26

Am sechsten Tag nach dem Erdbeben sahen Sulayman und Khalidah endlich die Minarette von Yazd in den dunstigen Morgenhimmel ragen. Da ihre Vorräte zu Ende gingen, ehe sie Ravat erreichten, mussten sie in einem namenlosen Dorf in den Hügeln vor der Dasht-e-Lut, der großen Salzwüste im Herzen Persiens, Halt machen. Das Dorf wurde von einer Herde dickschwänziger Schafe und ihren Hirten bewohnt, einem Stamm von Halbnomaden, die bunte, fein gewebte Kleider trugen und allesamt die Augen von Halsabschneidern hatten. Aber sie verfügten über einen Brunnen und ausreichende Mengen von Dörrfleisch und getrockneten Aprikosen, und sie waren bereit, ihnen etwas davon zu verkaufen. Die Männer sprachen einen raschen, gutturalen persischen Dialekt, und da Khalidah ihre geringen Kenntnisse des Persischen aus klassischer Poesie bezogen hatte, überließ sie Sulayman das Handeln. Doch sie verstand, dass der Stammesälteste Zahirahs silbernen Zaumzeuganhänger als Bezahlung verlangte.

»Ein bisschen viel für eine Hand voll zähes Hammelfleisch«, raunte sie Sulayman zu.

»Im Gegenteil, es ist ein gutes Geschäft«, widersprach er. Als sie Anstalten machte, Einwände zu erheben, schnitt er ihr das Wort ab. »Ein nutzloses Stück Metall im Austausch für die Chance, in der Dasht-e-Lut zu überleben - oder ziehst du es vor, heute Abend Sand zu essen?«

Khalidah löste den Anhänger von dem Zaumzeug und reichte ihn dem Stammesführer, der ihn genau inspizierte, seine Echtheit mit Zähnen von der Farbe getrockneter Palmenblätter prüfte und ihn dann rasch einsteckte. Nachdem der Handel abgeschlossen war, besannen sich die Männer plötzlich auf die Gebote der Gastfreundschaft und nötigten sie, die Nacht bei ihnen zu verbringen. Sulayman gelang es, das Angebot höflich auszuschlagen, doch sie tranken in einem schwarzen Zelt, das denen von Khalidahs Stamm sehr ähnelte, noch ein Glas Tee mit ihnen. Khalidah schluckte zusammen mit dem starken Gebräu einen Anflug von Heimweh hinunter, dann half sie Sulayman, die Wasserschläuche zu füllen und die neu erstandenen Vorräte auf das Packpony zu laden. Sowie sie damit fertig waren, brachen sie auf.

An diesem Abend erreichten sie den Rand der Dasht-e-Lut. Es war ein gespenstischer Ort, grau und leer, der Sand eine seltsame Mischung aus Grit, Salz und Kieseln, über die ein rauer Nordwind hinwegfegte. Die Oberfläche glich einem welligen Meer, aus dem Dünen von der Höhe der Hügel ragten, die Khalidah und Sulayman soeben hinter sich gelassen hatten. Im Windschatten einer davon schlugen sie ihr Lager auf. Es gab kein Brennmaterial für ein Feuer; sie konnten nichts anderes tun, als sich zum Schutz vor dem beißenden Wind eng aneinanderzuschmiegen und seinem Heulen zu lauschen, während der Himmel allmählich dunkler wurde.

»Ich fürchte, wir müssen den qanun-Unterricht schon wieder verschieben«, sagte Sulayman endlich. »Und bei diesem Wind können wir noch nicht einmal mit deinen Leselektionen fortfahren.«

»Das macht nichts«, tröstete ihn Khalidah. »Wir werden noch genug Zeit für beides finden.«

Eine lange Pause entstand. Dann griff Sulayman zu ihrer Überraschung plötzlich nach ihrer Hand. »Khalidah, da ist etwas, was ich dir schon seit vielen Tagen sagen will.«

Ihre Hand begann zu prickeln, als ihre Innenflächen sich berührten. Sie konnte seine Züge im letzten Zwielicht nur schwach erkennen. »Was denn?« Es fiel ihr schwer, ihrer Stimme einen nüchternen, unbeteiligten Klang zu verleihen.

