15

Anfangs unterschied sich Jassirah kaum von Arabien. Khalidah und Sulayman durchquerten eine weitläufige, eintönige Wüste, deren flache Sandebenen nur von kleinen Ansiedlungen rund um einen Brunnen oder eine Oase unterbrochen wurden. Ab und an sahen sie in der Ferne Gazellen- oder Steinbockherden, die wie Ameisen am Horizont entlangzogen. Nach dem Zwischenfall in Domat al-Jandal hatten sie es aufgegeben, nur nachts zu reisen, und brachen jetzt beim ersten Morgengrauen auf, machten mittags Rast und ritten dann weiter, bis die Erschöpfung sie zwang, ihr Nachtlager aufzuschlagen.

Nach ein paar Tagen begann das erste Grün den kahlen Sand zu durchsetzen, zuerst in Form von hartem Binsengras und Buschwerk, das rund um kleine, abgelegene Teiche und Bäche wuchs, doch bald wurde die Luft feucht, und die Wüste wich Weizenfeldern, Obstgärten und großen, von sorgsam in Stand gehaltenen Kanälen bewässerten Dattelpalmenhainen, die zu gepflegten Bauernhöfen und Dörfern gehörten.

»Wir befinden uns jetzt in Mesopotamien«, erklärte Sulayman, als Khalidah ihn auf die veränderte Landschaft ansprach. »Jetzt siehst du mit eigenen Augen, warum manche Gelehrte dieses Land für den Garten Eden gehalten haben.« Khalidah betrachtete ihre Umgebung schweigend. Sulayman fuhr fort: »Wir werden morgen Basra erreichen. Dort können wir den Fluss überqueren, wenn er nicht nach der Frühlingsflut über die Ufer getreten ist.«

»Welchen Fluss?«, fragte Khalidah verwirrt.

Sulayman warf ihr einen eigenartigen Blick zu. »Den Schatt al-Arab.« Als er sah, dass sie immer noch nicht begriff, was er meinte, fügte er hinzu: »Der Fluss, der die Dijalah und Al-Furat verbindet.«

Khalidah erwiderte nichts darauf. Bis zu diesem Moment war Mesopotamien mit seinen großen Strömen für sie genauso ein Mythos gewesen wie Qaf - nicht, weil sie nicht daran glaubte, sondern weil sie nie gedacht hätte, diese Länder einmal selbst zu bereisen. Und nun würde sie die sagenumwobenen Flüsse Mesopotamiens nicht nur sehen, sondern auch überqueren und hinter sich lassen wie die vertrauten Wüsten Arabiens. Um den inneren Aufruhr zu verbergen, der in ihr tobte, blickte sie zum Horizont hinüber. Sie spürte fast schmerzhaft, wie jeder Schritt sie weiter von ihrer Heimat forttrug.

 In dieser Nacht schlief Khalidah sehr schlecht. Sie lagerten in einem Dattelpalmenhain in der Nähe eines kleinen, schlammigen Teiches. Es war nicht übermäßig heiß, doch die Luft war so feucht, dass ihr Haare und Kleider auf der Haut klebten und sie sich nach der reinen, trockenen Kühle der Wüste sehnte. Die Pferde wurden von Fliegen gepeinigt, sie tänzelten nervös und schlugen mit den Schweifen nach den Plagegeistern. Khalidah, die eine Mücke nach der anderen erschlug, fühlte mit ihnen. Sie zog ihre Decke enger um sich und dachte an erfrischenden Wind, der über Sand wehte.

Als sie endlich einschlief, hatte sie einen seltsamen Traum. Sie war  wieder in Wadi Tawil, stand auf dem Hügel, der über das Lager hinwegblickte. Die Sonne war untergegangen, der Himmel tief blau, und die Halbmondsichel ging gerade auf. Gegenüber dem Mond stand eine Wolke am Himmel. Ihre Ränder leuchteten feuerrot. Und während Khalidah diese Wolke betrachtete, verfärbte sie sich tiefschwarz, die Ränder flammten auf, dann nahm sie die Gestalt eines jagenden Löwen an, der Finsternis hinter sich herzog, bis er den Mond mit den Klauen packte und verschlang. Als sich die Dunkelheit um sie schloss, wurde die Welt zu einem Vakuum, und Khalidah spürte, wie ihre Glieder zu erstarren begannen und die Luft aus ihren Lungen gepresst wurde.

