KAPITEL EINUNDVIERZIG

Sophie Newman stand im Garten hinter dem Haus neben dem Grill und schaute zu, wie Prometheus Würstchen briet. Der kräftige Ältere grinste in sich hinein und pfiff dabei lautlos vor sich hin.

»Was ist so lustig?«, wollte sie wissen.

»Du hättest Mars’ Gesicht sehen müssen«, antwortete Prometheus.

»Wart ihr – wart ihr Feinde?«, fragte sie. Und noch während sie fragte, tauchten vor ihrem geistigen Auge Bilder auf.

… Mars Ultor und Prometheus, wie sie Rücken an Rücken gegen eine Horde schlangenköpfiger Krieger kämpfen …

… Prometheus, der mit einem verwundeten Mars auf dem Rücken von einer Brücke in einen Wildbach springt …

… Mars, der ganz knapp vor Prometheus’ Kehle einen Pfeil mit Widerhaken aus der Luft greift …

»Jetzt vielleicht. Früher waren wir Freunde. Wir standen uns näher als Geschwister.«

»Was ist passiert?«

»Er wurde verrückt«, antwortete Prometheus traurig. »Oder besser: Das Schwert, das er trug, hat ihn verrückt gemacht. Dasselbe Schwert, das jetzt dein Bruder trägt.«

Sophie schaute hinüber zu dem großen kräftigen Mann in der Lederjacke, der mit einem Strohhalm rosa Limonade trank. »Er sieht aber nicht verrückt aus.«

»Im Moment nicht, das stimmt.«

»Warum ist er auf dich losgegangen?«

»Das ist eine komplizierte Geschichte.« Prometheus machte einen Satz nach hinten, als heißes Fett aufspritzte.

Sophie betrachtete die Würstchen und die brutzelnden Hamburger, blickte aber rasch weg, als sie spürte, wie ihr Magen sich hob. Seit sie erweckt worden war, hatte sie eine Aversion gegen Fleisch entwickelt. »Wie kompliziert?«

»Na ja, Mars hat meine Schwester Zephaniah geheiratet. Als das Schwert ihn in den Wahnsinn trieb, habe ich ihr geholfen, ihn ruhig zu stellen und in einer Hülle aus seiner eigenen, ausgehärteten Aura gefangen zu setzen. Sie hat ihn tief in der Erde begraben und im Lauf der Jahrhunderte wuchs über seinem Kopf die Stadt Paris.«

»Sophie?« Tante Agnes war mit einem Tablett aus der Küchentür getreten.

»Augenblick, Tante …«

»Jetzt sofort, Sophie.«

Sophie wandte sich wieder Prometheus zu. »Entschuldige bitte.« Dann ging sie zum Haus.

Tsagaglalal gab ihr das Tablett mit mundgerechten Sushi-Happen. »Reichst du die bitte herum? Unsere Gäste müssen halb verhungert sein.«

»Tante Agnes … Tsagaglalal.« Sophie war völlig durcheinander. »Was machen wir hier eigentlich?«

»Wir bewirten unsere Gäste«, antwortete die alte Dame lächelnd.

»Aber sie sind Todfeinde.«

»Sie wissen, dass sie in meiner Gegenwart ihre Feindschaft begraben müssen. So ist es Tradition.« Die Lachfältchen in den Augenwinkeln der Frau vertieften sich. »Alles ist so, wie es sein sollte. Jetzt hilf mir einfach, das Essen unter die Leute zu bringen, während wir auf Nicholas und Perenelle warten.«

Sophie folgte der Tante zu einer niederen Steinmauer, an der Mars Ultor lehnte. Als er die alte Frau kommen sah, straffte er die Schultern und stellte seine Limonade ab.

