdhal hatte von Anfang an nicht richtig zugehört. Nur Salim machte den Eindruck, als lausche er interessiert, doch Saladin bemerkte eine falsche Note in diesem Interesse, die ihn erschreckte, weil sie schon fast an Abneigung grenzte.

Seufzend fuhr er fort: »Es wird nicht lange dauern, bis Guy weitere Abgesandte ausschickt, und diesmal werden sie nicht um Tripolis’ Einlenken bitten - sie werden es fordern. Und Tripolis wird nichts anderes übrig bleiben, als sich zu fügen. Sobald die lateinischen Staaten ihre Differenzen bereinigt haben, werden sie sich uns zuwenden. Die Männer sind während meiner Abwesenheit träge geworden - es wird Zeit, dass wir wieder anfangen, sie zu drillen. Wir müssen vorbereitet sein.«

»Wie viel Zeit bleibt uns?«, fragte Salim abrupt, und obwohl seine Stimme vollkommen unbeteiligt klang, konnte der Sultan ein leises Lächeln nicht unterdrücken, in dem sowohl Anerkennung als auch Beschämung lag, denn einmal mehr hatte dieser Sohn, den er schon fast abgeschrieben hatte, als Einziger die richtige Frage gestellt.

»Ein paar Wochen«, antwortete er. »Ein Monat vielleicht. Ich rufe Taqi ad-Din aus Antiochia und Lu’lu mit seinen Schiffen aus dem Süden zurück. Jetzt werde ich erst einmal nach den umara schicken, um mit ihnen eine Kriegsstrategie gegen die Franken auszuarbeiten.« Er hielt inne, sah seine Söhne nacheinander an und registrierte befriedigt, dass er jetzt ihre ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. »Bevor dieser Sommer vorüber ist, wird der Halbmond über Al-Quds wehen.«

 

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