KAPITEL ZWANZIG

Fliegende Untertassen?«, fragte William Shakespeare. Er schob seine Brille ein Stück weiter nach oben und lächelte entzückt. »Fliegende Untertassen.« Er stieß Palamedes mit dem Ellbogen an. »Ich hab dir gesagt, dass es sie tatsächlich gibt. Ich hab dir gesagt, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde –«

»Vimanas«, korrigierte Scathach ihn. »Die legendären fliegenden Schiffe von Danu Talis heißen Vimanas.« Sie legte den Kopf in den Nacken und beschattete die Augen mit der Hand. So beobachtete sie, wie noch einmal sechs dieser silbernen Fluggeräte vom Himmel herunterschwebten und über ihnen in der Luft stehen blieben. Vier davon senkten sich bis knapp über den Boden ab, wo sie leicht auf und ab schaukelten wie Boote auf einem Fluss. Die Luft zitterte kaum merklich und auch unter diesen Flugscheiben bildete sich eine dünne Eisschicht auf dem Gras.

Die gläsernen Kuppeln auf den Vimanas öffneten sich und die Anpu erschienen. Ihr Kopf glich dem eines Schakals, sie waren groß und muskulös, trugen schwarze, mit Silber- und Goldfäden durchzogene Rüstungen und waren mit gebogenen Sichelschwertern aus Metall bewaffnet, den tödlichen Khopesh. Als Ersten schnappten sie sich Marethyu. Der Mann mit dem Kapuzenumhang hatte das Bewusstsein noch nicht wiedererlangt. Er lag nach wie vor auf dem Boden, zuckte und zitterte, während von seinem Haken knisternde blauweiße Funkenfontänen aufstiegen und in hohem Bogen im Gras landeten. Drei Anpu verfrachteten ihn in das größte der Luftschiffe, das sofort summend davonglitt.

Scathach schaute ihm nach, wie es über das Labyrinth der Stadt flog. Die silberne Scheibe spiegelte sich in den Kanälen und warf gleichzeitig einen Schatten auf die Straßen. Sie sah das Vimana über die riesige Pyramide im Zentrum der Stadt hinwegfliegen und dahinter im Hof eines weitläufigen, in Silber und Gold glänzenden Palastes landen.

Scathach drehte sich wieder zu den Anpu um. Sie war ihnen bereits in diversen Schattenreichen begegnet und wusste um ihren schrecklichen Ruf, auch wenn sie noch nie gegen sie gekämpft hatte. Es waren unbarmherzige Krieger … Doch die Schattenhafte war noch unbarmherziger. Sie machte sich bereit, strich mit den Handflächen über ihre Beine und drehte den Kopf von rechts nach links, um die verspannten Nackenmuskeln zu lockern.

Die Anpu hatten einen riesengroßen Fehler begangen: Sie hatten ihre Feinde nicht entwaffnet. Scathach war immer noch im Besitz ihrer Schwerter und Messer und des Nunchakus. Jahrhundertelange Kampferfahrung hatte ihre Instinkte geschärft. Den am nächsten stehenden Anpu würde sie zuerst angreifen und ihm mit dem Nunchaku die Beine unter dem Körper wegziehen. Dann würde sie ihn im Fallen auffangen, packen und in seine beiden Gefährten schleudern, die mit ihm zu Boden gehen würden. Nach diesem kurzen Vorgeplänkel würden Johanna und Palamedes ins Geschehen eingreifen. An diesem Punkt würde sie Saint-Germain und Shakespeare jeweils ein Schwert zuwerfen. In wenigen Minuten wäre alles vorbei. Dann würden sie ein Vimana kapern und …

Scathach merkte, dass Palamedes zu ihr herüberschaute. »Es wäre ein Fehler«, murmelte der Ritter in der alten Sprache seiner sarazenischen Heimat. Er wandte sich ab und beschattete die Augen. Den Blick auf die Stadt gerichtet, redete er weiter: »Eine bessere Kriegerin als dich gibt es nicht, aber die Anpu werden nicht so schnell fallen. Es wird Tote geben. Saint-Germain vielleicht, möglicherweise Johanna, Will ganz bestimmt. Das sind untragbare Verluste. Außerdem hätten uns die Meister der Anpu von der Luft aus umbringen können, wenn sie gewollt hätten, dass wir sterben.«

Scathachs Vampirzähne bohrten sich in ihre Unterlippe. Palamedes hatte recht. Wenn auch nur eine oder einer von ihnen getötet oder verletzt würde, wäre das ein zu hoher Preis für die Flucht. Die Kriegerin hatte fast unmerklich genickt, doch sie wusste, dass der Ritter es mitbekommen hatte. »Es wird eine andere Gelegenheit geben«, sagte sie.