»Mistress Tsagaglalal.« Er verbeugte sich tief und plötzlich traten Tränen in seine blauen Augen. »Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen.«

Die alte Frau legte ihm die flache Hand an die Wange. »Mars, alter Freund, schön, dich zu sehen. Und du siehst gut aus. Du bist schlanker geworden. Es steht dir. Wie geht es Zephaniah?«

»Ich denke, es geht ihr gut«, antwortete er vorsichtig. »Wir … Wir haben nicht allzu viel miteinander gesprochen. Sie hat geredet, und ich habe ihr zugehört, als sie mir erklärt hat, was ich tun soll.« Mars lächelte in sich hinein. »Es war genau wie früher. Dann hat sie mich losgeschickt, um Dee zu suchen. Aber zuerst müsste ich noch zu dir gehen, hat sie mir aufgetragen. Du hättest etwas für mich.«

Tsagaglalal nickte. »So ist es. Ich gebe es dir gleich, aber zuerst möchte ich dir –«

»Wir kennen uns schon«, unterbrach Sophie sie kühl. Sie erinnerte sich an die Kreatur in den Katakomben unter den Straßen von Paris. »Mars Ultor, auch Ares, Nergal und Huitzilopochtil genannt.« Sie schaute Tsagaglalal an. »Er hat Josh in Paris erweckt.«

Tsagaglalal tätschelte Sophies Arm. »Ich weiß. Aber Sophie, du darfst ihn nicht nach den Erinnerungen der Hexe beurteilen oder nach dem, wozu man ihn in Paris gezwungen hat. Als Danu Talis unterging, blieb Mars bis zum Schluss und hat Tausende von Humani-Sklaven in Sicherheit gebracht. Er war einer der Letzten, die die Insel verlassen haben.«

Sophie wandte sich wieder Mars zu. »In den Erinnerungen der Hexe bist du ein Monster.«

»Sie hat recht. Das war ich auch. Aber Clarent hat mich vergiftet«, erklärte Mars. »Das Schwert hat mein ganzes Wesen verändert. Und jetzt trägt dein Zwillingsbruder es. Wenn du es ihm nicht wegnehmen kannst, wird es auch ihn verändern.«

»Ich werde es ihm wegnehmen«, erwiderte Sophie bestimmt. Als sie weitersprach, zitterte ihre Stimme. »Ich weiß, wo er ist.«

»Er ist auf Alcatraz. Wir zwei sind miteinander verbunden, das weißt du doch.« Mars legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Seine Nasenflügel bebten, als er tief einatmete. »Ich kann ihn und die anderen, die noch bei ihm sind, riechen: Dee und Machiavelli, ein Unsterblicher mit Salbeigeruch …«

»Das kann nur Virginia Dare sein«, sagte Tsagaglalal.

Einer nach dem anderen kamen Odin, Hel und Black Hawk herüber und stellten sich zu der Gruppe, während Mars beschrieb, was er sah.

»… und noch einer aus dem Älteren Geschlecht, männlich, jung. Er riecht nach rotem Chili …«

»Das ist bestimmt mein Freund Billy the Kid«, warf Black Hawk ein.

»Und du bist ganz sicher, dass der Magier auf der Insel ist?«, fragte Odin. Seine Stimme klang heiser. Er brachte die Worte nur mühsam heraus.

»Ganz sicher.« Mars atmete wieder tief ein. »Da ist noch einer.« Angewidert verzog er das Gesicht. »Ah, der Gestank von Nereus.«

Prometheus kam mit zwei Tellern vom Grill herüber. Auf einem türmten sich Hamburger, auf dem anderen lagen kleine Cocktailwürstchen mit Zahnstochern darin.

Sophie sah, dass Mars alle Muskeln anspannte, als Prometheus näher kam. Dann bemerkte sie, wie Tsagaglalal ihm fest die Hand auf den Arm legte. Die alte Frau sprach sehr leise, aber Sophie verstand sie dennoch. »Du bist Gast in meinem Haus. Ich möchte, dass du dich benimmst.«

»Natürlich, Mistress«, murmelte Mars. Er nickte Prometheus zu, der den Gruß lächelnd erwiderte. »Was hast du mit deinem Haar gemacht?«, fragte er.

»Ich bin alt geworden«, antwortete Prometheus. »Im Gegensatz zu dir, wie ich sehe.« Er hielt der kleinen Gruppe die Teller hin und alle schüttelten den Kopf außer Mars und Hel. Mars nahm sich eines der kleinen Würstchen, schnupperte daran und biss dann vorsichtig ein Stückchen ab. »Das erste richtige Essen seit Jahrtausenden«, bekannte er.

