KAPITEL SIEBZEHN

Arm in Arm wie ein ganz gewöhnliches Paar, das seinen Abendspaziergang genießt, gingen Isis und Osiris in Paris über den Quai de Montebello am Ufer der Seine. Angestrahlt von warmem goldenen Scheinwerferlicht, lag auf der linken Seite ihr Ziel: die Kathedrale von Notre Dame.

»Hübsch«, bemerkte Isis. Sie redete in einer Sprache, die schon uralt gewesen war, als die Pharaonen Ägypten regiert hatten.

Osiris nickte. »Sehr hübsch.« Das goldbraune Licht ließ seinen rasierten Schädel glänzen. Er hatte die schwarze Sonnenbrille abgenommen. Sie hing zusammengeklappt am Ausschnitt seines weißen T-Shirts. Isis trug ihre noch und in den schwarzen Gläsern spiegelten sich zwei Miniaturkathedralen.

Obwohl es fast 22 Uhr war, tummelten sich noch jede Menge Touristen um die berühmte Sehenswürdigkeit – wahrscheinlich mehr als sonst. Anfang der Woche waren Wasserspeier von den Mauern gebrochen und herabgestürzt, was weltweit einen ziemlichen Medienrummel ausgelöst hatte. In einigen Berichten war die Rede von einem Terrorakt oder von Vandalismus gewesen, andere hatten die Schuld auf die globale Erwärmung und sauren Regen geschoben. Doch inzwischen wurde der Vorfall in den meisten Zeitungen als schlichte Materialermüdung dargestellt. Die Wasserspeier waren vor über sechshundert Jahren aus Stein gemeißelt worden. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann die ersten abbrechen würden.

»Ich mag dieses Schattenreich«, verkündete Isis unvermittelt. »Es war mir immer das liebste. Ich freue mich schon darauf, dass es mir wieder untersteht.«

»Bald«, versicherte Osiris ihr. »Es läuft alles nach Plan.«

Isis drückte ihrem Gatten dankbar die Hand. »Erinnerst du dich noch an die Zeit, als wir diese Welt erschaffen haben?«

»Wir?«, neckte er sie.

»Also gut, eigentlich warst du es. Aber ich habe mitgeholfen.«

»Das hast du.«

»Es war aber nicht unsere erste Welt, oder?« Sie legte die ansonsten glatte Stirn in Falten, als sie versuchte, sich zu erinnern.

»Nein. Weißt du nicht mehr … Uns sind ein paar … nennen wir es Fehler unterlaufen.«

Isis nickte. Jetzt fiel es ihr wieder ein. »Nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum.«

»Meist waren es Irrtümer. Als Danu Talis unterging, wussten wir nicht, dass all die giftige, ungezügelte Magie in der Luft lag. Es dauerte eine Weile, bis wir merkten, dass sie alles, was wir erschufen, verdarb und wir mit dem Aufbau der Welt besser ein paar Jahrhunderte gewartet hätten.« Er zuckte mit den Schultern. »Aber woher hätten wir das wissen sollen?« In diesem Moment sah er die alte Frau mit dem Blindenstock auf der gusseisernen Bank am Rand des Bürgersteigs sitzen und blieb abrupt stehen. Sie saß mit dem Rücken zur Kathedrale, das Gesicht der Seine zugewandt. »Wie kommt es, dass sie vor uns hier ist?«, flüsterte er. »Als wir gingen, war sie noch bei Mars Ultor in den Katakomben.«

Die alte Frau hob die linke Hand und winkte die beiden zu sich herüber, ohne den Kopf zu drehen.

»Woher weiß sie, dass wir hier sind?«, fragte Isis leise. »Sie kann uns nicht sehen, oder?«

»Wer weiß schon, was sie kann und was nicht«, murmelte Osiris. »Zephaniah«, grüßte er laut, als er auf die Bank zuging.

»Setzt euch zu mir.« Aus Zephaniahs Mund, dem Mund der Hexe von Endor, klang die Einladung wie ein Befehl.

Isis und Osiris wechselten einen raschen Blick. Dann setzten sie sich rechts und links von der alten Frau auf die Bank.

»Kommt dein Mann auch?«, fragte Osiris und blickte sich um.

»Im Moment hat er anderes zu tun. Er … hat einiges nachzuholen«, antwortete die Hexe mit einem müden Lächeln. »Die Welt hat sich ziemlich verändert, seit er zuletzt über die Erde gegangen ist.«

»Und wie geht es ihm?«, erkundigte sich Isis.

