KAPITEL EINUNDZWANZIG

Die Hände an die Seiten gepresst, schwammen die Nereiden im Stil von Delfinen auf das Boot zu.

»Wo liegt das Problem?«, fragte Josh. »Ich kann meine Aura einsetzen und …«

»… und allem und jedem verraten, wo wir sind«, unterbrach Dee ihn wütend. »Nein, das verbiete ich dir.«

»Okay, dann wäre jetzt die Zeit, uns in deinen genialen Plan einzuweihen, falls du einen hast«, erwiderte Josh. Die Nereiden waren bereits ein gutes Stück näher gekommen. Ihr langes grünes Haar wallte hinter ihnen her. Einige sahen aus wie erstaunlich hübsche junge Frauen, doch andere hatten Kiemen und Scheren und waren mehr Fisch oder Krebs als Mensch. Mit ihren nadelspitzen Zähnen erinnerten sie ihn an Piranhas.

»Fahr mittendurch«, befahl Dee. »Vollgas.«

»Sieht so dein Plan aus?«

»Hast du einen besseren?« Dees Akzent kam plötzlich wieder deutlich durch. Er ballte die Fäuste, öffnete sie und ballte sie erneut.

Josh drückte den Steuerknüppel nach vorn. Der Motor röhrte und das schwere Rennboot schoss mit aufgerichtetem Bug vorwärts. Er drehte am Steuerrad und pflügte mitten hinein in die Schule der Nereiden … die einfach elegant zu den Seiten hin auswichen. Dann versuchten sie, das Boot zu fassen zu kriegen. Scheren ratschten an den Seitenwänden entlang und zwei packten tatsächlich die niedere Metallreling und wollten sich an Bord hieven.

»Gib Gas!«, zischte Dee. Er packte ein Stück Tau und vertrieb die Meerwesen damit von der Reling. Sie fielen ins Wasser zurück mit hohen, fast perlenden Schreien, die wie Kinderlachen klangen. Plötzlich sprang eine aus dem Wasser und landete mit einem Plumps im hinteren Teil des Bootes. Der Mund mit den gefährlichen Zähnen schnappte zu, nur Zentimeter von Dees Knöchel entfernt. Der Doktor brachte sich mit einem Hüpfer außer Reichweite, packte die Nereide am Schwanz und schleuderte sie über Bord. Als er sich die Hände an den Hosenbeinen abwischte, hinterließen sie eine Spur aus glänzenden Schuppen auf dem dunklen Stoff. »Ich hasse Nereiden«, sagte er.

»Doktor …!«, rief Josh. »Festhalten!« Eine Nereide war direkt vor ihm auf die Bugabdeckung gesprungen und schob sich nun auf ihn zu. Ihre fünf Zentimeter langen rasiermesserscharfen Fingernägel gruben sich in die Bootshaut aus Fiberglas. Josh riss das Steuer herum und das Boot neigte sich in einem Winkel von fast fünfundvierzig Grad zur Seite. Die Kreatur schrie auf und schlitterte über den Bug, wobei ihre Fingernägel lange gezackte Furchen in der Bootshaut hinterließen. Einen Moment konnte sie sich noch festhalten, dann fiel sie ins Wasser zurück.

»Schneller!«, brüllte Dee.

»Geht nicht«, antwortete Josh. Das Boot schaukelte auf und ab und krachte mit solcher Wucht in die Wellen, dass es ihn immer wieder aus seinem Sitz hob. Seine Kiefer schmerzten und der Kopf dröhnte, Salzwasser brannte in seinen Augen und bildete eine Kruste auf seinen Lippen. Auch wenn er gewöhnlich nicht seekrank wurde, wusste er, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis auch er sich übergeben musste.