Hel beugte sich vor und öffnete den Mund. Eine lange schwarze Zunge schoss heraus und wickelte sich um einen dicken Hamburger. Sie ließ ihn am Stück in ihrem Mund verschwinden und zerbiss ihn mit ihren hervorstehenden Fangzähnen. Fleischsaft vermischte sich mit der schwarzen Flüssigkeit, die ihr übers Kinn lief. Sie lächelte Sophie zu. »Ich bin keine Vegetarierin.«

»Ich hab’ s mir gedacht.« Sophie drehte sich rasch weg und schluckte die Galle hinunter, die ihr in die Kehle gestiegen war.

»Ich habe sie extra für dich nicht durchgebraten«, sagte Prometheus.

»Dass du das noch weißt«, schnarrte Hel.

»Na ja, vielleicht erinnerst du dich: Als wir uns das letzte Mal begegnet sind, wolltest du mich verspeisen.«

»Zuerst hätte ich dich gekocht.«

Odin nahm sich ein Stück Sushi und eine Serviette. Er pulte den Lachsstreifen heraus und wickelte den Reis in die Serviette.

Black Hawk bedankte sich mit einem Nicken, als ihm der Teller angeboten wurde. »Ist das scharf eingelegter Thunfisch?«

Sophie nickte. »Sieht so aus.«

»Dann halte ich mich lieber an den Lachs. Scharfes Essen bekommt mir nicht.«

Niten erschien mit zwei weiteren Tellern mit Sushi. »Frisch zubereitet«, verkündete er. »Für dich habe ich ein paar Sashimi gemacht«, sagte er zu Odin und zeigte auf die Scheiben aus weißem und rötlichem Fisch. »Thunfisch und Lachs. Und Gurken- und Thunfischröllchen für dich«, fügte er mit Blick auf Black Hawk hinzu. »Ohne scharfe Gewürze.«

Black Hawk lächelte. »Du hast ein gutes Gedächtnis.«

»Natürlich.«

Sophie betrachtete die beiden Unsterblichen. Dass der Schwertkämpfer und der Indianer sich kannten, verblüffte sie immer noch. »Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?«

»Wir sind uns vor etwas mehr als einhundertunddreißig Jahren zum ersten Mal begegnet«, antwortete Niten.

Black Hawk nickte zustimmend. »Kurz nach der Schlacht von Greasy Grass im Jahr 1876.«

»Das war ein Tag«, sagte Niten. »Wie gemacht für Krieger.«

Sophie nahm einen der Teller mit Fleisch und bot ihn Hel an. Die Ältere nickte dankbar und schnappte sich mit beiden Händen je einen Hamburger, bevor sie die Zunge um einen dritten wickelte. »Wir sind über mehrere Krafttore hierhergekommen«, erklärte sie, den Mund voll kaum gebratenem Fleisch. Kleine Stückchen davon flogen in alle Richtungen. »Und du weißt, wie das ist – man bekommt einen Mordshunger davon.«

Sophie verließ die Gruppe und schlenderte mit dem leeren Teller zurück zum Haus. Auf der Schwelle blieb sie stehen und drehte sich noch einmal um. Die Szene, die sich ihr bot, war vollkommen bizarr. Da stand Niten und redete mit Black Hawk; Mars Ultor und Prometheus waren in eine Unterhaltung vertieft, während Odin und Hel Tsagaglalal aufmerksam zuhörten. Man hätte denken können, es handelte sich um einen ganz normalen Grillabend hinter dem Haus, mit leckerem Essen und Getränken und Bratengerüchen in der Luft. Und doch waren einige der Gäste über zehntausend Jahre alt und alles andere als Menschen.

»Vielleicht ist es ein Traum«, sagte sie leise vor sich hin, »und ich wache gleich auf.«

»Eher ein Albtraum«, erwiderte eine ebenso leise weibliche Stimme. »Aber du träumst nicht.«

Sophie wirbelte herum und sah Nicholas und Perenelle unter der Tür stehen.