Er holte tief Atem. »Wenn wir in Qaf sind, werde ich bei deinem Großvater um deine Hand anhalten. Natürlich nur, wenn du einverstanden bist - ich habe lieber gar keine Frau als eine, die mich gegen ihren Willen heiratet.«

Khalidah schwieg einen Moment lang verblüfft. Dann schüttelte sie langsam den Kopf. »Ich kann und werde dich in Qaf nicht heiraten.«

Obwohl es jetzt so dunkel war, dass sie ihn nicht mehr sehen konnte, spürte Khalidah, wie er sich innerlich von ihr zurückzog. »Ich nehme an, es war anmaßend von mir, anzunehmen, dass die Tochter eines Scheichs einen einfachen Spielmann haben will«, erwiderte er bitter, dabei gab er ihre Hand abrupt frei. »Wie konnte ich nur denken, du wärst anders als andere Frauen?«

Seine plötzliche Kälte traf sie tief. »Was seid ihr Männer nur für Narren!«, fuhr sie ihn an. »Wenn du mir zugehört hättest, statt deinen verletzten Stolz zu pflegen, wäre dir aufgefallen, dass ich nicht  gesagt habe, ich wolle dich nicht heiraten, sondern nur, dass ich es nicht schon in Qaf tun will.«

»Warum denn nicht?«, fragte er zerknirscht.

Sie seufzte, und ihr Zorn verrauchte so schnell, wie er aufgeflammt war. »Weil ich nichts von diesem Land weiß und keine Ahnung habe, welchen Verlauf mein Leben oder deines nehmen wird, wenn wir es erreichen. Weil ich zwar viele moralische Gesetze gebrochen habe, aber trotzdem immer noch eine Muslima bin, und wenn ich heirate, dann nicht unter lauter kuffar. Aber hauptsächlich deshalb, weil ich  schwanger werden könnte, wenn wir das Lager teilen, und ich kein Kind in diese Welt setzen will, ehe ich ihm einen sicheren Platz darin bieten kann. Was ich getan habe, hat mich innerhalb meiner Familie und meines Stammes zu einer Ausgestoßenen gemacht, und du - verzeih, wenn ich es so direkt ausspreche, Sulayman, aber es ist nun einmal die Wahrheit - gehörst weder einem Stamm an, noch hast du eine Familie. Wo sollten wir leben? Wie sollten wir uns und unsere Kinder ernähren?« Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich werde weder dich noch sonst jemanden heiraten, bis ich weiß, wo ich hingehöre.«

Sie verfiel in ein Schweigen, das mit jedem Moment, wo Sulayman es nicht brach, immer drückender wurde. Gerade als sie sich zu fragen begann, ob sie ihrer Freundschaft irreparablen Schaden zugefügt hatte, sagte er: »Du hast Recht, Khalidah. Ich war ein Narr.« Er strich mit den Fingerspitzen über ihre Wangen. »Keine Versprechen also. Aber wenn - falls wir eine Lebensgrundlage finden, darf ich dann auf eine Antwort hoffen?«

Froh darüber, dass er die Tränen in ihren Augen im Dunkeln nicht sehen konnte, nahm Khalidah sein Gesicht zwischen ihre Hände. »Ich habe dir meine Antwort doch gerade gegeben.« Und dann fasste sie sich ein Herz und küsste ihn.

In dieser Nacht legten sie sich wie immer in sittsamer Entfernung voneinander zum Schlafen nieder, doch als sie am Morgen erwachten, hielten sie einander eng umschlungen, und Sulaymans Reaktion auf die körperliche Nähe ließ sich nicht verleugnen. Khalidah lag einen Moment reglos da; wohl wissend, dass sie trotz all der Kleidungsschichten zwischen ihnen in seinen Augen so nackt und bloß war, wie sie es niemals für einen anderen Mann sein würde. Dann nahm sie sich zusammen, schüttelte diesen Gedanken energisch ab, setzte sich auf und klopfte den Sand ab, der sich in der Nacht wie ein feiner Film über sie gelegt hatte. Die Dünen hatten die Farbe einer alten Wunde angenommen, ein von Salz und dem Staub toter Armeen erfüllter Wind verdunkelte die aufgehende Sonne. Sie neigte den Kopf und spürte Sulayman hinter sich, wusste aber nicht, ob seine Finger oder der Wind hauchzart über ihr Haar strichen.

 Wasser bestimmt den Lauf des Lebens, und in der riesigen Wüste im Herzen Persiens fanden sie in der nächsten Zeit keinen Tropfen davon. Sie ritten tagelang zwischen den Dünen hindurch, doch wenn die Sonne nicht stetig von ihren Gesichtern zu ihren Rücken gewandert wäre, wäre es ihnen so vorgekommen, als hätten sie sich keinen Schritt von der Stelle bewegt. Dann stießen sie eines Abends auf die Ruinen einer kleinen Oase. In dem ausgedörrten Flussbett stand noch eine seichte Wasserpfütze, die die Pferde innerhalb weniger Minuten leer tranken.

»Was mag hier wohl passiert sein?« Khalidahs Blick schweifte über die verfallenen Holzhütten, die von Ranken und vertrocknetem Buschwerk überwucherten hölzernen Zäune und die knorrigen Obstbäume hinweg, die im Sand hinter ihnen ihr karges Dasein fristeten.

