Kapitel 7

Als Rosie schluchzend den Weg in die Küche des Pubs gefunden hatte, machte Andrew »James« Dean sie mit seiner Frau bekannt. Amanda hatte die längsten und braunsten Beine, die Rosie je gesehen hatte. Sie hatte kurz geschnittenes blondes Haar, trug Turnschuhe und Shorts und hätte eher auf einen Stabhochsprungplatz gepasst als zwischen die Edelstahlgeräte in der professionell eingerichteten Küche des Pubs. Sie sah Rosie mit warmen, mandelförmigen Augen an, Augen hübsch und gütig wie die einer Jersey-Kuh, dachte Rosie. Amanda machte ihr eine heiße Schokolade mit Marshmallows, die verführerisch in der dampfenden Tasse zerschmolzen, und schob ihr dann ein Päckchen mit bärenförmigen Schokokeksen zu.

»Passend zu meinem T-Shirt.« Rosie lachte und schluchzte zugleich und fragte sich, warum sie ausgerechnet am Tisch einer völlig Fremden Trost suchte. James Dean war immer noch in der Küche und schilderte Amanda ausführlich, wie sich Rosie am Vortag voll laufen lassen hatte.

»Rosie war mit Sam Chillcott-Clark verlobt«, sagte er Amanda. »Du weißt schon. Der Kerl, der bei Dubbos Unfall mit dem Pickup getötet wurde.« Weder versuchte er wie die Freundinnen ihrer Mutter, dem Unfall mit sterilen Worten das Grauen zu nehmen, noch umschrieb er ihn vorsichtig oder schönfärberisch. Er kam direkt auf den Punkt, und Rosie fand seine Offenheit tröstlich.

Während der nächsten zwei Stunden schüttete sie Amanda ihr Herz aus und erzählte ihr alles von Sam und Jillian, von ihrem Gefühl, nicht in ihre Familie zu passen, und von dem Streit mit ihrem Vater. Wie sie in die Stadt gerast war, ohne zu wissen, wohin sie gehen und was sie jetzt anfangen sollte.

»Und um das Maß voll zu machen«, erklärte sie Amanda, »hat Sams Vater Sams sündhaft schöne Pferde und Hunde in unserem Stall abgestellt, damit ich mich darum kümmere. Wie soll ich das denn anstellen? Ich habe Julian und die anderen Männer mit Hunden arbeiten sehen, aber ich selbst durfte nie einen haben… und was die Pferde angeht… ich habe auf Trixie reiten gelernt … aber das war vor Jahren. Sam hat mich nie zum Reiten mitgenommen. Er sagte immer, ich könnte mit so hochgezüchteten Pferden nicht umgehen. Dass ich ihnen mit meiner Unerfahrenheit schaden könnte. Und jetzt… stehen sie in unserem Stall! Was denkt sich Sams Dad nur dabei?«

Amanda lauschte ihr aufmerksam, während sie gleichzeitig das Gemüse für die Gerichte auf der Abendkarte schälte und hackte. Als Rosie kurz verstummte, um Luft zu holen, sagte Amanda: »Nenn mir die drei Dinge, die du am liebsten hast. Ganz schnell.«

»Was?« Rosie wunderte sich, was das sollte.

»Komm schon. Drei Dinge«, wiederholte Amanda und zielte dabei lässig mit dem Küchenmesser auf sie.

Rosie lehnte sich stirnrunzelnd zurück. Ein paar Sachen kamen ihr sofort in den Sinn… Gärtnern? Essen geben? Dekorieren? Aber natürlich hatte ihr vor allem ihre Mutter eingeschärft, dass sie sich dafür interessieren sollte. Sie verzog das Gesicht, weil ihr aufging, wie wenig sie über sich selbst wusste. Weil ihre Mutter jeden ihrer Gedanken beherrschte.

»Mir fällt nichts ein«, gestand sie und rümpfte die Nase.

