3

»Was soll das heißen, du gehst nicht?« Salims Stimme zitterte vor Zorn. »Das ist ein Schlag in das Gesicht der Männer und unseres Vaters!«

Al-Afdhal, der auf einem Stapel Kissen ruhte, zuckte die Achseln und sog an seiner Huka. Dann hielt er Salim das Mundstück hin, doch  dieser winkte angewidert ab. »Ach, Salim.« Er stieß eine Wolke beißenden, harzigen Rauchs aus. »Du nimmst dich viel zu wichtig.«

»Sollte ich es lieber so halten wie du und überhaupt nichts ernst nehmen?«

»Du bist ein Kind, akhah. Du weißt gar nichts.«

Aus einem plötzlichen Gefühl heraus musterte Salim seinen Bruder eingehender. Al-Afdhal war zwar von der Droge benommen, hätte aber normalerweise trotzdem auf eine so grobe Beleidigung mit Ärger reagiert. Doch stattdessen las Salim in seinem Gesicht nur satte Selbstgefälligkeit. Unbehagen keimte in ihm auf.

»Und was weißt du, Al-Afdhal, was ich nicht weiß?«

»Wenn ich gewollt hätte, dass du die Antwort darauf erfährst, hättest du diese Frage nicht zu stellen brauchen.« Sein Bruder lächelte, als habe er eine besonders geistreiche Bemerkung von sich gegeben.

Salim betrachtete ihn einen Moment lang nachdenklich, dann sagte er: »Du hast mit Gérard de Ridefort gesprochen.« Obwohl das eine bloße Vermutung war, schlug er einen Ton an, als sei er sich seiner Sache ganz sicher, und seine Rechnung ging auf: Das Gesicht seines Bruders verlor plötzlich jegliche Farbe. Er setzte sich mit einem Ruck auf. Die Huka war vergessen.

Nachdem er einem Diener bedeutet hatte, die Zeltklappe herunterzulassen, zog Al-Afdhal seinen Bruder zu sich hinunter, bis sich ihre Gesichter auf einer Höhe befanden, und zischte: »Wer hat dir das erzählt? Der Beduinenjunge?«

Bilal hatte tatsächlich erst kürzlich mit Salim über seine Befürchtung gesprochen, de Ridefort könne versuchen, den Sultan während seiner Abwesenheit zu hintergehen. Doch Salims Miene blieb unergründlich. »Was sollte Bilal wohl über den Großmeister der Templer wissen?« Er schüttelte den Kopf. »Was ich weiß, akhah, habe ich alles selbst in Erfahrung gebracht. Vergiss nicht, dass ich bei allen Verhandlungen unseres Vaters im Süden zugegen war.«

Al-Afdhals Augen wurden schmal. »Das heißt nicht, dass du auch bei meinen zugegen sein wirst.«

»Wie du willst«, versetzte Salim. »Aber ich kann die Männer unseres Vaters nicht mit gutem Gewissen morgen nach Tiberias reiten lassen, wenn ich fürchten muss, dass sie in eine Falle gelockt werden sollen.« Er erhob sich. »Wenn du mich jetzt entschuldigst … ich muss mit den umara sprechen …«

»Warte!«, hielt ihn Al-Afdhal zurück, wie Salim gehofft hatte. Er drehte sich um und musterte seinen Bruder kalt. Die mit dem Bewusstsein seiner Niederlage gepaarte Wut in dessen Gesicht erfüllte ihn mit böser Freude. Endlich sagte Al-Afdhal: »Es ist nicht nötig, die  umara zu beunruhigen. Wahrscheinlich verläuft die ganze Sache ohnehin im Sande.«

»Welche Sache?«

Al-Afdhal seufzte. »Ich weiß nur, dass heute ein Abgesandtentrupp aus Jerusalem in Al-Fulah eingetroffen ist. Seitdem versammeln sich die Templer der Umgebung in Nazareth.«

»Und de Ridefort ist einer der Abgesandten«, stellte Salim fest, wobei er seinen Bruder scharf beobachtete.