»Ein Sturm.« Sulayman versuchte die Tür einer der Hütten zu öffnen, die ihm prompt entgegenfiel. »Auf die Oasen in der Dasht-e-Lut darf man nicht auf Dauer bauen. Ein paar Jahre lang werden sie vom Frühlingsschmelzwasser oder einem qanat gespeist, und die Menschen können ein wenig Getreide anbauen und Weiden für ihr Vieh anlegen. Dann kommt plötzlich ein Sandsturm auf, und über Nacht stirbt die Oase und mit ihr alles Leben.«

»Und was wird aus den Menschen, die sich hier angesiedelt haben?«, fragte Khalidah.

Sulayman zuckte die Achseln. »Sie ziehen weiter. Deswegen bauen sie auch nur diese primitiven Hütten.« Er stieß die aus den Angeln gefallene Tür mit dem Fuß an, dann führte er die Pferde seufzend in den am besten erhaltenen Schuppen und wählte den zweitbesten für sich und Khalidah. Das Holz war knochentrocken und so zusammengeschrumpft, dass breite Ritzen zwischen den Brettern entstanden waren. Die ganze Konstruktion erzitterte bei jedem Windstoß. »Zumindest herrscht hier kein Mangel an Feuerholz«, stellte Sulayman fest, dann runzelte er die Stirn. »Hörst du das? Der Wind frischt auf.«

Khalidah erschauerte, als sie sich in ihrem provisorischen Unterschlupf umsah. Wenn sie doch nur ein Zelt aus Ziegenhaut zur Verfügung hätten! Sie hasste diese tote Einöde, und sie wusste, dass sie unter Umständen tagelang hier ausharren mussten, falls der Wind sich zu einem Sandsturm auswuchs. Wenigstens hatten die Pferde ein Dach über dem Kopf, versuchte sie sich zu trösten, und sie waren mit ausreichend Vorräten versehen.

Sulayman entfachte ein Feuer und brachte Wasser zum Kochen, um Tee aufzubrühen. »Heute ist ein guter Abend für die qanun«, meinte er, nachdem sie ihre Mahlzeit beendet hatten, dann wickelte er das Instrument aus den Leinentüchern, stimmte es, erklärte Khalidah die Grundzüge der Spieltechnik, zeigte ihr, wie man ein Plektron benutzte, und gab ihr ein paar Übungen vor. Dankbar für die Ablenkung von dem unheimlichen Geheul des Windes draußen wiederholte Khalidah sie gehorsam, bis Sulayman - der sich als strenger Lehrer erwies - sie als passabel bezeichnete.

»Spielst du jetzt etwas für mich?«, bat sie dann.

Sulayman nahm ihr das Instrument wortlos ab, und dann begann er wie in der Nacht ihrer verhängnisvollen Hennazeremonie sacht an den Saiten zu zupfen, bis sich eine süße Melodie formte. Nach einer Weile fing er an zu singen, und Khalidah lauschte wie gebannt der Ballade von einer tragischen Liebe.

Selbst jetzt noch  Sind meine Gedanken erfüllt von der goldenen  Königstochter.  Girlandengeschmückt, mit Blütenknospen  In den reichen Flechten schwarzen Haares.  Vor Liebe erzitternd, Qualen erleidend  Ich klammere mich an verlorene Sehnsucht  Die mir des Nachts den Schlaf raubt  Und beschwöre ihr Bild in meiner Seele herauf …

 Selbst jetzt noch  Wo mein Herz sich vor Gram verzehrt  Scheinen die Wände meines Kerkers zu bersten  Ich sehe ein Licht, und in dem Licht ein Mädchen  Die Finger in den Wellen des Haares vergraben  Die kühlen weißen Arme im Sonnenlicht erhoben  Rosig schimmern die Ellbogen, und die sanften Augen  Blicken traumverloren in die Ferne …

Der Wind rüttelte an den Wänden der verfallenen Hütte, doch Khalidah hatte nur Ohren für Sulaymans Worte, die sich wie glühende Pfeile in ihr Herz zu bohren schienen. Ein Bild nahm vor ihren Augen Gestalt an: eine junge Frau, kaum dem Kindesalter entwachsen, in flatternde Seide von der Farbe junger Blätter gehüllt, mit glatter weißer Haut und einer schwarzen Haarflut, die fast zu schwer für die zierliche Gestalt erschien. Glasperlen klirrten, als sie die Arme hob und ein Lächeln ihr Gesicht erhellte …

