Codrington, Victoria, 1861

Die winzige Viehtreiberhütte stank nach altem Urin und nach dem Rauch aus dem längst erkalteten Kamin. Der alte Albert lag verwittert und eingefallen unter der fleckigen Decke, den Mund halb geöffnet, die Augen tief in den Höhlen.

»Herr im Himmel. Ist er schon von uns gegangen?«, wandte sich Jack an Reverend Shinnick.

»Nein, Jack«, antwortete der Reverend. »Geh zu ihm. Aber pass auf, dass du ihn sanft weckst.«

Jack trat vorsichtig an das Bett und zupfte zaghaft an Alberts Ärmel. Der alte Mann hustete gurgelnd den Schleim aus seiner Kehle und begann sich halb wach die vertrockneten Lippen zu lecken. Dann sah er mit zusammengekniffenen Augen auf den großen jungen Mann an seinem Bett.

»Ach, Jack… mein Junge.«

»Albert. Kann ich irgendwas tun?«

»Du kannst mich höchstens zu unserer süßen Mutter Maria bringen, damit ich ihren Sohn im Himmel treffen kann«, antwortete Albert. »Ich hab’ genug von dieser Welt gesehen.«

Albert tätschelte müde den freien Platz auf seinem Bett.

»Sogar mein kleiner Hund hat mich aufgegeben.« Er krümmte sich unter einem Hustenanfall.

Jack wusste nicht, was er tun oder sagen sollte, und blieb darum abwartend stehen. Dann hatte sich der Alte wieder gefangen.

»Geh hinten raus, Jack. Geh zum Stall, und hol dir alles raus, was du brauchen kannst. Dann reitest du die Stute heim. Der kleine Hengst wird ihr nachlaufen.«

»Deine Pferde?« Jacks Augen wurden groß. Er wusste, dass Alberts preisgekröntes Treiberpferd eine Vollblutstute war. Eine Kiste voller Münzen und verknitterter Pfundnoten war geleert worden, um sie zu kaufen. Nach einer einträglichen Kartenrunde hatte der alte Albert seine Stute dann zum besten importierten Hengst im ganzen Distrikt geschickt. Und jetzt bot er Jack eben diese Stute zusammen mit dem eleganten Fohlen, das sie noch säugte, an.

»Nimm sie, Junge.«

»Aber Albert – «

»Du wirst doch nicht mit einem Mann auf seinem Totenbett streiten«, pfiff Albert. »Du hast eine Gabe. Ich habe gesehen, wie du mit den Tieren arbeitest. So was gibt es nicht oft. Du darfst das nicht verschwenden, nur weil du für deinen Onkel James Kartoffeln anpflanzen musst. Dieser Laden, den er in Koroit aufmachen will – das ist nicht dein Traum, Jack. Wenn du jetzt nicht gehst, wirst du alte Weiber bedienen und alten Säufern wie mir Wein verkaufen, ehe du dich versiehst. Du wirst dabei versauern.«

Albert musste erst wieder Atem schöpfen.

»Also, nimm meine Stute mit. Und reite ihr Fohlen zu. Geh auf Wanderschaft, Jack, das ist dir bestimmt. Mach dich mit deinen Gaben auf dieser Welt nützlich – vergeude sie nicht.«

Jack spürte, wie ihn die Worte seines Freundes im Innersten berührten. Genau dort, wo Jack seine Verzweiflung abgeladen hatte, eine stille Verzweiflung, gegen die er jeden einzelnen Tag seines Lebens auf der Farm mit seinem gütigen Onkel und seiner Tante ankämpfte, die ihn beide aufgenommen und wie ein eigenes Kind großgezogen hatten. Obwohl er seine Verwandten liebte, verzehrte sich Jack nach der Freiheit, auf dem Rücken eines Pferdes in das unermesslich große Innere dieses neuen Landes vorzustoßen. Die Rinder auf ihrer Flucht ins Unterholz einzuholen und die Tiere dann zu beruhigen, bis sie gemächlich auf ihrem Treck zogen; einen Hirtenhund an seinem Bein zu spüren, während er abends in ein Lagerfeuer starrte. Das war schon immer sein Traum gewesen.

