30.
Simon starrte aus dem Fenster des Flugzeugs. Schmerzvolle Gedanken schössen ihm durch den Kopf. Wenn er und Michael zusammenarbeiten würden, war Vertrauen notwendig. Jeder musste sich dem anderen gegenüber öffnen.
Und so begann Simon leise und langsam zu erzählen, als wäre es eine Beichte.
»Meine Mutter war Nonne. Das war alles, was sie jemals gewollt hatte. Ein Leben, das sie in Gottes Dienst stellte. Sie träumte nie von einem Ehemann oder einer Familie. Als Waisenkind hatte sie nie die Wärme eines Vaters oder einer Mutter kennen gelernt. Die einzige Liebe, die sie jemals gespürt hatte, war die Liebe Gottes. Ohne Zuneigung und Ziele wuchs sie in verschiedenen römischen Waisenhäusern auf. Sie blieb immer für sich allein, ein Heimkind von vielen.
Doch das änderte sich, als sie ins St. Christopher Waisenhaus kam. Es wurde von einer Frau geleitet, die sich um die Kinder kümmerte, als wären es ihre eigenen, und die ihnen half, den Sinn ihres Lebens zu finden. Als meine Mutter heranwuchs, verbrachte sie die meiste Zeit damit, voller Hingabe Kranke zu pflegen. Nachts las sie alles, was sie in die Hände bekam, größtenteils Schriften, die sich mit Gott befassten. Sie gewann tiefe Einblicke in die christlichen Lehren, als wäre die Bibel nur für sie geschrieben worden. Und je mehr sie las, desto deutlicher erkannte sie, wohin ihr Leben führen musste. Endlich hatte ihr Herz das gefunden, was es gesucht hatte. An ihrem sechzehnten Geburtstag trat sie in den Orden ein. Sie war verliebt, und ihr Bräutigam war die Kirche.
Bis sie vier Jahre später meinen Vater kennen lernte, den atheistischen Buchhalter. Das Einzige, woran er glaubte, waren Zahlen. Es funkte sofort zwischen ihnen – so erzählten sie jedenfalls –, und sechs Monate später wurden sie getraut. Meine Mutter arbeitete im Vatikan, nachdem sie aus dem Orden ausgetreten war. Sie stellte die Verbindung zwischen dem Archiv und dem Papst persönlich her. Sie trug die Verantwortung für die Kirchengeschichte und bewahrte deren Geheimnisse. Wir lebten ein schönes, langweiliges Leben in der Vatikanstadt. Mir stand ein ganzes Land zur Verfügung – mir und achthundert anderen Bewohnern. Es war eine ganz normale Kindheit. Ich hatte viele Freunde und spielte oft Fußball.«
Simon schaute aus dem Fenster, verdrängte alle Emotionen und fuhr fort.
»Als ich fünfzehn war, kam meine Mutter eines Tages nicht von der Arbeit nach Hause. Ich nahm an, dass sie länger arbeiten musste. Aber auch der nächste Tag kam und verging, ohne dass meine Mutter erschienen wäre. Mein Vater verlor kein Wort über ihre Abwesenheit. Ich hatte das Gefühl, die Angst, sie zu verlieren, hätte ihn seiner Sprache beraubt. Auf persönlichen Befehl des Papstes suchte die Schweizergarde nicht nur in der Vatikanstadt nach meiner Mutter, sondern mit Unterstützung der römischen Polizei auch in ganz Rom. Schließlich fanden sie sie ...«
Simon hielt inne und schloss die Augen. Seit vielen Jahren hatte er nicht darüber gesprochen. Er musste den Schmerz unterdrücken und alles wie ein Unbeteiligter betrachten, als hätte es ein anderer erlebt.
