Kapitel 20

Das Tor schwang mit einem lauten Klirren auf, und ein rockiger Garth-Brooks-Song dröhnte aus den Lautsprechern. Die Glocke unter der Brust des bockenden, herumwirbelnden und schnaubenden Bullen schepperte mit blechern klingenden Schlägen. Der Reiter warf eine Hand in die Luft und spannte die Beine um den baumstammbreiten Bauchgurt des Bullen. Mit einer abrupten Drehung peitschte der Bulle den riesigen Leib herum, und der junge Mann flog hoch in die Luft, die Hand immer noch fest im Zaumzeug. Sein schlanker Körper hing an dem sich aufbäumenden gescheckten Bullen.

»Wow! Echt abgefahren!«, brüllte Rebecca in der Zuschauermenge.

In der kleinen Arena tanzten die Rodeo-Clowns auf den Bullen zu. Gefährlich nah an den wirbelnden Hufen und umhüllt von aufsteigendem Sand, lösten sie den eng sitzenden Gurt um die Flanke des Tieres. Die nachlassende Spannung schien den Bullen halbwegs zu beruhigen, und der Reiter schaffte es, seine Hand aus dem Zaumzeug zu befreien. Der Cowboy schlug auf dem Sandboden auf, rollte sich über den Rücken ab, sprang auf die gestiefelten, sporengeschmückten Füße und bückte sich nach seinem Hut. Er streckte ihn der Menge entgegen, während der Wettkampfleiter näselnd einen Punktestand von neunundsiebzig verkündete. Rebecca schaute zu, wie der von einer Wrangler umhüllte Hintern in Richtung der Notausgänge schlenderte. Die fransenbesetzten ledernen Beinschoner, Chaps genannt, saßen über seinen Schenkeln und wurden von einem Band über dem Po zusammengehalten. Die Chaps betonten seinen kleinen, knackigen Hintern und die schmale Taille.

»Seht ihr auch, was ich sehe?«, wandte sich Bec an Sal, Emma und Gabs, die neben ihr auf dem Heuballen saßen.

»Mmmm. Ich liebe Wranglerhintern«, sagte Gabs.

Sally folgte ihrem Blick. »Also, ich muss sagen, die Chaps heben die Arschbacken wirklich gut hervor. Aber, Mädchen, ich muss euch leider gestehen, dass ich mich weiterentwickelt habe.«

»Weiterentwickelt?«, fragten Gabs und Bec wie aus einem Mund.

»Ja. Tut mir leid. Ich muss zugeben, in letzter Zeit stehe ich mehr auf Männer im Anzug.«

»Vorsicht, ihr Schreibtischhengste, nehmt euch in Acht!«, rief Bec.

Die drei sahen auf, weil Tom ihnen aus der Menge verkaterter oder noch betrunkener Partygäste entgegenschwankte. Die Sonne fing sich in seinem Haar, und er strahlte die Mädchen freundlich an, während er ihnen die Drinks in seinen Händen wie eine Morgengabe entgegenstreckte. Sallys Blick huschte über das verknitterte Hemd und den Spalt am Kragen, unter dem ein nackter, braun gebrannter Brustkorb hervorleuchtete. Dann folgten die beiden anderen Mädchen ihrem Blick. Emma und Gabs hatten Rebecca, als sie Tom erstmals begegnet waren, sofort zugegurrt, dass ihr Bruder »voll süß« sei. Auch wenn die Mädchen Tom fantastisch fanden, fielen Rebecca vor allem die leichten Ringe auf, die sich seit ihrer letzten Begegnung unter seinen Augen gebildet hatten, ihr entging auch nicht, dass sich sein ziselierter Ledergürtel wie eine Schlange um seine locker sitzende Jeans wand. Er war dünner geworden.

»Was habt ihr da von Anzügen geredet?«, fragte Tom, während er die Plastikbecher voll Rum austeilte, um sich dann neben Bec niederzulassen.

»Ach nichts, Bruder. Nur Weibertratsch.« Bec sah ihn fast traurig an und legte schwesterlich den Arm um seine Schultern. »Auf die besoffenen Idioten, auf die Party und auf die verheilten Rodeoverletzungen!«

Der arme Tom, dachte Bec. Erst nach stundenlangem Nägelkauen und zahllosen Gläsern Rum hatte er gestern Abend beim B&S den Mut aufgebracht, Sally zum Tanzen aufzufordern. Als er es endlich getan hatte, hatte sie ihn an der Hand auf die Tanzfläche gezogen und mit lauter albernen Tänzen losgelegt wie dem »Dorky Chicken Dance« oder dem guten alten »Wackel-mit-den-Knien-und-schieb-die-Hände-vor-undzurück-Tanz«. Als sie danach zum »Walk like an Egyptian« angesetzt hatte, hatte Tom aufgegeben und war zu Bec zurückgekehrt, die bei einer Gruppe von Erstsemestern stand.