»Schön, dich wiederzusehen, Sophie«, begrüßte Flamel sie. »Perenelle hat mir gesagt, dass ich tief in deiner Schuld stehe. Du hast geholfen, mich ins Leben zurückzuholen.«

Sophie nickte. Sie war sich nicht sicher, wie sie reagieren sollte. »Ich … ich hab’ s gern getan«, sagte sie schließlich. Sie drehte den Kopf leicht nach hinten. »Gerade habe ich mir überlegt, was für eine merkwürdige Gesellschaft das ist. Odin und Hel sind verfeindet, Prometheus und Mars haben seit Tausenden von Jahren nicht miteinander gesprochen, und ich hatte keine Ahnung, dass Niten und Black Hawk sich kennen.«

»Das eigentlich Merkwürdige aber«, ergänzte Flamel, »ist, dass sie zivilisiert miteinander reden und sich nicht an die Gurgel gehen.«

»Wie kommt’s?« Sophie stellte fest, dass Nicholas Flamel ein Hemd ihres Vaters trug und eine von seinen Cargo-Hosen. Perenelle hatte eine Jeans an, die ein ganz klein wenig zu kurz war, und eine langärmelige Bluse mit hohem Kragen, die aussah wie die von ihrer Mutter. Es ärgerte sie, dass ihre Tante – nein, nicht ihre Tante, Tsagaglalal – den beiden Sachen von ihren Eltern zum Anziehen gegeben hatte.

Nach und nach merkte die Gruppe, dass Nicholas und Perenelle in der Küchentür standen und sie beobachteten. Sämtliche Gespräche versiegten und alles drehte sich zu dem Alchemysten und seiner Frau um. Flamel nahm das Glas Wasser, das Perenelle ihm reichte, und hob es zum Gruß.

»Ich habe nie an Zufälle geglaubt«, sagte er, während er den Garten betrat. »Ich muss deshalb annehmen, dass ihr alle aus einem bestimmten Grund hier seid.«

Tsagaglalal trat vor. »Das ist richtig. Und wenn ihr euch jetzt setzen wollt, werde ich euch den Grund nennen.«

»Dann war dieses ungewöhnliche Zusammentreffen tatsächlich kein Zufall?«, fragte Prometheus.

»Kaum«, erwiderte Tsagaglalal. »Mein Mann und Kronos haben es vor Jahrtausenden vorhergesagt. Abraham hat mir sogar etwas anvertraut, das ich bei dieser Gelegenheit an euch weitergeben soll.« Auf dem Tisch stand eine Pappschachtel. Sie öffnete sie und zog etwas Stroh heraus, das zum Ausstopfen verwendet worden war. »Ich habe diese Smaragdtafeln mit meinem Leben beschützt«, erklärte sie, holte nacheinander etliche flache Rechtecke aus grünem Stein heraus und verteilte sie. »Prometheus, die ist für dich, das ist deine, Niten …«

»Was ist das?«, fragte Sophie.

»Es sind Briefe aus der Vergangenheit«, antwortete Tsagaglalal. »Mein Mann hat sie vor zehntausend Jahren geschrieben.«

»Und er wusste, dass alle diese Leute heute hier sein würden?«, fragte Sophie ungläubig.

Tsagaglalal nickte. »So ist es.« Dann holte sie die letzte Tafel aus der Schachtel und gab sie ihr. »Er wusste auch, dass du hier sein würdest, Sophie Newman.«

Nicholas Flamel Bd. 5 Der schwarze Hexenmeister
titlepage.xhtml
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_000.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_001.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_002.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_003.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_004.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_005.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_006.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_007.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_008.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_009.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_010.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_011.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_012.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_013.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_014.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_015.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_016.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_017.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_018.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_019.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_020.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_021.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_022.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_023.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_024.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_025.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_026.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_027.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_028.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_029.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_030.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_031.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_032.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_033.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_034.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_035.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_036.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_037.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_038.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_039.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_040.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_041.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_042.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_043.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_044.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_045.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_046.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_047.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_048.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_049.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_050.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_051.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_052.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_053.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_054.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_055.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_056.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_057.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_058.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_059.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_060.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_061.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_062.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_063.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_064.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_065.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_066.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_067.html