»Im Krankenhaus durfte ich sie nicht besuchen. Einen Monat später kam sie endlich wieder heim. Sie saß in unserem Wohnzimmer, als ich vom Fußballspielen nach Hause kam. Der Papst war bei ihr. Sie unterhielten sich leise in lateinischer Sprache. Seine Anwesenheit schien sie zu trösten. Ich bekam einen Schock, als ich sie sah. Ihr Gesicht – jedenfalls die Stellen, die nicht verbunden waren – war furchtbar verunstaltet, und obwohl die Wunden beinahe verheilt waren, hatten sie noch immer diese scheußlich gelbe Farbe. Ihr Gesicht war geschwollen und verzerrt. Jedes Mal, wenn ich jetzt an meine Mutter denke, sehe ich dieses Bild vor mir. Sie sprach nur über Vergebung. Dass wir dem Mann, der ihr das angetan hatte, vergeben müssten, wenn wir überleben und uns über die Tiere erheben wollten.
Niemand sagte mir, was geschehen war. Mein Vater zog sich in sein Schneckenhaus zurück. Er sprach kaum noch. Er war selten zu Hause, und wenn, hielt er sich nie in demselben Zimmer auf wie meine Mutter.
Sie rettete sich in eine Fantasiewelt und gewöhnte sich wieder an, die lange, schwarze Nonnentracht und sogar den Schleier zu tragen. Wenn ich in der Nähe war, lächelte sie, doch es war ein gekünsteltes, erstarrtes Lächeln. Meine Eltern waren zu keinen Gefühlsregungen mehr fähig. Sie hatten sich voneinander und von mir abgewandt. Ich versuchte, die beiden zu trösten, doch sie hatten sich in die Sicherheit ihrer Scheinwelten zurückgezogen. Ich spürte nie mehr die warme Umarmung meiner Eltern.«
Simon öffnete eine kleine Whiskeyflasche der Fluggesellschaft, goss den Inhalt in seinen Becher und trank ihn aus.
»Ungefähr sechs Monate nachdem meine Mutter nach Hause zurückgekehrt war, kam ich früher von der Schule nach Hause. Ich glaube, Mutter hatte mich nicht gehört. Sie kam gerade aus ihrem Zimmer und hatte sich nur ein Handtuch um den Körper geschlungen. Als sie mich sah... niemals werde ich diesen Blick vergessen. Jetzt wusste ich, warum sie ihren Körper verdeckte und warum sie die lange Nonnentracht trug. Sie wollte mir den Anblick ersparen. Ihr Körper und ihre Beine waren von grotesken Narben übersät. Ihre Haut sah aus, als hätte das Böse sich darin eingebrannt...
Mutter flüchtete beschämt in ihr Zimmer und weigerte sich herauszukommen, wie sehr ich sie auch anflehte. Ich rannte los, suchte meinen Vater und fand ihn in seiner Stammkneipe. Ich schrie ihn an, bis er mir die Wahrheit sagte. Tränen rannen ihm über die Wangen, als er beschrieb, wie etwas abgrundtief Böses aus seinem Inneren aufgestiegen sei und ihn zu dieser bestialischen Tat getrieben habe. Dieser Mann, den meine Mutter einst geliebt hatte, hatte sie im Vollrausch auf eine Art und Weise vergewaltigt, wie ich es mir niemals vorstellen konnte. Ich erinnere mich, dass ich mich in diesem Augenblick sonderbar losgelöst fühlte. Es war, als betrachtete ich das Leben eines anderen Menschen. Ich hörte, was mein Vater sagte, begriff es aber erst viel später.
Wie konnte jemand so brutal und grausam sein? Dieses Ungeheuer hatte eine Maske getragen. Meine Mutter sah sein Gesicht nicht, erkannte ihn aber dennoch. Später weigerte sie sich, auch nur seinen N amen auszusprechen. Sie beharrte darauf, dass diese Tat zu Gottes großem Plan gehört haben müsse, den wir nicht kennen. Die Polizei sagte, das Monster sei verschwunden. Doch in Wahrheit war mein Vater das Monster, das wusste ich nun. Nachdem er mir alles erzählt hatte, verschwand er und kam nie mehr nach Hause.«
Michael sah, dass es Simon beinahe umbrachte, ihm diese Geschichte zu erzählen, und das Mitleid schnürte ihm die Kehle zu.
