13. Direktive

 

Aila Torbeck

 

Nachdem sie sich von dem ersten Schock erholt hatte, gab Torbeck den Befehl andere NATO-Einrichtungen zu kontaktieren. Aber daraus wurde nichts. Das System stürzte ab.

Zugriff verweigert! Access denied!

Die Worte blinkten auf dem Monitor. »Was soll das bedeuten?«, fragte sie. Bevor Theißen etwas sagen konnte, flackerte der Bildschirm und wurde schwarz. Sekunden später liefen Reihen von Zahlenkolonnen über den Monitor. Am Ende standen zwei Worte: System down

Theißen zeigte sich ratlos. »Darauf kann ich Ihnen keine Antwort geben. Vielleicht ist ein Zentralrechner ausgefallen. Ein allumfassender Stromausfall ist möglicherweise doch zu viel.«

»Ich dachte, das System sei weltkriegsstabil. Versuchen Sie es weiter. Gibt es noch etwas, was wir sonst tun können?«, fragte sie Theißen.

Der verzog das Gesicht zu einer Grimasse, als ob ihm das Denken Schmerzen bereitete. Nach einigen Sekunden der Qual entspannte es sich. »Wir stehen jetzt in der Befehlshierarchie ganz oben. Das bedeutet, dass wir grundsätzlich Zugriff auf Aufklärungssatelliten haben. Jedenfalls auf die bundeswehreigenen.«

»Was heißt grundsätzlich?«

»Ich bin mir sicher, dass wir Zugriff auf die SAR-Lupe-Satelliten bekommen. Allerdings haben wir niemanden, der sich damit auskennt. Trotzdem sollten wir es versuchen.«

Das SAR-Lupe-System bestand aus vier Aufklärungssatelliten, die über Kameras verfügten, die in der Lage waren Autokennzeichen abzulesen. Zumindest solange die Fahrzeuge sich nicht bewegten. Hochauflösende Bilder von Großstädten, Flughäfen und Militäranlagen könnten ihnen wichtige Informationen liefern.

»Veranlassen Sie das.« Torbeck wandte sich an Wiegner. »Wir müssen die Anlage versiegeln.« Eine längst überfällige Maßnahme. Vermutlich war sie bis jetzt im Unterbewusstsein immer noch nicht vom Ernst der Lage überzeugt. Das änderte sich allmählich.

»Hörst du, Karl?«

»Ja. Was ist mit der Ärztin und dem Ingenieur?«

»Tut mir leid.« Torbeck presste die Lippen zusammen.

Die beiden Offiziere verließen den NATO-Kommandoraum und betraten den Leitstand. Torbeck gab die entsprechenden Anweisungen. Der Zustand der biologischen Versiegelung isolierte die Anlage völlig von der Außenwelt. Die nötige Atemluft wurde nun mittels Fotobioreaktoren aufbereitet. In den Reaktoren produzierten Algen mit Hilfe von künstlichem UV-Licht Sauerstoff. Auch das Trinkwasser zirkulierte, durch Kläranlagen gereinigt, in einem geschlossenen System. Nichts gelangte mehr in die Anlage oder aus ihr hinaus. Der unspektakuläre Vorgang der Versiegelung dauerte eine Minute. Lediglich eine computergenerierte Frauenstimme wies sie in freundlichem Ton darauf hin, dass Fenris sich von der Außenwelt entkoppelt hatte. Unzählige Male hatten sie die Versiegelung in den letzten Monaten getestet. Diesmal fühlte es sich anders an.

Torbeck zog sich mit Wiegner in den Kommandantenraum zurück und überließ ihrem Ersten Wachoffizier, Hauptmann Gärtner, den Leitstand. Gärtner war eine beunruhigend durchsichtige Erscheinung. Wenn man sich mit ihm in einem Raum befand, dann vergaß man ihn nach wenigen Minuten. Drehte man sich um, so blickte man plötzlich aus nächster Nähe in sein Gesicht und erschrak fast zu Tode. Der Hauptmann war ihr vor zwei Monaten zugeteilt worden. Sie konnte ihn nicht einschätzen. Bisher hatten sie nur dienstlich miteinander gesprochen. Es war ihr unheimlich, dass der Hauptmann sich von Anfang an hervorragend auskannte. Er machte seinen Job, als hätte er niemals etwas anderes getan. Da fragte man sich, wo er das gelernt hatte. Vielleicht hatte er einfach die Handbücher gelesen, die sie ausgelassen hatte. Torbeck hatte sich bereits vor Wochen überlegt, mit Karl über ihren neuen 1. WO zu sprechen. Aber immer war etwas dazwischen gekommen. Jetzt erschien ihr auch nicht der richtige Moment.

Torbeck nahm an ihrem Schreibtisch Platz. Wiegner zog sich einen der Stühle heran. »Was hältst du von der Lage?«, fragte Torbeck.