Er spürte die Finger des Alten auf seiner Hand.

»Ich muss jetzt schlafen, Junge. Pass gut für mich auf die Pferde auf. Jetzt ist die Reihe an dir, Viehtreiber zu werden. Der beste, der du werden kannst.«

»Ade, Albert.« Jack flossen die Tränen aus den Augen. Dann drehte er sich um und ging.

Draußen in der Sonne zwitscherten die Vögel im Birnbaum. Unter dem Birnbaum waren zwei Erdhügel. Alberts Grab war bereits ausgehoben, und ein Kreuz aus zwei Zaunlatten lag daneben im Gras. Der zweite Haufen war kleiner, ein Miniaturgrab ohne Kreuz. Jack wusste, dass darunter der kleine Terrier des alten Mannes lag.

Er schüttelte den kühlen Hauch des Todes von seinen Schultern und ging weiter in den Stall, wo ein tröstlicher Geruch nach Pferden und Leder in der Luft lag. Er fuhr mit der Hand über den kühlen, gedrehten Knauf einer Reitgerte und über die gut geölten Riemen eines Zaumzeugs. Unter einer schweißverkrusteten Satteldecke verbarg sich ein wunderbar gearbeiteter Treibersattel. Er war alt und abgewetzt, von langer Arbeit, Lanolin und Liebe glatt gerieben. Jack hatte immer davon geträumt, einstmals so einen Sattel zu besitzen. Er öffnete die quietschende Hintertür des Stalles und trat in den Pferch. Dort stand die Stute leicht dösend, einen Hinterhuf halb erhoben, während das Fohlen an ihren Zitzen sog. Die Stute, Bailey, war ein dunkler Fuchs. Für ein Pferd ihrer Rasse war sie kräftig und stämmig, und sie hatte weiche braune Augen, die Jack ruhig ansahen. Das etwa drei Monate alte Fohlen mit den klaren Augen war ein schlanker, langbeiniger Brauner. Der kleine Hengst drehte Jack den Kopf zu und musterte ihn ängstlich. Jack stand nur da, den Blick auf die glänzenden Felle dieser himmlischen Kreaturen geheftet, und wagte kaum zu glauben, dass die Tiere ihm gehören sollten.

Dann wieherte Bailey und machte einen Schritt auf ihn zu, den Hals vorgestreckt, um an seinem Hemdsärmel zu schnuppern. Sie kam noch näher und drückte ihr Gesicht an Jacks Brust. Als Jack ihren kräftigen Hals streichelte, spürte er, wie ihn die Aufregung über diese neuen Aussichten durchlief wie ein Buschfeuer.

»O Mädchen. Was werden wir zusammen für Abenteuer erleben!«



Rosie schreckte aus ihrem Tagtraum und machte sich ein paar Notizen. Dabei hörte sie von draußen Hufe über Pflastersteine klappern und dazu Gewieher. Sie kletterte aus dem Bett, zog die Vorhänge zurück und sah, wie Julian und Sams Vater eine Fuchsstute vom Pferdehänger luden. Selbst Rosie konnte sehen, dass sie trächtig war. Gerald hielt währenddessen Oakwood, der seine neue Umgebung ängstlich in Augenschein nahm. Auf der Ladefläche des Pick-ups der Chillcott-Clarks waren drei schlanke, elegante Kelpies angekettet, in denen Rosie Sams Hunde erkannte. Zwei waren schwarz und braun, der dritte hatte fast die Farbe von Lagerfeuerrauch, ein ungewöhnlich bläuliches Grau. Beim Anblick von Sams Tieren überlief Rosie eine Gänsehaut. Bestimmt würde Sam gleich selbst aus dem Stall treten oder aus dem Anhänger klettern? Rosie drehte den Ring an ihrem Finger und beobachtete mit ernster Miene, wie Julian mehrere Tüten voller Hundefutter und Säcke mit Spreu in den Stall schleifte.