»So ist es immer«, bestätigte er.

Die Anpu schoben sich zwischen sie, sammelten ihre Waffen ein und teilten sie dann in Gruppen auf. Der bullige Palamedes wurde zu einem Luftschiff gestoßen, der kleinere Saint-Germain und Shakespeare zu einem zweiten gedrängt. Drei schwer bewaffnete Anpu führten Scathach und Johanna zu einem dritten silbernen Vimana. Scathach ging als Erste an Bord. Das Fluggerät neigte sich unter ihrem Gewicht leicht zur Seite. Im Inneren befanden sich lediglich vier schmale lange Sitze, die für die Anatomie von Caniden gebaut waren. Einer der Anpu, er war kleiner und gedrungener als die anderen und hatte etliche verblasste weiße Narben um die Schnauze, wies wortlos auf die Sitze und zeigte dann auf die beiden Frauen. Scathach versuchte, eine einigermaßen bequeme Sitzhaltung zu finden, und wäre fast auf den Boden gerutscht. Dabei stellte sie fest, dass eine halb liegende Position wohl das Beste war. Johanna folgte ihrem Beispiel und der Anpu fixierte die beiden Frauen mit jeweils drei Metallbändern.

»Was steht uns bevor?«, fragte Johanna im Plauderton auf Französisch.

Der vernarbte Anpu blickte sie finster an, öffnete die lange Schnauze und entblößte seine spitzen Zähne. Dann legte er eine Pfote auf den Mund, um ihr zu signalisieren, dass sie schweigen solle. Johanna ignorierte ihn.

»Auf einer Skala von eins bis zehn bewegen wir uns Richtung zwölf«, antwortete Scathach.

Der Anpu mit den Narben beugte sich über die Kriegerin und blickte sie mit seinen großen schwarzen Augen streng an. Geiferfäden tropften von seinen Zähnen.

»Reden sie gar nicht?«, fragte Johanna.

»Nur wenn sie sich in einen Kampf stürzen«, erklärte Scathach. »Dann dringen ihre Schreie bis ins Mark. Es kommt oft vor, dass ihre Opfer sich vor Schreck nicht mehr rühren können.«

»Was sind sie?«

»Soviel ich weiß, sind sie irgendwie mit den Torc-Clans verwandt. Ein weiteres Experiment der Älteren, das in die Hose gegangen ist.«

Als der Anpu schließlich begriff, dass die Frauen nicht daran dachten, ihm zu gehorchen, wandte er sich mit einem Ausdruck tiefster Verachtung ab.

»Sind sie Freund oder Feind?«, fragte Johanna.

»Schwer zu sagen. Selbst ich weiß nicht mehr, wer was ist.« Scathach blickte durch die Öffnung im Dach hinauf in den blauen Himmel. Das Vimana neigte sich zur Seite, als die beiden großen Anpu hineinkletterten. Dann schob sich eine Glaskuppel über das Dach und kein Geräusch von draußen drang mehr herein. Scathach fiel auf, dass die Kuppel mit toten Fliegen gesprenkelt und ganz verschmiert war.

»Sie müssen gewusst haben, wer Marethyu ist«, vermutete Johanna.

»Anscheinend wissen alle außer uns, wer er ist. Fest steht jedenfalls, dass er hier die Fäden zieht. Es macht mich fertig, wenn ich daran denke, dass wir alle manipuliert wurden. Aber eines kann ich dir versprechen: Wir sehen uns wieder, der Mann mit der Hakenhand und ich. Und dann werde ich ihm ein paar unangenehme Fragen stellen«, sagte Scathach.

Zuerst spürten sie es in den Knochen, ein leises Vibrieren. Dann war es, als fielen sie nach oben in die weißen Schleierwolken. Das Luftschiff neigte sich zur Seite, die Wolken wirbelten herum und schossen dann an ihnen vorbei – der einzige Hinweis darauf, dass sie sich fortbewegten.

