6

Der kam am nächsten Tag, als die Schwestern anfingen, die Tabletten zu rationieren. Sanela lag im Evangelischen Krankenhaus Herzberge. Diagnose: schwere Gehirnerschütterung, angebrochenes Schlüsselbein, tiefe Fleischwunde in der linken Schulter. Die betroffene Körperhälfte lag bis zum Hals im Gips, der Kopf war bandagiert. Sie sah aus wie die Karikatur eines verunglückten Skiläufers und hatte sich nur mit der Hilfe von zwei Schwestern am Morgen waschen können. Die halbe Bewegung hatte ihr das Leben gerettet. Der Angreifer hätte sonst ihren Kopf gespalten, so hatte ein eiliger Assistenzarzt ihr am Morgen bei der Visite erklärt.

Es war gegen Mittag, als es an der Tür klopfte und Gehring hereinkam. Er druckste herum und zog schließlich einen Wiesenblumenstrauß hinter dem Rücken hervor. Dabei murmelte er etwas in Richtung »Gute Besserung« und »Hat das ganze Referat zusammengelegt«. Klar. Damit sie bloß nicht auf falsche Gedanken käme. Die Verklemmtheit gegenüber weiblichen Kollegen unterer Dienstgrade nahm manchmal groteske Züge an.

»Nehmen Sie Platz.« Sie versuchte, sich aufzusetzen und dabei das Nachthemd mit der rechten Hand artig bis ans Kinn hochzuziehen. Den linken Arm konnte sie kaum bewegen.

Gehring sah sich um und entdeckte einen Stuhl in der Dusche. Während er die nasse Sitzfläche mit einem Handtuch trocknete, überlegte Sanela fieberhaft, was es mit diesem Besuch auf sich hatte.

»Sie wissen von der Festnahme?«, fragte er, stellte den Stuhl neben das Bett und nahm vorsichtig Platz.

»Nein.« Sanela hatte am Vormittag den ersten klaren Gedanken fassen können. Ihr Vater war bis zwei Uhr nachts bei ihr geblieben. Schließlich hatte sie ihn entnervt nach Hause geschickt, weil sein Schnarchen sie fast um den Verstand gebracht hatte.

»Ich habe noch keinen Fernseher. Wer wurde festgenommen?«

Gehring rutschte auf der Sitzfläche herum. Offenbar hatte er sie nicht ganz trocken bekommen. Er deutete auf das zerknüllte Zeitungspapier, in das er die Blumen gewickelt hatte. »Die Frau, die Sie so erwischt hat. Es war Charlotte Rubin. Sie arbeitet im Tierpark. Muss sich von hinten angeschlichen haben und auf Sie losgegangen sein. Die Festnahme steht schon in allen Zeitungen. Sie, Frau Beara, haben wir noch rausgehalten.«

»Charlie?«

Ihr Ausruf war so verblüfft, dass Gehring in seiner Rutscherei innehielt und fragend die Augenbrauen hob.

Sanela griff schnell nach dem Strauß, befreite die Blumen und las das, was ein Boulevardblatt am Morgen als Aufmacher gebracht hatte. Doppelseite. Das Monster aus dem Tierpark. Charlies Foto gepixelt. So mordete die Rattenzüchterin. Großportrait von Gehring. Opfer noch nicht identifiziert. Das leere Pekari-Gehege mit dem Flatterband. Mann, zwischen fünfzig und sechzig. Todeszeitpunkt: Kurz nach Mitternacht. Sie versuchte, mehr als die Überschriften im Telegrammstil zu entziffern, aber die Buchstaben verschwammen vor ihren Augen. Charlie, dachte sie. Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht mit Charlie.

»Gutes Foto«, murmelte sie, weil sie annahm, dass er das gerne hören würde. Die Art, wie er sein geschmeicheltes in ein bescheidenes Lächeln herunterzuspielen versuchte, gab ihr Recht.

»Ein großer Tag für die Berliner Polizei. Festnahme kurz nach Leichenfund.«

»Also war es wirklich Mord?«

»Haussmann hat Fesselspuren an den Händen gefunden, aber nichts, was auf Gegenwehr schließen ließe. Das Opfer wurde vor seinem Tod betäubt. Vermutlich mit einer Spritze, denn diesen Cocktail aus Dopaminen und Ketaminen bekommen eigentlich nur Fachleute hin.«

»Mein Gott«, murmelte sie.