»O doch. Streng dich an«, sagte Amanda, während sie sich mit dem Öffner rund um eine Riesendose mit roten Beten vorarbeitete. Rosie dachte noch mal nach.

»Das Scheren!«, sagte sie plötzlich. »Aus irgendeinem Grund freue ich mich jedes Jahr darauf, obwohl mich Dad immer wieder aus dem Stall jagt, weil ich stattdessen beim Kochen helfen soll… aber ich liebe den Lärm und den Geruch beim Scheren. Jedes Mal versuche ich, es so hinzudrehen, dass ich das Vesper in den Stall bringen kann, und dann bleibe ich, so lange ich kann, bis Mum einen Anfall kriegt, weil ich die Schüsseln und den Korb nicht rechtzeitig zum Abwaschen zurückbringe.« Rosie seufzte und dachte noch mal nach.

»Dann den Hunden beim Arbeiten zuschauen. Das liebe ich. Wir hatten im Lauf der Jahre ein paar Treiber, die wirklich tolle Hunde hatten. Natürlich gibt es auch Treiber, die zu nichts zu gebrauchen sind… deren Hunde jedes Mal hinten auf den Pick-up scheißen und wie blöd bellen, bis die Männer sie mit ihrem Gürtel bis aufs Blut prügeln. Aber die Männer mit guten Hunden… o Mann, die beobachte ich zu gern, wenn sie in den Pferchen arbeiten. Und dann sind da noch die Schafe. Ich kann gar nicht genug davon kriegen, wenn ich sehe, wie sie abends ans Wasser ziehen oder wie begeistert sie fressen, wenn sie auf eine neue Weide verlegt wurden, vor allem schau ich ihnen gern zu, wenn sie denken.«

»Denken?« Amanda sah sie zweifelnd an. »Du willst mir erzählen, dass Schafe denken?«

»Aber ja. Natürlich denken sie. Wenn du ihnen zuschaust und sie nicht merken, dass du da bist. Du weißt schon… den Blick, den sie dann bekommen, so als würden sie denken. Ich bin überzeugt, dass Schafe wirklich denken. Wenigstens denke ich, dass sie denken… denke ich doch?«

Rosie schüttelte den Kopf. »Jedenfalls sind das alles Dinge, die ich liebe… ach, und… ich liebe die Hügel rund um Highgrove. Ich liebe es, wie sie von der Sonne zum Leuchten gebracht werden und wie sich die Bäume in den Mulden und auf den Kuppen zu grünen Mustern ballen.«

»Sehr schön«, sagte Amanda und lächelte sie an. »Hört sich an, als wärst du dazu geboren, auf dem Land zu leben, das du liebst … als Viehtreiber und Schafhirt.«

»Viehtreiber?«

»Genau.«

»Aber Dad hat noch nie weibliche Treiber geduldet. In unsere Quartiere dürfen ausschließlich Männer.«

»Das ist, als würde man sagen, dass nur Frauen in die Küche dürfen«, kommentierte Amanda.

»Außer der Mann nennt sich Chefkoch.«

»Selbst dann überlässt er den Abwasch den Frauen.«

»Das nervt, wie?«, sagte Rosie.

»Nur wenn du es zulässt. So muss es nicht sein. Du musst dich nicht an diese Regeln halten. Andrew und ich teilen alles. Heute habe ich Küchendienst, morgen Andrew, und jeden dritten Tag kommt Christine, seine Mum. Sie hat ihn dazu erzogen, alle Hausarbeiten zu erledigen.«

»In unserer Familie käme das nicht in Frage! Ich durfte nie irgendwelche Männerarbeiten erledigen. Nie. Mum braucht immer jemanden, der ihr im Haus hilft oder im Garten oder bei ihren ›gesellschaftlichen Verpflichtungen‹.«

Rosie verdrehte die Augen.

