22

Kurz nach Anbruch der Abenddämmerung kehrten die muslimischen Kundschafter nach Kafr Sabt zurück und teilten dem Sultan mit, die fränkische Armee habe sich in Marsch gesetzt. Zuerst konnte Saladin kaum glauben, dass sein Plan so gut aufgegangen war, und vermutete hinter der offenkundigen Leichtgläubigkeit der Franken eine Falle. Doch als sein Sohn Al-Afdhal denselben Verdacht äußerte, änderte der Sultan seine Meinung.

»Alhamdulillah«, sagte er zu seinen versammelten umara. »Wir müssen Allah für dieses Geschenk danken … es ist wahrlich ein Geschenk des Himmels. Brecht heute Morgen eure Zelte ab, und verlegt eure Männer auf die Ebene zwischen den Hörnern von Hattin und dem See. Sorgt dafür, dass es keine Lücke gibt, durch die die Franken zum Wasser gelangen können. Wir werden sie morgen dort angreifen.«

»Warum marschieren wir nicht jetzt gleich los und kämpfen heute?«, fragte Al-Afdhal mürrisch.

Sein Vater maß ihn mit einem kalten Blick. »Warum nicht, Salim?«

Salim schrak aus seiner Gedankenversunkenheit. »Weil morgen Freitag ist.«

»Ganz recht«, erwiderte sein Vater trocken, ohne den Blick von seinem ältesten Sohn zu wenden, der jetzt vor Scham und Wut rot angelaufen war. »Ich habe es mir schon immer zum Ziel gesetzt, Allahs Schlachten an Seinem heiligsten Tag auszutragen, wenn mir dies möglich ist. Aber das ist nicht der einzige Grund. Al-Afdhal?«

Da Al-Afdhal nur finster das Gesicht verzog, fuhr sein Vater fort: »Die Franken haben sich mit ihrer Entscheidung, Tiberias zu befreien, zermürbenden Strapazen ausgesetzt - wer von euch erinnert sich an eine so sengende Hitze, wie wir sie seit einer Woche erleben,  oder kennt eine Straße mit so wenigen Wasserlöchern wie die, die die Franken gewählt haben?« Er winkte mit der Hand ab, als wären diese Umstände nur nebensächlich und nicht der Kernpunkt seines Planes. »Dennoch können wir uns nicht nur auf die Natur und die Dummheit der Franken verlassen, wenn wir siegen wollen. Wir müssen alles daransetzen, den Invasoren den Marsch noch zusätzlich so unerträglich wie möglich zu machen, damit sie darum betteln, gefangen genommen zu werden, wenn sie unsere Armee zwischen sich und dem See sehen. Die berittenen Bogenschützen sollen sich in einer Stunde bereithalten. Sie sollen die Franken von beiden Seiten angreifen und dafür sorgen, dass sie möglichst langsam vorankommen.«

Khalidah, die zwischen den umara eingekeilt saß, spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Sulayman griff unter den Falten ihrer Gewänder nach ihrer Hand und hielt sie fest. In den angespannten Muskeln spiegelten sich ihre eigene Furcht und Erregung wider. Der Sultan musterte sie alle einen Moment lang schweigend. Seine goldbraunen Augen blickten ernst.

»Bismillah ar-Rahman ar-Raheem«, sagte er schließlich. »Im Namen Allahs, des Allgnädigen, des Allbarmherzigen. Geht jetzt, und teilt euren Männern mit, dass die Zeit gekommen ist. Morgen wird sich Al-Quds wieder in unseren Händen befinden.«

 Die Dschinn wurden zusammen mit den türkischen Bogenschützen je einem der beiden Hauptbataillone zugeteilt. Khalidah führte die eine Gruppe an, Sulayman die andere. Batoor sprach ein Gebet zu den Göttern und Mobarak Khan, dann brachen sie auf. Der Tag war schon jetzt sengend heiß, und Khalidah begann fast Mitleid mit den Franken zu empfinden. Das Land, das sie durchqueren mussten, um zu dem See zu gelangen, war steinig und unwirtlich - nicht direkt eine Wüste, aber nicht vergleichbar mit den grünen Hügeln Galiläas.