»In den nächsten vier Monaten versuchte ich, ihn aufzuspüren«, fuhr Simon fort. »Ich fand ihn in einer Bruchbude in Rom. Ich fesselte ihn und folterte ihn, bis er mir sagte, warum er meine Mutter vernichtet hatte. Er wollte das Geheimnis erfahren, sagte er. Er hatte kürzlich seinen Gott entdeckt, und er wollte ihm sein Leben opfern, ebenso wie meine Mutter ihres geopfert hatte. Er wollte die Geheimnisse erfahren, die seinem ›Gott‹ seine Größe verliehen.
Als meine Mutter seine Fragen nicht beantworten wollte, vergewaltigte er sie. Als sie sich weigerte zu sprechen, schnitt er ihr am ganzen Körper auf dem Kopf stehende Kreuze in die Haut. Als sie noch immer nichts sagte, brannte er ihr ein Zeichen ein, immer wieder, bis sie vollständig davon bedeckt war. Seine Gotteszahl: sechs-sechs-sechs.«
Michael war schockiert. Er hatte in seinem Leben schon grausame Dinge gesehen, aber immer aus der Ferne. Jetzt erfuhr er zum ersten Mal, wie sich das Grauen auf die engsten Angehörigen des Opfers auswirkte, auf diejenigen, die zurückblieben.
»Der Gedanke, dass dieses Monster mich früher in den Armen gehalten hatte, hielt mich nicht von meiner Rache ab. Er war nicht mehr mein Vater, nicht mehr der Mann, der mich erzogen hatte, nicht mehr der einzige Mann, den meine Mutter jemals geliebt hatte. Er war besessen von etwas, das ich nicht verstand und auch nicht verstehen wollte. Ich wusste nur, was er meiner Mutter angetan hatte, der Frau, die er seine Ehefrau genannt hatte. Ich tötete ihn.
Ich wurde wegen Mordes verhaftet. Ich war erst sechzehn Jahre alt. Der Richter hatte Erbarmen und sagte, mein Verstand habe zeitweilig ausgesetzt. Aber das stimmte nicht.« Zum ersten Mal an diesem Abend schaute Simon Michael in die Augen. »Ich wusste ganz genau, was ich tat. Mit neunzehn wurde ich aus dem Gefängnis entlassen. Mein Vater war tot, und meine Mutter ... Als ich ins Gefängnis kam, verlor sie den Verstand, nachdem sie bereits ihre Familie verloren hatte. Sie wollte der Welt entfliehen, um im Himmel Frieden zu finden. Kurz vor meiner Entlassung erhängte sie sich.
Wissen Sie, dass es eine Todsünde ist, Selbstmord zu begehen? Die Kirche weigert sich, einen Selbstmörder zu beerdigen. Meine Mutter endete in einem Armengrab, ohne den Segen der Kirche, der sie ihr ganzes Leben geopfert hatte, doch die Kirche verweigerte ihr ihren ewigen Lohn.
Ich hatte keine Familie mehr und wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Ich kehrte an den Ort zurück, den ich einst meine Heimat genannt hatte, um dort meine persönlichen Dinge abzuholen.«
»In die Vatikanstadt...«, sagte Michael.
