9

Einmal mehr stand Raymond von Tripolis auf der Brustwehr seiner Burg in Tiberias und beobachtete einen sich ihm nähernden Abgesandtentrupp, aber diesmal hegte er bezüglich der Identität der Männer und ihrer Absichten nicht den geringsten Zweifel. Es wunderte ihn nur, dass sie sich so viel Zeit gelassen hatten - seit der Katastrophe von Cresson war mehr als ein Monat vergangen. Doch andererseits, dachte er sarkastisch, hatten sie an jenem Tag so viele ihrer besten Ritter verloren, dass es seine Zeit gedauert haben musste, genug Krieger aufzubieten, um ihn gefahrlos mit ihrem Anliegen konfrontieren zu können.

Der Trupp rückte näher - nahe genug jedenfalls, um erkennen zu können, dass Guy de Lusignan nicht dabei war. Tiefer Abscheu keimte in Tripolis auf. Der von der Lepra zerfressene Balduin IV. hatte seine Armee angeführt, bis man ihn am Sattel seines Pferdes hatte festbinden müssen. Als auch dies nicht mehr möglich gewesen war, hatte er trotzdem noch bis zu seinem letzten Atemzug mit Klarsicht und Weisheit seine Entscheidungen getroffen und seine Befehle erteilt. Aber für Tripolis hätte es auch so keines weiteren Beweises dafür bedurft, dass Guy ein absolut unfähiger Herrscher war.

Obwohl Guy fehlte, hatten sich die meisten der einflussreichsten Edelleute des Reiches eingefunden, dazu zahlreiche Priester, Mönche und Ritter der heiligen Orden. In der Mitte wehte das Banner des Patriarchen von Jerusalem: eine unmissverständliche Herausforderung. Doch selbst die Gegenwart des Patriarchen war nicht so überraschend wie die des Mannes an der Spitze der Kolonne - Gérard de Ridefort. Tripolis’ Verwunderung rührte nicht daher, dass de Ridefort bei seinem letzten Besuch geschworen hatte, nie wieder einen Fuß über diese Schwelle zu setzen - der Templergroßmeister war nicht der  Mann, der sich die Unterjochung eines alten Feindes entgehen ließ - er konnte vielmehr nicht glauben, dass die anderen Edelleute ihm seinen Verrat bei Cresson verziehen hatten. Kopfschüttelnd beobachtete der Graf, wie sein Wachposten das Tor öffnete und de Ridefort mit einem Ausdruck überheblichen Triumphes auf dem Gesicht in den Hof ritt. Tripolis sah einen Moment lang auf ihn hinunter, dann wandte er sich ab, um sich für das Unausweichliche zu wappnen.

 Als de Ridefort und sein Gefolge die große Halle betraten, fanden sie den Grafen am Kopfende seines Banketttisches vor. Er trug einen Ausdruck ruhiger Gelassenheit zur Schau. De Ridefort musterte ihn scharf; hielt nach Anzeichen von Scham oder Reue oder wenigstens einem Riss in der glatten Fassade Ausschau. Aber mit fünfundvierzig Jahren - einem Alter, das in diesem rauen, von ständigen Kämpfen erschütterten Land ohnehin nicht viele Männer erreichten - war der Graf noch immer muskulös und geschmeidig und hielt sich sehr gerade. Sein Bart wies kaum Spuren von Grau auf, in seinen dunklen Augen funkelte eine wache Intelligenz, und die dunkle Haut, deretwegen er oft für einen Araber gehalten wurde, war eher von Weisheit als vom Alter gezeichnet.

Seinen schwelenden Zorn mühsam bezähmend schritt de Ridefort auf den Tisch zu. Tripolis bedeutete den Edelleuten, Platz zu nehmen. Sein Blick schweifte wachsam über sie hinweg. Früher hätte de Ridefort vermutet, er würde darauf warten, dass einer von ihnen das Schweigen brach. Aus Erfahrung jedoch wusste er, dass Tripolis auf diese Weise nur ihr Unbehagen schüren wollte, bevor er selbst das Wort ergriff.