Plötzlich ging ein Ruck durchs Boot. Es wurde langsamer, als sei es auf eine Sandbank aufgelaufen. Der Motor kreischte und heulte, doch das Boot kam kaum noch vom Fleck. Josh riskierte einen Blick über die Schulter. Dutzende von Nereiden hatten sich ans Heck gehängt, klammerten sich daran fest und zogen es unter Wasser. Wellen schlugen über die Seitenwände und auf dem Boden bildeten sich bereits Pfützen. Und ein Blick in die hungrigen Augen der Nereiden und in die Münder mit den nadelspitzen Zähnen sagte Josh, dass weder er noch Dee länger als eine Minute im Wasser überleben konnten.

Der Doktor stand hinter Josh und schlug mit dem Tauende um sich, doch die Nereiden waren zu wendig für ihn und nicht ein einziger Schlag traf. Er zielte nach einer, als sie aus dem Wasser sprang. Sie balancierte auf ihrem Schwanz und biss das Tau glatt durch, als es an ihrem Gesicht vorbeizischte.

»Setz deine Aura ein oder wir sind tot!«, rief Josh.

»Wenn ich meine Aura einsetze, sind wir garantiert tot!«

»Wenn du sie nicht einsetzt, dauert es keine drei Minuten und wir sind Fischfutter.« Josh biss die Zähne zusammen. »Wir brauchen …«

»Eine Strategie.« Dee legte eine besondere Betonung auf das Wort.

Josh nickte. »Eine Strategie«, begann er. Noch während er sprach, kam ihm ein flackerndes Bild vor Augen, fast eine Erinnerung, aber nicht seine eigene …

… an eine Armee in der glänzenden Rüstung der Japaner. Sie sitzt in der Falle, der Feind ist in der Überzahl und rückt von allen Seiten näher …

… an einen Krieger in Leder und einem Kettenhemd, den Kopf von einem metallenen Helm geschützt, allein auf einer Brücke im Kampf gegen eine Armee, die nie menschlichen Ursprungs war …

… an drei leicht bewaffnete Segelschiffe, eingekreist von einer riesigen Flotte …

Und in jedem Fall hatten die Unterlegenen triumphiert, weil … weil sie eine Strategie hatten.

»Die Ersatzkanister«, brüllte Josh. »Sind sie voll?«

Dee schlug mit seiner Seilpeitsche nach einer Nereide, die Greifer anstelle von Händen hatte. Sie ließ sie zuschnappen und wieder fiel ein Stück Seil ins Wasser, bevor sie selbst untertauchte. Der Magier griff nach einem der Plastikkanister und schüttelte ihn. Flüssigkeit schwappte darin hin und her. »Halb voll. Vielleicht mehr.« Er schüttelte einen zweiten Kanister. »Der hier ist ganz voll.«

»Halt dich fest«, rief Josh, »wir wenden.« Er riss das Ruder nach Steuerbord. Das Boot drehte von der Insel ab, die rasch näher gekommen war, und beschrieb einen weiten Kreis im Wasser. Die irritierten Nereiden blieben kurz zurück. »Kipp das Zeug ins Wasser«, befahl Josh. »Aber nicht alles auf einmal. Ganz langsam.«

Wortlos schraubte der Doktor den Deckel des ersten Kanisters ab und warf ihn über Bord. Der Dieselgestank war grässlich. Dee hustete und seine Augen tränten. Dann legte er den Kanister auf die Seitenwand des Bootes und ließ den Diesel langsam auslaufen und sich auf der Wasseroberfläche verteilen.

Josh merkte plötzlich, dass er alles in Zeitlupe wahrnahm. Er sah die Nereiden hin und her schwimmen und wusste, wie sie sich formieren würden. Er beobachtete eine Welle, die gegen den Bug schlug, und konnte die einzelnen Wassertropfen zählen, als sie an seinem Gesicht vorbeispritzten.