»Tom-Arsch«, hatte ihn Bec über die Musik angebrüllt, »ich glaube nicht, dass sie die Vibes gespürt hat, die du ihr schicken wolltest.« Sie schauten zu, wie Sally in ihrem paillettenbestickten Kleid, in dem sie unter den Studentinnen in ihren »Kampfanzügen« elegant und mondän wirkte, in der Menge untertauchte.

»Hast du ihr was gesagt?«, hatte Tom gefragt.

»Nein. Soll ich?«

»Nein. Nein danke.«

Später hatte Rebecca ihn in ihrem Pick-up wiedergefunden, der auf dem Studentenparkplatz abgestellt war. Tom hatte seinen Schlafsack ausgerollt und lag darin eingerollt. Sie sah beschwipst auf ihn hinunter. Es war vier Uhr früh, und er schlief mit einer tiefen Furche auf der Stirn unter dem kalten Mond. Sie versuchte ihn ins Haus zu schleppen.

»Du kannst in meinem Zimmer schlafen, du Dämel, du brauchst nur ins Haus zu gehen.« Betrunken, wie sie war, hob sie den Zeigefinger und verkündete begeistert: »Keine Sorge, Bruderherz, ich trage dich rein.« Sie packte den Schlafsack und versuchte ihn über die Heckklappe des Pick-ups zu zerren. Plötzlich verlor sie den Halt und purzelte rückwärts auf den Boden.

»Warte. Warte. Ich fahre dich zum Eingang.« Sie hantierte an der Tür ihres Pick-ups herum.

»Stell dich nicht so blöd an, Bec«, brummelte er. »Ich bleibe hier.«

»Na schön, dann lege ich mich eben zu dir.« Sie versuchte, ihr linkes Bein über die Seitenwand der Ladefläche zu heben.

»Sei nicht so verbohrt, Bec. Die Jungs machen dich morgen Früh fertig, wenn sie rausfinden, dass du mit deinem Bruder im Pick-up geschlafen hast. Du wirst für sie nur noch die blutschänderische Buschbraut sein.«

Während Bec noch über seinen Einwand nachsann, hörten sie Stimmen und Schritte auf der Straße, die sich von der Party her näherten. Über dem Lackglanz der Autos im Mondschein sahen sie Paddy, Brendon und Nick in ihren weißen Hemden und den schwarzen Frackhosen näher kommen. Nicks Hemdsärmel waren abgerissen, und seine blassen Oberarme leuchteten im fahlen, bläulichen Mondlicht. Paddy sprang auf die Kühlerhaube von Helen Thompsons blauem Corona und zog die Hose herunter. Bec sah ihn dort hocken, runzelte die Stirn und rief: »Oi! Paddy, was soll das werden?« Als Nick ihre Stimme hörte, kam er auf sie zugewankt und drückte den Finger an die Lippen.

»Pssst! Wir legen eine Geisterwurst!«

»Tom«, hatte sie gesagt und ihrem Bruder auf die Schulter geschlagen. »In meinem Zimmer riecht es deutlich besser.«

Tom hatte in Becs Schlafsack auf dem Boden geschlafen. Aus ihrem schmalen Collegebett heraus hatte Bec noch kurz vor dem Einschlafen gemurmelt: »Sieh’s positiv, Bruderherz, morgen Früh kannst du beim Rodeo weiter an Sally Carter rumbaggern.« Statt zu antworten, hatte Tom nur die Decke über den Kopf gezogen.

Am Morgen waren sie von Geschrei und Gelächter im Gang geweckt worden und von dem lauten Ruf: »Geisterwurst! Eine Geisterwurst! Jemand hat eine Wurst in Natalie Ashcrofts Reitstiefel gesetzt!«

Bis sie ihr Frühstücksbier getrunken und sich fürs Rodeo angezogen hatten, war unübersehbar, dass Tom um jeden Preis gute Laune verbreiten wollte. Jetzt setzte er sich zu den Mädchen am Rodeoring und versuchte, an ihrem Gespräch teilzunehmen.

Sally plauderte, immer noch beschwipst vom Rum und beseelt von Vorfreude auf das Rodeo. Toms dunkle Aura, seine kummervollen Blicke und traurigen Augen nahm sie gar nicht wahr.

Bec schüttelte leise den Kopf, während ihre Freundin fröhlich von ihren Eroberungen an der städtischen Universität berichtete.

»Er war noch dazu Jura-Student!«, stöhnte Sal, »das sind die schmierigsten von allen – und als er mir erzählt hat, dass er den Vibrationsalarm seines Handys für geschmacklose Zwecke missbraucht, war Schluss. Da war definitiv Schluss. Finito.«

»Sal. Der Drink macht deine Lippen ganz schön geschmeidig. « Bec hoffte, dass ihre Freundin die Anspielung verstehen würde.

