23

Die fränkische Armee war acht Stunden lang ununterbrochenen Angriffen von Gökböris Truppen ausgesetzt gewesen, als der Befehl kam. Doch die Rast brachte den Männern keine Erleichterung, sondern verlängerte ihr Elend noch, denn es gab weder Wasser noch Schatten. Während sie auf der vor Hitze flirrenden Straße ausharrten und die gelegentlich auf sie zuschwirrenden muslimischen Pfeile abwehrten wie lästige Fliegen, beriefen Balian d’Ibelin und Joscelin d’Edessa eine hastige Besprechung mit Gérard de Ridefort ein.

»So kann es nicht weitergehen, Mylords«, begann de Ridefort, bevor einer der beiden befehlshabenden Offiziere das Wort ergreifen konnte. »Wir müssen zum Gegenangriff übergehen, sonst werden wir nach und nach alle niedergemetzelt wie Schlachtvieh.«

D’Ibelin hatte de Ridefort nie gemocht und ihm seit Cresson auch nicht mehr über den Weg getraut. Jetzt hatte das Gesicht des Templergroßmeisters eine blühende Farbe angenommen, und in seinen Augen glomm ein freudiger Funke, der dem Ernst der Situation alles andere als angemessen war. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte d’Ibelin dies religiösem Eifer zugeschrieben. So aber witterte er Verrat.

»Eure Eile hat uns zu diesem Marsch verdammt, de Ridefort«, erwiderte er. »Wir dürfen jetzt nicht zulassen, dass sie unser Ende herbeiführt.«

De Ridefort geriet augenblicklich in Wut. »Wenn ich dem König gestattet hätte, auf diesen Verräter Tripolis zu hören, wäre die Herrin von Tiberias jetzt schon eine Muslimenhure!«

»Woher wollt Ihr wissen, dass dieser Fall nicht bereits eingetreten ist?«, fragte d’Ibelin. »Wir haben ja noch nichts zu ihrer Rettung unternommen.«

»Genau deswegen gilt es zu handeln, und das sofort!«

»Wie stellt Ihr Euch das denn vor, Messire?«, herrschte d’Ibelin, der nicht länger an sich halten konnte, ihn vor Zorn kochend an. »Seht Euch doch um! Die Fußsoldaten sind mit ihrer Kraft am Ende. Es kostet die Sarazenen nur ein Wort, und sie laufen für einen Becher Wasser zu ihnen über. Den Rittern ergeht es auch nicht viel besser, und ich werde meinen Leuten nicht zumuten, in ihrem momentanen Zustand einen so übermächtigen Feind anzugreifen. Genauso gut könnte ich ein sinkendes Schiff auf ein Riff zusteuern!«

»Nun, d’Ibelin«, entgegnete de Ridefort kalt, »zum Glück unterstehen nicht alle Ritter hier Eurem Befehl. Meine verantworten sich vor Gott, und Gott verlangt, dass Seine Soldaten mehr tun, als sich bereitwillig als Zielscheibe für muslimische Pfeile zur Verfügung zu stellen.«

»Bezeichnet Ihr Euch jetzt als Gott?«, zischte d’Ibelin.

»Das reicht«, unterbrach d’Edessa sie. »Wir haben genug mit sarazenischen Feinden zu tun, da müssen wir uns nicht auch noch welche im eigenen Lager schaffen. Ich stimme Euch zu, d’Ibelin, dass ein Angriff uns nicht viel weiterbringt. Andererseits halte ich eine solche Vorgehensweise für wesentlich effektiver, als hier herumzusitzen und langsam in der Sonne zu verdorren. Wenn de Ridefort mit seinen Templern gegen die Sarazenen kämpfen will, dann soll er es tun. Das verhilft uns zumindest zu einer Atempause vor ihren Pfeilen, wenn es sonst schon zu nichts führt.«

Die Welt begann sich um d’Ibelin zu drehen. D’Edessas Worte hatten bewirkt, dass die Luft aus ihm entwichen war wie aus einer angestochenen Schweinsblase. Er brachte nicht die Kraft auf, etwas zu erwidern, sondern gestand seine Niederlage nur mit einem matten Abwinken ein, dann sah er mit einem wachsenden Gefühl drohenden Unheils zu, wie de Ridefort triumphierend davongaloppierte.

