19

Sulayman kehrte zum Lager der Dschinn südlich von Kafr Sabt zurück, als die hundert Ausgewählten gerade ihre letzten Vorkehrungen trafen. Die Jüngeren sprühten vor freudiger Erregung, konnten ihr Glück, gleich bei ihrem ersten Einsatz vom Sultan persönlich zum Frankenlager geführt zu werden, kaum fassen. Die Älteren reagierten verhalten, wohl wissend, dass sie weniger ausgewählt als toleriert worden waren und sich keine Fehler erlauben durften, wenn sie nicht riskieren wollten, in Ungnade zu fallen und in Schimpf und Schande nach Hause geschickt zu werden. Sie bestürmten Khalidah mit Fragen, wie sie sich verhalten sollten, bis dieser der Kopf schwirrte. Sie  meinte, nie solche Erleichterung verspürt zu haben wie in dem Moment, als Salim und Bilal kamen, um sie zu ihren umara zu bringen. Sulayman war bei ihnen.

»Geht schon vor«, sagte er zu Salim und Bilal. »Wir kommen gleich nach.«

»Reitest du nicht mit nach Saffuriyya?«, fragte Bilal Khalidah.

»Oh doch«, erwiderte sie scharf. »Ich bin für die Dschinn verantwortlich, ich lasse sie jetzt doch nicht im Stich.«

»Es wird gefährlich werden, Khalidah. Wenn es nach dem Sultan geht, läuft es auf einen Großangriff hinaus …« Er brach ab, als er die trotzige Entschlossenheit in ihren Augen sah. »Dann beeil dich«, schloss er und wendete sein Pferd, um die Dschinn zum Sammelpunkt zu führen.

Khalidah wandte sich an Sulayman. »Was wollte der Sultan denn von dir?«

Sulayman wandte den Blick von den davonreitenden Dschinn ab und drehte sich zu ihr um. »Das weiß ich selbst nicht genau. Er hat sich daran erinnert, dass ich einmal in sein Lager gebracht wurde und für ihn gespielt habe. Aber darüber hat er kaum gesprochen. Er hat mir Fragen über meine Kindheit und meine Zeit bei der Musikantentruppe gestellt.«

»Was hast du ihm gesagt?« Khalidah zog die Riemen ihrer Rüstung fest.

»Die Wahrheit.« Sulayman legte seine eigene Rüstung an.

»Und?«

»Nichts und.« Er setzte den Helm auf. »Er hat sich alles angehört und mich dann wieder fortgeschickt.«

»Wie merkwürdig. Glaubst du, er weiß etwas über deine Familie?«

»Möglich. Oder vielleicht glaubt er, etwas zu wissen. Ich habe keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hat.«

Wenn Khalidah auf ihrer Reise eines gelernt hatte, dann, dass fast alles irgendeine Bedeutung hatte, die früher oder später ans Licht kam, aber da das Sulayman nicht weiterhalf, schwieg sie. Sie überprüfte ein letztes Mal ihre Rüstung, dann schwang sie sich in Zahirahs Sattel und ritt ihren Dschinn hinterher.

 Sie wurden in zehn Gruppen eingeteilt, die alle verschiedenen umara  unterstanden. Khalidah trennte sich absichtlich von Sulayman, denn sie wusste, dass sie sich nur gegenseitig ablenken würden, wenn sie in einer Einheit ritten, aber sie behielt Sandara und Abi Gul bei sich. Beide Frauen waren jede auf ihre Art eine große Stütze für sie. Sie ritten im Bataillon des Sultans, da Khalidah seine Reaktion auf die Dschinn mit eigenen Augen sehen und einschätzen wollte. Ehe sie aufbrachen, inspizierte Saladin die Reihen. Vor Khalidah machte er Halt und sah sie lange an. Zahirah machte ihrer aufgestauten Energie in einem munteren Tänzeln Luft.