»Schande über diesen Mistkerl, der lieber einen BMW-Ledersitz gestreichelt hat als meine Schenkel!«

»Sal. Du sabberst schon«, warnte Rebecca.

»Scabs«, wandte sich Sal an Gabrielle, »richte Miss Oberschlau aus, sie soll sich wieder einkriegen. Sie sollte mal ein bisschen entspannen.«

Gabs wandte sich an Bec. »Bucket. Carter lässt dir ausrichten, du sollst dich einkriegen.« Dann sah sie blinzelnd Sal an. »War das gut so, Carter?«

»Yip«, sagte Sal und ließ den nickenden Kopf noch heftiger nicken. Dann leerte sie in einem Zug ihr Glas.

Rebecca beschloss, ihre Freundinnen zu ignorieren und lieber den Collegeboys zuzuschauen, die auf ihren Pferden in lockerem Trab durch die Arena ritten. Gerade führten sie einen ungesattelten Bronco aus dem Ring. Die Stute trug Schweif und Kopf stolz erhoben, drängte gegen die Einfriedung und scharrte mit hoch ausgreifenden Hufen Sand auf. Rebecca wünschte, sie säße jetzt auf Ink Jet. Noch alkoholgesättigt nach dem vergangenen Abend, spürte sie, wie ein Verlangen in ihr aufkeimte. Jedes Mal, wenn sie einen Wranglerhintern erspähte, musste sie an Charlie Lewis denken.

Gabs stupste Bec mit dem Ellbogen in die Rippen. »Hey, Träumer.« Gabs wandte sich an Sally. »Wahrscheinlich träumt sie von dem Klotz. Die eine und einzige Affäre, zu der sie sich hinreißen ließ, seit sie auf diese formidable Akademie kam.«

»Erzähl!«, befahl Sally.

Emma beugte sich vor und übernahm das Erzählen an Gabs’ Stelle, die sich fluchend den Rum vom Hemd wischte.

»Ein Rugbyklon durch und durch. Nichts als Muskeln und kein Hirn. Ein absoluter Klotz in der Vorwärtsverteidigung, daher der Name Klotz.«

Gabs erzählte weiter: »Es geschah eines Nachts nach einem Kostümball, wo sie als Rollerbladerin mit Kräuseltop und Rattenschwänzchen an die Bar gerollt kam. Sie ist praktisch in seine Arme und von dort aus direkt in sein Bett weitergerollt. Wie man hört, haben sie nicht mal die Rollschuhe ausgezogen.«

Die Mädchen prusteten los und kicherten hemmungslos, während Tom still an seinem Rum nippte.

Gabs und Sally steckten die Köpfe zusammen, und Gabs verkündete flüsternd und mit einer deutlichen Rum-Schwade: »Er sitzt genau vor uns … der da drüben.« Sie deutete auf einen Berg von Mann, der begeistert die Rodeoreiter anfeuerte, die Hände zu ziegelgroßen Fäusten geballt. Sein breiter, kantiger Nacken stützte einen quadratischen Schädel. Die blonden Haare waren kurz geschoren.

Bec sah ihn an. Sie stellte sich vor, wie sie ihn in den Nacken biss und mit den Fingern über seine unglaublich breiten Schultern fuhr.

»Sie war mächtig enttäuscht«, schloss Gabs kopfschüttelnd, »als sich herausstellte, dass bei ihrem einen und einzigen schmutzigen One-Night-Stand nur ein winziges Streichholz stand. Sie meinte, das Kondom hätte rumgehangen wie eine Windhose. Flapp, flapp, flapp!« Gabs schwenkte die Hand in der Luft, um ihre Worte zu unterstreichen.

»Autsch!«, sagte sie gleich darauf, als Rebecca ihr auf den Arm boxte.

»Aber seine Finger versprechen etwas anderes«, meinte Sally verwirrt.

»Damit wäre auch diese Theorie beim Teufel, oder?« Gabs rieb sich immer noch den Oberarm.

»Herrgott noch mal, seid endlich still, ihr zwei!«, brauste Rebecca auf.