In Gehrings Blick leuchtete zum ersten Mal etwas Ähnliches wie berufliches Interesse auf. »Sie kennen sich aus?«

»Das eine betäubt, das andere lähmt. Das Opfer bleibt bei vollem Bewusstsein. Er hat also mitbekommen, wie er …«

»Ja«, sagte ihr Chef schnell, als ob er mit dem Satz auch die Erinnerung abschneiden wollte. »Ich weiß nicht, was im Hirn eines Menschen vorgeht, der so eine Tat plant und ausführt.«

»War sie geplant?«

»Wir gehen davon aus.« Seine Stimme klang leicht gereizt.

Sie reichte ihm die Zeitung zurück. »Solche Medikamente haben Tierärzte, Kliniken und Zoos in rauen Mengen.«

»Aber es bedarf doch einer gewissen Überlegung, sie auch einzusetzen. Vor allem, wenn man keinen Anästhesisten zur Seite hat, der die Atmung in Schach hält. Frau Rubin wusste sehr genau, was sie tat, und sie kannte sich aus. Auch ohne ihr Geständnis sind die Indizien mehr als belastend. Sie sind überführend. Außerdem wurden Sie mit einer nummerierten Schaufel niedergeschlagen. Registriert auf die Futtertierzucht.«

Sanela tastete mit der Rechten nach dem Kopfverband. Versuchte sich an Vorzeichen oder eine Ahnung zu erinnern, an etwas, das sie hätte misstrauisch machen sollen. Ihr fiel nichts ein. – Halt! Da war etwas. Der Versuch, den Rest einer Erinnerung festzuhalten und zu visualisieren, misslang. Sie sah Charlies hartes, kantiges Gesicht vor sich. Eine Bäuerin. Eine Magd. Eine Rattenzüchterin. Abweisend zunächst, aber offen und ehrlich, ein ungeschützter Spiegel ihrer Empfindungen. Doch ein einziges Mal hatte es so ausgesehen, als würde sie einen Vorhang zuziehen. Eine winzige Pause, ein minimales Überspielen von Unsicherheit. Reaktion auf eine Frage. Welche? Sie fiel ihr nicht mehr ein.

Gehring ignorierte ihre Ratlosigkeit, wenn er sie überhaupt bemerkt hatte.

»Rubin versuchte noch zu flüchten, ist aber nicht weit gekommen. Nur bis zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Dort ließ sie sich widerstandslos festnehmen.«

»Aber warum sollte ausgerechnet sie mich niederschlagen?«

»Sie waren an den Abfallbehältern. Was haben Sie da eigentlich zu suchen gehabt?«

»Intuition. Haben Sie was gefunden?«

»Alles, was wir suchten. Die Schweine haben nur kleinere Körperteile gefressen. Größere Leichenteile nagten sie ab, ließen aber die Knochen liegen. Ist Ihnen das zu detailliert?«

Er fixierte sie, und sie hielt seinem Blick stand. Langsam, so gut es möglich war, schüttelte Sanela den Kopf.

»Nein.«

»Wir vermuten den Tathergang so: Die Frau hat den Mann sediert, ihn allerdings bei vollem Bewusstsein gelassen und dann mit einer Schubkarre ins Gehege verbracht. Eine Bache hatte gerade geworfen. Frau Rubin schnappte sich ein Ferkel, schlitzte es auf und brachte die ganze Herde so an den Rand der Weißglut. Die stürzte sich auf den Mann, der sein eigenes Drama wehrlos über sich ergehen lassen musste.«

Der Würgereiz kam so unvermittelt und war so stark, dass Sanela befürchtete, ihn nicht mehr beherrschen zu können.

»Am frühen Morgen sah sie nach, was noch übrig war. Die großen Teile brachte sie weg. Die Hand und den Oberschenkel hat sie vielleicht übersehen, oder die – wie heißen diese Viecher?«

»Pekaris.«

»Oder die Pekaris haben sie nicht rangelassen. Sie hat bestimmt nicht damit gerechnet, dass die Spur so schnell zu ihr führen würde. Aber dann taucht eine Schutzpolizistin auf und schnüffelt in den Abfalltonnen herum. Sie kriegt Panik. Stress. Wir haben vor ihren Augen die Fährte aufgenommen, da würde jeder nervös werden. Am Nachmittag hätte die BSR die Tonnen geleert. – Ich habe Sie gefunden. In den Büschen hinter der Klinik.«