»Das ist ein prachtvolles Pferd«, stellte der Sultan endlich fest.

»Danke, Herr.«

»Du sitzt gut im Sattel.« Khalidah wartete. Nach einer Pause fuhr er fort: »Ich werde dich nicht schonen, weil du eine Frau bist.«

»Wenn ich befürchten müsste, dass du das tust, würde ich nicht mit dir reiten«, gab sie zurück.

Er betrachtete sie einen Moment lang aus schmalen Augen, dann wendete er sein Pferd und ritt weiter die Reihen ab.

Bis nach Saffuriyya war es nur ein kurzer Ritt, doch aufgrund ihrer Zahl und ihrem Bemühen, nicht bemerkt zu werden, kamen sie nur langsam vorwärts. Nach ein paar farsakhs wurde das Bataillon aufgeteilt, und danach beschleunigten sie ihre Geschwindigkeit, blieben aber nichtsdestotrotz immer auf der Hut vor einem Hinterhalt. Abi Gul verhielt sich entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit still, ihre großen Augen schienen jede Einzelheit ihrer Umgebung aufzunehmen. Khalidah meinte, ihren Verstand förmlich arbeiten zu hören, während er die Informationen sortierte und speicherte.

Doch dafür war die sonst so schweigsame Sandara plötzlich gesprächig geworden. Sie erzählte Khalidah von früheren Missionen und Schlachten, von denen ihr Vater ihr berichtet hatte. Ihre Stimme klang fast so fröhlich wie die von Abi Gul für gewöhnlich. Dann drehte sie sich am Ende einer Geschichte mit einem Mal zu Khalidah um. »Du hast ihn beeindruckt, weißt du?«

»Wen?« Khalidah hatte nur mit halbem Ohr zugehört, sie war zu sehr damit beschäftigt, die anderen Dschinn in ihrer Gruppe im Auge zu behalten.

»Den Sultan.«

Khalidah lächelte. »Hast du vergessen, dass er mich eine Hure genannt hat?«

»Er hat dich auf die Probe gestellt. Wie es aussieht, hast du bestanden.«

»Wenn jemand eine Probe bestanden hat, dann Abi Gul«, widersprach Khalidah.

»Du hast dich in Gefahr gebracht, um Blutvergießen zu vermeiden. Das hat ihn beeindruckt, glaub mir.«

»Dann müssen wir jetzt beweisen, dass wir noch über viel wertvollere Fähigkeiten verfügen. Bis dahin duldet er uns nur.«

Sandara erwiderte nichts darauf, doch Khalidah sah sie hinter dem schwarzen Schleier leise lächeln.

Am späten Morgen kam die Burg von Saffuriyya in Sicht: ein kleiner, schmutziger, auf einen niedrigen Hügel gepferchter Würfel. »Sie sieht ziemlich armselig aus«, stellte Abi Gul enttäuscht fest - das erste Mal seit ihrem Aufbruch, dass sie sich zu Wort meldete.

»Das ist sie auch«, entgegnete Khalidah. »Sie ist lediglich ein Zeichen dafür, dass die Franken über dieses Gebiet herrschen. Das gilt  für viele fränkische Burgen. Die Armee wird auf der Ebene lagern, in der Nähe des Wassers.«

Und tatsächlich konnten sie bald darauf Rauch- und Staubwolken am Himmel ausmachen; ein sicheres Zeichen dafür, dass dort viele Menschen auf engem Raum hausten, und kurz darauf kamen zwischen den Hügeln die ersten Zelte in Sicht. Saladin ließ seinen Trupp hier Halt machen, um die Pferde zu tränken und zu entscheiden, wie sie weiter vorgehen sollten. Sein Bataillon hatte sich mittlerweile mit dem von seinem Neffen Taqi ad-Din angeführten Trupp zusammengeschlossen, dem auch Sulayman angehörte. Sulayman ritt zu Khalidah hinüber, während sich die muslimischen Führer zusammensetzten und ihre Pläne besprachen.

