13

»Und?«, fragte Abi Gul ungeduldig. »Was hat er gesagt?«

Sie und Sulayman hatten auf einem flachen Felsen am Flussufer in der Nähe der Pferdeweiden auf Khalidah gewartet. Khalidah setzte sich zu ihnen und wand sich geistesabwesend einen ihrer Zöpfe um die Hand, während sie über das Gespräch mit ihrem Großvater nachgrübelte. Seltsamerweise war sie nun, wo er ihr Vorhaben gebilligt hatte, nicht mehr so sicher, ob ihr Weg wirklich der richtige war.

»Er sagt, wer gehen will, kann gehen, und zwar mit seinem Segen«, erwiderte sie endlich.

Abi Gul sprang auf und klatschte wie ein Kind in die Hände. Ihr Gesicht glühte vor freudiger Erregung. »Kann ich es gleich den anderen sagen?«

Khalidah musste angesichts der Begeisterung ihrer Freundin unwillkürlich lächeln; sie wünschte nur, sich davon anstecken lassen  zu können. »Natürlich - und beeil dich. Wir müssen so schnell wie möglich aufbrechen, wenn wir die Armee des Sultans rechtzeitig erreichen wollen.«

Abi Gul winkte ab. »Darüber mach dir keine Sorgen - wir kennen Wege, um schnell vorwärtszukommen, wenn es nötig ist.« Und mit dieser rätselhaften Versicherung stürmte sie den Hügel zum Schlafsaal empor, um die Neuigkeiten bekannt zu geben.

Sulayman hatte Khalidah während dieses Wortwechsels scharf beobachtet, und sowie Abi Gul außer Hörweite war, sagte er: »Das war noch nicht alles - bei weitem nicht, wenn ich deinen Gesichtsausdruck richtig deute.«

Khalidah sah ihn an. Er hatte mit dem gut genährten, bärtigen, die einstudierte Unterwürfigkeit eines klugen Dieners an den Tag legenden Spielmann, der Abd al-Hadi vor so vielen Monaten in das Lager ihres Vaters begleitet hatte, kaum noch etwas gemeinsam. Jetzt war er nach Art der Dschinn-Männer glatt rasiert, trug sein Haar unter dem  pakol kurz geschoren, und selbst seine Züge ähnelten mittlerweile denen der Dschinn; sie wirkten, als seien sie von Felsen und dünner Luft geformt und wiesen ihn als Bewohner dieser abgelegenen Berge aus. Nur seine Augen hatten sich nicht verändert, sie waren nach wie vor schwarz, humorvoll, intelligent und mitfühlend. Als er sie aufmunternd anlächelte, brach Khalidah unverhofft in Tränen aus.

Sulayman nahm sie in die Arme und ließ sie weinen, ohne Fragen zu stellen oder zu versuchen, sie zu trösten. Nach einiger Zeit beruhigten sie das leise Gurgeln des Flusses und die Wärme seiner Arme so weit, dass sie ihm erzählen konnte, was Tor Gul Khan ihr gesagt hatte. Die Geschichte mit ihren eigenen Worten wiederzugeben trug allerdings nicht dazu bei, den Schmerz zu lindern, den das Geständnis ihres Großvaters in ihr ausgelöst hatte.

»Es wäre mir lieber gewesen, ich hätte das alles nie erfahren«, schloss sie.

»Khalidah, ich möchte in keinster Weise herablassend klingen … aber bist du dir da ganz sicher?«

Khalidah unterdrückte ihren auf keimenden Ärger und fragte ihn, wie er das meinte.

»Dir ergeht es jetzt wie mir, als mir Ghassan von meiner Mutter erzählte. Damals war ich wütend auf ihn, weil ich meinte, er hätte mir eine neue Last aufgebürdet, wo ich doch schon so viele alte zu tragen hatte. Aber jetzt glaube ich, dass dieses Wissen eines Tages zu Antworten und zu einer Art von Frieden führen könnte.«

»Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es so etwas wie Frieden je wieder für mich geben wird.«

»Möglich, aber das ist nicht der springende Punkt. Jedenfalls ändert es nichts an deinen Gründen für deinen Entschluss, zu Saladin zu stoßen, also lass dich davon nicht beeinflussen. Vielleicht klärt sich alles, sowie du dich dieser Herausforderung gestellt hast.«

»Hoffentlich.«

»Halt an deinen Zielen fest, Khalidah - wenn nicht um deiner selbst willen, dann zumindest wegen der Menschen, die dir folgen werden.«

»Was, wenn das keiner tut?«, hielt sie ihm entgegen. »Was, wenn dieser ganze Traum platzt wie eine Luftblase?«

Sein Gesicht verzog sich zu dem Lächeln, das Khalidah bei sich immer sein Diebeslächeln genannt hatte, und er deutete auf den Hügel hinter ihnen. Khalidah wusste nicht, ob sie erschrocken oder erfreut sein sollte, als sie den von Abi Gul angeführten Menschenstrom sah, der sich auf den Felsen zubewegte, auf dem sie saßen.