»Dad ist keinen Deut besser. Die Arbeit auf der Station ist nichts für mich, meint er, die macht ausschließlich Julian. Ich gehöre nicht auf die Weiden, das gibt er mir deutlich zu spüren. Und ich schätze, irgendwie hat Sam das genauso gesehen… komisch, aber mir war gar nicht aufgefallen, wie unnachgiebig er in diesen Dingen war. Er hat mich kaum je über seinen Grund geführt. Als würde er annehmen, dass mich das sowieso nicht interessiert.«

»Dabei könntest du echte Leidenschaft für die Landarbeit und die Tiere entwickeln«, sagte Amanda. »Und ein Leben ohne Leidenschaft ist eigentlich kein Leben. Warum lässt du dir von anderen Menschen diktieren, was du zu tun oder zu lassen hast?«

Rosie schaute in ihren Schoß.

»Ich wüsste nicht mal, wo ich anfangen soll.«

»Fang dort an, wo dein Herz ist. Und indem du deiner Mum und deinem Dad erklärst, dass sie sich ihre altmodischen Vorstellungen in den Arsch schieben können.«

»Mmm. Wie ein Zäpfchen!«

»Genau! Wie ein Zäpfchen, nehme ich an. Auf geht’s, Mädchen! «, rief Amanda und boxte dabei mit rote-Bete-fleckigen Händen in die Luft.

Lächelnd verstummten die beiden jungen Frauen. Rosie schälte gedankenverloren eine Kartoffel, während sie über die ungeahnten Möglichkeiten nachsann, die sie auf den goldenen, wogenden Hügeln von Highgrove erwarteten.

»Aha, du hast sie endlich an die Arbeit bekommen«, sagte James Dean, als er mit einer Kiste voll grünem Salat in die Küche spaziert kam. »Dann bleibt mir das erspart!«

»Du ahnst nicht, was Rosie von Sam gekriegt hat«, sagte Amanda.

»Den Tripper?«, fragte er. Rosie warf ihm einen strafenden Blick zu. »Entschuldige, ist mir so rausgerutscht. Das war nicht komisch.«

»Nein. Schon okay. Eigentlich ist es durchaus komisch«, sagte Rosie, »wenn man es richtig bedenkt …«

»Also, was hast du von Mr C-C geerbt?«, fragte er. Amanda antwortete an Rosies Stelle.

»Drei Zuchtkelpies mit Stammbaum und zwei registrierte australische Treiberpferde! Die noch dazu mehrere Preise gewonnen haben. Und sie wird bei sich zu Hause lernen, mit ihnen zu arbeiten. Stell dir nur vor, was für Abenteuer sie erleben wird!«

Rosie hatte Highgrove nie als »ihr Zuhause« empfunden. Es gehörte ihrem Vater und den bleichen Gesichtern der toten Vorfahren, die in ihren Goldrahmen im Flur hingen. Rosie hatte immer genau gewusst, dass Highgrove eines Tages Julians Zuhause wäre. Es war sein Recht, über die Weiden und Hänge zu reiten… nicht ihres. Aber, erkannte Rosie, das könnte sich ändern. Niemand konnte sie daran hindern, die Station gemeinsam mit Julian zu betreiben. Nur sie selbst.

»Wahrscheinlich könnte ich mit Sams Tieren wirklich Abenteuer erleben. Wir besitzen draußen im Busch noch jede Menge Weideland. Es gibt dort auch eine Hütte hoch über dem Fluss. Julian und die Treiber übernachten dort, wenn sie im Weidegebiet zu tun haben, aber ich war noch nie dort. Ich war noch nie dort! Ist das zu glauben? Man kommt nur mit dem Pferd hin, ich könnte auf den Weiden für Dad arbeiten und dieses Jahr für die Auslese rausreiten … ich könnte auf Sams Pferd reiten und einen Hund mitnehmen!«

»Aber natürlich!«, bekräftigte Amanda.

»Sicher kannst du das, Darling«, sagte auch James Dean.

