Steaks mit Trüffelpüree und Sauerkraut
425 g Sauerkraut aus der Dose
1 Zwiebel
1 El Butterschmalz
2 Lorbeerblätter
5 Wachholderbeeren
Salz, Pfeffer
4 Rinderfiletsteaks (à ca. 150 g)
1–2 El Öl
1 Packung Kartoffelpüree (für ½ l Flüssigkeit)
80 g Trüffelbutter
5–6 El Sahne
roter Pfeffer, grob gehackt, nach Belieben
Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (plus Garzeit)
Pro Portion: ca. 480 kcal/2016 kJ, 35 g E, 29 g F, 17 g KH
Sauerkraut abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Sauerkraut, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Salz, Pfeffer und etwas Wasser dazugeben und mindestens 30 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln. Am Schluss Wacholderbeeren und Lorbeerblätter entfernen und das Kraut abtropfen lassen.
Filets waschen und trocken tupfen. Im heißen Öl pro Seite 2–3 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
500 ml Wasser mit ½ Tl Salz aufkochen. Topf vom Herd nehmen und die Püreeflocken einrühren. 1 El Trüffelbutter und das Sauerkraut unterheben. Zugedeckt warm halten.
Steaks in Folie wickeln und 5 Minuten ruhen lassen. Bratensatz mit 5–6 El Wasser und der Sahne ablöschen. 2–3 Minuten köcheln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Püree abschmecken und noch einmal durchrühren. Alles auf vorgewärmten Tellern anrichten, den Rest Trüffelbutter auf den Steaks verteilen und nach Belieben mit rotem Pfeffer bestreuen.
Unser Gourmet-Tipp:
Selbst gemachtes Kartoffelpüree ist gar nicht schwer:
500 g mehlig kochende Kartoffeln schälen, unter fließendem Wasser abspülen und in grobe Stücke schneiden. In einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken, salzen und zum Kochen bringen. Ca. 20 Minuten bei mittlerer Temperatur gar kochen. Wasser abgießen und Kartoffeln etwas ausdampfen lassen. ¼ l Milch erwärmen und zu den Kartoffeln gießen. Kartoffeln am besten mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Nicht mit dem Pürierstab pürieren, da das Kartoffelpüree sonst „seifig” wird. Ein Eigelb und 20 g Butter unter das Kartoffelpüree rühren und evtl. leicht nachsalzen. Anschließend mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und servieren.