Eine ausgesprochen hässliche Nereide – mehr Fisch als Mensch – bäumte sich vor ihm auf. Er sah, wie sie ihre Bauchmuskeln anspannte, und wusste, dass der gewaltige Fischschwanz unter der Wasseroberfläche wild zuckte und sie gleich in die Luft katapultieren würde. Sie würde auf dem Bug des Bootes landen und ihm an die Kehle gehen. Josh drehte genau in dem Moment das Ruder, in dem sie sich in die Luft warf. Sie verfehlte das Boot um Zentimeter und verschwand, ohne einen Ton von sich zu geben, im Wasser.

»Fertig«, meldete Dee.

»Zünde das Tauende an«, befahl Josh.

»Womit?«

»Hast du keine Streichhölzer?«

»Hab nie welche gebraucht.« Dee wackelte mit den Fingern. »Ich hatte immer meine Aura.«

Joshs Gedanken rasten. Vor seinem geistigen Auge entstanden sofort ein Dutzend Szenarien, die er alle wieder verwarf. »Übernimm das Ruder«, sagte er. »Und fahr weiter im Kreis.« Noch bevor der Magier das Steuerrad ergriffen hatte, war Josh unter Deck in der winzigen Kabine verschwunden. Er suchte etwas … und entdeckte es fast sofort.

An einer Wand hing ein Verbandskasten und direkt darunter ein zweites Kästchen. Die Vorderseite war aus Glas und darin lag eine rote Plastikpistole zum Abfeuern von Leuchtraketen. War ein Boot in Schwierigkeiten, konnte man damit auf sich aufmerksam machen.

Josh öffnete das Kästchen und riss die Pistole aus der Halterung. Er war dabei gewesen, als sein Vater Leuchtraketen abgeschossen hatte, und wusste, wie sie funktionierten, auch wenn er nie selbst eine hatte abfeuern dürfen. Er lief wieder nach oben. Wenn er Streichhölzer gehabt hätte, hätte er das Tauende in den Kraftstoff getaucht, angezündet und ins Wasser fallen lassen. Mit der Pistole hatte er nur einen Versuch frei, um den dünnen Dieselfilm auf der Wasseroberfläche zu entzünden.

Die Nereiden kamen wieder näher. Sie verteilten sich rund um das Boot, öffneten und schlossen die Münder, klapperten und knirschten mit den Zähnen. Der ranzige Fischgestank nahm ihm fast den Atem.

Josh schnappte sich einen der Benzinkanister und schüttelte ihn. Flüssigkeit schwappte darin herum. Er packte den Kanister am Griff, holte aus, als wollte er einen Baseball werfen, und schleuderte ihn dorthin, wo er einen dünnen regenbogenfarbenen Dieselfilm auf dem Wasser erkennen konnte. Der Kanister landete mitten in der Pfütze.

Das Boot neigte sich zur Seite, als eine Nereide ein Stück Fiberglas seitlich aus dem Bootskörper riss.

Josh nahm die rote Plastikpistole in beide Hände und zielte instinktiv ein Stück weit über den schwimmenden Benzinkanister. Er wusste genau, aus welcher Richtung der Wind wehte und dass der Feuerstrahl einen Bogen beschreiben und dann nach unten fallen würde.

Genau wie ein Pfeil.

Er zog das Schlagstück zurück und betätigte den Abzug. Ein kirschroter Feuerschein schoss aus dem Lauf, beschrieb einen Bogen in der Luft, fiel nach unten – und streifte den Kanister, der augenblicklich explodierte. Hohe gelbe und orangerote Stichflammen stiegen auf. Die Flammen tanzten über die Wasseroberfläche, sprangen von Welle zu Welle und schlossen das Boot schließlich in einem Ring aus Feuer ein.

Für einen kurzen Augenblick vibrierte die Luft von dem herrlichen Gesang der Nereiden. Dann verstummten sie, tauchten ab und waren verschwunden. Nur Sekunden später erloschen die bläulichen Flammen.