»Die Priester hatten Mitleid mit mir«, fuhr Simon fort, als hätte er Michael nicht gehört. »Sie boten mir an, bei ihnen zu bleiben und Trost bei Gott zu suchen. Doch ich suchte meinen Trost anderswo. Ich ging zur italienischen Armee und absolvierte eine Spezialausbildung. Ich hätte Talent, sagten die Offiziere, Talent, das mit dem entsprechenden Training perfektioniert werden könne. Ich reiste eine Zeitlang als Berufssoldat durch die Welt. Mein Ziel war, Frieden zu bringen, doch was ich tat, war alles andere als friedlich. Jeder Mord war für mich so, als würde ich meinen Kopf und meine Seele reinigen. Jedes Mal, wenn ich auf den Abzug drückte oder mit dem Messer zustieß, sah ich das Gesicht meines Vaters und nicht das des wahren Opfers. Mein vorgesetzter Offizier sagte, ich würde töten, um mein Land zu beschützen, aber so war es nicht. Ich tötete, um nicht verrückt zu werden. Doch nach zwei Jahren hatte sich an meinen Gefühlen immer noch nichts geändert. Das Töten verdrängte die immer wiederkehrenden Bilder des vernarbten Körpers meiner Mutter nicht. Ich bat um meine Entlassung, und sie wurde bewilligt.«
Einen Augenblick lang war nur das Dröhnen des Flugzeugs zu hören. Dann erzählte Simon weiter.
»Ich kehrte in die Wohnung meiner Mutter im Vatikan zurück. Einige Priester, die ihr nahegestanden hatten, kamen zu mir. Sie wollten wissen, ob sie mir helfen könnten. Sie wussten genau, dass ich nicht nur meinen Vater ermordet, sondern während meiner Zeit beim Militär auch getötet hatte. Da die Kirche meine Mutter in einem ungeweihten Grab begraben ließ, fühlten sie sich für mich verantwortlich. Sie vergaben mir meine Sünden und besuchten mich oft. Diese Priester waren die einzigen Freunde, die ich hatte. Sie gaben mir Arbeit und ein Zuhause, und sie waren so etwas wie eine Familie für mich.
Diese Priester hatten viele Jahre mit meiner Mutter zusammengearbeitet. Sie gehörten zu einer kleinen Gruppe Geistlicher, die nur dem Papst verantwortlich waren. Es war zwar nichts davon an die Öffentlichkeit gedrungen, aber es hatte eine Zunahme an Verbrechen und Verstößen gegen die Kirche gegeben. Nicht nur Verbrechen aus Gier und Hass, sondern auch Verbrechen mit dem Ziel, die katholische Kirche zu vernichten. Die Priester traten mit einem Angebot an mich heran, wiesen mich aber gleichzeitig darauf hin, dass diese Arbeit lebenslange Hingabe von mir verlange. Es war ein Weg, so warnten sie mich, den ich nie mehr verlassen könne, aber es sei ein Weg, für den ich besser qualifiziert sei als irgendjemand sonst. Ich war bereit, mich zu verpflichten– unter einer Bedingung: den Sündenerlass für meine Mutter. Meine Forderung wurde erfüllt. Meine Mutter bekam eine richtige Beerdigung. Der Papst persönlich las die Trauermesse.«
Simon drehte sich zu Michael um. Sein Blick war jetzt nicht mehr nach innen gerichtet, sondern auf die Welt und auf Michael. Obwohl er sich als verletzlicher Mensch zu erkennen gegeben hatte, war er jetzt wieder der Mann, den Michael in seiner Wohnung getroffen hatte: resolut, entschlossen und hart.
»In meinem neuen Job wurde mir erlaubt, alles zu tun, was erforderlich war, um die Kirche zu beschützen. Ich wurde der Hüter der Geheimnisse, Michael. Der Wärter von Dingen, von denen Sie lieber nichts erfahren sollten.«
Das Flugzeug jagte durch die Nacht. Sein schwarzer Schatten trieb auf den Wellen des dunklen Ozeans unter ihnen, auf dem das Licht des Mondes schimmerte. Bald würde die Morgendämmerung anbrechen. Simon schlief tief und fest. Nachdem er seine schreckliche Vergangenheit noch einmal durchlebt hatte, war er erschöpft. Michael hingegen war hellwach. Er hatte Angst vor den Albträumen, die ihn mit Sicherheit quälen würden, nachdem er Simons grauenvolle Geschichte gehört hatte. Wie konnte jemand nach einer so fürchterlichen Kindheit bei gesundem Verstand bleiben ?