 Der Zeitfaktor war ihre größte Sorge, doch die Dschinn beruhigten sie in diesem Punkt immer wieder. Jeder Dschinn im kampffähigen Alter war jederzeit bereit, das Tal zu verlassen, und sie kannten Abkürzungen durch die gesamten Berge zwischen dem Hindukusch und  dem Zagros, sodass sie Saladin erreichen konnten, bevor er gegen die Franken in die Schlacht zog. Lagen die Berge hinter ihnen, dann befanden sie sich wieder in dem Gebiet, in dem Sulayman sich gut auskannte. Sie hatten also gute Chancen, schnell vorwärtszukommen, sagten sie, und der Rest läge in Allahs Händen.

Khalidahs Blick schweifte über die rings um sie versammelten Menschen hinweg. Es mussten ungefähr fünf hundert sein: fast die Hälfte der Bevölkerung des Tals; von den noch nicht Volljährigen bis hin zu deren Großeltern. Auf allen Gesichtern lag ein Ausdruck freudiger Erwartung.

Khalidah holte tief Atem, betete kurz zu Allah, dass sie nicht versagen möge, und ergriff dann das Wort. »Tor Gul Khan hat meiner Mission seinen Segen erteilt. Jedem, der sich Saladin anschließen will, steht es frei, dies zu tun, und es steht euch auch frei, hinterher wieder nach Qaf zurückzukehren.«

»Was ist mit denen, die noch keine sechzehn sind?«, wollte Abi Gul wissen.

Khalidah zögerte; sie hatte nicht daran gedacht, ihren Großvater danach zu fragen. Doch ehe ihr eine Antwort darauf einfiel, erklang plötzlich Tor Gul Khans Stimme. »Du kannst gehen, Abi Gul.« Er stand am hinteren Rand der Menge, durch die ein Raunen lief, als sie ihn sah. »Wenn deine Eltern es erlauben. Das gilt für alle noch nicht Volljährigen.«

»Kommst du mit uns?«, fragte jemand.

»Ich bin zu alt«, erwiderte Tor Gul Khan diplomatisch. »Aber ich werde euch morgen verabschieden, und ich werde hier sein, um euch zu begrüßen, wenn ihr zurückkehrt.«

»Was werden wir …«, begann eine andere Stimme, doch Tor Gul Khan gebot ihr mit erhobener Hand Schweigen.

»Bibi Khalidah führt dieses Unternehmen an«, verkündete er. »Ich betrachte sie als meine Erbin und Nachfolgerin. Ob sie hierher zurückkehrt, um diesen Platz einzunehmen, bleibt ihr überlassen, aber akzeptiert sie für die Dauer dieser Mission bitte als meine Stellvertreterin.«

Er nickte Khalidah leicht zu. Sie erwiderte das Nicken, dann bemühte sie sich, ihrer Stimme einen festen Klang zu verleihen. »Wir reiten morgen bei Tagesanbruch los. Geht jetzt und trefft eure Vorbereitungen.«

Die Menge begann sich aufzulösen, nur ein alter Mann trat auf den Felsen zu, auf dem Khalidah saß. Er sah Sulayman an, der ihn mit einem seltsamen, eindringlichen Blick maß, dann sank er vor Khalidah auf die Knie. »Bibi Khalidah, mein Name ist Arzou, und ich möchte dich um einen Gefallen bitten.«

Khalidah versuchte sich zu erinnern, warum ihr der Name bekannt vorkam. »Erhebe dich bitte, Arzou - ich bin keine Königin«, sagte sie. »Was kann ich denn für dich tun?«

Arzou musterte sie einen Moment lang aus wässrigen Augen. »Sulayman hat mir erzählt, dass du meine Tochter Sandara kennen gelernt hast.«

Khalidah zuckte zusammen, als ihr Sandaras tragische Geschichte wieder einfiel, die der ihrer eigenen Mutter so ähnelte. »Ja, ich hatte diese Ehre«, erwiderte sie weich.