»Ja«, bestätigte dieser mit einem eigenartigen Unterton.

»Hat er dir eine Nachricht geschickt?«

»Nein.« Wieder seufzte Al-Afdhal. »Ich weiß noch nicht einmal, ob die Abmachung, die er mit unserem Vater getroffen hat, noch gilt. Du vielleicht?«

»Wenn ich gewollt hätte, dass du die Antwort darauf erfährst, hättest du diese Frage nicht stellen müssen.« Ein kaltes Lächeln spielte um Salims Lippen.

»Halte deine Zunge im Zaum, du kleiner Hurensohn. Du bist nicht mehr im Süden.«

»Nein, das bin ich nicht, und wenn dir je ein wahrer Hurensohn begegnet wäre, würdest du dich hüten, ihm zu drohen.«

Al-Afdhal runzelte die Stirn und griff wieder nach seiner Pfeife.

»Die lokalen fränkischen Garnisonen dürften nicht mehr als hundert Ritter umfassen«, fuhr Salim fort. »Wenn sie dumm genug sind, uns anzugreifen, werden wir sie zermalmen. Warum fürchtest du dich dann, an dieser Mission teilzunehmen?«

Al-Afdhal rauchte schweigend und vermied es angelegentlich, Salim in die Augen zu sehen.

»Ich nehme an, Al-Zahir und Al-Aziz reiten mit, und ich mit meinem saqa natürlich auch.« Er hielt inne, dann fügte er hinzu: »Eine gute Gelegenheit, um ein für alle Mal zu verhindern, dass deine Thronfolge gefährdet wird …«

»Du beleidigst mich!«, herrschte Al-Afdhal ihn an.

»Nein, akhah«, widersprach Salim ruhig. »Durch dein Verhalten beleidigst du nur dich selbst und deine Männer. Daran solltest du gelegentlich einmal denken.«

 Salims Worte änderten nichts an Al-Afdhals Entscheidung, also wurde der Befehl über die Truppen dem türkischen amir Muzaffar ad-Din Gökböri übertragen. Salim teilte ihm mit, dass sich die Franken in Nazareth versammelten, aber sie kamen überein, die Männer nicht davon in Kenntnis zu setzen, weil es ihrem Unternehmen mehr schaden als nutzen würde. Sollten die Franken wirklich angreifen, waren die Soldaten gut genug ausgerüstet und ausgebildet, um sich zu verteidigen. Rechneten sie aber mit einem Angriff, konnte sie das dazu verleiten, Kämpfe mit Tripolis’ Untertanen anzuzetteln, und das musste um jeden Preis vermieden werden.

Trotzdem war die Spannung nahezu greif bar zu spüren, als sie unterhalb der Mauern von Tiberias entlangritten, von denen aus die Stadtbewohner schweigend auf sie hinabstarrten. Die Muslime kamen aufgrund der Größe der Armee nur langsam voran, und die sengende Hitze machte die Männer übellaunig und reizbar. Dennoch  wurde kein einziges Schwert gezogen, bis sie endlich den See erreichten. Nach einer kurzen Rast, um zu essen und die Pferde zu tränken, machten sie kehrt und schlugen den Weg in Richtung Ras al-Mai ein. Gökböri gelangte schon zu der Überzeugung, das ganze Unternehmen werde ohne jeglichen Zwischenfall ablaufen, als in dem spärlichen Wäldchen in der Nähe eines Wasserloches, das die Franken die Quellen von Cresson nannten, plötzlich aus dem Nichts heraus eine Schar von Rittern auftauchte und mit erhobenen Lanzen in vollem Galopp auf sie zuhielt.