Sie erwachte am ganzen Leib zitternd und nach Atem ringend. Es dauerte einige Minuten, bis sie ihrer Panik Herr wurde und registrierte, dass Sulayman ihr eine Hand auf die Stirn gelegt hatte. Sie war für seinen stummen Trost zu dankbar, um zu protestieren. Bald darauf fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

 Die Sonne ging am nächsten Morgen hinter hohen, zerrissenen Wolken auf. Khalidah fühlte sich besser, doch Sulayman benahm sich seltsam. Er bewegte sich langsam und schwerfällig, weigerte sich, etwas zu essen und trank nur ein paar Schlucke Wasser. Dann ging er zu Asifa und nestelte an ihrem Zaumzeug herum, bis Khalidah zu ihm trat und es der Stute selbst anlegte.

»Geht es dir nicht gut?« Sie forschte besorgt in seinem hohlwangigen Gesicht, aber er schüttelte nur den Kopf und schwang sich entschieden zu mühsam in den Sattel.

Sie stießen auf einen schmalen Pfad, der durch sumpfiges Gelände Richtung Osten führte. Nachdem sie eine Weile geritten waren, ergriff Sulayman endlich das Wort. »Was hat dir letzte Nacht solche Angst eingejagt?« Seine Stimme klang dünn und brüchig.

Khalidah berichtete ihm von ihrem Traum. »Glaubst du, er hat irgendetwas zu bedeuten? So wie der Traum von Brekhna?«

Sulayman sah jetzt nicht nur krank aus, sondern auch besorgt. »Ich weiß es nicht. Oberflächlich betrachtet würde ich sagen, es war einfach nur ein Alptraum … aber die Bilder haben eindeutig Symbolkraft - der fränkische Löwe, der die islamische Mondsichel verschlingt, wenn du so willst …«

»Vielleicht haben aber einfach auch nur meine eigenen Ängste Traumgestalt angenommen.«

Sulayman erwiderte nichts darauf. Sie ritten schweigend weiter, Khalidah diesmal vorneweg. Das Land wurde immer feuchter und morastiger. Sie kamen an Bewässerungskanälen vorbei, sahen Bauern, die mit Wasserbüffeln ihre Felder pflügten oder lange, schlanke Kanus die Kanäle entlangstakten. Der Tag wurde grauer und heißer, und als die Silhouette von Basra in der Ferne auftauchte, hing Regen in der Luft.

»Halt an, Khalidah«, sagte Sulayman plötzlich. »Ich muss mich einen Moment ausruhen.«

Khalidah blickte sich über ihre Schulter hinweg zu ihm um und wünschte augenblicklich, sie hätte dies schon früher getan. Sein Gesicht hatte jegliche Farbe verloren, unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, und er saß zusammengesunken im Sattel, als habe er Schmerzen. Sie brachte Zahirah zum Stehen und stieg ab. Sulayman glitt von Asifas Rücken und lehnte sich gegen ein Bein der Stute. »Es tut mir leid, Khalidah …«

Sie legte ihm eine Hand auf die Stirn. Seine Haut war so heiß wie die Wüste, die sie hinter sich gelassen hatten. »Wie lange geht es dir schon so schlecht?«, fragte sie behutsam.

Sulayman schüttelte den Kopf. »Ich glaube, es hat letzte Nacht angefangen. Erst dachte ich, es läge an der Luftveränderung …«

In diesem Moment öffnete der Himmel seine Schleusen und überschüttete sie mit dem heftigsten Regenguss, den sie je erlebt hatten. Sulayman kauerte sich an Asifas Flanke zusammen. Er wirkte krank  und elend. Khalidah kämpfte eine Welle der Panik nieder. »Wir können nicht hierbleiben. Bis Basra kann es nicht mehr weit sein.«

»Nein«, widersprach Sulayman trotz seiner offenkundigen Schwäche so bestimmt, dass sie nicht wagte, Einwände zu erheben. »Dort sind wir nicht sicher. In den Marschen auf der anderen Seite der Stadt lebt ein Freund von mir …« Er brach ab, als hätte er vergessen, was er sagen wollte oder als ergäben die Worte plötzlich keinen Sinn mehr für ihn.

»Schaffst du es bis dorthin?«

Er nickte, hatte aber zu zittern begonnen, und seine Zähne schlugen unkontrolliert gegeneinander.

