14

Abd al-Aziz’ Männer machten kurzen Prozess mit Numairs Lagerstatt, nahmen alles, was sich verwerten ließ, an sich und steckten den Rest in Brand. Bilal und Salim sahen zu, wie die Flammen das Zelt verzehrten.

»Bist du in Ordnung?«, fragte Salim.

»Mehr oder weniger.« Bilal krümmte die Finger seiner rechten Hand. Sie wurden allmählich taub, weil der Arm unter der Bandage anzuschwellen begann.

»Lass mich einmal sehen …« Salim zog seinen Dolch und schnitt die Lederstreifen behutsam durch, bis sie zu Boden fielen und die bläulich verfärbte, angeschwollene Haut darunter frei gaben. Er starrte sie einen Moment an, dann sah er zu Bilal auf. »Es tut mir leid.«

»Die Schmerzen sind auszuhalten«, beruhigte ihn Bilal.

»Nein - ich meine das andere …«

»Was denn?« Bilal hob ungläubig die Brauen. »Du hast mir das Leben gerettet.«

»Ja, und wenn ich nicht ein so in Selbstmitleid versunkenes Bündel Elend gewesen wäre, hätte ich das Lager nie verlassen, ohne dir Bescheid zu sagen, und du wärst mir nie gefolgt …«

»Und wenn der letzte Strohhalm nicht auf das Kamel geladen worden wäre, wäre es nicht zusammengebrochen«, unterbrach Bilal trocken. »Was geschehen ist, ist geschehen, und wir sind beide noch am Leben. Außerdem sind wir ihn endlich los.«

Beide blickten zu Numairs verkrümmtem Körper hinüber. Der mit Straußenfederteilen befiederte Pfeil ragte noch immer aus seinem Rücken. Die Beduinen hatten zwar sein Hab und Gut unter sich verteilt, schienen sich aber davor zu scheuen, den Toten zu berühren.

»Und was ist mit dir?«, wollte Bilal wissen. »Wie fühlst du dich, nachdem du …«

Zum ersten Mal seit Cresson erhellte das strahlende Lächeln, in das sich Bilal einst verliebt hatte, Salims Gesicht. »Nachdem ich ihn getötet habe?«, beendete er den Satz. »Erstaunlich gut, muss ich sagen. Anscheinend habe ich genau das gebraucht, um endlich aus dem Traum zu erwachen, in dem ich während der letzten Wochen gefangen war.«

Bilal war nicht sicher, ob er das glauben sollte, wollte aber auch keine Zweifel äußern. Salim ging zu dem Leichnam hinüber und stieß ihn mit dem Fuß an. »Willst du seinen Kopf? Du kannst ihn meinem Vater als Geschenk mitbringen.«

Aus dem Traum erwacht - so kann man es auch nennen, dachte Bilal. Er fand Salims sachliche Gefühllosigkeit mindestens ebenso beunruhigend wie zuvor seine teilnahmslose Apathie. »Nein«, entgegnete er. »Sollen ihn doch die Geier fressen.«

Salim betrachtete den Leichnam mit sichtlichem Bedauern, schob sein Schwert aber wieder in die Scheide zurück. Bilal stieg auf Numairs Pferd, einen kräftigen Fuchs, dessen Namen er nicht kannte. Es widerstrebte ihm, Anjum den Aasfressern zu überlassen, aber ihm blieb keine andere Wahl. Er sprach ein stummes Gebet für sie, dann wendete er Numairs Pferd und folgte den anderen zum Lager zurück.

Trotz Abd al-Aziz’ Protesten führte Salim ihn direkt zum Zelt seines Vaters. Während die Gefolgsleute des Scheichs draußen warteten, musterten die beiden Anführer einander mit vorsichtigem Respekt. Nachdem er Abd al-Aziz formell für seinen Beitrag zu Bilals Rettung gedankt hatte, schickte Saladin zwei Mamluken los, um einen Lagerplatz für die Beduinen zu suchen, dann klatschte er in die Hände und verlangte Tee.

»Wirst du nun hier bei uns bleiben oder in den Süden zurückkehren, nachdem du deinen entlaufenen … äh …«

»Ich habe Bilal immer als Sohn betrachtet, auch wenn ihm das vielleicht nicht bewusst war«, erwiderte Abd al-Aziz ruhig. »Und das tue ich jetzt mehr denn je.«

Obwohl die Antwort dem Sultan galt, sah er Bilal an, während er sprach. Bilal nickte stumm, dabei fragte er sich, ob er wohl zeit seines Lebens wie ein Mädchen mit den Tränen zu kämpfen haben würde, wenn jemand ein freundliches Wort an ihn richtete.

