Der Zug kam nach mehreren Stößen und unter dem ohrenbetäubenden Kreischen der Bremsen zum Stehen. Weißer Dampf zog über den Bahnsteig, nur schemenhaft erkannte man durch das Zugfenster die Form einer strohgedeckten Baracke, vor der sich eine Anzahl Eingeborener versammelt hatte.

»Tanga!«, rief der weiße Pflanzer vergnügt und schob sich den verrutschten Tropenhelm aus der Stirn. »In nur fünf Stunden – unsere Usambara-Bahn ist doch ein Segen.«

Charlotte stimmte ihm höflich zu, in Wirklichkeit war sie unsicher, ob sie sich seiner Begeisterung anschließen konnte.

Sie fühlte sich nach der Bahnfahrt von Mombo bis Tanga viel erschöpfter als nach einer ganzen Tagesreise entlang des Karawanenwegs auf dem Rücken ihres Maultieres. Vor allem die Enge im Waggon war lästig. Man saß aneinandergepresst auf den Holzbänken, die einen schliefen, die anderen gestikulierten und schwatzten, wieder andere aßen irgendwelche Früchte und warfen die Kerne über die Köpfe der Mitreisenden hinweg zum Fenster hinaus. Für die Pflanzer in Usambara war die Bahn allerdings ein großer Vorteil, denn der Transport ihrer Ernte kostete jetzt nur noch die Hälfte von dem, was sie an die eingeborenen Träger zahlen mussten.

Wie viel sich hier an der Küste verändert hatte! Wo früher noch Kokospalmen und Zuckerrohr angebaut worden waren, sah sie jetzt ausgedehnte Sisalplantagen. Auch Baumwolle wurde gepflanzt – wie man hörte, versprach sich die Kolonialregierung davon große Gewinne.

Du bist eine richtige Landpomeranze geworden, dachte sie, als sie aus dem Waggon stieg und gleich darauf hilflos im Geschiebe und Gedränge der Reisenden feststeckte. Pflanzer brüllten nach ihren schwarzen Angestellten, Eingeborene reichten Käfige mit gackernden Hühnern aus den Zugfenstern, Händler gebrauchten ihre Ellenbogen, um so rasch wie möglich zu den Lastenwaggons zu gelangen, in denen ihre Waren gelagert waren. Bevor sie Juma im Gewimmel erspähen konnte, der in der Klasse für Neger gereist war, war sie schon von afrikanischen Frauen und Kindern umlagert, die ihr mit viel Geschrei Gebäck und Früchte in flachen Körben zum Kauf anboten. Schließlich erwarb sie eine Mango und mehrere zusammengerollte Fladen, die mit Gemüse gefüllt waren. Wie rasch sich die Afrikaner doch an das Feuer und Rauch spuckende Ungetüm gewöhnt hatten. Waren sie früher in panischer Angst vor der Eisenbahn davongelaufen, so verschafften sie sich jetzt durch den Verkauf von Reiseproviant einen kleinen Nebenverdienst.

Juma, der Hasenfuß, war heute früh beim Anblick der Dampf schnaubenden Lokomotive in großen Schrecken geraten und hatte, so erzählte er ihr jetzt, die ganze Fahrt über dicht an der Waggontür gekauert, um im Notfall rasch hinausspringen zu können. In Mombo hatte sie Kapande und Makwetu mit den Mauleseln zurück auf die Plantage geschickt und nur Juma mit nach Tanga genommen, aber vielleicht hätte sie doch besser den ruhigen Kapande als ihren Begleiter wählen sollen.

»Viel gut«, meinte Juma, dem sie einen Fladen und die Mango als Stärkung gereicht hatte. »Aber zu Hause ist chakula besser.«