»Na ja, wenn man bedenkt, was er mitgemacht hat, ist er in erstaunlich guter Verfassung. Aber natürlich wütend. Und wenn das alles hier …« Sie wedelte vage mit der Hand und die Nachtluft war plötzlich gewürzt mit dem Geruch von Holzfeuer. »Wenn diese ganze Aufregung vorbei ist, steht ihm und mir wohl eine nicht ganz einfache Unterhaltung bevor. Das heißt natürlich, falls wir überleben.« Die Hexe schwieg und blickte weiter stur geradeaus. Ein Großteil ihres Gesichts war hinter der riesigen dunklen Sonnenbrille verborgen. Sie hatte beide Hände auf den Knauf ihres Blindenstocks gelegt, der auf dem Bürgersteig direkt vor ihr stand.

»Warum hast du uns gerufen?«, fragte Osiris vorsichtig. »Jahrtausendelang sprichst du nicht mit uns. Du stellst dich entweder auf die Seite der Humani oder blockierst über Jahrhunderte alles, was wir in Angriff nehmen. Und dann plötzlich willst – nein, du verlangst, uns zu sehen.«

»Das finde ich jetzt richtig schön«, sagte Zephaniah in der alten Sprache von Danu Talis. Osiris’ Frage ignorierte sie völlig. »Wie lange ist es her, seit wir das letzte Mal so zusammengesessen und geplaudert haben?«

»Wir haben nie geplaudert«, antwortete Osiris. Als er lächelte, sah man seine blendend weißen Zähne. »Du hast immer nur befohlen, verlangt und angeordnet.«

»Du hast uns wie Kinder behandelt«, fügte Isis mit leisem Ärger in der Stimme hinzu.

»Ihr wart Kinder. Abraham hatte recht. Ihr wart verwöhnte, bockige Kinder.« Zephaniah holte tief Luft. »Aber wahrscheinlich hätte ich …« Sie suchte nach dem richtigen Wort.

»Freundlicher sein sollen?«, schlug Isis vor.

»Verständnisvoller?«, fügte Osiris hinzu.

»Ich wollte eigentlich strenger sagen.« Die Hexe wandte der jungen Frau mit dem kurzen schwarzen Haar das Gesicht zu. »Manche Dinge haben sich nicht geändert, wie es scheint.«

»Manche Dinge doch, Zephaniah«, widersprach Isis. »Du bist alt geworden, während wir immer noch jung und voller Energie sind.«

»Alt?« Die Hexe lächelte. »Das Äußere kann täuschen.« Für einen winzigen Augenblick, fast zu kurz, um es bewusst wahrzunehmen, machte der Körper der Hexe eine Verwandlung durch: Ihre Haut wurde weiß, dann schwarz, gelb, grün und braun. Die Frau auf der Bank wurde groß, klein, stämmig, unglaublich dünn. Sie war alt, dann jung, dann um die vierzig. »Ich bin – und das war schon immer so – vieles gleichzeitig. Ihr dagegen«, und jetzt nahm ihre Stimme einen harschen Ton an, »wart immer Emporkömmlinge.«

»Und du warst immer ein Tyrann, der –«, begann Isis.

»Es reicht«, fauchte Osiris. »Das alles ist lange her. Sehr lange her.«

Die Hexe nickte. »Sehr lange her. Und was geschehen ist, ist geschehen und lässt sich nicht ungeschehen machen.« Die Haut über ihren geschwollenen Knöcheln spannte sich, als sie den Knauf ihres Blindenstocks fester umfasste. »Nur dass ihr versucht, die Vergangenheit ungeschehen zu machen.«

Isis wollte etwas erwidern, doch Osiris schüttelte den Kopf.

»Versucht nicht, es abzustreiten«, sagte Zephaniah. »Ich weiß schon seit Jahrtausenden um euren Plan.« Sie schob ihre dunkle Brille über den Nasenrücken nach unten und wandte sich beiden nacheinander zu. Die Hexe von Endor hatte keine Augen. In den leeren Augenhöhlen saßen zwei Ovale aus verspiegeltem Glas. »Was habe ich nicht schon alles gesehen«, begann sie. »Zukunft, Vergangenheit und die unkalkulierbare Gegenwart in unzähligen Variationen.«

»Was willst du, Zephaniah?«, fragte Isis kühl.

Wieder ignorierte die Hexe die Frage. »Anfangs war ich gegen euren Plan und tat alles in meiner Macht Stehende, um euch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich wollte, dass dieses Schattenreich in Ruhe gelassen wird. Deshalb habe ich beschlossen, mich nicht einzumischen, als eure Auftragnehmer sich mit der nächsten Generation angelegt haben. Ganz bewusst habe ich mich nicht gerächt, als eure Leute Erdbeben oder Überschwemmungen ausgelöst haben, weil ich wusste, dass es sich am Ende die Waage halten würde. Ihr würdet ein paar Schlachten gewinnen, eure Gegner würden ein paar gewinnen und die alte Ordnung bliebe unangetastet.«

»Wie es jahrtausendelang war«, bestätigte Osiris.