De Ridefort war es gelungen, zu den hundertvierzig Rittern aus der Garnison noch fast vierhundert Fußsoldaten zusammenzuziehen, aber dennoch glich seine Armee im Vergleich zu dem riesigen Tuch muslimischer Kämpfer einem armseligen Stofffädchen. Außerdem bewirkte der übereilte Angriff, dass die Fußsoldaten ins Straucheln gerieten und die Reiter dem Gegenangriff, den Gökböri anordnete, sowie die Franken sich neu zu formieren versuchten, wenig entgegenzusetzen hatten. Sie hatten nicht den Hauch einer Chance. Innerhalb weniger Minuten waren sie von der Frontlinie der Muslime umzingelt.

In den hinteren Reihen versuchten Bilal und Salim, ihre nervösen Pferde zu beruhigen, und hielten nach Gegnern Ausschau. Plötzlich kam ein aus einer tiefen Halswunde blutender Mann in einer weißen Tunika auf sie zugestürmt, schwang sein Schwert über dem Kopf, ließ es niedersausen und brach dann vor ihren Füßen tot zusammen. Der Hieb hatte Bilals Schwertarm zwischen Ellbogen und Handgelenk getroffen. Seine Rüstung hatte den Unterarm davor bewahrt, abgetrennt zu werden, aber Bilal wusste sofort, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Zuerst spürte er nur ein taubes Gefühl, doch als Salim ihm den Handschuh auszog, wäre er vor Schmerz fast ohnmächtig geworden. Der untere Teil seines Arms fiel schlaff und unbrauchbar auf seinen Schenkel.

»Er ist gebrochen«, stellte Salim fest, dabei riss er einen Streifen von seiner Tunika ab, um eine provisorische Schlinge daraus zu knüpfen. »Wahrscheinlich gleich beide Knochen. Hier kannst du nicht bleiben. Reite zum Lager zurück, dort werden sich die Leibärzte meines Vaters um dich kümmern. Berichte Imad ad-Din, was geschehen ist. Er soll meinem Vater sofort schreiben; der Sultan muss so schnell wie möglich von unserem Sieg erfahren.«

Sieg?, dachte Bila benommen. Er stand unter Schock, und die Schmerzen vernebelten sein Bewusstsein. Doch als er über das Meer wogender Leiber hinwegblickte, das sich bis zum Horizont erstreckte, sah er kein einziges Banner mit rotem Kreuz mehr, und endlich dämmerte ihm, was gerade geschehen war.

»De Ridefort …«, begann er.

»Ich weiß. Ich werde ihn finden.«

»Lass ihn nicht entkommen.«

»Das brauchst du mir nicht zu sagen. Und jetzt reite los.«

»Eines noch«, stieß Bilal, von einer Welle von Übelkeit übermannt, heiser hervor. »Unter den Rittern gibt es einen Mann namens de Mailly … er ist der Marschall der Templer. Wenn er noch am Leben ist und du ihn ausfindig machen kannst, töte ihn bitte nicht.«

Salim maß ihn mit einem verwirrten Blick. »Warum nicht?«

Ja, warum nicht?, fragte sich Bilal, aber er war nicht in der Verfassung, diesen Gedanken weiter zu verfolgen. »Bitte«, wiederholte er nur.

Noch immer verdutzt und fast davon überzeugt, dass Bilal vor Schmerzen nicht mehr wusste, was er sagte, nickte Salim. »Ich verspreche, dass ich ihn verschone, wenn es in meiner Macht steht«, erwiderte er, und da Bilal scheinbar im Begriff stand, noch eine weitere Bitte an ihn zu richten, versetzte er Anjum mit der flachen Seite seines Schwertes einen Schlag auf die Kruppe, sodass die Stute erschrocken davongaloppierte. Doch als er sich wieder zu dem Schlachtgetümmel umwandte - ein beschönigendes Wort für das Gemetzel, das dort stattfand - erkannte er, dass sein Versprechen hinfällig war. Da jedem fränkischen Ritter siebzig Mudschahedin gegenüberstanden, konnte keiner der Templer mehr am Leben sein, und er musste nicht gegen seine Überzeugung handeln und eingreifen, um einen von ihnen zu schützen.