»Wie war euer Ritt?«, fragte er Khalidah, doch es war Abi Gul, die antwortete.

»Langweilig. Auf dem ganzen Weg sind wir auf keinen einzigen Franken gestoßen.«

Sulayman nickte. »Sie halten sich bedeckt. Wir hab en einen ihrer Kundschaftertrupps in der Ferne gesehen, aber sie haben sofort kehrtgemacht, als sie uns entdeckten, und sind zum Lager zurückgeflüchtet.«

»Was für ein Mensch ist Taqi ad-Din eigentlich?«, erkundigte sich Khalidah neugierig.

Sulayman zuckte die Achseln und nahm einen Schluck aus seinem Wasserschlauch. »So, wie man sich einen berühmten amir vorstellt: sehr von sich überzeugt und arrogant, aber zweifellos kompetent. Seine Männer respektieren ihn. Mehr kann ich erst sagen, wenn ich ihn kämpfen gesehen habe.«

Khalidah nickte. »Wie geht es den anderen?«

»Wie Abi Gul schon sagte - sie langweilen sich. Sie wissen nicht, wie sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen sollen, wenn es zu keinerlei Kämpfen kommt. Aber sie verhalten sich ruhig. Befolgen ihre Befehle wie die Lämmer.«

»Hoffentlich bleibt das auch so«, meinte Khalidah. Ihr blieb keine Zeit, mehr zu sagen, denn die umara gaben das Zeichen zum Aufbruch.

Der Sultan und sein Neffe hatten beschlossen, weiter auf das Lager der Franken vorzurücken und einmal mehr zu versuchen, sie herauszulocken. Obwohl ein erfahrener Befehlshaber unter allen Umständen in Saffuriyya bleiben würde, war Guy so unsicher und wankelmütig, dass er sich vielleicht vom Anblick der feindlichen Armee kurz vor seinem Lager zu einer Dummheit verleiten lassen würde. Also setzten sie ihren Weg fort - noch langsamer als zuvor und immer auf der Hut vor einem plötzlichen Angriff. Aber trotz Abi Guls Wachsamkeit war es die halb blinde Sandara, die Alarm schlug.

»Dort«, raunte sie Khalidah zu, dabei deutete sie mit dem Kinn zu dem Olivenhain zu ihrer Rechten hinüber, in dem sich etwas bewegte. Khalidah erhaschte einen Blick auf etwas Weißes, Flatterndes - so flüchtig und so schnell wieder verschwunden, dass es sich auch um einen Vogel gehandelt haben konnte, doch ihr Instinkt sagte ihr etwas anderes. Sie hatte darauf bestanden, dass die Dschinn in ihrer Sichtweite blieben, und jetzt war sie für diese Vorsichtsmaßnahme dankbar. Es bedurfte nur eines stummen Befehls, und die Dschinn teilten sich in zwei Gruppen, die Saladin umringten. Auf dem Gesicht des Sultans spiegelte sich Zorn ob dieser Eigenmächtigkeit wider, der kurz in Verwirrung umschlug, als ein Pfeil an seinem rechten Ohr vorbeischwirrte. Dann wurde ihm klar, was hier vor sich ging, und seine Miene drückte grimmige Entschlossenheit aus.

Als er sich umdrehte, um seinen Mamluken einige Befehle zuzubellen, stürmte eine kleine Schar Ritter zwischen den Bäumen hervor. Die noch immer auf die Muslime niederprasselnden Pfeile legten den Schluss nah, dass sich im Wald überdies Bogenschützen versteckt hielten. Die Ritter waren bereits in Zweikämpfe mit den Leibwächtern des Sultans verstrickt, die inzwischen einen dichten Ring um ihn  gebildet hatten. Ein kurzer Blick verriet Khalidah, dass das Kampfgeschick der Franken ebenso eingerostet schien wie ihre Waffen; die Männer des Sultans würden sie ohne große Mühe in die Flucht schlagen können. Doch die Bogenschützen bereiteten ihr Sorgen, sie zielten entschieden zu gut. Sie zog einen Pfeil aus der Rüstung des Mannes neben ihr und inspizierte ihn. Der Schaft war glatt, die Befiederung bestand aus sauber zurechtgeschnittenen Fasanenfedern, die Spitze aus geschmiedetem Eisen.