»Und was ist, wenn Marethyu dir nicht antwortet?«, fragte Johanna leise. »Dir ist sicher aufgefallen, dass unsere Hundefreunde sorgfältig darauf geachtet haben, ihn aus einer gewissen Entfernung in die Bewusstlosigkeit zu befördern. Offensichtlich fürchten sie ihn und seine Kräfte.«

»Er wird mir antworten«, antwortete Scathach zuversichtlich. »Ich kann sehr überzeugend sein.«

»Das weiß ich.« Johanna von Orléans schloss die Augen und atmete tief durch. Dann lachte sie leise und öffnete die Augen wieder. Die finsteren Blicke der Anpu ignorierte sie. »Mir ist nur gerade eingefallen, dass wir seit Ewigkeiten kein richtiges Abenteuer mehr erlebt haben.« Sie seufzte. »Es wird wieder sein wie früher.«

Scathachs Lachen klang eher nach einem Knurren. Dieses Abenteuer war mit keinem ihrer bisherigen zu vergleichen, so viel stand fest. Sie und Johanna hatten entweder allein oder zu zweit gekämpft, um Königreiche und selbst Kaiserreiche zu retten, um Prinzen auf den Thron zu verhelfen und Kriege zu verhindern. Doch jetzt ging es um sehr viel mehr. Wenn sie Marethyu glauben konnten, kämpften sie nicht nur um die Zukunft der menschlichen Rasse, sondern um die aller Rassen in den vielen Tausend unterschiedlichen Schattenreichen.

Johanna rutschte auf ihrem Sitz hin und her, um eine bequeme Position zu finden. »Als Francis und ich letztes Jahr in Indien waren, haben wir in alten Manuskripten und eingraviert in Tempelwänden Bilder von diesen Flugapparaten gesehen. Francis hat mir erzählt, dass es in den frühen indischen Epen jede Menge Geschichten von fliegenden Schiffen gibt.«

»Stimmt«, bestätigte Scathach. »In babylonischen und ägyptischen Legenden kommen sie ebenfalls vor. Die Handvoll Vimanas, die beim Untergang von Danu Talis nicht auf der Insel waren, blieben heil. Meine Eltern hatten eines, auch wenn es mit denen hier nicht zu vergleichen war. Bis ich alt genug war, um unsere Maschine zu fliegen, war sie schon uralt. Sie war so oft repariert und zusammengeflickt worden, dass nichts mehr an ihren ursprünglichen Zustand erinnert hat. Und sie kam kaum noch vom Boden hoch.« Scatty schüttelte den Kopf und lächelte bei der Erinnerung daran. »Mein Vater hat mir einmal erzählt, dass er erlebt hat, wie der Himmel sich vor lauter Kampf-Vimanas verdunkelt hat, als die Flotte zu ihrem Einsatz flog, um die letzten Erdenfürsten zu bekriegen …«

Scathachs Stimme war immer leiser geworden. Sie sprach selten von ihren Eltern und nie von sich aus. Sie sah sich als Einzelgängerin und war so lange vogelfrei gewesen. Aber sie hatte Familie – eine Schwester im Schattenreich Erde, die sie jedoch nie sah, sowie ihre Eltern und einen Bruder. Diese drei lebten in einem entfernten Schattenreich, das dem der verlorenen Welt von Danu Talis nachgebildet war. Jetzt war sie in der Zeit zehntausend Jahre zurückgegangen, und es war ein seltsames Gefühl, dass ihre Eltern – genau in diesem Moment – in der Stadt direkt unter ihr lebten. Der Gedanke traf sie fast wie ein echter Faustschlag und nahm ihr den Atem.

Und erstaunt stellte sie fest, dass sie sich gern mit ihnen getroffen hätte. Nein, mehr als das. Sie musste unbedingt wissen, wie sie vor ihrer Geburt und der ihrer Schwester gewesen waren. Die Zerstörung ihrer Welt hatte Scathachs und Aoifes Eltern verbittert und voller Wut zurückgelassen. Sie waren in einer Zeit aufgewachsen, in der sie die unangefochtenen Herren waren. Als die Insel sank, war damit Schluss. Schon in den ersten Stunden nach dem Untergang von Danu Talis war klar gewesen, dass es keine Herren und Diener mehr geben würde, keine Großen Älteren und keine Älteren. Nur noch Überlebende.