 Von einer Dosis Mohnsaft betäubt döste Bilal im Halbschlaf vor sich hin und träumte von blutdurchtränkten weißen Tuniken und warmen braunen Augen, als ihn ein kalter Luftzug weckte. Mühsam schlug er die Augen auf und sah Salim mit der Zeltklappe in der Hand im Eingang stehen und sich so benommen umblicken, als könne er sich nicht daran erinnern, wo er war. Einen Moment später holte er tief Atem, stieß ihn vernehmlich wieder aus und betrat das Zelt. Er starrte vor Staub und getrocknetem Blut, und sein Gesicht schien um zehn Jahre gealtert zu sein, seit sie sich auf dem Schlachtfeld getrennt hatten.

Bilal war ob dieses Anblicks zu erschrocken, um einen Laut herauszubringen. Stumm und bis ins Mark erschüttert sah er zu, wie Salim seinen Helm und sein Schwert in eine Ecke schleuderte und dann mit langsamen, traumähnlichen Bewegungen seine Tunika abstreifte, sie in die Höhe hielt und die Blutflecken und Risse einen Moment lang betrachtete, ehe er sie gleichfalls zu Boden fallen ließ. Dann riss er sich seine restlichen Kleider vom Leib, bis er nackt und zitternd dastand, packte den ganzen Stapel und warf ihn in die Nacht hinaus. Endlich bemerkte er, dass Bilal ihn beobachtete, und trat zu ihm. Im Lampenschein wurden Tränenspuren auf seinem Gesicht sichtbar.

»Was macht dein Arm?«, fragte er so schleppend, dass Bilal zu dem Schluss kam, dieser Eindruck müsse das Resultat seines eigenen drogenbenebelten Zustandes sein.

»Du hattest Recht«, erwiderte er. Seine eigene Stimme klang in  seinen Ohren ganz so wie immer. »Beide Knochen sind gebrochen, aber es ist zum Glück ein glatter Bruch, und die Ärzte sagen, er würde schnell heilen. Allerdings war es nicht gerade angenehm, als sie den Arm gerichtet haben …«

»Es tut mir leid«, sagte Salim in demselben seltsam unbeteiligten Ton.

»Es war doch nicht deine Schuld.«

»Ich hätte besser aufpassen müssen.«

»Dasselbe gilt auch für mich. Und jetzt sag mir, warum du geweint hast.«

»Nein«, entgegnete Salim leise, aber bestimmt.

»Man weint nicht, weil man eine Schlacht gewonnen hat. Also muss noch etwas anderes passiert sein.«

Salim sah ihn lange an. Seine Lippen öffneten sich, formten aber keine Worte, und mit einem Mal wusste Bilal, was kommen würde. Nahezu unhörbar flüsterte der Prinz: »Ich habe ihn getötet, Bilal. Ich habe Jacques de Mailly getötet.«

Bilal atmete tief durch. »Dann hattest du gewiss keine andere Wahl«, sagte er tonlos.

»Oh doch«, gab Salim bitter zurück. »Wir haben noch nicht einmal miteinander gekämpft. Ach, Bilal, - ich finde keine Worte dafür!«

»Fang ganz am Anfang an«, riet Bilal sanft. »Der Rest kommt dann von selbst.«

Salim nickte, setzte sich neben Bilal auf das Bett, schlang die Arme um seinen Oberkörper und begann: »Als du zum Lager zurückgeritten bist, war alles schon vorbei. Die Franken, die nicht gefallen waren, hatten sich ergeben - alle außer einem.«

»Ihm«, sagte Bilal.