»Es ist sehr gütig von Euch, meinetwegen eine so weite Reise auf Euch zu nehmen«, sagte der Graf endlich. »Was verschafft mir die Ehre Eures Besuchs?«

»Ihr wisst sehr gut, weshalb wir hier sind«, versetzte de Ridefort  barsch, ehe ihm jemand zuvorkommen konnte. Tripolis’ Kopf fuhr in die Höhe, und er schnalzte mit der Zunge: eine arabische Geste der Verneinung, die de Ridefort ebenso in Rage brachte wie sein schwacher Akzent. »Nun denn«, fuhr er fort, »dann werde ich es Euch erklären. Eure Weigerung, Euren rechtmäßigen König anzuerkennen sowie Euer verräterisches Bündnis mit den Sarazenen hat mich die Hälfte meiner Ritter gekostet. Ich bin hier, um Euch dafür zur Rechenschaft zu ziehen und eine Entschädigung zu verlangen.«

Tripolis stützte die Ellbogen auf den Tisch und lehnte den Kopf lässig auf zwei gespreizte Finger. Er sah aus, als habe de Ridefort ihn nur nach dem Wetter gefragt, statt ihn des Verrats zu bezichtigen. »Ich habe den Angriff nicht angeordnet«, erwiderte er. »Er erfolgte auf Euren Befehl hin.«

»Ihr habt den Ungläubigen gestattet, Euer Territorium zu durchqueren, um uns dadurch zu verhöhnen!«, herrschte de Ridefort ihn an.

»Keineswegs«, gab Tripolis mit eisiger Höflichkeit zurück. »Ich habe mich an meine Abmachung mit Saladin gehalten und er sich an seine mit mir. Kein Mann würde von einem anderen verlangen, sich nicht gegen einen Feind zur Wehr zu setzen, aber an jenem Tag wäre kein Blut geflossen, wenn Ihr die Sarazenen nicht angegriffen hättet.«

Diesmal war es der Patriarch Heraclius, der antwortete: »Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt für Schuldzuweisungen.« Seine einst machtvolle Stimme wurde jetzt von seinen reich bestickten Gewändern und den dicken Fettschichten merklich gedämpft. »Wir sind hier, Tripolis, um Euch zu fragen, ob Euer Abkommen mit dem Sarazenenkönig noch Gültigkeit hat.«

»Ich gehöre nicht zu den Männern, die ihr Wort brechen«, entgegnete Tripolis vorsichtig.

»Die ihr Wort nicht brechen!«, fuhr de Ridefort auf. »Ihr seid ein Verräter und ein ehrloser …«

»Schweigt!«, donnerte Heraclius. Er wandte sich wieder an Tripolis. »Wem gilt Eure Loyalität, Graf? Wollt Ihr uns wirklich weismachen, dass Ihr sie einem Ungläubigen geschworen habt?«

Ein bitteres Lächeln spielte um Tripolis’ Lippen. »Vor noch nicht einmal einem Jahr hat jeder Mann hier im Raum einem sterbenden König seine Loyalität geschworen. Wir alle haben ihm unser Wort gegeben, dass seine Schwester ihm nicht auf den Thron folgt - nur auf ausdrückliches Geheiß des Papstes in Rom, falls Ihr das vergessen habt. Und ich kann mich nicht erinnern, dass der Papst vor Sibyllas Krönung zu Rate gezogen wurde.«

»Ihr wisst so gut wie jeder andere auch, dass Prinzessin Sibylla die rechtmäßige Erbin des Thrones von Jerusalem war«, warf William Borrell ein, der der Verwalter des Hospitaliterordens gewesen war, ehe man ihn zum neuen Großmeister gewählt hatte, nachdem Roger des Moulins bei Cresson gefallen war. »Und nicht ihr im Sterben liegendes Kind. Ihren Sohn als Erben einzusetzen war ein Akt purer Bosheit seitens des Leprakönigs.«

»Sibylla …« Tripolis ließ den Namen förmlich auf der Zunge zergehen. »Mehr Manns als ihr Gemahl, wenn es darauf ankommt … und doch seid Ihr in seinem Namen hier und nicht in ihrem.«

»Die Dinge sind so, wie sie sind, Tripolis«, fauchte de Ridefort. »Wenn Ihr Guy jetzt nicht den Untertaneneid leistet, kommt das dem Geständnis gleich, dass Ihr ein Verräter seid.«

»Und dann?«

»Dann?« De Ridefort war vor Zorn hochrot angelaufen, die Ader an seiner Schläfe pochte heftig. »Wagt Ihr es tatsächlich, Euch uns erneut zu widersetzen? Ihr seid stolz darauf, wie ein Sarazene zu denken, und ich kann nur annehmen, dass Ihr zum Islam konvertiert seid, sonst würdet Ihr das, was bei Cresson geschehen ist, nicht einfach so hinnehmen. Ein Mann, der Ungläubigen erlaubt, sein Herrschaftsgebiet zu passieren und der tatenlos zusieht, wie sie christliche Ritter abschlachten oder gefangen nehmen, muss ein Verräter vor Gott sein!«