Zwischen Saffuriyya und Tiberias lagen weniger als drei farsakhs - für eine Armee in guter körperlicher Verfassung weniger als ein Tagesmarsch - aber ohne Wasser und Futter für die Pferde würde es ein Marsch durch die Hölle werden.

Als die Sonne einen Finger breit über dem Horizont stand, bekam Khalidah den Feind zum ersten Mal zu Gesicht. Ihre Einheit hatte auf einem bewaldeten Hügel zwischen Lubiyah und Shajarah Posten bezogen und spähte zwischen den Bäumen hindurch auf die fränkische Armee hinab. Die Hitze hatte bereits ihren Tribut gefordert; die lateinische Armee, die eigentlich als geschlossene, von Infanterie flankierte Ritterformation hätte auftreten sollen, zog sich jetzt wie ein fadenscheiniger Läufer über die nördlich und südlich zwischen den Hügeln verlaufende Ebene hinweg.

Im Osten konnte Khalidah die würfelförmigen Häuser des Dorfes Turan ausmachen. Dies musste das Ziel des Gegners sein, denn dort gab es die einzige Wasserquelle weit und breit. Khalidahs Dschinn waren einem kleinen, drahtigen türkischen amir namens Burakghazi unterstellt worden, dessen große Leidenschaft dem Umgang mit Pfeil und Bogen galt und der die Dschinn deshalb besonders ins Herz geschlossen hatte. Jetzt rief er seine Einheit zusammen, teilte sie rasch in mehrere Gruppen auf und ordnete jeder davon die gleiche Anzahl Dschinn zu.

»Macht euch bereit, für Allah und den Sultan zu kämpfen. Schlagt rasch und unbarmherzig zu, und zielt hauptsächlich auf die Pferde - ohne sie sind die Franken eine leichte Beute. Aber vergesst nicht, dass Graf Tripolis die Vorhut anführt, den wir auf ausdrücklichen Befehl des Sultans verschonen sollen. Allahu akbar!«

Er trieb sein Pferd an und galoppierte hügelabwärts auf die unglücklichen Ritter auf der ausgedörrten Ebene zu. »Allahu akbar«, flüsterte Khalidah, als sie ihren Bogen zur Hand nahm.

Raymond von Tripolis blickte zu der Gruppe auf ihn zustürmender kreischender ghuzat auf. Der Anblick entlockte ihm kaum mehr als einen müden Seufzer. Er meinte in seiner Rüstung zu kochen, sein Schädel pochte, als wolle er den Helm zersprengen, und er konnte kaum etwas sehen, weil ihm ständig Schweiß in die Augen rann. Wie in Trance beobachtete er die an ihm vorbeischwirrenden Pfeile und zuckte noch nicht einmal zusammen, als sich zwei davon in seine Rüstung bohrten. Die Infanterie wurde von allen vier Seiten von Feinden bedrängt; die erschöpften Männer vermochten kaum ihre Schilde zu heben, ehe sie niedergestreckt wurden. Der Graf stützte eine behandschuhte Hand auf sein Schwert, machte aber keine Anstalten, es zu ziehen; er wusste, dass es keinen Sinn hatte. Aus dem Geschick der gegnerischen Bogenschützen schloss er, dass es sich um Türken handelte, die es tunlichst vermieden, in Zweikämpfe verstrickt zu werden. Sie würden ihre Pfeilvorräte verschießen und dann kehrtmachen und in dem Wald verschwinden, aus dem sie gekommen waren. Und tatsächlich trat im nächsten Moment genau dieser Fall ein. Der Pfeilhagel ebbte ab, und statt des gespenstischen Sirrens waren nur noch die Schmerzensschreie der Verwundeten zu hören.