Arzou nickte traurig. »Ich weiß, was sie von mir denkt und warum. Aber Sulayman hat mir erzählt, was ihr widerfahren ist, und ich kann nicht zulassen, dass sie den Rest ihres Lebens in dem Glauben, von ihrem Volk verstoßen worden zu sein, in der Abgeschiedenheit zubringt. Sie sollte hier sein, ihre Kinder sollten als Dschinn erzogen werden. Ich bin viel zu alt, um nach Al-Quds zu reiten - geschweige denn, um zu kämpfen, falls ich es erreichen sollte -, aber ihr werdet auf eurem Weg Richtung Westen durch Zabol kommen, und wenn ich euch bis dorthin begleiten darf, kannst du Sandara vielleicht überreden, mit mir nach Qaf zurückzukommen.«

»Selbstverständlich kannst du mit uns kommen«, gab Khalidah zurück. »Aber ich glaube, du wirst Sandara auch ohne meine Hilfe dazu bewegen, mit dir zu kommen.«

Arzou nahm ihre Hände in die seinen und küsste sie.

 An diesem Abend ging es in Khalidahs Schlafsaal ebenso chaotisch zu wie am ersten Abend des psarlay, doch diesmal wurde statt mit Kleidern und Gesichtsfarben mit Rüstungen, Waffen, Satteltaschen und Bettzeug hantiert. Abi Gul holte Khalidahs Sachen aus dem Schrank, in dem sie seit ihrer Ankunft in Qaf zusammen mit den Rüstungen und Waffen der anderen Mädchen gelegen hatten. Neben ihrem Sattel, ihrer Decke und ihrem Schwert besaß sie nun auch noch zwei neue Bogen - einen mit langer und einen mit kurzer Reichweite - einen Köcher mit den drei Arten von Pfeilen, die die Dschinn im Kampf verwendeten, eine mit Fischleim verstärkte Rüstung, die sie schon während ihres Trainings getragen hatte, einen aus Leder und Metall gefertigten Helm, ein schlichtes weißes Gewand und eine Garnitur des Seidenunterzeugs, über das sie sich an ihrem ersten Tag in Qaf so gewundert hatte. Inzwischen wusste Khalidah auch, was es damit auf sich hatte: Die Seide war so fest, dass auch aus großer Entfernung abgeschossene Pfeile sie nicht durchdringen konnten, selbst wenn sie die Haut darunter durchbohrten. So ließ sich der Pfeil im Ganzen entfernen, wenn man an dem Stoff ringsum zog.

Sie verstaute so viel in ihren Satteltaschen, wie es ging, und rollte den Rest zu einem ordentlichen Bündel zusammen, dann setzte sie sich auf ihr Bett und sah den anderen Mädchen zu. Nur ein Viertel von ihnen nahm an der Mission teil, doch die meisten anderen halfen begeistert bei den Vorbereitungen. Eine kleine Minderheit allerdings fehlte - diejenigen, deren Familien nicht an Pamirs Prophezeiung glaubten. Obwohl kein Ton der Kritik an ihr oder denen, die sie begleiteten, laut geworden war, spürte sie die Abwesenheit der Nichtgläubigen wie einen scharfen Dolch in ihrer Seite, der sie mit Zweifeln vergiftete.

»Du kannst es nicht allen recht machen«, riss Abi Guls Stimme sie aus ihrer Versunkenheit.

»Woher wusstest du, was ich denke?«

»Dein Gesicht ist wie ein klarer Fluss - es ist nicht schwer, die Steine auf dem Grund zu sehen.«

»Das macht mir nicht unbedingt Mut«, seufzte Khalidah.

Abi Gul stopfte ihre Unterwäsche in eine Satteltasche. »Ich wüsste auch nicht, womit ich dir im Moment Mut machen sollte. Aber es nutzt nichts, wenn du hierbleibst und grübelst. Such Sulayman - das scheint immer zu helfen. Mach einen Spaziergang … es kann schließlich sein, dass du Qaf lange Zeit nicht wiedersiehst.«

Das nahezu unhörbare Zittern, das sich bei den letzten Worten in Abi Guls Stimme geschlichen hatte, jagte Khalidah einen Schauer über den Rücken.

 Der Abend hatte sich wie ein fein gewobener Schleier über das Tal gelegt. Am Fluss grasten die Pferde, während die letzten Arbeiter aus den Obstgärten und von den Feldern zurückkamen. Von den Häusern auf den Hangterrassen stieg blauer Rauch auf. Khalidah schlenderte am Flussufer entlang, dachte an ihren ersten Abend hier - den ersten, an den sie sich erinnerte - und daran, wie sehr er sich von dem heutigen unterschied. Heute Abend würde es weder Musik noch Tanz geben, sondern nur Vorahnungen, Vermutungen, Hoffnungen und Zweifel, die mit der hereinbrechenden Dunkelheit immer stärker werden würden.