»Sie?«

»Ihr Kollege machte sich Sorgen, weil Sie nicht an der Absperrung auftauchten. Und ich hätte doch ganz gerne Milch in meinem Kaffee gehabt.«

Gehring fand den Witz lustig. Sanela gelang nur eine gequälte Grimasse. Er stand auf und ging ans Fenster. Sie konnte von ihrem Bett aus nur den Himmel sehen. Aber unten mussten sich interessante Straßenszenen abspielen, denn er blieb einen Moment dort stehen, als ob etwas seine ganze Aufmerksamkeit fesseln würde.

»Wer ist das Opfer?«

»Nicht aktenkundig, aber wir vermuten, dass es sich um einen Mann aus Wismar handelt. Er sollte heute Morgen aus dem Hotel auschecken, ist aber spurlos verschwunden. Der Beschreibung nach könnte es passen. Die Kollegen prüfen das gerade. Wir sind erst am Anfang.«

»Und was sagt Frau Rubin?«

»Sie redet nicht.«

Er verschränkte die Hände auf dem Rücken und wippte kaum merklich vor und zurück. »Wir arbeiten noch am Muster und daran, in welcher Reihenfolge sich die Tat ereignet hat. Wir warten auf die weiteren Laborergebnisse. Aber wir sind ziemlich sicher, dass sich alles so zugetragen hat, wie ich es Ihnen eben – übrigens vertraulich – mitgeteilt habe.«

»Welche Indizien gibt es denn noch außer einer … ähm … registrierten Schaufel?«

Jetzt kam der Witz bei ihm nicht an.

»An Rubins Stiefeln fanden wir Erde aus dem Gehege. Ein vor wenigen Wochen gestohlen gemeldeter Generalschlüssel wurde bei ihr gefunden. An der Schubkarre, mit der Leichenteile transportiert wurden, fanden wir ihre Fingerabdrücke. Noch ist die KTU nicht beendet, aber wir sind sicher, dass sich Blut des Opfers auch an Rubins Arbeitskleidung befindet. Sie wohnt im Tierpark. Und sie kennt sich mit Schweinen aus.«

»Sie ist auf einem Bauernhof groß geworden.«

Gehring hörte mit dem Wippen auf und drehte sich um. »Woher wissen Sie das? Kennen Sie sie?«

»Ich habe kurz vorher noch mit ihr geredet.«

»Sie haben … sind Sie von allen guten Geistern verlassen? Worüber?«

»Über ihren Job. Die Tiere. Das Töten. Sie ist Rattenzüchterin.«

Gehring kam zurück, hob die Zeitung vom Stuhl, knüllte sie zusammen und warf sie in den Abfalleimer. Er war wütend. Und da sie unter vier Augen miteinander redeten, musste er es auch nicht rücksichtsvoll verbergen.

»Wie kommen Sie dazu? Hatten Sie den dienstlichen Befehl? Was erlauben Sie sich, einfach in unsere Ermittlungen einzugreifen?«

»Sie wollten Kaffee.«

»Ja und?«

»Sie hat ihn gekocht.«

Er ließ sich auf den Stuhl fallen. Vielleicht schoss ihm gerade durch den Kopf, wie er diesen Auftrag an eine weisungsgebundene Untergebene rechtfertigen sollte.

»Wahrscheinlich haben Sie sie durch Ihr Auftauchen gewarnt. Sie konnte in aller Ruhe Spuren verwischen. Ist das eine Scheiße. Ist das eine Scheiße!« Er sprang wieder auf. Sanela schloss die Augen, weil sie Schmerzen dabei hatte, ihm zuzusehen, wie er wie ein Verrückter herumtobte. »Sie werden das zu Protokoll geben.«

»Den Kaffee auch?«

»Natürlich nicht. Ziehen Sie sich was aus der Nase. Kriminalistischer Spürsinn oder Ihre verlässliche weibliche Intuition, ist mir doch egal. Es sei denn, Sie bestehen auf einer Dienstaufsichtsbeschwerde. Gegen Sie, Frau Beara. Nicht, dass Sie da was verwechseln. Bis heute Nachmittag will ich das auf dem Schreibtisch haben. Verstanden?«

»Ja.«

»Ich schicke jemanden, der Ihre Aussage aufnimmt. War etwas dabei, das uns ein Stück weiterbringt?«

Sanela versuchte, sich an die Unterhaltung zu erinnern.