Abd al-Aziz lächelte ihm flüchtig zu, dann wandte er sich wieder an Saladin. »Es wäre mir eine Ehre, mich deiner Armee anschließen zu dürfen. Ich wäre schon früher gekommen, aber gewisse persönliche Angelegenheiten …« Sein Gesicht verdunkelte sich, was Bilal verriet, dass er von seinem Bruder sprach. »Gewisse persönliche Angelegenheiten haben mich aufgehalten. Doch ich hoffe, dass die Männer, die ich dir geschickt habe, dir gute Dienste erwiesen haben.«

Obwohl es unwahrscheinlich schien, dass sich der Befehlshaber einer so riesigen Armee an eine kleine Schar Beduinenkrieger erinnerte, zweifelte Bilal nicht an Saladins Aufrichtigkeit, als dieser antwortete: »Sie sind unerschrockene und geschickte Kämpfer, Scheich. Ich danke dir, dass du sie mir überlassen hast.«

Während sie ihren Tee tranken, unterhielten sich die beiden Männer über Belanglosigkeiten, dann meinte der Sultan: »Ich nehme an, du hast mit Bilal viel zu besprechen. Ich möchte euch daher nicht länger aufhalten.«

Abd al-Aziz verstand, dass er entlassen war. Er verneigte sich und zog sich zurück, während Salim auf Wunsch seines Vaters im Zelt zurückblieb. Bilal und der Scheich folgten dem Mamlukenwachposten, der draußen auf sie wartete, um sie zu ihrem Lagerplatz zu führen. Eine Weile herrschte Schweigen zwischen ihnen, bis Bilal endlich die richtigen Worte fand, um es zu brechen.

»Halte mich bitte nicht für undankbar … aber ich frage mich, warum du eigentlich nach mir gesucht hast.«

Abd al-Aziz zögerte einen Moment mit der Antwort. »Was ich zu dem Sultan gesagt habe, entspricht der Wahrheit, Bilal«, sagte er dann. »Du warst wirklich immer wie ein Sohn für mich. Als ich erfuhr, dass du mit Numair fortgegangen warst, wusste ich, dass etwas nicht stimmen konnte. Deshalb habe ich mich sofort, nachdem es mir gelungen ist, meinen Bruder loszuwerden, auf die Suche nach dir gemacht.«

»War es so schlimm?«

Abd al-Aziz seufzte. »Nicht schlimmer als sonst auch, obwohl er diesmal hartnäckiger war - aus reiner Bosheit, wie ich vermute. Abd al-Hadi hat mir schon immer die Schuld an seinen Problemen gegeben und im Fall des Verschwindens seines Sohnes natürlich keine Ausnahme gemacht, zumal es für ihn sehr ungelegen kam.«

Bilal holte tief Atem, dann nahm er all seinen Mut zusammen und stellte Abd al-Aziz die Frage, die ihn am meisten bedrückte. »Wie geht es meiner Mutter?«

Der Scheich zuckte kaum merklich zusammen, was Bilal nicht entging.

»Was ist?«, drängte er. »Ist ihr etwas zugestoßen?«

»Aber nein«, beharrte Abd al-Aziz eine Spur zu betont. »Es geht ihr gut.«

Bilal musterte ihn eindringlich. Abd al-Aziz vermochte seinem Blick nur einen Moment lang standzuhalten, dann senkte er den Kopf. »Du verschweigst mir doch etwas«, bohrte Bilal weiter. »Bitte sag mir die Wahrheit.«

»Ich versichere dir, dass es ihr gut geht, Bilal«, wiederholte Abd al-Aziz. »Sie hat sich nur furchtbare Sorgen um dich gemacht. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du dich bald mit eigenen Augen davon überzeugen, denn ich habe einen Boten zu ihr geschickt, der ihr ausrichten soll, dass ich dich gefunden habe. Sie wird sich auf den Weg zu uns machen, sobald sich ein Pferd für sie findet.«

Bilal war überzeugt, dass der Scheich ihm immer noch nicht alles gesagt hatte, beschloss aber, es für den Augenblick dabei zu belassen. »Woher wusstest du, wo du mich suchen musstest?«, fragte er.