Als Khalidah das sah, traf die Erkenntnis sie wie ein Schlag. Sie wusste, woran er litt: am Viertagefieber. Sie hatte diese Krankheit oft genug bei anderen Stammesmitgliedern gesehen und sie sogar selbst einmal gehabt. Aber da sie keinerlei Medizin für ihn hatte und ihnen keine andere Wahl blieb, als ihren Weg fortzusetzen, nutzte ihr dieses Wissen wenig. Sie flößte ihm noch etwas Wasser ein und half ihm dann wieder in den Sattel. Sie ritten Seite an Seite, wobei Khalidah Sulayman, dessen Zustand sich zusehends verschlechterte, scharf im Auge behielt. Sulayman selbst schien das rhythmische Auf und Ab des Pferderückens unter ihm, der stetig fallende Regen und die grau verschleierte Landschaft, die an ihnen vorüberglitt, in eine Art Trance zu versetzen. Anfangs schwieg er, dann stieß er unzusammenhängende Sätze hervor; sprach von furchtbaren Kopfschmerzen, von Lichtern, die er im Wasser aufblitzen sah und von einem Mann namens Ghassan.

Als er diesen Mann, wer immer er auch sein mochte, um Hilfe anflehte, gestand sich Khalidah endlich ein, was sie bereits seit dem Morgen wusste: Wo immer sie auch hinwollten, sie würde sie alleine dorthin bringen müssen. Also packte sie Sulayman bei den Schultern, bevor er das Bewusstsein verlieren konnte, und zwang ihn, seine blutunterlaufenen Augen auf sie zu richten.

»Sag mir, wie man zu ihm kommt«, beschwor sie ihn. »Zu deinem Freund in den Marschen.«

»Der … Fluss …«, keuchte er. »Müssen den … Fluss überqueren … die Ma’dan … das schwimmende Dorf … frag nach Ghassan …« Und nachdem er diese dürftigen Informationen herausgekrächzt hatte, sackte er besinnungslos in ihren Armen zusammen.

»Allbarmherziger Allah …«, begann Khalidah leise, aber da sie keine Ahnung hatte, worum sie beten sollte oder ob Allah ihr überhaupt vergeben hatte und zuhörte, brach sie wieder ab. Es gelang ihr, Sulayman von Asifas Sattel zu ihr auf Zahirahs Rücken hinüberzuziehen, doch als sie versuchte, Asifa am Zügel mit sich zu führen, begann die Stute zu tänzeln und weigerte sich, ihr zu folgen. Vor Erschöpfung und Frustration den Tränen nahe zerrte Khalidah Sulayman wieder auf Asifas Rücken, stieg hinter ihm in den Sattel und dankte Allah und all seinen Engeln dafür, dass die störrische Stute sie nicht gleich wieder abwarf. Nachdem sie Zahirah an Asifas Sattelknauf gebunden hatte, trieb sie die Stute weiter, bis sie die Lichter einer verfallenen Ansiedlung am Ufer eines stark angeschwollenen Flusses vor sich aufblitzen sah.

Der Dialekt, den die Dorfbewohner sprachen, unterschied sich so stark von ihrem eigenen, dass sie sich mittels Gesten verständlich machen musste, und auch dann war ihre Tortur noch nicht beendet. Sulayman zitterte so heftig, dass der Fährmann überzeugt war, er müsse von einem Dschinn besessen sein, und sich glattweg weigerte, ihn auf sein Boot zu lassen. Es kostete Khalidah die beiden silbernen Backenriemen von Asifas Geschirr, um ihn dazu zu bewegen, seine Meinung zu ändern, und selbst dann rührte er den Kranken und die Pferde nicht an. Ihr blieb nichts anderes übrig, als abzusteigen, Sulayman wie einen Sack Korn auf Asifas Rücken zu binden und dann die Pferde selbst an Bord zu bringen.

Aber die in der Wüste aufgewachsenen Stuten hatten so viel Wasser noch nie gesehen und schon gar nicht ein darauf treibendes Boot betreten müssen; sie schnaubten und bäumten sich auf, als beherberge die Fähre eine Armee von Teufeln. Der Fährmann und seine Freunde verfolgten mit boshaft funkelnden Augen, wie sie die Tiere mit äußerster Mühe an Bord zerrte und ihre Zügel dann mit Händen, die mittlerweile genauso stark zitterten wie die Sulaymans, mit aller Kraft festhielt. Endlich kam der Fährmann an Bord und steuerte das Boot in den gurgelnden Strom hinaus.