»Ich schätze, mir ist endlich aufgegangen, wonach ich mich immer gesehnt habe, ohne dass ich es gewusst hätte.«

»Ganz genau. Also reite da raus, und probier dein Glück!«, sprach ihr James Dean Mut zu und zielte dabei mit einem Kopfsalat auf ihre Brust.

»Aber ich kann es mir immer noch nicht vorstellen.«

»Dann streng dich an.«

»Mhm. Ich weiß nicht.«

»Sie braucht mehr als bloß Blundstone-Stiefel, damit sie überzeugt ist«, stellte James Dean fest. Er überlegte. »Ich weiß! Sie braucht einen Pick-up. Wenn sie erst einen Pick-up hat, wird sich ihr Leben von Grund auf ändern.«

»Einen Pick-up?«, wiederholte Rosie.

»Genau. Einen Pick-up. Es geht nicht, dass du Hunde und Pferde hast und sie in einem Volvo herumfährst. Dieses Mädchen braucht verflucht noch mal einen Pick-up.«

»Bist du sicher?«

»Ja … in den berühmten Worten des Pickup-Man persönlich ist ein Pick-up ohne Hunde wie ein Schlafsack ohne ein Mädchen – irgendwie einsam. Und genauso geht es Hunden, die keinen Pick-up haben!«

Dann schnalzte er mit den Fingern und zeigte auf Rosie.

»Ah ja! Schon habe ich den perfekten Deal für dich!«

»Was hast du jetzt wieder vor?« Amanda sah ihn mit schmalen Augen an.

»Neville!«, sagte er zu ihr. Amanda ließ sich das schweigend durch den Kopf gehen. Dann grinste sie.

»Genau! Neville«, sagte sie, und beide rannten hinaus in die Bar.

Neville saß zusammengesunken an der Theke, schaute den Sportsender und stupste mit den vergilbten Stummelfingern seine schmauchende Selbstgedrehte in den Aschenbecher.

»Hast du Glück mit den Viechern?«, fragte James Dean und nickte dabei zu den Greyhounds auf dem Bildschirm hin.

»Nee«, krächzte Neville.

»Auch egal. Vielleicht beim nächsten Rennen.« James Dean schlug ihm auf den Rücken. »Sag mal, Sonnenschein, erinnerst du dich an Rosie?«

»Die vermaledeite Jukebox-Königin«, Neville blinzelte sie aus verhangenen Augen an.

»Genau, das Girl mit den Boots ’N’ All. Also, inzwischen hat sie ihre Boots, und sie hat auch ein paar Hunde dazu, aber ihr fehlt immer noch ein Pick-up.«

»Wirklich?«, fragte Rosie.

»Ja«, bestätigte Amanda. »Du träumst davon, einen Pick-up zu haben.«

»Wirklich?«

Im nächsten Moment bekam Rosie von Neville zu hören, wie ihm die Gicht in seinem Bein das Leben zur Hölle machte.

»Kann nicht mehr schalten. Das ist mein Kuppelbein, schau her!« Er tippte an sein linkes Bein und bewegte es langsam vor und zurück, indem er es vom Barhocker baumeln ließ. »Die Gicht bringt mich noch ins Grab.«

»Mit einer Automatikschaltung würde der gute alte Nev ein bisschen weiter in der Welt rumkommen«, sagte James Dean lächelnd.

»Und ein Pick-up würde bedeuten, dass Rosie Jones und ihre Hunde ein bisschen weiter rumkommen würden«, sagte Amanda.

»Ihr wollt, dass ich Mums alten Volvo gegen Nevilles alten Pick-up tausche?« Entsetzt, was ihre Mutter dazu sagen würde, sah Rosie der Reihe nach alle an.

Im nächsten Moment fand sie sich neben Neville an der Bar wieder. Sie übten sich in der Kunst des Schaltens. Mit weit ausholenden Armbewegungen schoben sie den imaginären Schaltknüppel auf und ab.

»Er hat eine Dreigang-Lenkradschaltung. In den Ersten nach oben«, pfiff Neville.

»In den Ersten nach oben«, wiederholte Rosie.