Für Gökböri wiederholte sich die Schlacht von Cresson, nur dass er diesmal vorbereitet war. Trotzdem traute er seinen Augen kaum, als er die kleine Schar weiß gekleideter Ritter mit gezückten Lanzen auf die Reihen seiner Männer zujagen sah. Im nächsten Moment prallten die Lanzen gegen die Schilde der Infanterie, Schwerter blitzten auf, und dann wurde die Szene von einer aufwirbelnden Staubwolke verschleiert.

Und wie bei Cresson war alles vorbei, bevor es begonnen hatte. Die Templer hatten sich bei ihrem ersten Angriff vollkommen verausgabt. Als sie sich neu formierten, schwankten sie im Sattel und waren kaum noch im Stande, ihre Schwerter zu ziehen, geschweige denn sie zu gebrauchen. Es war, als würde man überreifes Obst pflücken: ein Vergleich, den Sulayman fortan kaum mehr aus seinen Gedanken verbannen konnte, so gern er es auch getan hätte, als sich der Staub in leuchtend roten Schlamm verwandelte und die Hufe seines Pferdes in einem Morast aus zermalmtem Fleisch und hervorquellenden Eingeweiden versanken. Eine zweite Angriffswelle erfolgte nicht. Die Templer, die die erste überlebt hatten, zogen sich so rasch zurück, wie ihre erschöpften Pferde sie zu tragen vermochten, und überließen ihre gefallenen Brüder den Geiern und die gefangenen oder verwundeten den Schwertern der Muslime.

Inzwischen hatte im Osten die Division des Königs endlich in der Nähe des Dorfes Miskinah die Vorhut der Armee eingeholt. Sie waren immer noch zwei farsakhs von Tiberias entfernt, als sie die Nachricht von dem Vorstoß der Templer erreichte. Als Tripolis davon erfuhr, verwünschte er sich bitterlich dafür, das Kommando über die Vorhut übernommen zu haben, statt in der Nähe des Templergroßmeisters zu bleiben, wo er vielleicht Gelegenheit gehabt hätte, dessen Impulsivität zu zügeln.

»Der Krieg ist vorüber«, entfuhr es ihm. »Wir wurden verraten, und nun sind wir dem Tod geweiht, und das Land ist verloren.«

»Verraten?« Guys Stimme klang jetzt dünn und brüchig.

Tripolis hatte den König über seinen Selbstvorwürfen ganz vergessen. Er blickte zu Guy hinüber, und als er dessen totenbleiches Gesicht und die zitternden Hände sah, wusste er, dass er rasch und entschlossen handeln musste, wenn er noch irgendetwas aus dieser Katastrophe retten wollte.

»Von denen verraten, deren heißes Blut jegliche Vernunft verbrennt«, erwiderte er kalt. »Wenn Ihr etwas von Eurem Reich vor dem Untergang bewahren wollt, Euer Gnaden, dann gebt den Befehl, augenblicklich Halt zu machen.«

»Wieder Halt machen? Das hilft uns auch nicht weiter. Vielleicht sollten wir nach Sephorie zurückkehren …«

Tripolis schnaubte verächtlich. »Für eine Rückkehr nach Saffuriyya dürfte es ein bisschen zu spät sein, Hoheit. Sogar wenn der Sultan uns nicht am Rückzug hindern würde, könnten unsere Männer es niemals bis dorthin schaffen. Weist sie an, heute Nacht bei Miskinah ihr Lager aufzuschlagen. Wir werden dort warten, bis die Nachhut uns einholt, und uns dann am Morgen zu den Quellen von Hattin durchschlagen.«

»Das ist doch lächerlich!«, schnarrte Kerak, der näher gekommen war, um zu lauschen, als er Tripolis mit dem König sprechen sehen hatte. Hitze und Sonne hatten sein Gesicht bereits gerötet, und nun war es vor Wut zusätzlich so verdunkelt, dass es fast die Farbe von seinem Haar angenommen hatte. »Wir müssen den Hauptteil der Armee von muslimischen Schweinen jetzt angreifen, solange wir uns in ihrer Nähe befinden - darin besteht unsere einzige Chance auf einen Sieg!«

»Sieg?«, wiederholte Tripolis leise. »Seid Ihr tatsächlich immer noch so blauäugig zu glauben, dass wir lebend aus dieser Sache herauskommen - geschweige denn als Sieger?«