Als sie endlich wieder trockenes Land erreichten, hatte Khalidah nicht mehr die Kraft, Sulayman im Sattel zu stützen, also ließ sie ihn so, wie er war, auf Asifas Rücken liegen und trieb die verängstigte Stute vor sich her. Der Fährmann hatte das Wort Ma’dan verstanden, das ihr selbst nichts sagte, und deutete auf einen Pfad, der durch das sumpfige Land verlief, ehe er sein Boot wendete und sie allein ließ.

Ohne eine Vorstellung davon zu haben, wo sie hinwollte - nur dass ihr Ziel einem schwimmenden Dorf ähneln sollte -, machte Khalidah sich auf den Weg. Sulayman hing schlaff auf Asifas Rücken. Sein Gesicht schimmerte grau, sein Atem kam flach und abgehackt. Wenigstens atmet er überhaupt noch, versuchte sie sich ohne großen Erfolg zu trösten. Der Regen ließ nicht nach, und bald wurde es noch dazu so dunkel, dass Khalidah nicht mehr wusste, ob sie dem Pfad noch folgte oder ob es ihn überhaupt noch gab.

Als es ihr schon fast gleichgültig war, ob sie am Leben blieb oder starb, tauchte ein Lichtschimmer vor ihr auf. Zuerst fragte sie sich, ob es sich um dieselben Irrlichter handelte, die Sulayman an diesem Morgen im Fieberdelirium gesehen hatte, doch dann hoben sich die Umrisse eines kleinen Hauses vom dunklen Himmel ab. Wieder spürte sie Tränen in ihren Augen brennen, doch diesmal waren es Tränen der Erleichterung, denn das Haus schien auf dem Wasser zu schwimmen.

Sie nahm es genauer in Augenschein. Es war auf dicken Binsenmatten erbaut, sodass es auf dem flachen See trieb wie ein Boot. Die Matten waren mit Seilen an ein paar Palmen befestigt. Dahinter lagen ähnliche Häuser, hinter deren Fenstern Wärme versprechender Lichtschein zu sehen war. Einige trieben gleichfalls auf Binsenmatten, andere thronten auf winzigen Inseln, nicht größer als die Häuser selbst. Auf dem Dach eines jeden Hauses war ein Kanu festgebunden, und einige der größeren verfügten noch über Nebengebäude, in denen vermutlich Vieh untergebracht war.

Khalidah packte Asifas Zügel fester und führte die beiden Pferde durch das seichte Wasser auf das nächstgelegene Haus zu. Nachdem sie all ihren Mut zusammengenommen hatte, klopfte sie an die aus Schilf geflochtene Tür. Sie wurde fast im selben Moment geöffnet. Ein kleiner, drahtiger Mann stand vor ihr. Er war ungefähr so alt wie ihr Vater, hatte ein dunkles, wettergegerbtes Gesicht, einen an Schafwolle erinnernden Bart und Augen, die wohl normalerweise freundlich blickten, jetzt aber voller Argwohn auf ihr ruhten.

»Ja?«, fragte er knapp.

»Ich … ich suche einen Mann namens Ghassan«, stammelte Khalidah. »Wie er sonst noch heißt, weiß ich leider nicht, aber ich glaube, er kennt einen Freund von mir - einen Spielmann namens Sulayman.«

Jetzt trat ein verwunderter Ausdruck auf das Gesicht des Mannes. »In diesem Fall hast du ihn gefunden - ich bin Ghassan ibn Anas al-Mubarak. Aber wer bist du, und was führt dich in einer solchen Nacht zu mir?«

Khalidah erwiderte nichts darauf, sondern trat nur zur Seite und gab den Blick auf Asifa und ihre bewusstlose Last frei. Ghassans Verwirrung vertiefte sich und wich dann plötzlich abgrundtiefer Furcht.

»Was hast du mit ihm gemacht?«, herrschte er Khalidah an. »Was hast du getan?«

Der scharfe Tonfall und die Anschuldigung waren zu viel für Khalidahs überreizte Nerven. Sie schluckte einmal hart, dann brach sie zu ihrem eigenen Entsetzen in Tränen aus.

 

Wuestentochter
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