»Ich dachte, du hast früher in Tanga gelebt, Juma.«

»Das war schlechte Leben. Immer nur schleppen Kisten auf Schiff.«

Sie gingen hinüber zu dem eindrucksvollen, weiß gestrichenen Bahnhofsgebäude, vor dem eine Gruppe schmuck uniformierter Askari herumstand und sie neugierig beäugte. Es war Ende Juli, die Wiesen und Grünanlagen um das Gebäude herum waren jetzt verdorrt, doch die Fahne des deutschen Kaiserreichs auf dem Dach flatterte munter im Südostwind. Charlotte atmete seit langer Zeit wieder den salzigen, faden Geruch des Meeres, und die Empfindungen, die nun in ihr aufstiegen, verwirrten sie. Noch immer schien der Atem des Ozeans ihr von geheimnisvoller Ferne zu künden, von lockenden Traumbildern, die dort hinter dem Horizont auf den Wellen trieben wie verzauberte, schlafende Inseln. Sie musste lächeln, denn die Zeit der Hoffnungen und Sehnsüchte war für sie vorüber. Sie war kein junges Ding mehr, trug das Haar straff nach hinten gekämmt und fest aufgesteckt, die ersten Fältchen zeigten sich in der zarten Haut um ihre Augen. Der Duft des Meeres rief höchstens ein wenig Heimweh nach der kleinen Stadt in Ostfriesland in ihr hervor, und auch das war unnütz, denn der Weg dorthin war ihr abgeschnitten.

Die beiden deutschen Beamten im Bahnhofsgebäude zeigten sich freundlich und waren sehr bemüht, ihr weiterzuhelfen.

»Das Postamt? Im Zentrum, Sie müssen nur geradeaus zur Bucht hinuntergehen, dann sehen Sie schon die Fahne. Der Küstendampfer? Gegen drei Uhr an der Anlegestelle. So, Sie wollen also nach Kilwa reisen? Nach Kilwa Kivinje? Wenn Sie mir die Bemerkung gestatten – eine so hübsche, junge Dame sollte hierzulande nicht ohne Begleitung unterwegs sein.«

»Danke für die Auskünfte. Ich wünsche einen angenehmen Tag.«

Der Wind wirbelte rötliche Staubwolken empor, so dass sie die Augen zusammenkneifen mussten. Indische Händler mit beladenen Maultierkarren kamen ihnen entgegen, auch viele Eingeborene, die sich im Usambara-Gebirge als Arbeiter verdingen wollten. Ein Araber starrte sie mit blitzenden, schwarzen Augen an, und sie musste ihm und seinen beiden schwarzen Trägern ausweichen, da die Gruppe geradewegs auf sie zuhielt. Er schien kein Händler zu sein, sondern einer jener Akiden, die die deutsche Kolonialregierung inzwischen überall als Dorfvorsteher und Distriktverwalter eingesetzt hatte. Charlotte wusste, dass diese Leute bei den Schwarzen verhasst waren, denn sie kassierten unerbittlich die neue Kopfsteuer ein.

Der Weg führte an den strohgedeckten Baracken der Eingeborenen vorüber durch vertrocknete Gärten und verwildertes Gelände, bald jedoch verbreiterte er sich zur Straße, war von einzelnen Häusern und Läden gesäumt, und zwischen Palmen und Akazien erblickten sie die protzigen Gebäude der Kolonialherren. Blaugrün wie ein kostbarer Smaragd schimmerte dahinter die Bucht von Tanga.

Charlotte hatte es eilig, das Postamt zu erreichen. Es war eine Angelegenheit, die sie gern erledigt haben wollte, und sie hoffte, das neue Wunderwerk des Fernsprechers, das inzwischen fast alle größeren Küstenstädte miteinander verband, würde ihr dabei gute Dienste leisten. Am Tag vor ihrer Abreise hatte der Briefträger die Post gebracht, darunter einen Brief aus Daressalam, und sie erkannte zu ihrer allergrößten Überraschung Georges Handschrift. Tatsächlich arbeitete George Johanssen seit einigen Wochen wieder in der Klinik für Einheimische in Daressalam und fragte an, ob er im kommenden Monat auf ihrer Plantage Station machen dürfe. Er wollte den bekannten Arzt Robert Koch aufsuchen, der in Amani im Usambara-Gebirge nach dem Erreger der Schlafkrankheit forschte, danach plante er zu den Meru-Bergen zu reisen, um die Eingeborenen gegen Typhus zu impfen.

Er war also doch nicht zur Ruhe gekommen, hatte seine gerade erst gegründete Praxis in London wieder aufgegeben, um in der alten Rastlosigkeit in die Ferne zu ziehen. Weshalb aber ausgerechnet Daressalam? George schien erst vor Kurzem erfahren zu haben, dass Max nicht mehr lebte, denn zu Beginn seines Briefes fand er eindringliche Worte, um sein Mitgefühl auszudrücken. Er war ein gewandter Schreiber, das wusste sie seit Langem, aber in diesem Fall hatte er sein Ziel nicht erreicht. Sie empfand seine Trauer um Max als halbherzig und den geplanten Besuch als sehr unpassend. Sie würde ihm per Fernsprecher kurz und bündig erklären, dass er und seine Freunde ihrer Plantage gern einen Besuch abstatten könnten, sie selbst jedoch nicht dort sein würde.