Die Hexe nickte zustimmend. »Bis ihr Dr. John Dee aufgetrieben habt.«

»Einen Agenten, wie man ihn sich besser nicht wünschen kann. Gerissen, klug, ehrgeizig, neugierig und sehr mächtig«, zählte Isis wie aus der Pistole geschossen auf.

»Und jetzt völlig außer Kontrolle. Und alle diese Attribute – seine Gerissenheit, seine Klugheit, sein Ehrgeiz, seine Neugier und seine Macht – sind nun gegen euch gerichtet.«

»Wir haben Schritte unternommen, um ihn außer Gefecht zu setzen«, sagte Isis selbstbewusst. »Er wird uns nicht entkommen.«

»Bis jetzt ist er entkommen«, entgegnete Zephaniah. »Ihr hättet in dem Moment eingreifen müssen, in dem ihr erfahren habt, dass er die Archonin Coatlicue zurückholen will.«

Isis schüttelte den Kopf, doch Osiris sagte: »Du hast natürlich recht. Das hätten wir tun sollen. Und es gab ja auch erste Gespräche, dass Machiavelli ihn unschädlich machen sollte.«

»Jetzt stellt er mit seinen Aktionen nicht nur eine Bedrohung für diese Welt dar, sondern für sämtliche Schattenreiche.« Unvermittelt erhob sich Zephaniah, worauf Isis und Osiris ebenfalls aufstanden. »Geht ein Stück mit mir«, befahl sie.

Sie schob ihren Blindenstock zusammen und steckte ihn in die Tasche, dann hakte sie sich bei den beiden unter. »Habt keine Angst«, sagte sie leichthin und tätschelte Osiris’ muskelbepackten Arm.

»Eine alte Frau wie du macht mir keine Angst«, blaffte Isis.

»Das sollte sie aber, Liebchen. Das sollte sie wirklich. Begleitet mich zur Kathedrale. Auf dem Weg dorthin werde ich euch von einer Zukunft erzählen, die ich gesehen habe, eine Zukunft, in der Coatlicue frei herumlief, eine Zukunft, in der die Archonin durch die Schattenreiche tobte und eine Spur der Verwüstung zurückließ. Eine Zukunft, in der es uns nicht mehr gab. Es gab keine Wesen des Älteren Geschlechts mehr und auch niemanden mehr aus der nächsten Generation. Und nachdem sie uns alle beseitigt hatte, kamen die Humani dran. Ihr beide wart übrigens unter den Ersten, die starben – und es war ein schrecklicher Tod.«

»Und wo war Dee in dieser Zukunft?«, fragte Osiris.

»In Sicherheit«, antwortete Zephaniah. »Er hatte die Durchgänge zu Xibalba mit den Kraftschwertern zerstört und so diese Welt von den Schattenreichen abgeriegelt. Er hat darin geherrscht wie ein Kaiser.«

»Und Virginia Dare, die Killerin, war sie an seiner Seite?«, wollte Isis wissen.

»In dieser Zukunft war sie tot. Von Dee verraten, der Archonin zum Fraß vorgeworfen.«

»Ist das eine mögliche Zukunft oder eine wahrscheinliche?«, erkundigte Osiris sich vorsichtig.

»Weder noch. Die Dinge haben sich weiterentwickelt. Die Fäden der Zeit haben sich bereits zu einem neuen Muster gefügt. Dee hat einen neuen Plan, etwas in einem sehr viel größeren Rahmen.« Als die Hexe stehen blieb, mussten auch ihre Begleiter stehen bleiben. »Wartet einen Augenblick.«

Das Trio stand vor der gewaltigen gotischen Kathedrale, und Zephaniah hob den Kopf, als könnte sie das Bauwerk sehen. »Hm, hier haben sie also gekämpft …« Sie schnupperte und bewegte den Kopf dabei von rechts nach links. »Man kann die Magie immer noch riechen.«

»Vanille«, sagte Isis.

»Und Orange«, fügte Osiris hinzu.

»Und die Minze von Flamel«, murmelte Zephaniah. »Und den Gestank von Dee und Machiavelli.«

Die Touristen blieben immer wieder stehen, um die beschädigte Fassade der Kathedrale zu fotografieren. Ein genervter Wachmann schlängelte sich zwischen ihnen hindurch und versuchte, sie aus der Gefahrenzone zu dirigieren. Es wurde befürchtet, dass noch mehr Steine herunterkommen könnten. Er kam direkt auf das seltsame Trio zu, das viel zu dicht an der Fassade stand. Als der Wachmann neben ihm stand, wandte sich Osiris zu ihm um und lächelte ihn an. Der Wachmann wurde kreidebleich, als hätte er ein Gespenst gesehen. Ohne sich noch einmal umzudrehen, stolperte er davon.