»Was ich davon halte?« Der Oberst lachte trocken auf. Seine Stirn glänzte fiebrig. »Unser fehlendes Personal ist nicht zu erreichen. Wir besitzen keine Kommunikation. Der Welt geht das Licht aus. Die NATO scheint sich aufgelöst zu haben. Und das alles innerhalb von Stunden. Ich bin kein Virologe oder Mediziner. Aber ich kann mir keine Krankheit vorstellen, die das verursachen könnte.«

»Was glaubst du dann?«

Wiegner zuckte mit den Schultern. »Ich glaube gar nichts. Aber ich weiß, dass wir tief im Dreck stecken. Richtig tief. Ich bräuchte jetzt einen Schnaps.«

Torbeck holte zwei Gläser und eine Flasche Ouzo aus einem Wandschrank. Sie zeigte Wiegner die Flasche. »Tut es das auch?«

Er verzog das Gesicht, nickte trotzdem. Während sie die Gläser füllte, sah sie im Augenwinkel, wie Wiegner die Bilder auf ihrem Schreibtisch musterte. Es waren drei. Auf allen war Katta zu sehen. Torbeck stellte die Flasche zurück in den Schrank. Wiegner nahm sich das Glas. »Schön hast du es hier. Habe ich dir das schon mal gesagt?«

Torbeck schüttelte den Kopf.

»Besonders diese ganzen Bücher. Sehr beeindruckend.«

Das Regal war ihr ein wenig unangenehm. Es war sechs Meter lang und bedeckte eine Wand vollständig. Eigentlich hatte sie nur einige Bücher angefordert. Geliefert hatten sie ihr eine ganze Bibliothek. Vermutlich würde sie niemals eines der Bücher in die Hand nehmen. Aber der Geruch vom bedruckten Papier hatte eine beruhigende Wirkung auf sie. So gesehen hatte sich die Anschaffung bereits bezahlbar gemacht. Wiegners Blick wanderte ein wenig verlegen durch den Raum. Sie sah ihm an, dass er sie gerne auf ihre Tochter angesprochen hätte, hoffte, er würde es nicht tun. Sie wollte nicht an Katta denken. Nicht solange sie ihr nicht helfen konnte.

Die Satellitentelefone der ausstehenden Mitarbeiter wurden einmal in der Stunde durch die Kommunikationsanlage des Bunkers angewählt. Kattas Nummer war dabei. Am liebsten hätte Torbeck es jede Minute klingeln lassen. Aber sie wusste, dass das sinnlos war. Wer in der einen Minute nicht abnehmen konnte, konnte dies voraussichtlich in der nächsten auch nicht. Die aufgeregte Klingelei entlud nur den Akku. Torbeck war froh, dass das Satellitentelefon ihrer Tochter verbotenerweise in das Kommunikationssystem von Fenris eingebunden war. Da sie die Kommandantin war, hatte sich darüber keiner beschwert.

Sie musterte Wiegner. Er wirkte erschöpft. »Bist du erkältet?«, fragte Torbeck.

»Mir geht es gut. Bitte besorge dir eine vernünftige Flasche Whisky. Das Zeug grenzt an Köperverletzung.«

Torbeck lächelte. »Versprochen.«

Das NanoCom an ihrem Gürtel fing an, sich durch ein piependes Geräusch bemerkbar zu machen. Torbeck reagierte nicht.

»Vielleicht solltest du rangehen«, sagte Wiegner.

Irritiert griff sie nach ihrem Sprechgerät. »Ja?«

»Frau Generalmajor. Hauptmann Gärtner hier. Sie wollten, dass man Sie verständigt, wenn es Veränderungen gibt.«

»Und?«

»Der Flugsicherungsradar meldet einen Kontakt. Vermutlich ein Hubschrauber. Sein Kurs führt ihn zu Fenris. Voraussichtliche Ankunft in weniger als zehn Minuten.«

»Funkkontakt?«

»Wir haben die Maschine bisher nicht gerufen. Ich wollte Sie zunächst informieren.«

»Ich bin auf dem Weg.«

Sie nippte an dem Glas. Schüttelte sich kurz. Der Oberst leerte sein eigenes in einem Zug und verzog dabei keine Miene, trank den Alkohol wie Wasser. Sie sah ihn besorgt an. Er durfte sie jetzt nicht im Stich lassen. »Du hast es gehört. Wir bekommen Gesellschaft«, sagte Torbeck.

»Unangekündigter Besuch? Um diese Zeit?« Wiegner quälte sich aus seinem Stuhl und stellte sein Glas auf den Schreibtisch. Gemeinsam verließen sie Torbecks Raum und betraten den Leitstand. »Legen Sie den Kontakt in topografischer Ansicht auf die Bildwand«, forderte Torbeck.