Sie warf den Pfeil fort, musterte die Dschinn und stellte fest, dass sie zu demselben Schluss gekommen waren wie sie. Augenblicklich ließen sie von dem ab, was sie gerade taten, schlossen sich wieder zu zwei Gruppen zusammen und verschwanden zu beiden Seiten des Pfades im Wald. Khalidah fing einen Blick des Sultans auf. Saladin funkelte sie aus dem Kreis seiner Mamluken heraus finster an. Zweifellos glaubte er, dass sie desertieren wollten - oder Schlimmeres. Khalidah seufzte, wandte sich wieder zu den Bäumen und verbannte ihn vorübergehend aus ihren Gedanken.

Im Wald schwärmten die Dschinn aus, hielten aber Blickkontakt mit mindestens einem ihrer Kameraden. Der jetzt von Pausen unterbrochene Pfeilbeschuss verriet Khalidah, dass die fränkischen Bogenschützen sie bemerkt hatten und ahnten, was sie vorhatten, aber jetzt wusste sie auch, wo sie sie zu suchen hatte. Sie griff nach ihrem Bogen für kurze Reichweiten und legte einen Pfeil an die Sehne. Zahirahs Zügel hatte sie vor sich verknotet und lenkte die Stute nur mittels Schenkeldruck. Zahirah hatte sich in der Ausbildung sehr gelehrig gezeigt und schien Khalidahs nächstes Kommando schon zu ahnen, bevor es erfolgte. Nach kurzer Zeit entdeckte sie den Mann, der auf sie geschossen hatte; er kehrte ihr jetzt den Rücken zu, um den bedrängten Rittern zu Hilfe zu kommen. Er war nur leicht bewaffnet und so gekleidet, dass er mit dem Wald zu verschmelzen schien. Khalidah hob den Bogen, und Zahirah, die die Bewegung und deren Bedeutung ahnte, erstarrte und gab keinen Laut von sich. Der Pfeil traf den Mann genau in den Nacken, er kippte langsam vorneüber und regte sich nicht mehr.

Khalidah trieb Zahirah auf ihn zu. Plötzlich spürte sie, wie ein Pfeil in den Rückenteil ihrer Rüstung einschlug, und kurz darauf bohrte sich ein zweiter in das Leder und ritzte ihre Haut. Sie wirbelte herum, als der Schütze gerade den nächsten Pfeil auf sie abfeuerte. Khalidah duckte sich wie eine Katze, lenkte Zahirah zur Seite, legte einen scherenköpfigen Pfeil an und zielte auf den rechten Arm des Gegners. Das messerscharfe Geschoss durchdrang seine abgewetzte Lederrüstung und fraß sich tief in den Unterarm. Er sank auf die Knie und presste den verletzten Arm gegen die Brust. Khalidah trieb ihre Stute vorwärts, umklammerte den Bogen mit der linken Hand und schwang mit der rechten ihr Schwert. Der Bogenschütze blickte voller Entsetzen zu ihr auf, doch ihm blieb noch nicht einmal mehr die Zeit, einen Schrei auszustoßen, bevor die Klinge seinen Kopf vom Rumpf trennte.