Dr. John Dee blickte sich in dem arg mitgenommenen Boot um und nickte. »Sehr eindrucksvoll, junger Mann.«

Mit einem Mal war Josh vollkommen erschöpft. Die Welt drehte sich wieder in ihrer normalen Geschwindigkeit und ihn überfiel eine bleierne Müdigkeit. Er fühlte sich, als hätte er gerade zwei aufeinanderfolgende Fußballspiele hinter sich gebracht.

»Wie bist du plötzlich auf diese Idee gekommen?«, wollte Dee wissen. Er beobachtete Josh ganz genau.

Der schüttelte den Kopf. »Erinnerungen«, murmelte er.

… an eine Armee in der glänzenden Rüstung der Japaner. Sie sitzt in der Falle, der Feind ist in der Überzahl und rückt von allen Seiten näher. Da legen die Männer ein Labyrinth aus brennendem Heu und Schilf, das den Feind zersprengt und selbst in die Falle treibt.

… an einen Krieger in Leder und einem Kettenhemd, den Kopf von einem metallenen Helm geschützt, allein auf einer Brücke im Kampf gegen eine Armee, die nie menschlichen Ursprungs war. Der Krieger steckt die Brücke in Brand, sodass die Monster ihn nur eines nach dem anderen angreifen können.

… an drei leicht bewaffnete Segelschiffe, eingekreist von einer riesigen Flotte. Eines der Schiffe wird mit Schwarzpulver beladen. Decks und Takelage werden mit Fischöl bestrichen, und dann lässt man es in die dicht an dicht stehende Flotte des Feindes segeln, wo es explodiert und Chaos auslöst.

Josh wusste, dass es nicht seine eigenen Erinnerungen waren, und er ging auch nicht davon aus, dass sie etwas mit Clarent zu tun hatten. Die Erinnerungen, die ihn überkamen, wenn er das Schwert des Feiglings in den Händen hielt, verursachten ihm immer leichte Übelkeit. Diese Erinnerungen, diese Gedanken dagegen waren anders. Sie waren aufregend, berauschend, und in den wenigen Augenblicken, in denen alles ganz langsam abgelaufen war, als es für jedes Problem eine Lösung gegeben hatte und nichts unmöglich erschienen war, hatte er sich wirklich lebendig gefühlt. Als diese fremden Erinnerungen ihn überflutet hatten und die Welt sich nur noch in Zeitlupe drehte, hatte er keinen einzigen Moment daran gezweifelt, dass sie entkommen würden. Er hatte zwei oder drei Schritte im Voraus geplant. Er hatte gewusst, dass sich ihm ein weiteres Dutzend Möglichkeiten aufgetan hätte, falls es ihm nicht gelungen wäre, den Diesel mit der Leuchtrakete zu entzünden.

»Wie fühlst du dich?«, fragte Dee. Er hatte das Boot gewendet, sodass sie jetzt wieder auf Alcatraz zuhielten, doch sein Blick war auf Josh gerichtet.

»Müde.« Er fuhr sich mit der Zunge über die salzverkrusteten Lippen und blickte auf die Wellen. »Ich hatte gehofft, dass Virginia in der Zwischenzeit aufgetaucht wäre …«

Dee ließ den Blick kurz über das Wasser schweifen. »Sie wird schon kommen. Sie kommt immer wieder.«

Der Magier ließ das Boot einen großen Kreis beschreiben, und Josh beugte sich über die Seite und suchte das Wasser nach der Unsterblichen ab, entdeckte jedoch keine Spur von ihr. »Ob die Nereiden sie erwischt haben?«

»Das bezweifle ich. Wenn sie wissen, was gut für sie ist, lassen sie sie in Ruhe.«

»Sie sind ebenfalls verschwunden.«

»Aber sie kommen zurück«, versicherte ihm Dee. Er trat zur Seite, damit Josh das Steuer wieder übernehmen konnte. Alcatraz ragte vor ihnen auf. »Dann wollen wir uns mal anschauen, wie unser Freund aus Italien die Ungeheuer freilässt.«

Nicholas Flamel Bd. 5 Der schwarze Hexenmeister
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