»Bringt mich zu meiner Bank zurück«, befahl Zephaniah.

Isis und Osiris führten die Hexe zu der gusseisernen Bank. »Ihr konntet Abraham den Weisen nie leiden, stimmt’s?«, fragte Zephaniah die beiden.

»Nein«, bestätigte Isis, ohne zu zögern.

Osiris überlegte einen Augenblick. »Ich glaube, wir haben ihn alle gefürchtet«, sagte er schließlich.

»Ich habe lange mit ihm zusammengearbeitet, und ich denke, dass ich ihn am Ende besser verstanden habe als die meisten anderen. Aber selbst ich bin mir nicht sicher, was er war. Ein Erstgewesener vielleicht. Oder sogar ein Archon. Und ganz bestimmt floss das Blut der Großen Älteren in seinen Adern. Prometheus und ich waren bei ihm, als der Wandel einsetzte. Ich habe zugeschaut, wie er Tag und Nacht unermüdlich gearbeitet hat, um den Codex zu erstellen.« Sie lachte, ein zutiefst bitteres und trauriges Lachen. »Wisst ihr, weshalb er das Buch geschrieben hat?«

»Weil er das Wissen der Welt festhalten wollte?«, vermutete Osiris.

»Das Buch wurde zu einem einzigen Zweck geschrieben. Abraham wusste, dass diese Zeit kommen würde.«

»Welche Zeit?«, fragte Isis.

»Als ihr Dee habt fallen lassen, als ihr ihn für utlaga erklärt habt, habt ihr euch einen gefährlichen Feind geschaffen. Er will uns alle vernichten.«

»Wie denn?«, fragte Osiris. »Dee ist mächtig, aber nicht so mächtig.«

»Jetzt schon. Er hat den Codex. In ihm ist alles Wissen der Welt vereint. Und er hat den goldenen Zwilling, der ihm alles übersetzen kann. Er hat Zugriff auf einige der ältesten, gefährlichsten Zweige der Magie. Dee hat vor, in der Zeit zurückzugehen und die Älteren auf Danu Talis zu vernichten.« Sie presste ein Lachen heraus. »Er wird sicherstellen, dass wir alle an dem Tag starben, an dem die Insel unterging.«

Isis’ Lachen perlte hoch und rein durch die Nacht. Touristen drehten sich nach ihr um und lächelten, doch das Gesicht ihres Gatten war wie versteinert. Nur die Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen. Endlich hörte Isis auf zu lachen.

Osiris nickte. »Ja … doch, er wäre dazu imstande. Und was noch wichtiger ist: Er würde es tatsächlich auch tun.«

»Wie können wir ihn aufhalten?«, fragte Isis.

»Dann wollt ihr mich endlich doch noch um Rat fragen?«

»Bitte, Zephaniah«, sagte Osiris.

Die alte Frau tätschelte ihm die Hand. »Weshalb habe ich meinen Mann wohl von seinem Fluch erlöst, was meinst du?«, begann Zephaniah vorsichtig. »Und warum habe ich ihn zuvor wohl überhaupt mit dem Fluch belegt? Weil ich sicherstellen musste, dass er diesen Tag wohlbehalten erlebt.«

»Du hast gewusst, dass dies passieren würde?«, fragte Isis ungläubig.

»Ich wusste, dass es passieren könnte.« Die Hexe setzte die Brille ab, damit man die Spiegel in ihrem Gesicht sehen konnte. »Ich habe mein Augenlicht dafür gegeben.«

»Wo ist Mars Ultor jetzt?«, wollte Osiris wissen.

»In San Francisco. Um Dr. John Dee umzubringen.«

Nicholas Flamel Bd. 5 Der schwarze Hexenmeister
titlepage.xhtml
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_000.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_001.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_002.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_003.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_004.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_005.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_006.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_007.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_008.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_009.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_010.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_011.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_012.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_013.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_014.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_015.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_016.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_017.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_018.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_019.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_020.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_021.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_022.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_023.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_024.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_025.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_026.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_027.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_028.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_029.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_030.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_031.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_032.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_033.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_034.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_035.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_036.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_037.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_038.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_039.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_040.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_041.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_042.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_043.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_044.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_045.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_046.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_047.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_048.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_049.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_050.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_051.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_052.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_053.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_054.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_055.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_056.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_057.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_058.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_059.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_060.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_061.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_062.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_063.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_064.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_065.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_066.html
Nicholas_Flamel_Bd._5_split_067.html