Jedenfalls konnte er den schlafenden Mann neben ihm jetzt besser verstehen. Er sah seinen Verdacht bestätigt, dass Simon imstande war, Menschen zu töten. Simons psychisches Gleichgewicht stand auf einem anderen Blatt. Michael hatte über die Bodenhaftung des Mannes nachgedacht. Wenn er jetzt nicht nur Simons Taten und seine Vergangenheit berücksichtigte, sondern auch die psychische Verwirrung seiner Eltern, war es gut möglich, dass dieser Mann verrückt war.
Michael schaute auf das pechschwarze, geheimnisvolle Meer und dachte an die Gefahren, die sich unter der schimmernden Oberfläche verbargen. Dieser Gedanke erinnerte ihn an Finster. Auf der Suche nach einer Decke öffnete er das Fach über ihm, fand aber keine und begnügte sich mit seiner Jacke und machte es sich auf dem Sitz bequem. Die Jacke duftete noch nach Marys Partum. Als er an ihr Lächeln dachte, entdeckte er etwas in der Seitentasche. Michael zog einen Umschlag heraus, riss ihn auf und las:
Liebster Michael,
es hat mich viele Jahre lang beschützt und mir ein Gefühl der Sicherheit geschenkt. Ich weiß, dass du es manchmal dumm fandest und dich darüber geärgert hast, wenn wir uns geliebt haben. Doch jetzt bitte ich dich, es immer bei dir zu tragen. Es hat mir oft geholfen, schwere Zeiten zu überstehen. Ich bitte dich, es jetzt zu tragen, damit du unversehrt zu mir zurückkehrst. Trage es nicht als Symbol deines Glaubens, sondern als Erinnerung an meinen unerschütterlichen Glauben an dich.
Ich liebe dich von ganzem Herzen.
M.
Mary musste den Umschlag in seine Jacke gesteckt haben, als er das Zimmer verlassen hatte, um zu telefonieren und ihr Wasser zu holen. Trotz ihrer Krankheit hatte sie die Kraft gefunden, ihn mit einer dieser kleinen Gesten zu erfreuen, die er so sehr liebte.
Michael schüttete den Inhalt des Umschlags in seine Hand. Als er auf den kleinen Gegenstand blickte, kam alles in ihm hoch, alle Gefühle und alles Leid der letzten Wochen. Tränen rannen ihm über die Wangen und schenkten ihm einen Trost, den er bis jetzt nicht zugelassen hatte.
Schließlich hängte er sich das goldene Kreuz um. Es war eine Erinnerung an sein Versprechen, zu Mary zurückzukehren. Es hatte nichts mit der Angst zu tun, die Simon ihm heute Nacht eingeflößt hatte. Es hatte auch nichts mit einer Rückbesinnung zu Gott und der Religion zu tun, sondern nur mit seinem Glauben an Mary. Michael umklammerte das Kreuz, wie Mary es so oft getan hatte, und ließ es dann los. Als er das kalte Metall auf seiner Brust spürte, war er sich der Ironie des Augenblicks deutlich bewusst. Mary hatte zwar kein Wort darüber verloren, aber sie wusste, dass er in Schwierigkeiten steckte. Das Kreuz, das er jetzt trug, symbolisierte Marys Glauben an ihn, ihren Mann. Kein Wort des Protestes oder der Wut, dass er sie im Stich ließ, war über ihre Lippen gekommen. Sie sagte nur einen einzigen Satz, der ihn bei dem, was er tun musste, unterstützen würde: Sie hatte immer Vertrauen zu ihm gehabt.
Mary war der einzige Grund, warum Michael nun durch die halbe Welt flog, um das zu betreten, was nur die Manifestation der Hölle sein konnte.