Nach der nächsten Runde Rum war Bec endgültig abgefüllt. Sie stützte das Kinn in die Hände. Der zweite Tag im Rausch war zur Hälfte überstanden, und Bec war auf eine Mauer von Traurigkeit geschlagen. Sie wurde immer traurig, wenn sie so betrunken war. Sie sehnte sich nach Liebe. Nach ihrem Zuhause. Nach einem Wiedersehen mit Charlie Lewis. Tom saß schweigend neben ihr, und obwohl sie einerseits seine Nähe tröstlich fand, ließ ihr andererseits seine so allumfassende Trauer eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Sie hatte angenommen, dass er überglücklich wäre, nachdem Sally sich so enthusiastisch bereit erklärt hatte, ihnen bei dem Geschäftsplan für Waters Meeting beizustehen, aber stattdessen spürte sie, wie er sich in seine eigene Welt zurückzog. Jedes Mal, wenn sie ihn nach Harry fragte, verstummte Tom. Er weigerte sich eisern, darüber zu spekulieren, welche Zukunft ihr Vater für sie beide und die Farm vorgezeichnet hatte. Rebecca wurde das Gefühl nicht los, dass Toms Depression mit ihrem Abschied von Waters Meeting zusammenhing. Sie beschwor ihn, sich für das kommende Semester am Landwirtschaftscollege einzuschreiben, aber Tom stocherte nur mit den abgewetzten Reitstiefeln im Staub und schüttelte den Kopf.

»Ich habe darüber nachgedacht, Bec, aber wenn ich die Farm tatsächlich verlassen würde, um zu studieren, dann würde ich Kunst studieren … nicht Agrarökonomie.«

»Was hält dich davon ab?«, platzte es aus Rebecca heraus.

Tom kippte seinen Drink hinunter, schüttelte den Kopf und klappte wortlos den Mund zu. Dann schlang er den Arm um seine Schwester und legte den Kopf auf ihre Schulter. Offenbar hatte der Alkohol Toms Zunge gelockert, dachte Bec. Sonst erzählte er nie von seiner Liebe zur Kunst. Bec wusste, dass er ab und zu Zeichnungen anfertigte, die er dann vor seiner Familie versteckte – vor allem vor Harry, vermutete sie.

Sie erinnerte sich noch an den Tag, an dem sie ein Bündel Blätter gefunden hatte – größtenteils wunderschöne Bleistiftzeichnungen von ihren Hunden, von Pferden oder Rindern. Sie hatte sie in Toms Schrank entdeckt. Als sie Tom darauf angesprochen und ihm erklärt hatte, wie schön sie die Zeichnungen fand, hatte er sich in einen Wutausbruch gesteigert, die Blätter vor ihren Augen in Fetzen gerissen und war dann aus dem Haus gestürmt. Erschrocken über seinen plötzlichen Zornesausbruch, hatte sie sich weinend auf den Boden gesetzt und versucht, die Blätter wieder zusammenzukleben. Allein der Gedanke an Toms dunkle Seite verursachte ihr manchmal höllische Angst. Und so saß sie auf der Rodeotribüne direkt neben ihrem verunsicherten Bruder, während die Welt um sie herum verschwamm. Den Blick starr nach vorn gerichtet, versuchte sie ihr Gehirn auszuschalten. Es war alles so verdammt schwer zu kapieren.

Nachdem die Sieger des Rodeos ihre Gürtelschnallen überreicht bekommen hatten, stiegen Bec, Sal, Gabs, Emma und Tom in eines der Taxis, die an der Straße durch das College standen. Die Fahrer hatten in der grellen Nachmittagssonne auf Studenten gewartet, die in das dunkle Pub in der Stadt gefahren werden wollten. An einem Sonntagnachmittag waren sonst nur wenige Fahrten zu ergattern.

Im Pub machte die Barbesatzung bereits alle Luken dicht und sich auf den Ansturm von mehr als hundertfünfzig betrunkenen Landwirtschaftsstudenten gefasst.

In der rauchigen Bar spürte Bec, wie eine Lassoschlinge über ihre Schultern fiel und zugezogen wurde. Am anderen Ende des Seiles stand Paddy. Er schleifte sie quer durch die betrunkene, grölende Menge. Gemeinsam kletterten sie auf einen Tisch, dann begann Paddy sie zu versteigern.

Sie wurde von einem Studenten im dritten Jahr ersteigert und brachte den restlichen Abend damit zu, sich unter dem Pooltisch vor ihm zu verstecken. Um drei Uhr nachts saß sie auf dem Parkplatz eines Tag und Nacht geöffneten Einkaufszentrums in einem Einkaufswagen, der von Gabs geschoben wurde. Um vier Uhr morgens fand sie sich am Straßenrand wieder, wo sie einen interessanten Mix aus Country Mints und Hotdogs in den Gully würgte. Danach steckte Tom sie allesamt in ein Taxi.

In ihrem winzigen Schlafraum sah Rebecca, bevor sie bewusstlos auf ihr Bett krachte, Tom noch voll angezogen neben der komatösen Sally liegen. Er sah sie mit großen Augen an. Dicke, stille Tränen tropften von seinen Wangen, während er Sallys Haar und Gesicht streichelte.

Wo die Wasser sich finden australien2
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