Sichtlich erleichtert, das Thema ›Zeyneb‹ vorerst fallen lassen zu können, kicherte Abd al-Aziz leise. »Es gibt nicht viele blauäugige  ghuzat in Oultrejourdain und noch weniger, die für Saladin kämpfen … du bist inzwischen im Süden fast schon zu einer Art Legende geworden.« Bilal lächelte schwach. »Wir folgten den Gerüchten, die über dich im Umlauf sind, und heute Morgen trafen wir dank der Güte Allahs zufällig auf Salim al-Ayyubi. Den Rest kennst du.«

Eine weitere Pause trat ein. Bilal war sich der vielen Fragen, die Abd al-Aziz ihm zu stellen vermieden hatte, sehr wohl bewusst, aber er konnte seine Neugier nicht länger bezähmen. Seine nächsten Worte wählte er äußerst sorgsam. »Bitte versteh mich nicht falsch,  Sayyid, denn ich bin dir aufrichtig dankbar für alles, was du in der Vergangenheit für mich getan hast, und ich würde heute kein Leben mehr dem vorziehen, das ich hier gefunden habe, aber ich kann nicht umhin, mich zu fragen, warum du, wenn du mich wirklich als Sohn betrachtet hast …«

»Dich nicht mit meiner Tochter vermählt habe?« Abd al-Aziz schüttelte reumüig den Kopf. »Es gab nichts, was ich lieber getan hätte.«

Bilal blieb verblüfft stehen.

»Ich konnte sehen, dass ihr euch geliebt habt«, fuhr der Scheich fort. »Es war keine große Leidenschaft, aber eine Liebe, die die Prüfungen überdauert hätte, die das Eheleben mit sich bringt. Ich dachte, unter deinem Einfluss würde Khalidah etwas ruhiger werden, sie würde dir eine gute Frau sein, und gemeinsam würdet ihr euch für den Stamm als Pfeiler der Stärke erweisen.«

»Was hat dich davon abgehalten, mir ihre Hand zu versprechen?«

Abd al-Aziz seufzte. »Wie viel bedeutet dir die Antwort darauf?«

»Ich bin der ewigen Geheimnisse überdrüssig«, versetzte Bilal. »Sie bringen nichts als Kummer und Leid.«

»Da stimme ich dir zu, und aus diesem Grund werde ich dir deine Frage beantworten, obwohl ich damit ein altes Versprechen breche und überdies fürchte, große Bitterkeit in deinem Herzen zu säen. Ich habe dir meine Tochter nicht zur Frau gegeben, weil mich deine Mutter ausdrücklich darum gebeten hat, es nicht zu tun.«

Bilal nickte, als habe der Scheich ihm etwas bestätigt, was er schon immer geahnt hatte. »Weil sie sich vor de Ridefort fürchtete, der gedroht hat, sie ihrem Mann auszuliefern«, sagte er. »Sie wollte alles vermeiden, was seine Aufmerksamkeit auf sie lenken könnte.«

Abd al-Aziz senkte den Kopf.

»Wie lange weißt du schon von ihm?«

Wieder seufzte der Scheich. »Fast so lange, wie ich dich kenne. Kurz bevor Brekhna den Stamm verließ, erzählte sie mir die Geschichte deiner Mutter und nahm mir das Versprechen ab, sie zu beschützen und ihr Geheimnis zu bewahren, als wäre es mein eigenes. Ich habe beide Versprechen gehalten. Im Falle des ersten bereue ich dies nicht, aber was das zweite betrifft … ich habe mich unzählige Male gefragt, ob vielleicht vieles anders gekommen wäre, wenn du gewusst hättest, wer du bist, wer dein Vater war und wovor deine Mutter solche Angst hatte.«

Bilal dachte darüber nach, während sie weitergingen. Sicher wäre vieles anders gekommen, aber er bezweifelte, dass sich die Dinge für ihn zum Besseren gewendet hätten. Endlich deutete ihr Mamlukenführer auf den den Hassani zugedachten Lagerplatz. Vor dem Eingang des Zeltes, das für ihn aufgestellt worden war, drehte sich Abd al-Aziz noch einmal zu Bilal um.

»Danke, dass du mir zugehört hast, Bilal. Jetzt muss ich mich ausruhen und du musst deinen Arm behandeln lassen. Wir werden in den nächsten Tagen genug Zeit zum Reden finden. Aber eines sollst  du noch wissen: Ich habe in den letzten Monaten viel über Khalidahs Verschwinden nachgedacht und sehe vieles jetzt anders. Sollte sie zu mir zurückkehren, werde ich ihr keine Vorwürfe machen.«

»Das ist sehr gütig von dir, Sayyid.« Bilal war nicht sicher, aus welchem Grund der Scheich es für nötig hielt, ihn eigens darauf hinzuweisen.

