KAPITEL VIERUNDZWANZIG

Josh lenkte das Motorboot zum Kai von Alcatraz. Dabei versuchte er, so nah wie möglich an die Laufplanken heranzukommen, über die früher die Touristen von Bord gegangen waren. Plötzlich hustete der Motor und ging dann röchelnd aus. Josh drehte den Zündschlüssel im Schloss und versuchte, erneut zu starten. Es klickte, doch weiter passierte nichts. Er beugte sich vor und klopfte auf die runde Kraftstoffanzeige. »Diesel ist alle«, rief er über die Schulter.

Dee hing im hinteren Teil des Bootes wieder über die inzwischen arg zerschrammte Seite. Kaum waren sie der Gefahr durch die Nereiden entronnen, war er wieder seekrank geworden.

»Hast du gehört?« Josh hob die Stimme, um den Magier auf sich aufmerksam zu machen. Den Unsterblichen so elend zu sehen, bereitete ihm ein gewisses Vergnügen.

»Ja, ich hab dich gehört«, murmelte Dee. »Was erwartest du jetzt von mir?«

»Es bedeutet, dass wir hier festsitzen«, erwiderte Josh. »Wie sollen wir wieder von der Insel runterkommen, falls …«, begann er. Und hielt abrupt inne.

Virginia Dare saß auf der Laufplanke, den Oberkörper zurückgelehnt und auf einen Arm gestützt, die Beine lang ausgestreckt. Sie trug keine Schuhe und ihre Füße waren ziemlich schmutzig. In der linken Hand hielt sie ihre hölzerne Flöte. Sie hatte sie leicht an die Lippen gelegt, doch falls sie darauf spielte, hörte Josh es über dem Rauschen der Wellen, die an die Holzpfähle schlugen, nicht. Die Unsterbliche war nass bis auf die Haut und um ihre Taille hatten sich Tangstränge gewickelt. Sie hatte sich das nasse Haar aus dem Gesicht gestrichen, was sie unendlich jung erscheinen ließ. Lächelnd blickte sie auf Josh hinunter und wies mit ihrer Flöte über die Bucht. »Das hast du übrigens gut gemacht. Sehr gut sogar.«

»Woher weißt du, dass ich es war?«, fragte Josh. Er war rot geworden bei dem Kompliment.

»Zu raffiniert für unseren Doktor aus England.« Virginia grinste. »Dee hätte Blitze vom Himmel regnen lassen oder die ganze Bucht ausgetrocknet. Die Bedeutung des Wortes Zurückhaltung kennt er gar nicht.«

»Du hättest uns helfen können«, maulte Dee. Er hatte sich im hinteren Teil des Bootes aufgesetzt.

»Hätte ich«, bestätigte Virginia. »Aber ich habe mich dagegen entschieden.«

»Ich war mir nicht sicher, ob ich dich noch einmal wiedersehe«, sagte Josh. »Und ich hätte nie gedacht, dass du deine Flöte jemals wiedersiehst«, fügte er mit einem Nicken in Richtung des Instruments hinzu.

Virginia ließ die Flöte zwischen den Fingern ihrer linken Hand hin und her wandern. »Ach, weißt du, wir sind alte Freunde, diese Flöte und ich. Wir sind … eng miteinander verbunden. Ich finde sie immer wieder. Und sie kommt immer wieder zu mir zurück.« Wieder lächelte Virginia. »Die Nereide hat einen entscheidenden Fehler gemacht. Sie hat versucht, darauf zu spielen. Und auf dieser Flöte spielt keiner außer mir.« Das Gesicht der Unsterblichen glich plötzlich einer Maske und ihr Lächeln wurde grausam. »Ich sage nur so viel: Nereus hat jetzt keine fünfzig Töchter mehr, sondern nur noch neunundvierzig.«

»Du hast sie umgebracht?« Dass die jugendlich wirkende Frau, die da auf dem Kai saß, eine Mörderin sein sollte, konnte Josh sich irgendwie nicht vorstellen.