Heraclius runzelte missbilligend die Stirn, forderte den Großmeister aber nicht auf, seine Worte zurückzunehmen. Stattdessen wandte er sich an Tripolis. »Um Eure Frage zu beantworten: Wenn Ihr fortfahrt, Euren rechtmäßigen König zu verleugnen, verleugnet Ihr Gott. Wenn Ihr nicht sofort Buße tut, werde ich Euch exkommunizieren und Eure Ehe annullieren lassen, denn ich kann einer guten Christin nicht zumuten, mit einem Heiden verheiratet zu bleiben.«

Tripolis starrte den Patriarchen verblüfft an; wohl wissend, dass dieser ihm soeben den Fehdehandschuh hingeworfen hatte. Der Graf verabscheute zwar Guy und die politischen Ränke, die ihn auf den Thron gebracht hatten, aber er liebte seine Frau und ihre Kinder über alles. Er hatte Heraclius unterschätzt - der Patriarch hatte eine Schwachstelle bei ihm gefunden, von der Tripolis selbst nichts gewusst hatte.

Also sagte er, obwohl er meinte, sein Mund habe sich mit Sand gefüllt: »Mylords, ich bitte für jedwede Schuld an der Tragödie von Cresson, die ich auf mich geladen habe, um Verzeihung und bin bereit, jede Wiedergutmachung zu leisten, die Ihr für angemessen haltet.«

De Ridefort setzte zu einer scharfen Erwiderung an, doch Balian d’Ibelin, den Tripolis trotz seiner unerschütterlichen Königstreue wegen seiner Intelligenz und Besonnenheit schätzte, legte ihm eine Hand auf den Arm. »Dafür danken wir Euch, Graf«, sagte er glatt, »und wir fordern als Wiedergutmachung lediglich, dass Ihr Guy als Euren rechtmäßigen Herrscher anerkennt.«

De Ridefort schüttelte d’Ibelins Hand unwillig ab und fügte hinzu: »Und Ihr solltet beten, dass er sich noch bereitfindet, Euren Eid zu akzeptieren.«

D’Ibelin, Heraclius und einige andere Barone erdolchten den Großmeister mit den Blicken, doch Tripolis lächelte nur. »Dass er sich noch  bereitfindet, meinen Eid zu akzeptieren?«, wiederholte er. »Er würde mich auf den Knien darum anflehen, wenn Ihr ihn nicht davon abhalten würdet, oder höchstwahrscheinlich würde seine Frau es für ihn tun. Aus diesem Grund seid Ihr auch hier und nicht er.« Er schüttelte den Kopf. »Versteht mich nicht falsch - ich bin immer noch der Meinung, dass Ihr Narren seid, wenn Ihr Guy de Lusignan Euer Vertrauen schenkt, aber aus irgendeinem Grund hat Gott ihn auf den Thron Seines Königreiches gesetzt, und aus diesem Grund muss und werde ich ihn anerkennen.«

Er brachte die erleichtert aufseufzenden Barone mit einem messerscharfen Blick zum Schweigen. »Trotzdem muss ich betonen, dass ich möglicherweise zwar das Instrument unserer Niederlage bei Cresson war, aber nicht der Auslöser. Ich werde gegen Saladin kämpfen, wenn es Gottes Wille ist, aber ich werde keinesfalls an einem weiteren dermaßen unüberlegten Unternehmen teilnehmen.«

Ehe de Ridefort zu einer Antwort ansetzen konnte griff d’Ibelin ein. »Wie Ihr meint. Dann kommt jetzt mit uns nach Akkon, wo Euer König wartet und wir alle Eure Rückkehr begrüßen werden.«

De Ridefort und sein einstiger Gönner fochten ein kurzes, erbittertes Blickduell aus, dann nickte Tripolis steif, und die Edelleute von Outremer erhoben sich und verließen die Halle.

 Anfang Juni begann sich Guys Armee in der Oasenstadt Saffuriyya zu versammeln. Hier gab es ausreichend Wasser und Weideland, und Saladins Armee lagerte ganz in der Nähe. Doch trotz des Erfolges des Heerbanns und der Verstärkung durch Tripolis’ Truppen waren die Sarazenen den Christen zahlenmäßig noch immer weit überlegen. Während die Barone verzweifelt nach einer Lösung für dieses Problem suchten, tat de Ridefort etwas, was nach Ansicht seiner Anhänger schon längst überfällig gewesen war und was seine Gegner als einen weiteren Versuch werteten, sich vom Verdacht des Verrats  reinzuwaschen, der ihm seit seiner Flucht vom Schlachtfeld von Cresson anhaftete. Er beschlagnahmte eine große Geldsumme, die den Templern und Hospitalitern vor einigen Jahren von König Henry II. von England als Buße für seinen Mord an Thomas Beckett übergeben worden war. Das Geld hatte in den Schatztruhen der Orden aufbewahrt werden sollen, bis sich der König als zweiter Teil seiner Buße zu einer Pilgerfahrt in das Heilige Land aufmachte. De Ridefort gab einen großen Teil davon aus, um Söldner anzuheuern und sie einzukleiden - sinnigerweise in den Farben Englands.