»Das ist Blasphemie, Tripolis - Ihr behauptet wirklich, Gott würde zulassen, dass wir von Ungläubigen besiegt werden?«

Tripolis sah nicht Kerak an, sondern den König. Guys Hände zitterten stärker, und sein Gesicht war, wenn dies überhaupt möglich war, noch bleicher geworden. Er sah aus, als würde er seine Krone frohen Herzens dem Erstbesten aushändigen, der sie haben wollte, wenn er dadurch nur die Verantwortung für dieses Desaster auf andere Schultern abwälzen konnte. Aber Tripolis empfand kein Mitleid mehr mit ihm. Mit einer Stimme, die einem herabsausenden Schmiedehammer glich, sagte er: »Ihr habt immer wieder auf die Eingebungen blutdurstiger Narren gehört, Messire. Tut Ihr es diesmal auch, könnt Ihr Euch gleich in Euer eigenes Schwert stürzen.«

Kerak griff nach seinem Schwert, doch als Guy das metallische Klirren hörte, griff er ein. »Unterlasst das, Kerak!«

Das kam so unerwartet, dass es Kerak einen Moment lang die Sprache verschlug. Doch er fasste sich rasch wieder. »Hoheit, wollt Ihr Euch etwa von diesem Sarazenenfreund vorschreiben lassen, was Ihr …«

»Schweigt«, befahl Guy. Seine Stimme wollte ihm zwar immer noch nicht recht gehorchen, aber seine Hände zitterten wenigstens nicht mehr. »Euer Rat hat sich für uns als verhängnisvoll erwiesen. Wir wollen sehen, ob der von Graf Tripolis besser ist. Wir werden jetzt Halt machen und unser Lager aufschlagen, wie er gesagt hat, und dann können wir nur beten, dass der Herr uns morgen beisteht.«

 Als die Nachhut zu dem Rest der fränkischen Armee aufschloss, war sie bereits umzingelt. Taqi ad-Din hatte mit seinen Truppen auf dem Plateau zwischen dem Dorf Nimrin und den Hörnern von Hattin Stellung bezogen; Saladin hielt die Hügel rund um Lubiyah besetzt, und Gökböri war hinter der fränkischen Nachhut aufmarschiert. In dieser Nacht lagerten die beiden Armeen so dicht beieinander, dass die jeweiligen Wachposten sich miteinander hätten unterhalten können, wenn ihnen der Sinn danach gestanden hätte.

Die Franken verspürten nicht die geringste Lust dazu. Der Durst  trieb sie je nach Veranlagung entweder fast in den Wahnsinn oder zur Verzweiflung. Ihre Lage wurde durch das Trommelgedröhne, das vom feindlichen Lager zu ihnen herüberwehte, den von den Hügeln widerhallenden Gebeten und Gesängen und vor allem von dem Wissen, dass die Gegner, die sie so peinigten, reichlich mit Wasser versehen waren, noch unerträglicher gemacht. Sowie seine Truppen ihre neuen Positionen eingenommen hatten, hatte Saladin eine mit Ziegenlederschläuchen versehene Kamelkarawane ausgeschickt, um Wasser vom See zu holen, das in die unterdessen von den murrawiyah gegrabenen Reservoirs gegossen wurde. So konnten die Muslime ihren Durst jederzeit stillen.

Andere Freiwillige sammelten Reisig und trockene Disteln, stapelten sie entlang der Windseite des Frankenlagers auf und steckten sie in Brand. Weiteres Brennmaterial wurde entlang der Straße aufgeschichtet, der die Franken am nächsten Tag folgen wollten, sodass sie im Morgengrauen angezündet werden konnten. Als der Rauch und die Hitze der Feuer Wirkung zeigten, ließ der Sultan am Rand des Lagers, wo die Franken sie sehen konnten, Wasserkrüge aufstellen, sie füllen und dann vor den Augen der halb verdursteten christlichen Soldaten wieder leeren. In diesem Moment gaben viele fränkische Infanteristen auf, warfen ihre Waffen fort und verschrieben ihre Seelen für ein paar Schlucke schlammiges Wasser Allah.