Auf einem der Hauptmonitore wanderte ein Lichtpunkt über die Landkarte. Unter dem Punkt stand die Transponderkennung des Flugobjektes. UHB-34. »Ziel erreicht gesperrten Luftraum in drei Minuten«, sagte der Soldat an der Radarstation.

»Identifizieren Sie die Transponderkennung.« Torbeck verschränkte die Hände auf dem Rücken.

Ein junger Unteroffizier meldete sich zu Wort: »Es handelt sich um einen Hubschrauber der Bundespolizei. Stationiert in Bonn. Er gehört zur Flugbereitschaft.«

»Rufen Sie die Maschine.«

Der Unteroffizier drückte eine Taste, schob sich mit der Linken das Headset zurecht. »UHB-34, UHB-34. Hier Foxtrott, hier Foxtrott. Sie nähern sich mit unangemeldetem Flug einer militärischen Sperrzone.«

Keine Reaktion.

Er wiederholte den Funkspruch.

Pause. Es knackte in den Lautsprechern. Eine Stimme meldete sich. Im Hintergrund der Lärm des Rotors. »Hier ist UHB-34. Wir sind eine Maschine der Bundespolizei. An Bord befinden sich mehrere Angehörige des BBK. Wir erbitten Landeerlaubnis.«

Torbeck schüttelte den Kopf. »Keine Erlaubnis.«

»UHB-34, UHB-34. Hier Foxtrott, hier Foxtrott. Das ist negativ. Sie nähern sich einer militärischen Sperrzone. Drehen Sie ab. Wenn Sie den Kurs fortsetzen, werden Sie abgeschossen.«

Nichts.

Torbecks Finger knackten. Sie massierte sich selbst das Blut aus den Händen. Die Direktive war einfach. War die Anlage versiegelt, so war der Luftraum im Umkreis von dreißig Kilometern gesperrt. Das widerrechtliche Eindringen war mit Waffengewalt zu verhindern. »Aktivieren Sie die Flugabwehr.«

Ein Hauptfeldwebel drehte einen Schlüssel an seinem Pult und öffnete eine Kunststoffabdeckung, unter der sich mehrere Druckschalter befanden. Er drückte zwei der Tasten. »Flugabwehr fährt hoch.« Pause. »Ist aktiviert.« Pause. »Flugsicherungsradar leitet Daten an Patriot-Batterie. Ziel wird bestätigt. Batterie hat Ziel erfasst.«

Sie wandte sich an den Funker. »Versuchen Sie es erneut.«

Der Funker flüsterte in sein Headset, wiederholte seinen Aufruf abzudrehen. Der Pilot des Hubschraubers antwortete. »Wir sind eine Maschine der Bundespolizei mit Angehörigen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und erbitten Landeerlaubnis.«

Wiegner stand neben Torbeck. Er hatte bisher kein Wort gesagt, starrte unentwegt auf den Bildschirm. Seine Wangenmuskeln zuckten. Was sollte sie jetzt tun? Jede Maschine war abzuschießen. Es handelte sich um einen absoluten Befehl, der keine Ausnahme zuließ. Der Hubschrauber konnte Fenris keinen direkten Schaden zufügen. Dennoch waren Szenarien denkbar, die es zu verhindern galt. Einige erschienen plausibel, andere mehr oder minder absurd. Aber wenn die Anlage versiegelt war, dann lief irgendetwas in der Welt mächtig schief. So schief, dass man sich nicht den kleinsten Fehler leisten durfte. Der absolute Befehl sollte das Risiko auf annähernd null reduzieren. Auf der anderen Seite wäre ein Hubschrauber Gold wert. Die Anlage hatte noch keinen eigenen. Der wäre erst in Wochen geliefert worden. Die Maschine könnte nach Frankfurt fliegen. Katta retten. Aber wie sollten sie Katta finden? Frankfurt war kein Kuhdorf in den Alpen. Torbeck blickte kurz zu Wiegner hinüber. Der beobachtete den wandernden Lichtfleck, unbewegt wie eine Wachspuppe. Er sah aus, als ob er dabei nicht gestört werden wollte. Wer das Kommando hatte, stand alleine. Jetzt erfuhr sie zum ersten Mal, was das bedeutete. Es war die Schattenseite. Nicht der Luxus andere zu befehligen, ihnen zu sagen, was sie tun sollten. Nein, es lag an ihr zu entscheiden, ob Menschen den Tod fanden. Mein Gott, sie konnte doch diese Leute nicht kaltblütig umbringen, wenn sie nicht einmal wusste, was eigentlich los war.