Virginia ließ erneut ihre Flöte kreisen, und einen Moment lang bildete Josh sich ein, er hörte dieselbe Melodie, die die Nereide gesungen hatte. »Wir haben ihre Lieder gestohlen, ihre Stimme. Sie ist jetzt stumm und wird nie mehr singen können. Und Nereus wird keine Verwendung mehr für sie haben.« Plötzlich lachte Virginia, und ihre Flöte ahmte das Lachen nach, obwohl sie nicht einmal in der Nähe ihrer Lippen war.

»Aber deine Aura hast du nicht eingesetzt?«, fragte Dee besorgt, während er mit wackligen Knien aus dem Boot kletterte. Er bückte sich und Josh reichte ihm die Steinschwerter Excalibur und Joyeuse.

Virginia erhob sich geschmeidig und tippte Dee mit der Flöte auf die Schulter. Eine Sekunde lang hingen Fetzen einer misstönenden Melodie in der Luft. »Nein, Doktor, es war nicht nötig, meine Aura einzusetzen. Meine Flöte ist wie deine Schwerter – uralt, ewig und elementar. Doch im Gegensatz zu deinen Waffen, die nur töten und zerstören können, ist mein Instrument vielseitig einsetzbar. Es kann sogar Leben erschaffen.« Sie drehte sich um und ging über die Laufplanke auf eine Mauer zu. Darin eingelassen waren eine Uhr und eine Tafel mit den Worten ALCATRAZ ISLAND in weißen Buchstaben auf braunem Grund. Neben der Uhr blieb sie stehen, drehte sich um, schloss die Augen und hob ihr Gesicht der Sonne entgegen. »Das tut gut.«

Josh schnallte sich die beiden anderen Schwerter, Clarent und Durendal, auf den Rücken und kletterte aus dem Boot. »Der Diesel ist alle«, wiederholte er. »Wir sitzen hier fest.«

»Nicht, so lange wir die Schwerter haben«, rief Dee über die Schulter zurück. Seine Stimme hallte etwas auf dem leeren Dock. »Falls wir bereit wären, unseren Standort preiszugeben, könnten wir sie mit unseren Auren aufladen und dann Brücken nach überallhin schlagen … an jeden Ort …« Seine Stimme war immer leiser geworden, und als er fortfuhr, flüsterte er nur noch. »… zu jeder Zeit auf diesem Planeten.« Dann blieb er wie vom Blitz getroffen stehen.

Virginia öffnete rasch die Augen. »Doktor?«

Dann verfolgten sie und Josh, wie alle Farbe aus Dees Gesicht wich. Blass und kränklich stand er da, die Lippen blau umrandet. Die Tränensäcke unter seinen Augen färbten sich blaurot. Josh und Virginia blickten sich erschrocken an.

»Doktor?«, fragte Virginia noch einmal. Besorgt legte sie ihm die Hand auf den Unterarm. »John, ist alles in Ordnung?«

Dee blinzelte ein Mal, dann noch ein Mal, und obwohl er Virginia Dare direkt anschaute, war klar, dass er sie nicht sah.

»John!« In Virginias Stimme lag eine Spur von Angst. Sie zog ihren Arm zurück, holte aus und gab ihm eine schallende Ohrfeige.

Dee machte einen unsicheren Schritt zurück und legte die Hand auf die Wange, auf der sich Virginias Finger rot abzeichneten. Als er Virginia anschauten, war sein Blick vollkommen irr. Die schwarzen Pupillen waren stark vergrößert und in seinem aschfahlen Gesicht sahen die Augen aus wie in Papier gebrannte Löcher. »Ja«, sagte er, und in seiner Stimme schwangen die unterschiedlichsten Emotionen mit. »Ja, es ist alles in Ordnung. Wirklich. Alles in Ordnung.«

Bevor Josh richtig begriff, was sich da gerade abspielte, waren in einem Durchgang zu ihrer Rechten Schritte zu hören, und alle drei wirbelten herum. Automatisch griffen die Hände nach den Waffen. Zwei Gestalten kamen im Laufschritt auf sie zu.