»Was ist da draußen los?«, fragte sie sich und wühlte im nächsten Moment in ihrem Schrank nach etwas zum Anziehen.

Das kühle Wasser, das sie sich ins Gesicht spritzte, linderte ihren Kater etwas, während sie sich gleichzeitig dafür wappnete, Sams Vater gegenüberzutreten. Im Bad hörte sie schon ihren eigenen Vater, der von unten nach ihr rief. Die Ungeduld in seiner Stimme zerrte an ihren Nerven.

»Rosemary? Rosemary! Du hast Besuch!«

»Ich komme schon!«, schrie sie.

Margaret Highgrove-Jones legte größten Wert darauf, dass alle Gäste entweder in den nördlichen Wintergarten geführt wurden, von wo man auf den Kräutergarten blickte, oder in den Salon. In ihrem Haus gab es keine informellen Küchengespräche. Es sei denn natürlich, die Besucher waren Landarbeiter oder Viehhändler – die nahmen ihren Tee auf der verglasten Veranda auf der Rückseite des Hauses.

Rosie fand Marcus Chillcott-Clark im Wintergarten, wo er auf einem weißen Rattanstuhl saß. Sein Gesicht war grau, und unter seinen Augen lagen tiefe Schatten. Für Marcus war jeder Tag seit dem Tod seines Sohnes eine nicht endende Hölle gewesen – nur die Nächte waren noch schlimmer. Wenn er in der Dunkelheit neben seiner schluchzenden Frau lag, durchlebte er wieder und wieder den entscheidenden Anruf, bei dem er ganz sachlich gebeten worden war, ins Krankenhaus von Hamilton zu kommen.

Bis er und Elizabeth eingetroffen waren, war es bereits zu spät. Sam war tot. Ihr kräftiger, schöner Junge lag blutverschmiert und reglos auf einer Rollbahre im Leichenkeller des Krankenhauses, diesen Anblick bekam Marcus nicht mehr aus seinem Kopf. Jeden Tag drohte ihm die Brust vor Trauer zu zerspringen, sobald er Sams Hunde und Pferde füttern ging. Die Tiere machten ihm solchen Kummer, dass Marcus es bald nicht mehr ertrug, ihnen auch nur nahe zu kommen. Tagelang waren die Hunde und Pferde ungefüttert und ungetränkt geblieben. Marcus wusste, dass das grausam war, aber er konnte nicht mehr. Am Rand des Zwingers an einen Pfosten geklammert, hatte er sich zusammengekrümmt und seine Trauer und seinen Schmerz erbrochen. Einmal hatte er sich früh am Morgen mit einem Gewehr in den Händen vor den Hunden wiedergefunden, bis Elizabeth schreiend im Nachthemd angelaufen kam und ihn wieder ins Haus zerrte.

Als wüssten sie von dem drohenden Unheil, hatten die Hunde in einem schauerlichen Chor zu heulen begonnen. Elizabeth hatte zusammengekauert wie ein verängstigtes Karnickel in der Ecke ihres Schlafzimmers gehockt, während Marcus aus dem Fenster brüllte: »Platz! Platz, ihr verfluchten Biester!«

Als die Hunde unbeeindruckt weiterheulten und Sams Pferde wie wild am Zaun auf und ab galoppierten und einander zuwieherten, konnte Elizabeth sehen, wie ihr Mann seiner Trauer nachgab.

»Es reicht«, sagte er und griff nach seinen Stiefeln. »Sie müssen weg. Alle miteinander.«

Rücksichtslos hatte er die winselnden Hunde am Halsband gepackt und sie auf seinen Pick-up gezerrt. Dann kuppelte er den Pferdehänger an und ging los, um Oakwood und die Stute zu holen.