Blut spritzte auf Khalidahs Gewand, als der Rumpf zur Seite kippte. Erst jetzt fielen ihr der lange schwarze Bart, die dunkle Hautfarbe und die Form des Helms über den glasigen Augen auf. Der Mann war ein Muslim gewesen - aufgrund seines Geschickes im Umgang mit Pfeil und Bogen vermutlich ein Türke. Khalidah ritt zu dem ersten Gegner zurück, den sie niedergestreckt hatte, und überzeugte sich davon, dass es sich bei ihm gleichfalls um einen Einheimischen gehandelt haben musste. Irgendwie verursachte ihr die Vorstellung von Muslimen, die den Franken ihre schmutzige Arbeit abnahmen, größere Übelkeit als der grässliche Tod, den ihre Opfer erlitten hatten.

Danach war alles rasch vorbei. Khalidah gesellte sich wieder zu Sandara, die ihr berichtete, dass die Bogenschützen, die sie getötet hatte, gleichfalls turcopoles gewesen waren, deren Geschick sie im Nahkampf im Stich gelassen hatte. Zusammen mit den anderen Dschinn bildeten sie eine Kette und durchkämmten den Olivenhain,  und Khalidahs Vermutung bestätigte sich: alle muslimischen Söldner waren tot. Daraufhin zogen sie sich zurück und stießen gerade noch rechtzeitig wieder zu dem Trupp des Sultans, um zu sehen, wie die Mamluken den letzten flüchtenden Ritter niedermetzelten.

Khalidah ritt direkt auf den Sultan zu, der seiner Leibgarde bedeutete, sie durchzulassen. »Die Bogenschützen sind tot, Herr«, teilte sie ihm mit.

»Alle?« Saladin hob zweifelnd die Brauen.

»Alle bis auf den letzten Mann.«

Auf einen kurzen Befehl des Sultans verschwand die Hälfte der Mamluken zwischen den Bäumen. Kurz darauf kehrten sie zurück und bestätigten Khalidahs Angaben. Saladin bedachte sie mit dem Anflug eines Lächelns.

»Sehr gut, Khalidah bint Abd al-Aziz«, sagte er. »Deine Dschinn sind hiermit in meine Armee aufgenommen. Aber«, fügte er scharf hinzu, und das Lächeln verblasste, »lass dich nie wieder zu so eigenmächtigem Handeln hinreißen. Du hast Glück gehabt, dass meine Leibwächter dich nicht niedergestreckt haben. Sie konnten ja nicht wissen, dass du mich nicht angreifen, sondern schützen wolltest.«

Khalidah nickte betreten.

»Mir ist bewusst, das deine Leute uns heute einen großen Dienst erwiesen haben, aber dies ist trotzdem immer noch meine Armee und nicht deine.«

Wieder nickte Khalidah. Der Sultan sah sie noch einen Moment lang eindringlich an, ehe das leise Lächeln zurückkehrte. »Und jetzt, denke ich, haben wir hier genug Zeit vertan.«

»Du glaubst also nicht, dass Guy weitere Angreifertrupps gegen uns ausschicken wird?«, fragte Khalidah.

»Ich weiß, dass er das nicht tun wird - er hätte es längst getan, wenn dies in seiner Absicht gelegen hätte. Nein - jetzt ist es Zeit für uns, uns auf den Weg nach Lubiyah zu machen.«

»Ist das nicht ein verlassenes Dorf?«

»Sehr gut«, lobte der Sultan. »Und dort kann man auch am besten ein Bataillon postieren, das die Straße zwischen Saffuriyya und Tiberias blockiert.«

Khalidah wusste, dass sie sich am Rand der Unverschämtheit bewegte, aber da Saladin ihre anderen Fragen so bereitwillig beantwortet hatte, wagte sie es, ihm noch eine letzte zu stellen. »Ich dachte, du wolltest König Guy aus seiner Festung locken? Warum willst du denn dann die Straße absperren?«

Diesmal bedachte der Sultan sie mit einem strahlenden Lächeln, das sie so unverhofft traf, dass sie darüber beinahe ihre Frage vergessen hätte. Doch seine Antwort riss sie schlagartig in die Gegenwart zurück. »Weil wir morgen Tiberias belagern.«

 

Wuestentochter
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