»In den Zweiten nach unten. In den Dritten nach hinten und oben.«

Konzentriert ahmte sie seine Bewegungen nach.

»Und der Rückwärtsgang?«, fragte Neville.

Rosie zeigte ihm den Schaltvorgang für den Rückwärtsgang, und er schlug ihr feixend und lachend auf den Rücken.

»Du hast es kapiert, Mädchen. Was ist mit deinem Auto? Wie komm ich mit dem rum?«

»D steht für fahren. Und hör gar nicht hin, wenn er anfängt zu piepsen, weil du den Gurt nicht angelegt hast. Das ist alles«, sagte sie. Dann lachte sie schallend los. Rosie Jones besaß jetzt einen Ford Pick-up, mit dem sie ihre Hunde herumfahren konnte!

»Das ist alles!«, sagte sie wieder. Nachdem sie für Neville ein Bier und für sich eine Limonade bestellt hatte, wandte sie sich ihm zu und fragte: »Hey, du weißt nicht zufällig was über die alten Zeiten und darüber, wie es war, damals Viehtreiber zu sein… so um 1850?«

»Ich bin vielleicht ein alter Knacker«, lallte Neville, »aber so alt bin ich auch wieder nicht!«

»So habe ich es nicht gemeint. Ich versuche nur, mehr über diesen irischen Viehtreiber rauszufinden. Einen Burschen namens Jack Gleeson.«

Neville setzte sein Bier ab und lächelte.


Als Rosie den Pub verließ, fühlte sie sich deutlich besser. James und Amanda hatten Wunder gewirkt. Diesmal nicht durch ihr Bier, sondern mit einer guten Tasse Tee und einem gemütlichen Plausch. Rosie blinzelte in die Sonne und lächelte. Sie würde ihre Träume wahr machen… nachdem ihr James Dean und Amanda vor Augen geführt hatten, wovon sie eigentlich träumte.

Statt in den Pick-up ihres Vaters zu steigen, den sie auf der Hauptstraße geparkt hatte, ging Rosie um den Pub herum auf den Kiesparkplatz. Der alte Volvo ihrer Mutter stand immer noch genau dort, wo sie ihn am Vortag abgestellt hatte. Der Wagen parkte schräg zu einem Stapel leerer Bierfässer und sah aus, als würde er schmollen, weil er die Nacht über allein gelassen worden war. Sie tätschelte das kantige Heck. »Tut mir Leid, dass ich dich gestern stehen lassen habe, aber ich muss dir sagen – Adieu, Good Bye und auf Nimmerwiedersehen.«

In ihrer Handfläche tanzte ein Schlüsselbund. Auf dem angehängten bronzenen Namensschild stand der Name »Neville« eingraviert. Schlendernd hielt sie auf einen klobigen alten XF Ford Falcon zu. Sie fuhr mit den Fingern über die verbeulte Flanke des Pick-ups und schloss die Tür auf. Dann rutschte sie auf die karmesinrote Vinylbank und atmete, stolz hinter dem Steuer thronend, den Duft des Wagens ein. Die Sonne hatte das Vinyl aufgeheizt, und sie meinte zu riechen, dass dem Pick-up immer noch das Aroma der siebziger Jahre anhaftete, jenes psychedelischen Jahrzehnts, in dem der Wagen gebaut worden war. Sie schob den Schlüssel in die abgenutzte Zündung und drehte ihn auf Start. Dass der Wagen im Gegensatz zu ihrem Volvo nicht altklug piepte, weil sie sich nicht angeschnallt hatte, brachte sie zum Lächeln. Sie trat die ausgeleierte Kupplung durch, zog kurz am Ganghebel und drehte dann den Schlüssel bis zum Anschlag. Der Ford erwachte grummelnd und mit einem kehligen Knurren.

»Irre«, sagte Rosie, dann fuhr sie die Hauptstraße hinunter und aus dem Ort hinaus in Richtung Highgrove.