Niccolò Machiavelli, der es fertigbrachte, auch in einem dreckigen schwarzen Anzug noch elegant auszusehen, blieb vor dem Doktor stehen. Er ließ den Blick über das Trio gleiten, nickte Josh kurz zu und wandte sich dann an Dee. »Habe ich richtig gehört oder täuschen mich meine Ohren? Nein, mit dir ist nicht alles in Ordnung, Dr. Dee«, sagte der Italiener in seinem gestochenen, akzentfreien Englisch. »Du hast diesen Blick.«

»Welchen Blick?«, fragte Dee herausfordernd.

»Den Blick, den du immer hast, wenn du kurz davor bist, etwas unglaublich Dummes und ungewöhnlich Destruktives anzustellen.«

»Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst«, entgegnete Dee. »Das ist nur ein Anflug von Seekrankheit.«

»Oh, er war seekrank«, sagte Virginia und grinste. Dann trat sie zu dem Italiener und streckte die Hand aus. »Da der Doktor seine Manieren vollkommen vergessen hat und zu unhöflich ist, um uns vorzustellen, übernehme ich das selbst. Ich bin Virginia Dare.«

Machiavelli ergriff ihre Hand, beugte sich darüber und berührte fast, aber nicht ganz, mit den Lippen ihre Finger. »Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen, Miss Dare. Ihr Ruf eilt Ihnen voraus.«

Virginia wandte sich an Billy und ihr Lächeln wurde breiter. »Schön, dich zu sehen, alter Freund. Wie geht es dir?«

»Gut, gut, Miss Dare.« Billy nahm sie kurz in den Arm. »Und umso besser, jetzt da ich dich sehe.«

»Ihr kennt euch?«, fragte Dee überrascht und sprach damit laut aus, was Josh gedacht hatte. Dann wurde dem Doktor klar, dass es nur natürlich war, wenn sich zwei Unsterbliche aus Amerika irgendwann im Lauf der Jahrhunderte begegneten.

»Oh, Billy und ich haben ein paar Abenteuer miteinander bestanden«, erklärte Virginia und zwinkerte dem jungen Mann zu. »Stimmt doch, Billy, oder?«

»Ich weiß nicht, ob ich es Abenteuer nennen würde«, meinte Billy mit einem fast schüchternen Lächeln. »Sie endeten normalerweise damit, dass ich angeschossen oder mit einem scharfen Gegenstand verletzt wurde.«

»Und ich dich gerettet habe«, ergänzte Virginia.

»Komisch, ich dachte immer, es sei andersrum gewesen«, sagte Billy.

Machiavelli wandte sich an Josh und streckte ihm die Hand hin. Josh ergriff sie und spürte die Kraft hinter dem Händedruck des Italieners. »Ich freue mich, dich wiederzusehen«, sagte Machiavelli leise. Es dauerte einen Moment, bis Josh begriff, dass der Mann ihn auf Italienisch angesprochen und er alles verstanden hatte. »Es überrascht mich allerdings zu sehen, dass du noch bei unserem englischen Freund bist.«

»Das habe ich gehört«, fauchte Dee. »Ich spreche auch Italienisch!«

Machiavelli lächelte. »Ich weiß. Ich habe Mr Newman nur daran erinnert, dass er in seinen Entscheidungen immer noch frei ist.«

Josh musste die Wangen zwischen die Zähne ziehen, um ernst bleiben zu können. »Ich freue mich auch, dich zu sehen«, erwiderte er auf Englisch. Er mochte den Italiener wirklich, viel mehr als Dee. Machiavelli besaß die Menschlichkeit, die Dee fehlte. »Wie bist du hergekommen? Über ein Krafttor oder …«

»Mit dem Flugzeug.« Machiavelli winkte Billy heran. »Das«, sagte er, »ist Josh Newman. Goldaura«, fügte er vielsagend hinzu, »und einer der Zwillinge aus der Prophezeiung.«

Josh schüttelte Billys ausgestreckte Hand und war überrascht, wie kalt und rau sie war. Ihm fiel auch auf, dass er Billy um wenige Zentimeter überragte.

»Hätte nie gedacht, dass ich mal einer Goldaura begegne«, sagte Billy.