Selbst jetzt noch  Wo sie so fern von mir ist, schweben Vögel  Über die Kronen der Bäume im Tal hinweg  Ziehen an meinem Kerker vorbei, locken mich mit ihren Rufen  »Oh, lasst sie mich nur ein Mal wiedersehen …«  Selbst jetzt noch  Wird für mich nur noch ein neuer Tag anbrechen  Die Sterne kündigen die Nacht an, und ich  Bin bereit …

Das in helles Licht getauchte Mädchen wurde zu flackerndem Lampenschein auf der Wand eines Gefängnisverlieses. Sulayman fuhr mit seiner klagenden Weise fort:Selbst jetzt noch  War mir bewusst, dass ich  Kosten durfte von des Lebens Süße  Auf dem großen Fest trank ich  Aus einem goldenen Becher  Und für kurze, nie vergess’ne Zeit  Sah ich in den Augen der Geliebten  Das reinweiße Licht der Ewigkeit erstrahlen …

 

Die Musik verklang im Seufzen des Windes. Sulayman saß über sein Instrument gebeugt da, seine Finger ruhten immer noch auf den Saiten. Khalidah beobachtete ihn stumm, während ihr Tränen über die Wangen rannen. Endlich hob er den Kopf und legte die qanun  beiseite.

»Hast du dieses Lied geschrieben?«, fragte Khalidah leise.

»Die Musik ja, die Worte stammen, glaube ich, von Allah.«

»Er hat zu dir gesprochen?«

Sulayman schüttelte mit einem wehmütigen Lächeln den Kopf. »Es ist ein sehr altes Gedicht. Ich hörte es von einem blinden Barden aus Hindustan, mit dem ich mir in einem kurdischen Gasthaus einige Tage lang eine Kammer geteilt habe. Wir waren dort eingeschneit und vertrieben uns die Zeit damit, Gedichte auszutauschen.  Ich beherrsche kaum Sanskrit, aber das Wenige, was ich von diesem Gedicht verstand, berührte mich tief. Ich bestürmte ihn so lange, bis er mir half, es aufzuschreiben. Das erwies sich als überaus schwierig; unsere einzige gemeinsame Sprache war Persisch, und keiner von uns sprach es fließend. Aber ich erfasste mehr oder weniger, worum es ging, und brachte eine Grundversion zu Stande. Im Laufe der Jahre wurde dieses Lied zu einer Art Besessenheit für mich. Ich überarbeitete es immer wieder und fertigte dann eine endgültige arabische Übersetzung an, obwohl ich fürchte, dass sie dem Original nicht gerecht wird.«

»Und wer hat das Original verfasst?«

Sulayman hüllte die qanun sorgfältig wieder in die Tücher ein. »Ein Dichter namens Chauras, der auch unter dem Namen Bilhana bekannt war«, erwiderte er. »Doch das verrät uns wenig über ihn. Es heißt, er wäre ein Brahmane gewesen. Fest steht, dass er von verschiedenen Königen-je nach Überlieferung von Kaschmir bis Kerala, vor hundert oder vor tausend Jahren - als Hofpoet eingestellt wurde. Doch der Kern der Geschichte ist immer derselbe: Er verliebte sich in Vidya, die Tochter des Königs, und als dieser von ihrer Affäre erfuhr, verurteilte er Chauras zum Tode. In den letzten Stunden seines Lebens verfasste er dieses Gedicht, und als er zur Hinrichtungsstätte geführt wurde, rezitierte er es als Antwort auf das harte Urteil. Einige Chronisten behaupten, er wäre trotzdem hingerichtet worden; anderen zufolge rührten die Worte des Dichters den König so sehr, dass er ihm das Leben schenkte und ihn mit seiner Tochter vermählte.«

»Und was glaubst du?«, fragte Khalidah.

Sulayman seufzte. »Mir wäre die zweite Version lieber, aber ich habe zu viele Könige gekannt.«

Und zweifellos auch die eine oder andere Prinzessin mit dieser traurigen Geschichte betört, dachte Khalidah grimmig, bedachte jedoch nicht, dass Sulayman das Gedicht, seit er die Übersetzung des blinden Barden niedergeschrieben hatte, noch nie laut gesungen und dies auch nie beabsichtigt hatte.

»Aber was macht das jetzt noch?«, fuhr er fort. »Das Leben geht irgendwann einmal zu Ende, aber die Wahrheit stirbt nie. Chauras’ Worte enthalten eine Wahrheit, die die Zeit nicht auslöschen kann. Daran wird sich nie etwas ändern.«

»Vielleicht bringst du es mir eines Tages bei«, bat sie leise.

Im Schein des ersterbenden Feuers glichen ihre Augen dunklen Seen. Sulayman ahnte, dass er endgültig verloren sein würde, wenn ihre Sirenenstimme diese Worte sang, doch wider besseres Wissen erwiderte er nahezu unhörbar: »Wir fangen morgen damit an.«

 

Wuestentochter
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