Jetzt löste Tripolis sich aus seiner Erstarrung. Er drängte sich zwischen den Reihen hindurch, um das Ausmaß des Schadens zu inspizieren, das sich als beträchtlich erwies. Die durch Erschöpfung, Durst und vielleicht auch die Erkenntnis, dass sie dem Untergang geweiht waren, geschwächten Fußsoldaten hatten dem Angriff kaum etwas entgegenzusetzen gehabt und teuer dafür bezahlt. Überall lagen Verwundete und Sterbende verstreut. Die Glücklicheren von ihnen waren direkt in den Hals oder das Herz getroffen worden, doch die meisten hatten Bauchschüsse oder Knochenbrüche davongetragen und wanden sich jetzt in Todesqualen im Staub.

Aber in die Schmerzensschreie mischte sich ein falscher Ton, den Tripolis mehr spürte als hörte. Gleich darauf sprang ihm der Grund  dafür förmlich ins Auge: ein abgetrennter Arm, über den sein Pferd gestolpert war. Der Mann, dem er gehört hatte, war bereits tot, doch Tripolis stieg trotzdem ab und untersuchte die Wunde. Es war ein sauberer Schnitt, und wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, er stamme von einem Schwert. Er suchte den Boden ab, bis er endlich den Verursacher fand - einen Pfeil mit gegabelter Spitze, die ihn an die Schneiderschere seiner Frau erinnerte.

Ehe seine Männer ihn sehen und in Panik geraten konnten donnerte er: »Zurück in die Reihen! Vorwärts!« Doch der Befehl klang in seinen eigenen Ohren nur halbherzig und wurde auch nur halbherzig befolgt. Von dem Wald aus, in den sich ihre Einheit zurückgezogen hatte, beobachtete Khalidah, wie die fränkischen Befehlshaber versuchten, die zersprengten Truppen dazu zu bringen, sich neu zu formieren. Und als die geschlagenen Ritter vorwärtsstolperten, keimte echtes Mitleid in ihr auf.

 Dem Rest der christlichen Armee erging es auch nicht besser. Sie waren zu weit in das unwirtliche Gelände vorgedrungen, um sich im Falle eines Angriffs in Sicherheit bringen zu können, und Hitze, Durst und Erschöpfung zehrten unerbittlich an ihren Kräften. Und als sie sich Kafr Sabt und der muslimischen Front näherten, mussten sie sich Scharen feindlicher ghuzat erwehren, die der Sultan ausgeschickt hatte, um sie weiter zu peinigen. Ihre Pferde erlagen einem Kollaps oder den gegnerischen Pfeilen, sodass die Ritter gezwungen waren, in ihren schweren Rüstungen zu Fuß weiterzumarschieren. Einige brachen entkräftet zusammen, andere warfen ihre Rüstung einfach von sich, weil sie es vorzogen, sich den Geschossen der muslimischen Artillerie auszusetzen, statt langsam zu Tode gesotten zu werden.

Gegen zehn Uhr morgens hatte die Division des Königs Turan erreicht. Die Männer, die der Hitze getrotzt hatten, waren während der letzten Stunden nur von dem Gedanken angetrieben worden, diese  Stadt zu erreichen, die Wasser, Futter für die noch lebenden Pferde und Schutz vor der unerträglichen Hitze versprach. Die linke Flanke brach auseinander, sowie das Wasser in Sicht kam, und die Soldaten schenkten den Befehlen ihrer Kommandanten, die sie zurückriefen, keinerlei Beachtung mehr.

»Was tun sie denn da?«, rief Guy von der Mitte seiner Formation her, wo er, umgeben von mit Wasserschläuchen beladenen Packponys, hinter der heiligen Reliquie herritt.