Khalidah spürte schon die Kühle der kommenden Nacht. Sie wusste, dass sie keinen Schlaf finden würde, und sie wusste auch, dass sie nicht zum Schlafsaal zurückgehen konnte, wo sie den unaufhörlichen Fragen und dem Geschnatter von Mädchen ausgesetzt war,  die keine Ahnung hatten, was ihnen bevorstand. Tief in Gedanken versunken ging sie weiter, bis sie plötzlich merkte, dass sich Sulayman zu ihr gesellt hatte. Schweigend steuerten sie auf den Hügel oberhalb des Übungsfeldes zu. Der Wind blies Khalidahs Schal zurück und ließ ihr Haar flattern, das sie zum ersten Mal seit Beginn ihrer Reise offen trug. Abi Gul hatte ihr gesagt, es sei Tradition, dass die Mädchen am Abend vor dem Tag, an dem sie in ihren ersten Kampf zogen, ihre Zöpfe lösten. Sie hatte auch eine höchst komplizierte Begründung dafür genannt, von der Khalidah das meiste vergessen hatte. Im Gedächtnis geblieben war ihr nur, dass es irgendetwas mit Jungfräulichkeit zu tun hatte, obwohl sie sich jetzt fragte, ob das stimmen konnte, denn sie konnte da keinen Zusammenhang erkennen.

»Überlegst du immer noch, ob du das Richtige tust?«, fragte Sulayman.

»Nein - dazu ist es zu spät. Aber ich konnte die anderen Mädchen nicht mehr ertragen.«

»Dann bleib hier, bei mir.«

»Wie bitte?« Als sie sich zu ihm umdrehte, las sie Kummer und Verlangen in seinem Gesicht, was sie noch mehr verwirrte. »Was ist denn, Sulayman?« Und dann traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag. »Du willst nicht mitkommen, nicht wahr? Du möchtest hierbleiben. Ich hätte es wissen müssen … natürlich, du wolltest ja nie etwas anderes …«

Doch er lächelte nur halb belustigt, halb bekümmert. »Nein, Khalidah, das darfst du nicht denken. Ja, ich liebe diesen Ort, aber meine oberste Pflicht gilt Saladin. Es ist nur … ich habe dich vermisst.«

Sie schüttelte verständnislos den Kopf. »Mich vermisst? Aber ich war doch die ganze Zeit hier.«

»Ja - und ich habe dich in all den Wochen kaum zu Gesicht bekommen. Ich weiß, ich bin eifersüchtig, Khalidah, und ich bin auch nicht stolz darauf. Aber allmählich frage ich mich, ob du deine Meinung  geändert hast … ob das, was wir uns auf der Reise hierher versprochen haben, noch gilt - jetzt, wo du Qaf kennst und weißt, was für ein Leben du hier führen könntest.«

Khalidah senkte schuldbewusst den Kopf. Erst jetzt begriff sie, was in ihm vorgegangen sein musste. Und was er gesagt hatte, traf in gewisser Weise zu - sie war von allem, was geschehen war, was sie gelernt hatte und der Wandlung, die mit ihr vorgegangen war, fast vollständig in Anspruch genommen und abgelenkt worden. Trotzdem hatte er sie gewähren lassen, obwohl ihr Verhalten ihn verletzt haben musste; hatte sich nie von seinen Gefühlen leiten lassen, wenn er ihr Ratschläge gegeben hatte. Khalidah begriff jetzt, wie sehr sie auf ihn baute und dass sie ihn mehr liebte denn je. Sie streckte die Arme aus und zog ihn an sich. Dann küsste er sie, und sie konnte kaum glauben, dass es ihre eigenen Hände waren, die nach dem Knoten in seiner Schärpe tasteten, als er sie in eine Senke auf der Windschattenseite des Hügels zog. Irgendwann einmal hielt er ihre Hände fest.

»Bist du sicher, Khalidah? Ich dachte, du hättest Angst …«

Aber sie hatte die Tage schon abgezählt und wusste, dass es so sicher war, wie es sein konnte, und so antwortete sie: »Ich habe viel gelernt, seit ich das gesagt habe, Sulayman, und jetzt habe ich nur Angst, dass der Tod mich holt, ohne dass ich das erlebt habe.«

Er sah sie einen Moment lang eindringlich an, um sich zu vergewissern, dass sie es ernst meinte; dass sie es hinterher nicht bereuen würde.

»Ich werde es nicht bereuen«, versicherte sie, und dann lächelte sie.

 

Wuestentochter
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