Sie erinnerte sich an ihre Ausbildung an der Akademie. Dort hatten sie kontrovers über den sogenannten absoluten Befehl diskutiert. Sie hatte dagegen argumentiert, war der Auffassung gewesen, dass es immer Ausnahmen geben musste. Zu ihrer Überraschung brachte der Dozent einen Kriminalbeamten als Zeugen der Verteidigung. Was sollte der über ein solches Thema wissen? Gar nichts, wie sich herausstellte. Aber er wusste etwas über Gefahr und Risiko. Wenn ein Kind entführt wird, sucht die Polizei auch auf dem Dachboden der Eltern. Völlig egal, wie unverdächtig die Angehörigen erscheinen. Angenommen das Kind läge dort oben, gefesselt, oder verletzt nach einem Sturz und die Polizei hätte nicht gesucht. Wie sollte man die aufkommenden Fragen beantworten? Sorry, damit konnten wir nicht rechnen? Nein, es gab Situationen, bei denen Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten keine Rolle spielten.

Der Hubschrauber kam aus Bonn. Flugbereitschaft. Die Insassen waren Angehörige des BBK. Wer in der Maschine saß, wusste, dass Fenris ein sicherer Ort war. Der wusste, wo sich die Anlage befand, und hatte die Möglichkeit, einen Hubschrauber zu beschaffen. Dann musste er außerdem wissen, dass es keine Chance gab, in den Bunker hineingelassen zu werden.

Der Funker sprach die Maschine wiederholt an, forderte sie auf, ihren Kurs zu ändern. Es kam keine Antwort mehr. Was war da los? Panik? Die Hoffnung, es werde doch gehen? Dachten die, ihre Drohung wäre ein Bluff?

»Flugobjekt dringt in die Flugverbotszone ein.«

Wiegner stand da wie in Stein gehauen. Karl sollte ihr ein Zeichen geben, doch der rührte sich nicht. Was geschah, wenn sie die Maschine landen ließ? Die Passagiere würden zum Bunker laufen, winken und auf Zettel gemalte Botschaften in die Kameras halten. Und dann? Sie durfte niemanden hereinlassen. Egal, wer an der Tür klopfte. Nicht einmal Katta, aber darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Und wenn sie das Tor doch öffnete? Was würden ihre Leute denken? Dass sie ein Herz hätte? Einen anständigen Charakter? Würde Karl das überhaupt zulassen? Der kannte die Befehle genauso gut wie sie. Aber vielleicht wäre die Belegschaft auch gar nicht begeistert. Man könnte sie als entscheidungsschwach ansehen, unfähig ein Kommando zu führen. Wenn sie die Maschine landen ließ, unterminierte sie damit ihren Führungsanspruch und setzte ein Zeichen der Schwäche. »Letzte Warnung. Starten Sie die Signalraketen«, sagte sie.

Torbeck wartete. Es geschah nichts. Mittlerweile mussten die roten Leuchtraketen verglüht sein. Jeder Pilot mit einem Funken Verstand hätte beim Anblick des Signals sofort seinen Kurs geändert. Die Raketen waren über viele Kilometer hinweg zu erkennen. Torbeck zögerte. Das waren Unschuldige. Und sie hatten diesen Hubschrauber, den sie so dringend bräuchte. »Schießen Sie das Objekt ab.« Ihre auf dem Rücken ineinander verflochtenen Hände verkrampften sich, dass sie sich fast den kleinen Finger gebrochen hätte. Hatte sie das eben gesagt?

»Wiederhole Befehl. Objekt wird abgeschossen.« Der Hauptfeldwebel zögerte einen Wimpernschlag und drückte den Knopf. »Waffe ist frei.«

Torbeck wusste, dass in diesem Moment eine Patriotrakete startete. Im Bunker spürte man davon nichts. Kein Geräusch, keine Erschütterung.

Sie warteten.

»Waffe hat das Ziel aufgeschaltet. Kontakt in neun Sekunden.«

Noch hatte sie Zeit. Ein paar Sekunden blieben ihr noch. Sie sah, wie die Hand des Hauptfeldwebels über der Abbruchtaste hing. Ein Wort und er würde sie fallen lassen. Die Rakete würde ihr Ziel verlieren, mit deaktiviertem Gefechtskopf zu Boden stürzen und im Wald zwischen den Bäumen aufschlagen. Wie lange blieb ihr noch? Fünf Sekunden? Sie schwieg. Es fiel ihr unendlich schwer. Sag es doch einfach, meldete sich eine Stimme. Sag es einfach. Kümmere dich nicht um Befehle und Anweisungen. Hör auf dein Herz. Sie blieb stumm.

»Kontakt.«

Pause.

»Negativer Radarkontakt. Negativer Kontakt zur Waffe.«

Ende der Geschichte. Hatte gar nicht wehgetan.

»Ich bin in meinem Quartier. Oberst, Sie haben den Leitstand.« Torbeck machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Leitstand. Schweiß lief ihr den Rücken hinab.