»Sie haben Wasser gesehen, Hoheit«, erwiderte einer seiner Ritter. »Und sie müssen inzwischen halb verdurstet sein.«

Doch Guy war im Verlauf des Morgens, als die Angriffe der Muslime heftiger und heftiger geworden waren, immer mehr in Panik geraten, und diese Panik löschte jetzt seinen letzten Rest von Vernunft aus.

»Wir können hier nicht Halt machen!«, bellte er. »Wir befinden uns in zu großer Nähe zur Hauptarmee des Sultans, wir müssen weiter!«<e

»Hoheit«, begann der Ritter vorsichtig, doch Guy schnitt ihm das Wort ab.

»Weiterreiten, sage ich! Sorgt dafür, dass sich die linke Flanke wieder formiert und dass niemand seinen Platz ohne Erlaubnis verlässt.«

»Wie Ihr wünscht, Hoheit.« Der Ritter trieb sein Pferd an, um den Befehl seines Königs auszuführen.

Dass sie sich so nah an dem rettenden Wasser befanden und es ihnen dennoch versagt wurde, verschlechterte die Moral der fränkischen Armee nachhaltiger, als es alle muslimischen Pfeile vermocht hatten. Als sie Saladins Front kreuzten, konnten die meisten Männer kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen. Sogar diejenigen, die das Glück gehabt hatten, ihre Wasserschläuche füllen zu können, trieb die glühende Hitze allmählich in den Wahnsinn, dazu kam das  unaufhörliche Trommelgedröhne der muslimischen Armee, das von der ausgedörrten Erde aufzusteigen schien wie der Herzschlag der Hölle. Gegen Mittag erreichten Tripolis und seine Vorhut das Dorf Miskinah. Als sie dort Rast machten, überbrachte ihnen ein Bote die Nachricht, dass die Nachhut zum Anhalten gezwungen worden war. Tripolis unterstellte die Division vorübergehend dem Kommando seines Stiefsohnes Hugh, jagte zum Mittelteil der Armee zurück, hielt dort nach Guys Standarte Ausschau und drängte sich zu ihr durch, bis er Seite an Seite mit dem König ritt.

Ohne jegliche Formalität sagte er: »Wenn wir dieser Straße weiter folgen, treffen wir auf den Hauptteil der muslimischen Armee, und meine Männer können kaum noch stehen, geschweige denn kämpfen. Sie brauchen Wasser und einen Platz, wo sie sich ausruhen können, sonst sind sie verloren.«

In Guys Augen lag ein leerer, geistesabwesender Ausdruck, und seine Stimme klang vollkommen tonlos, als er fragte: »Und? Was sollen wir tun?«

»Nicht weit von hier zweigt ein Pfad von der Hauptstraße nach links ab. Er führt zu dem Dorf Hattin. Es ist nicht weit, und dort gibt es Quellen. Außerdem liegt es in der Nähe des Sees. Wir können es morgen erreichen, und wenn wir wieder Wasser haben, haben wir noch eine Chance, diese Katastrophe zu überstehen.«

Kerak, der zur anderen Seite des Königs ritt, hatte Tripolis’ Vorschlag mit finsterer Miene gelauscht. Jetzt platzte er heraus: »Die einzige Katastrophe bestünde darin, dass Eure Hoheit diesem Verräter …«

Doch sowohl zu Keraks als auch zu Tripolis’ Überraschung unterbrach Guy ihn scharf: »Schweigt! Es war Euer Vorschlag, der uns in diese missliche Lage gebracht hat.« Er maß Kerak mit einem für ihn untypischen drohenden Blick. »Ich hätte auf den Grafen hören sollen, als er dazu riet, in Sephorie zu bleiben. Da ich dies versäumt habe,  werde ich zumindest jetzt seinen Rat befolgen. Gebt den Befehl aus, dass wir nach Hattin reiten!«

Obwohl unklar blieb, an wen die Order gerichtet war, verlor Tripolis, der fürchtete, Guy könne sich erneut anders besinnen, keine Zeit. »Hoheit«, sagte er, dann wendete er mit einem knappen Nicken sein Pferd und galoppierte so schnell wie möglich mit den neuen Befehlen zu seiner Vorhut zurück.