Scathach und ihre Schwester hatten schon als Kinder schnell gemerkt, dass ihre Eltern sie ablehnten, weil sie nach dem Untergang der Insel geboren wurden. Die Zwillingsmädchen waren die Ersten der »nächsten Generation«, wie sie später genannt wurde. Später, sehr viel später waren Aoife und Scathach zu der Überzeugung gelangt, dass ihre Eltern sich ihrer schämten. Die Mädchen waren mit dem Wissen aufgewachsen, dass ihr älterer Bruder, geboren auf Danu Talis, mit seiner hellen Haut und dem leuchtend roten Haar der Liebling ihrer Eltern war. Im Gegensatz zu den Zwillingen war er ein Älterer.

Scathachs Magen hob sich, als das Flugschiff vorne abkippte und fast senkrecht zur Stadt hinunterflog.

Sie wollte sie sehen. Und wenn es nur für einen Moment wäre. Sie wollte wissen, wie ihre Eltern und ihr Bruder waren, bevor die Insel sank. Denn in den vielen Tausend Jahren, die seit ihrer Kindheit vergangen waren, hatte sie sie nicht ein einziges Mal lachen oder lächeln sehen. Und wenn sie von anderen sprachen, selbst von Älteren, dann immer nur mit Bitterkeit. Ihr Zorn hatte sich in ihren Körpern niedergeschlagen, sie gebeugt, verkrüppelt und hässlich gemacht. Nur für einen einzigen Moment wollte Scathach sie sehen, als sie jung und schön waren. Sie musste wissen, ob sie überhaupt jemals glücklich gewesen waren.

Urplötzlich wurde es dunkel. Scathach und Johanna beobachteten, wie über ihnen zerklüftete schwarze Berge auftauchten und immer größer wurden, während der Himmel zu einem unregelmäßigen blauen Kreis zusammenschrumpfte.

»Wir fallen in etwas hinein …«, begann Scathach. Dann stieg ihr leichter Schwefelgeruch in die Nase. Sie atmete tief ein und versuchte, den Geruch von dem der Anpu zu isolieren, die stark nach Hund rochen, und von dem beißenden, metallischen des Vimanas.

»Ich rieche es auch«, sagte Johanna. Sie lachte zittrig. »Schwefel – erinnert mich an Dee.«

Die fliegende Scheibe kam mit einem Ruck zum Stehen und über Scathach tauchte der vernarbte Anpu auf. Er wedelte mit einem gebogenen Khopesh aus Metall vor ihrem Gesicht herum, während er mit der linken Hand vorsichtig die Gurte löste, die sie an den Sitz gefesselt hatten. Mit zusammengekniffenen Augen besah Scathach sich die Waffe. Bittere Erinnerungen kamen hoch. Vor langer Zeit hatte sie König Tutanchamun, der damals noch ein Knabe war, beigebracht, wie man mit zwei dieser tödlichen Sichelschwertern kämpft. Jahre später hatte sie festgestellt, dass er mit den beiden Schwertern, die sie ihm geschenkt hatte, bestattet worden war.

»Scatty …«, begann Johanna. In ihrer Stimme schwang eine winzige Spur Panik mit. Sie drehte den Kopf und beobachtete, wie die Kriegerin aufstand. »Wo sind wir?«

»Im Gefängnis.« Scatty wandte sich ihr zu und lächelte. »Und du weißt, dass kein Gefängnis auf der Welt mich festhalten kann«, fügte sie in schnellem Französisch hinzu.

Das Dach des Vimanas klappte auf und fuhr zurück, und der Schwefelgeruch wurde so intensiv, dass es ihnen den Atem nahm. Eine Hitzewelle schlug ihnen entgegen und ringsum dröhnte und knirschte und donnerte es.

»Ich hab das dumpfe Gefühl, dass das hier nicht die übliche Art von Gefängnis ist«, rief Johanna, als Scatty zum Rand des Fahrzeugs gedrängt wurde.

Der Anpu versetzte ihr einen Stoß in den Rücken. Die Schattenhafte drehte sich um und bleckte die Vampirzähne, worauf der Anpu rasch einen Rückzieher machte. Kurz bevor sie das Fahrzeug verließ, blickte Scathach über den Rand nach unten. Als sie sich noch einmal zu ihrer Freundin umdrehte, spiegelten sich winzige, tanzende Feuerfunken in ihren Augen. »Das kannst du laut sagen! Wir sind im Krater eines aktiven Vulkans.«

Nicholas Flamel Bd. 5 Der schwarze Hexenmeister
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