»Was wird mit ihnen geschehen?«, fragte Bilal Salim, während sie zusahen, wie die schlammverschmierten Konvertiten davongeführt wurden.

Salim zuckte die Achseln. »Sie werden wohl Arbeitstrupps der muttawiyah zugeteilt werden.«

»Die Ritter auch?«

»Hast du einen einzigen Ritter sich ergeben sehen?«

»Nein«, gab Bilal zurück. »Aber das werden sie noch. Ihnen bleibt ja kaum eine andere Wahl.«

»Ich glaube nicht, dass sie vollkommen kampflos aufgeben.«

»Noch nicht einmal Franken können so arrogant sein, sich jetzt noch einzubilden, sie hätten eine Chance auf einen Sieg.«

Salim dachte einen Moment darüber nach. »Ich habe keine Ahnung, worauf sie hoffen, aber ich weiß, dass sie ihren Glauben nicht so leicht aufgeben werden. Sie sind davon überzeugt, dass ihr Gott diesen Krieg will, also müssen sie selbst jetzt noch daran festhalten, dass Er ihnen den Sieg schenken wird.«

»Diese Infanteristen scheinen nicht daran zu glauben.«

Salim tat die zerlumpten Konvertiten mit einer abfälligen Handbewegung ab. »Diese Männer sind arm und unwissend - und die meisten von ihnen vermutlich ohnehin Halbblute.« Die Worte waren kaum heraus, da begriff Salim, was ihm soeben entfahren war, und sah Bilal voller Entsetzen an.

Doch Bilal lächelte nur. »Schon gut, Salim.«

»Ich wollte wirklich nicht …«

»Schon gut«, wiederholte Bilal. »Es macht nichts. Es gibt jetzt nicht mehr viel, was noch zählt.«

Salim zog die Brauen zusammen. »Was soll denn das heißen?« »Es heißt, dass morgen alles vorüber ist - so oder so - und wir hoffentlich auf dem Weg zu einem besseren Ort sind.«

Salim, dem die Worte seines Vaters wieder einfielen, musterte ihn bedrückt. »Hast du das Land gefunden, von dem wir vor einiger Zeit gesprochen haben?«

»Vielleicht«, gab Bilal zurück.

»Und wo ist es?« Salims Lächeln war jetzt ganz erstorben. Er hielt den Blick fest auf die jämmerliche Schar Konvertiten gerichtet, die vom Rauch der Feuer eingehüllt wurden.

Bilal dachte an das Gespräch zurück, das er vergangene Nacht mit Khalidah über ihr verborgenes Tal im Osten geführt und das ein sehnsüchtiges Verlangen in ihm ausgelöst hatte. Er wusste, dass Salim  seiner Idee bestenfalls skeptisch gegenüberstehen würde, und nach diesem langen Tag konnte er ablehnende Worte kaum mehr ertragen. Ihm war klar, wie hart der morgige Kampf trotz Saladins Bemühungen, die Moral der Franken zu untergraben, werden würde, und er brauchte an diesem Abend Hoffnung und Harmonie statt Verzweiflung und Bitterkeit.

Also antwortete er: »Lass es uns so halten, wie du es mir einst geraten hast - wir wollen sehen, dass wir die morgige Schlacht überleben und uns dann Gedanken um die Zukunft machen.«

Salim schien Einwände erheben zu wollen, besann sich dann aber, nickte und stützte den Kopf auf Bilals Schulter, während die Nacht langsam hereinbrach. Im Schatten der Hörner von Hattin saß Khalidah zwischen Abi Gul und Sandara, sah zu, wie ihr Lagerfeuer herunterbrannte, und dachte an Sulayman weit unten im Tal, wo Gökböris Division lagerte, so wie Sulayman an sie dachte. Und am schlammigen Ufer des Jordan zog sich eine unheimliche, vor Schmutz starrende Gestalt mit einem gebrochenen Bein und Augen, die wie Höllenfeuer glühten, mühsam aus dem Wasser. Der Mann war mittlerweile halb von Sinnen; das in seinem Fleisch verankerte Eisen vergiftete ihn allmählich, sodass er innerlich zu verbrennen meinte. Doch solange er noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte, hatte er ein Ziel vor Augen, und so schleppte er sich Richtung Westen, auf das Dröhnen der Trommeln und das Objekt seiner Rache zu.

 

Wuestentochter
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