Salim nickte. »Du hast mir nicht gesagt, wie schön er war, Bilal. Er hatte ein Gesicht wie ein Engel …« Bei der Erinnerung verdunkelten sich seine Augen, und jetzt endlich spürte Bilal eine tiefe Trauer in  sich aufsteigen. »Als ich ihn fand, versuchte er sich gegen drei Männer zugleich zur Wehr zu setzen, und er war mit seiner Kraft fast am Ende. Er muss gewusst haben, dass seine Gefährten tot waren, trotzdem kämpfte er, als würde ihm eine ganze Armee den Rücken stärken. Ich gebot den Männern Einhalt - denen, die auf ihn einhieben, und denen, die dabei zusahen und ihn verhöhnten. Sie gehorchten, und er stand schwankend da und stützte sich auf sein Schwert, nickte mir aber zu, so wie es die gebildeten Franken tun. Ich fragte ihn nach seinem Namen, und er sagte, er heiße Jacques de Mailly.« Salim brach ab, dann wiederholte er: »Jacques de Mailly. Unsere Sprache floss wie Wasser von seinen Lippen, Bilal - nicht wie bei den anderen Franken, die klingen, als hätten sie zu viel Wein getrunken. Ich sagte ihm, ich würde ihn jetzt gefangen nehmen lassen, und er erwiderte, er würde auf jeden Fall weiterkämpfen. Ich antwortete, ihn erwarte der sichere Tod, wenn er sich von mir nicht helfen ließe, und er dankte mir, lehnte mein Angebot aber ab. Er fürchte den Tod nicht, sagte er. Das Einzige, was er fürchte, sei, seine Gelübde gegenüber Gott zu brechen.

Ich dachte, er hätte den Verstand verloren, und befahl meinen Männern, ihn zu ergreifen. Doch als sie sich ihm näherten, hob er sein Schwert, und alles begann von neuem. Und da begriff ich, dass er alles andere als verrückt war, sondern im Gegenteil der Einzige inmitten all dieses Irrsinns, der sich seinen klaren Verstand bewahrt hatte, weil …« Er hielt inne, knirschte mit den Zähnen, und seine Augen füllten sich erneut mit Tränen. »Bilal, er wollte es nicht tun! Er wollte nicht gegen uns kämpfen, und er wollte nicht sterben, aber er glaubte, sein Gott würde es von ihm verlangen, also kämpfte er trotzdem. Er vertraute seinem Gott mehr als seinem eigenen Herzen - wie kann man einen solchen Mann als Ungläubigen bezeichnen? Wie kann er etwas anderes als unseren aufrichtigen Respekt verdienen?«

Bilal schwieg; er wusste keine Antwort darauf. Nach einem Moment schüttelte Salim den Kopf. »Ich konnte es nicht mehr ertragen,  das grausame Spiel mit anzusehen, das meine Männer mit ihm trieben. Sie verspotteten ihn, zogen seinen Todeskampf bewusst in die Länge, und ich wusste, dass ich sie nicht mehr davon abhalten konnte, sie waren wie von Sinnen. Also machte ich dem Ganzen ein Ende und tötete ihn. Ich spaltete ihm mit meinem Schwert den Schädel, als er mir den Rücken zukehrte. Ich wollte ihn von seinen Qualen erlösen, aber schon in dem Moment, in dem ich zuschlug, wusste ich, dass ich ihn betrogen hatte, denn ich war nicht Gott, sondern in seinen Augen nur ein nichtswürdiger Heide. Und das Schlimmste war, dass ich mein Versprechen dir gegenüber gebrochen hatte …« Er konnte die Tränen nicht länger zurückhalten.

»Komm zu mir«, bat Bilal sanft. Salim gehorchte, rollte sich neben ihm auf der Matratze zusammen und begann wie ein verängstigtes Kind zu schluchzen. Bilal zog behutsam die Decke über ihn. »Keine Angst. Alles wird wieder gut.«

»Nein.« Abgrundtiefe Verzweiflung schwang in Salims Stimme mit. »Nichts wird je wieder gut werden.«

Auch hierauf wusste Bilal keine Antwort, weil er ahnte, dass Salim Recht hatte.

 

Wuestentochter
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