Kaum war er wieder im Haus, wo ihm seine Frau wie ein Schatten folgte, telefonierte er gedämpft mit Gerald Highgrove-Jones. Als Elizabeth hörte, wie Marcus fragte, ob Gerald die Tiere nehmen würde, brach sie in Tränen aus.

Jetzt saß Marcus Kaffee trinkend im Wintergarten der Highgroves und rätselte, ob er die richtige Entscheidung gefällt hatte. Gerald redete gerade davon, dass die Verantwortung für Sams Tiere seiner Tochter überlassen bliebe. Marcus sah Rosie zweifelnd an. In ihren ausgebeulten Trainingshosen und dem übergroßen Teddybären-T-Shirt wirkte sie kleiner und jünger als sonst. Ihr Gesicht war bleich, und ihre Augen waren rot umrändert. Sie sah aus wie ein kleines Schulmädchen, das wegen einer Grippe zu Hause bleiben muss.

»Ich habe doch keine Ahnung, wie man sie versorgen muss«, sagte sie. »Und erst recht nicht, wie man mit ihnen arbeitet.«

Marcus rutschte auf seinem Stuhl nach vorn und beugte sich zu ihr herüber.

»Du kannst mich jederzeit um Rat fragen«, sagte er. »Bitte, Rose. Es setzt Elizabeth zu sehr zu, wenn sie die Tiere jeden Tag sehen muss. Wir könnten sie auf keinen Fall verkaufen. Aber wir wollen sie auch nicht irgendwem geben. Du weißt, wie viel sie Sam bedeutet haben, und darum sollst du sie bekommen. Du schaffst das schon. Deine Familie wird dir bestimmt helfen«, sagte er und zweifelte schon jetzt an seinen eigenen Worten.

»Na gut.« Rosie nickte unsicher. »Ich kann es ja versuchen. Ich werde mich um sie kümmern.«

Sie konnte Marcus’ Erleichterung beinahe spüren. Er kam auf sie zu und nahm sie in die Arme. Es war keine warmherzige Geste. Er hielt sie einfach ein paar Sekunden lang fest. Dann trat er einen Schritt zurück und murmelte: »Wir hätten dich wirklich gern als Schwiegertochter gehabt. Du warst perfekt für Sam.« Er schluckte die Tränen hinunter und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Wintergarten.

Rosie blieb schweigend sitzen und schaute zu, wie ihr Vater die Tassen und die unangerührten Biskuits auf das Tablett zurückstellte.

»Und was mache ich jetzt?«, fragte sie nach einer Weile. Rosie war so mit Sams Tod beschäftigt gewesen, dass sie ihren Vater in den letzten Wochen kaum beachtet hatte. Er sah … anders aus. Auf seinem Gesicht lag eine so entrückte, leere Miene, dass sie das Gefühl hatte, einen Fremden anzusehen.

Er blinzelte sie an und sagte dann kühl: »Ich kann dir nicht helfen. Ich habe andere Dinge im Kopf.«

»Aber Dad!« Rosie traute ihren Ohren nicht.

»Lass dir von Julian helfen.«

»Ich will aber deine Hilfe! Warum willst du mir nie helfen?«

Gerald drehte ihr den Rücken zu.

»Du bist ein geiziger alter Miesepeter!«, schrie Rosie ihn an. Gerald wirbelte herum. Sein Gesicht war bleich und angespannt.

»Das reicht, Rosemary. Du hast ja keine Vorstellung, wie viel ich für dich geopfert habe.«

»Und was? Indem du für Schulgebühren und Designerkleider gelöhnt hast? Wie steht es mit deiner Zeit? Mehr will ich doch gar nicht, Dad, ich will nur etwas von deiner Zeit. Warum kannst du mir nicht beibringen, was auf der Farm zu tun ist und wie ich mich um Sams Tiere kümmern muss? Ich wette, wenn mir Sam ein Service aus Wedgwood-Porzellan hinterlassen hätte, wärst du überglücklich! So was passt doch viel besser zu einer verfluchten Gutsbesitzersgattin! Und hör auf, mich Rosemary zu nennen – von jetzt an heiße ich Rosie! Schlicht und einfach Rosie. Ich habe keinen Bock mehr auf diesen Highgrove-Jones-Quatsch! «

Kochend vor Wut und Frustration, schlug Rosie mit dem Arm auf das silberne Kaffeetablett, dass die Tassen und Kekse zu Boden purzelten. Schwarze Kaffeespritzer sprenkelten die Couch. Die Kanne zerschellte auf dem gebohnerten Dielenboden.