»Wird er nicht merken, dass das Geld fehlt?«, fragte Guy de Ridefort besorgt, nachdem dieser ihm eröffnet hatte, was er getan hatte.

»Nur wenn er herkommt und danach sucht«, erwiderte de Ridefort trocken. »Und das ist angesichts der Antwort, die er dem Patriarchen’84 gegeben hat, äußerst unwahrscheinlich.«

De Ridefort bezog sich auf den gescheiterten Versuch von Heraclius, des Moulins und seines eigenen Vorgängers Arnold de Toroga, die Monarchen Europas dazu zu bewegen, sich auf einen neuerlichen Kreuzzug in das Heilige Land zu begeben. Alle, auch Henry von England, hatten sich geweigert. Guy nickte, obwohl er kaum wusste, wovon de Ridefort sprach und eine noch weit unklarere Vorstellung davon hatte, worauf er sich soeben eingelassen hatte. Wie immer war er es zufrieden, die Last auf andere Schultern abwälzen zu können.

In der Zwischenzeit verfolgte Saladin die Kriegsvorbereitungen seiner eigenen Armee mit weitaus größerem Interesse. Er wusste, dass er den Franken zahlenmäßig überlegen war, auch wenn er sich noch einen genaueren Überblick über das tatsächliche Kräfteverhältnis verschaffen musste. Ständig trafen neue muttawiyah ein; vor einigen Wochen war die Tiberias-Truppe zurückgekehrt, und am Vortag war Taqi ad-Din zu ihnen gestoßen, nachdem er noch schnell eine Waffenruhe mit Antiochia ausgehandelt hatte. Über diese jüngste Verstärkung freute sich Saladin besonders, denn Taqi ad-Din war das Musterbeispiel eines muslimischen Kriegers - furchtlos, kampferprobt und mit ausgezeichneten Umgangsformen - und seine disziplinierten, erstklassig ausgebildeten Soldaten bildeten den Maßstab, an dem sich alle anderen Männer messen lassen mussten.

Aber es bestand auch Grund zur Sorge. Die Veränderung, die mit seinem Sohn Salim vor sich gegangen war, beunruhigte den Sultan, denn seit ihrer Zeit im Süden hatte er begonnen, sich unbewusst mehr und mehr auf den Jungen zu verlassen, und nun fehlte ihm diese Stütze. Außerdem war Numair al-Hassani mit seiner Abteilung noch nicht aus Tiberias zurückgekehrt, und mit der Intuition jahrelanger Herrschaft in einem von Krieg zerrütteten Land witterte Saladin hier sofort einen Zusammenhang. Aber da ihn so viele dringendere Probleme in Anspruch nahmen, fand er nicht die Zeit und Ruhe, um der Sache nachzugehen.

Und dann hörte er in einer windigen Nacht Mitte Juni eine Stimme vor seinem Zelt, die mit seinem Leibwächter sprach. Einen Moment später betrat der Beduinenjunge das Zelt, entbot dem Sultan seinen Gruß und verneigte sich vor ihm. Trotz des Dämmerlichts schimmerten seine Augen noch blauer als sonst, und erst als er auf die Knie sank, sah Saladin, dass Tränen darin glänzten.

»Bitte, Herr …« Bilal sah flehentlich zu ihm auf. »Es gibt da etwas, was ich dir unbedingt sagen muss, aber ich habe Angst …« Er geriet ins Stocken, seine Augen weiteten sich. Sie waren klar wie Wasser; tiefer Kummer stand darin zu lesen.

Während er ihn betrachtete, verstand Saladin, der sich nie etwas aus Knaben gemacht hatte, plötzlich, was seinen Sohn so zu ihm hinzog. »Du hast deine Loyalität schon vor langer Zeit unter Beweis gestellt«, sagte er weich. »Sprich aus, was dir die Seele verdunkelt, und fürchte dich nicht.«

Bilal holte tief Atem und begann.

 

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