 »Haben sie den Verstand verloren?«, fragte Al-Afdhal seinen Vater.

Sie saßen auf einem Hügel oberhalb des Lagers auf ihren Pferden und beobachteten, wie in den Reihen der christlichen Armee unter ihnen das Chaos ausbrach. Saladin verfolgte das Geschehen noch einen Augenblick kommentarlos. Auch die umara warteten schweigend ab. Endlich ergriff der Sultan das Wort. »Sie haben eingesehen, dass sie sich nicht bis Tiberias durchschlagen können«, erklärte er. »Und jetzt ändern sie ihre Marschrichtung und versuchen, nach Hattin zu gelangen.«

»Woher willst du das wissen?«, schnaubte Al-Afdhal.

Die umara rechneten damit, dass der Sultan seinen überheblichen Sohn scharf zurechtwies, doch Saladin behielt seine eigentümliche Gelassenheit bei, als er erwiderte: »Weil sie inzwischen vor Durst halb von Sinnen sind und es nur in Hattin für sie erreichbare Quellen gibt.« Er wandte sich abrupt zu seinen umara um. »Taqi ad-Din!«

Der Neffe des Sultans hatte an diesem Tag bereits die Vorhut der Christen angegriffen und war erst vor einer halben Stunde in das Lager zurückgekehrt, um dem Sultan Bericht zu erstatten und neue Befehle entgegenzunehmen. Obwohl er verschwitzt und mit Staub bedeckt war und seine zerrissene Tunika über dem Kettenhemd vor Blut starrte, wirkte er so frisch und ausgeruht, als habe der Tag eben erst begonnen.

»Herr?« Er trieb sein Pferd ein paar Schritte vor.

Saladin seufzte. Einmal mehr wünschte er, diesen Mann zu seinem Erben machen zu können. »Deine Division blockiert immer noch bei Lubiyah die Hauptstraße nach Tiberias?«

»Ja.«

»Zieh sie von dort ab, und blockiere stattdessen die Straße nach Hattin.«

»Das wird nicht gelingen«, murmelte Al-Afdhal. »Die Franken befinden sich viel näher bei Hattin als wir.«

»Das mag sein«, versetzte sein Vater knapp. »Aber wir sind schneller.«

Taqi ad-Din verneigte sich vor ihm, wendete dann sein Pferd und ritt mit seiner Leibgarde in Richtung Lubiyah davon.

»Willst du die Straße nach Tiberias überhaupt nicht bewachen lassen?«, wandte sich Salim an seinen Vater.

Saladin schüttelte den Kopf. »Wir verlegen meine Division dorthin. Heute Nacht lagern wir in Lubiyah.« Er gab seinem Pferd die Sporen, und als sie den Hügel hinunterritten, zählte er noch einmal die einzelnen Positionen auf, obwohl seine Zuhörer den Eindruck gewannen, dass er mehr zu sich selbst als zu ihnen sprach. »Taqi ad-Din und der rechte Flügel bei Hattin; Gökböri und der linke Flügel in den Hügeln nahe Shajarah. Wenn alles nach Plan verläuft, wird Gökböri die Nachhut der Franken angreifen und Guy so zwingen, Halt zu machen.«

»Aber wenn die Franken bei Hattin ihr Lager aufschlagen, haben wir dann nicht dieselbe Situation wie in Saffuriyya?«, beharrte Salim. »Schlimmer noch - jetzt haben sie ihre Lektion gelernt, und es wird uns nie gelingen, sie in eine offene Schlacht zu verwickeln.«

»Das müssen wir auch nicht.«

»Wieso bist du da so sicher?«

Der Sultan lächelte leise. »Weil wir sie dann bereits umzingelt haben.«

 

Wuestentochter
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