»Nein«, sagte sie schließlich. »Sie wirkte absolut nicht gestresst. Im Gegenteil. Sie hat mir noch die Zucht gezeigt.«

»Wie nett.« Gehring machte ein Gesicht, als würde er ihr diesen Tag gleich vom Urlaub abziehen.

»Da war jemand in den Baracken«, sagte sie. »In den Häusern hinter der Klinik.«

»Die stehen leer. Charlotte Rubin ist die Einzige, die dort wohnt. Sie sind nur vorübergehend belegt, wenn Tiertransporte begleitet werden oder westmongolische Delegationen das Paarungsverhalten der siamesischen Baumnatter beobachten wollen.«

»Ich hatte aber das Gefühl …«

Gehring beugte sich vor und sah sie an. Sein schmales Gesicht mit den etwas zu eng stehenden Augen verzog keine Miene. »Ihre Gefühle, Frau Polizeimeisterin, interessieren mich in diesem Fall null. Verstehen Sie? Null. Wir brauchen Fakten. Und keine überambitionierten, unterbezahlten Kontrollfreaks, die glauben, es besser zu machen als ihre Kollegen. Habe ich mich klar ausgedrückt?«

Sanela starrte ihn an.

»Wenn Sie Ihre Gefühle, Intuitionen und Impulse nicht in den Griff kriegen, werden Sie noch nicht mal die erste Prüfung schaffen. Ganz zu schweigen von dem da. Ihr Chef ist ein guter Freund von mir.« Er deutete auf die Verbände. »Was sagen die Ärzte?«

»In vier Wochen bin ich wieder ganz die Alte.«

»Hoffentlich nicht.« Er ging zur Tür. »Er hat mich gefragt, was ich von Ihnen halte.«

»Und?«

»Fragen Sie sich selbst. Fragen Sie sich, ob Sie die Ermittlungen behindern oder voranbringen.«

»Voran?«

Er schloss die Tür hinter sich, lauter als nötig.

Sie wartete, bis sie sicher sein konnte, dass er gegangen war. Dann stand sie mühsam auf, ging zum Papierkorb und holte die Zeitung heraus.

Charlotte Rubin, 34, Rattenzüchterin im Tierpark Friedrichsfelde, stand unter Verdacht, einen bisher noch nicht identifizierten Mann betäubt und mittels Schubkarre ins Pekari-Gehege gebracht zu haben, und war bereits dem Haftrichter vorgeführt worden. Über Motiv und genauen Ablauf der Tat war nichts bekannt. Kollegen beschrieben die Frau als verschlossen und einzelgängerisch. Dem toten Ferkel galt tiefes Mitgefühl.

Sanela dachte an das Rattenbaby und Charlies Zeigefinger, der fast liebevoll den prallen, milchgefüllten Bauch gestreichelt hatte. Sie fand keine Erklärung und ahnte, dass Charlotte Charlie Rubin sie wahrscheinlich selbst nicht hatte. Wenn sie die Tat begangen hatte, war sie eine Frau mit zwei Gesichtern.

Wollen Sie hier ermitteln?

Sollte ich das?

Die Erinnerung war wieder da.

Der erste Moment der Begegnung, das Abchecken, was man von seinem Gegner zu halten hatte. Kann er mir gefährlich werden? Wird er herausfinden, was ich zu verbergen versuche? Aber nein. Eine kleine, naive Streifenpolizistin war aus Versehen hereingeschneit und wollte nur einen Kaffee. Halten wir sie einfach ein wenig zum Narren. Schockieren wir sie mit etwas Zärtlichkeit für todgeweihte Wesen. Erzählen wir ihr etwas darüber, wie der Kreislauf des Lebens hinter den Kulissen des Kinderzoos wirklich funktioniert. Legen wir ihr ein Rattenjunges auf die Hand und lassen sie ein wenig sinnieren, wie das ist mit dem Fressen und Gefressenwerden. Spielen wir mit ihr. So wie mit der Maus, die wir in eine scheinbare Freiheit entlassen, in der sie keine zehn Minuten überleben wird. Lassen wir ihr die Freude und den Kaffee. Und dann schlagen wir sie tot.

Sanela wankte ins Bad, und endlich konnte sie sich übergeben.

Das Dorf der Mörder
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