»Bilal, würdest du … ich meine, falls sie zurückkommt und falls sie einwilligt, würdest du sie dann immer noch heiraten wollen?«

Während er in Abd al-Aziz’ ernstes, besorgtes Gesicht blickte, fragte sich Bilal zum ersten Mal, wie er sich je hatte einbilden können, Khalidah zu lieben und in der Ehe mit ihr glücklich werden zu können. Im Gegensatz zu dem Scheich glaubte er nicht, dass Khalidah jemals wieder zu ihrem Stamm zurückfinden würde, und er wollte dem alten Mann nicht wehtun, aber nachdem Abd al-Aziz so aufrichtig mit ihm gesprochen hatte, brachte er es nicht über sich, zu einer Lüge zu greifen.

»Für mich hat sich während der letzten Monate viel geändert,  Sayyid«, gab er zurück. »Ich achte und respektiere Khalidah immer noch, aber ich sehe die Erfüllung meines Lebens jetzt anderswo.«

Zu seiner Überraschung wirkte Abd al-Aziz eher erleichtert als gekränkt. Er lächelte Bilal an und verneigte sich leicht. »Ma’as salaama, Bilal. Möge Allah dir auf all deinen Wegen hold sein.« Bilal sah ihm nach, als er sein Zelt betrat, und grübelte über die Macht der Zeit und die Unbeständigkeit des menschlichen Herzens nach.

 Numair befand sich in der Hölle. Davon war er fest überzeugt, denn in keinem Reich der Sterblichen konnte ein Mensch solche Qualen leiden. Sie begannen als weißglühender Schmerz im oberen Teil seines Rückens und strahlten in Wellen bis in seine Beine aus. Doch als er endlich mühsam die Augen aufschlug, sah er sich nicht von Flammen und tanzenden Teufeln umringt, sondern er fand sich in demselben  verlassenen, sandigen Wadi wieder, in dem er die ganze letzte Woche gehaust hatte. Er wusste nicht, ob er Erleichterung oder Enttäuschung verspüren sollte. Für beides brachte er kaum die Kraft auf.

Es kostete ihn den Rest des Tages, sich zum Fluss hinunterzuschleppen. Dabei stellte er fest, dass sein rechtes Bein gebrochen und sein linker Arm verletzt, aber noch zu gebrauchen war. Vor seinem linken Auge schien ein flammend roter Schleier zu liegen, und er wusste, dass er mindestens einen schweren Schlag gegen den Kopf davongetragen hatte. Doch all diese Verletzungen verblassten im Vergleich mit dem Pfeil in seinem Rücken, der bei jeder Bewegung einen sengenden Schmerz durch seinen Körper schickte. Er konnte schon nicht mehr zählen, wie oft er das Bewusstsein verloren hatte. Als er es endlich bis zum Wasser geschafft hatte, fand er nicht mehr die Kraft, die Hände zu heben, also ließ er sich in den Fluss gleiten und sich das Wasser direkt in den Mund laufen.

Kurz darauf schlief er ein. Wie durch ein Wunder ertrank er dabei nicht, sondern erwachte einige Stunden später am ganzen Leibe zitternd. Der Himmel war dunkel geworden. Er zog sich aus dem Wasser und hielt nach seinem Zelt Ausschau, das am Morgen noch am Flussufer gestanden hatte. Jetzt allerdings fand er nur noch einen kleinen Haufen Asche vor. Als er darin herumwühlte, stieß er auf einen Rest von Glut und entfachte mit den Überresten der Zeltpfähle und etwas trockenem Gras ein kleines Feuer.

Er blieb neben den Flammen liegen, bis das Zittern nachließ. Dann griff er mit seinem unverletzten Arm hinter sich, umschloss den Pfeilschaft und zog daran. Ihm war, als risse er sich die Seele aus dem Körper, doch endlich gelang es ihm, den Pfeil aus seinem Fleisch zu lösen. Er war vor Schmerz so benommen, dass er erst nach einigen Momenten begriff, was er da in der Hand hielt: tatsächlich einen mit schwarzen Straußenfederteilen besetzten hölzernen Stab. Doch dort, wo die Spitze hätte sein müssen, sah er nur  gesplittertes Holz. Die eiserne Spitze steckte immer noch in seinem Rücken.

Numair war kein Arzt, doch als er den Pfeil betrachtete, konnte er sich nur zu gut ausmalen, was für einen Tod er erleiden würde, und das reichte aus, um sich zu wünschen, Bilal hätte den Prinzen nicht daran gehindert, seinen Kopf als Trophäe mitzunehmen.

 

Wuestentochter
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