»Wie kannst du es wagen!«, brüllte Gerald sie an. »Nach allem, was ich für dich getan habe! Ich hätte wissen müssen, dass es irgendwann rauskommt.«

Rosie stand kopfschüttelnd vor ihm.

»Was? Was meinst du damit? Dad?«

»Frag deine Mutter«, spie er ihr entgegen, ehe er aus dem Wintergarten stürmte.

Die Worte ihres Vaters immer noch im Ohr, zog Rosie ihre Stiefel über und rannte zu den Ställen hinüber. Oakwood und die Stute standen in den Boxen und zupften hungrig an den Heunetzen. Das rhythmische Kauen der beiden Pferde beruhigte Rosie. Sie atmete den süßen Duft der Pferde und des frischen Heus ein. In der dritten Box hörte sie Stroh rascheln und lautes Geschlabber. Auf den Zehenspitzen stehend schielte sie über die Tür der Box und sah Sams Hunde, die sich schnüffelnd mit ihrer neuen Umgebung vertraut machten. Dixie, die rauchgraue Hündin, schlabberte gerade Wasser aus dem Napf. Mit einem leichten Anflug von Panik erkannte Rosie, dass auch die Hündin trächtig war. Plötzlich bemerkten die beiden schwarz-braunen Rüden, dass Rosie sie über die Tür hinweg beobachtete. Verängstigt und mit aufgestellten Nackenhaaren bellten sie sie an. Rosie trat einen Schritt zurück und spürte, wie sich ihre Panik verstärkte. Was ging in ihrem Vater vor? Was hatte er vorhin gemeint? Ein lähmendes Gefühl packte sie. Sie musste fort von hier.

Sie sprang in den Arbeits-Pick-up ihres Vaters und drehte den Zündschlüssel, ohne erst abzuwarten, dass die Vorglühlampe erlosch. Dann jagte sie mit heulendem Motor aus dem Hof, fort von Sams Tieren und dem Familiensitz der Highgroves.


James Dean gab sich alle Mühe, nicht zu lachen, als er das Mädchen in Trainingshosen und Teddybären-T-Shirt vor seiner Bar stehen sah.

»Ein kleiner Katerkiller gefällig?«, fragte er und lächelte sie an.

»Nein. Bloß nichts mit Tieren. Und entschuldige meinen Aufzug. «

Rosie kam in den leeren Pub und setzte sich auf einen Hocker. James Dean wartete auf ihre Bestellung, aber die kam nicht.

»Was ist denn?«

Als er sich vorbeugte, um ihr in die Augen zu sehen, brach sie in Tränen aus.

»O Mann, hör auf! In meiner Bar wird eine Runde fällig, wenn jemand am Tresen heult.« Er kam um die Theke herum und auf sie zu. »Du machst meine schönen sauberen Untersetzer schmutzig. Dabei haben wir die gerade erst gewaschen! Komm mit, Darling«, sagte er und legte den Arm über ihre Schultern. »Komm mit nach hinten. Meine Missus, die bezaubernde Prinzessin Amanda, ist heute hier. Die macht dir erst mal eine Tasse Tee, und dann kannst du ihr alles erzählen.«

Er führte Rosie durch die Bar.

»Mands!«, rief er aus. »Da ist wieder so eine Irre für dich!« Dann ergänzte er leiser: »War nur Spaß, Kleine. Wir kriegen dich schon wieder hin.« Dabei tätschelte er ihr den Rücken.