»Und ich hätte nie gedacht, dass ich mal einer Legende begegne«, erwiderte Josh. Er merkte plötzlich, dass er bis über beide Ohren grinste. Es kostete ihn Mühe, seine Aufregung nicht zu zeigen. Von Virginia Dare und Machiavelli hatte er nur eine vage Vorstellung gehabt, bevor er sie kennengelernt hatte, und von Dee hatte er vorher noch nie etwas gehört, aber bei Billy the Kid war das anders. Er war eine echte amerikanische Legende. Schon als kleiner Junge hatte Josh Geschichten über ihn gehört.

Billy wirkte fast verlegen. »Eine Legende würde ich mich jetzt wirklich nicht nennen. Wild Bill, Jesse James, Geronimo oder Cochise, sie sind Legenden.«

Josh ließ sich nicht beirren. »Für mich bist du auch eine.«

Billy grinste. »Na ja, du bist ja selbst so was wie eine Legende. Einer der legendären Zwillinge – einer, um die Welt zu retten, einer, um sie zu zerstören«, zitierte er. »Welcher bist du?«

»Keine Ahnung«, bekannte Josh ernst. Obwohl er in der vergangenen Woche mehrfach von der Prophezeiung gehört hatte, hatte er sich nie Gedanken über den Wortlaut gemacht. Einer, um die Welt zu retten, einer, um sie zu zerstören. Er hoffte, dass er der Zwilling wäre, der sie rettete. Aber das würde ja bedeuten, dass seine Schwester die Welt zerstörte. Der Gedanke machte ihn fix und fertig.

»Kommt«, drängte Machiavelli, »wir sollten uns beeilen.« Der Italiener drehte sich um und gab den anderen ein Zeichen, ihm zu folgen. Er ging zurück zu dem Torbogen über einem Weg, der zum Wasserturm führte. »Nereus weckt gleich den Lotan«, erklärte er, und seine Stimme hallte zwischen den Backsteinwänden. »Ich will Zeuge sein, wenn er es tut.«

Josh passte sich Billys Schritt an. »Was ist ein Lotan?«, wollte er wissen.

Billy grinste. »Ein Seeungeheuer mit sieben Köpfen.«

Josh blickte über seine Schulter zurück über die Bucht. Ein Seeungeheuer mit sieben Köpfen würde die Stadt zerstören. Und dann begriff er plötzlich. War er doch derjenige Zwilling, der die Welt zerstören sollte? »Sieben Köpfe?«, murmelte er. »Das muss ich sehen.«

»Ich auch«, sagte Billy. »Ich wollte ja, dass er einen Kraken aufweckt, aber die sind anscheinend zu klein.«

Virginia ließ die beiden jungen Männern vorgehen und wartete auf Dee. »Du führst was im Schilde«, stellte sie im Flüsterton fest. »John, auch mir ist aufgefallen, was Machiavelli gesehen hat.«

»Ich habe nachgedacht.« Dee lächelte gut gelaunt und für einen Augenblick wirkte er fast jugendlich. »Fortis Fortuna adiuvat.«

»Wenn du das bitte auf Englisch wiederholen könntest. In den Wäldern von North Carolina war es mit einer humanistischen Bildung nicht weit her.«

»Das Glück ist mit dem Tüchtigen.« Geistesabwesend rieb Dee sich über die Wange, die von Virginias Ohrfeige immer noch rot war. »Eine Idee schwelt. Etwas wirklich Waghalsiges und Dreistes.«

»Deine letzte waghalsige und dreiste Idee ist nicht eben gut ausgegangen«, erinnerte Virginia ihn.

»Dieses Mal wird es anders.«

»Als du das das letzte Mal gesagt hast, hast du fast ganz London abgefackelt.«

Dee ging nicht darauf ein. Er rieb sich erneut die Wange. »Musstest du mich so fest schlagen? Ich fürchte, mir ist eine Plombe rausgefallen.«

Virginia lachte. »Glaub mir, fest ist anders.«

Nicholas Flamel Bd. 5 Der schwarze Hexenmeister
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