Sie hatte noch nie in ihrem Leben ein Ferngespräch geführt. Der Fernsprecher bei der Post in Leer, ein unförmiger Holzkasten, war zwar für jeden zugänglich, aber solch überflüssige Geldausgaben waren im Etat der Familie Dirksen nicht vorgesehen. Schließlich war man früher auch ohne neumodisches Zeug wie dieses ausgekommen.

Ein Postbeamter nahm sich ihrer an und führte sie zu zwei an der Wand aufgehängten Holzkästchen, unter denen ein Brett zum Auflegen von Papieren oder Büchern angebracht war. Eine junge Afrikanerin stand dort, das schlafende Kind auf den Rücken gebunden, und schwatzte eifrig in den Hörer hinein.

»Ein Gespräch zum Krankenhaus für Einheimische in Daressalam?«, fragte der Beamte, schmunzelnd ob ihrer Ahnungslosigkeit. »Ich werde Sie anmelden.«

Unfassbar, dachte sie. Diese junge Schwarze benutzt den Fernsprecher vollkommen unbefangen, sie lacht und redet, als stünde der Gesprächspartner ihr direkt gegenüber. Und ich komme daher wie ein ahnungsloses, dummes Schaf.

Sie musste warten, ging währenddessen ruhelos auf und ab und sorgte sich, dass George vielleicht schon zu den Meru-Bergen aufgebrochen war. Vielleicht hatte er auch mit seinen Patienten zu tun und keine Zeit, einen Anruf entgegenzunehmen. Weshalb hatte sie nicht ihren Namen genannt? Ach, sie hatte sich das alles so einfach vorgestellt, jetzt würde es wahrscheinlich gar nicht klappen.

Juma schien diesem Wunder der Technik vollkommen gleichgültig zu begegnen. Er hatte Charlottes Reisegepäck am Boden abgestellt und sich daneben niedergelassen, um die Ereignisse in aller Ruhe abzuwarten. Dabei döste er vor sich hin, wahrscheinlich war er todmüde nach der aufregenden Reise mit der Dampf spuckenden Feuermaschine.

»Nehmen Sie bitte den Hörer ab – Ihr Gespräch ist da!«

Sie stürzte zu dem freien Telefonkasten und stieß vor Aufregung fast mit der jungen Afrikanerin zusammen, die ihr Gespräch gerade beendet hatte. Der Hörer glich einer runden Blechdose, die durch eine Schnur mit dem Holzkasten an der Wand verbunden war.

Sie vernahm ein Rauschen, dann knackte es zweimal, eine seltsam krächzende Stimme sagte etwas, das sie nicht verstehen konnte.

»Wer ist dort?«, fragte sie unsicher.

»Hier ist Dr. Johanssen. Wen wollten Sie sprechen?«

Es war George. Wie fremd sich seine Stimme anhörte. Nicht nur flach und gepresst, sie klang auch abweisend.

»George! Ich bin es, Charlotte. Ich … ich bin in Tanga.«

Eine winzige Pause entstand, und sie fürchtete schon, die Verbindung sei abgerissen.

»Charlotte? Das ist ja kaum zu glauben! Sei mir herzlich gegrüßt.«

Es klang zwar immer noch ungewohnt, aber sie spürte, dass sich seine Sprechweise verändert hatte. Ja, das war George, seine gewinnende Art oder vielmehr der Charme, mit dem er weiblichen Wesen gern begegnete. Verwirrt stellte sie fest, dass plötzlich die Erinnerung an den Plytenberg in ihr aufstieg. Mein Gott – wie lange war das her!

»Ich wollte dir nur mitteilen … ich werde einige Wochen nicht auf der Plantage sein … eine Sache, die sich nicht verschieben lässt … leider … ich bin unterwegs …«

Wieso redete sie ein derart unzusammenhängendes Zeug? Es musste an diesem Holzkasten liegen, der sie von der Wand herab durch sein metallgefasstes, rundes Auge anglotzte.

»Charlotte«, sagte Georges verzerrte Stimme. »Ich weiß kaum, was ich sagen soll. Ich habe erst hier in Daressalam vom Tod deines Mannes erfahren. Zuerst wollte ich es kaum glauben. Max war ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch, ich habe ihn geachtet, und es gibt nicht viele, von denen ich das sagen könnte. Es tut mir unendlich leid um euch beide …«

Es knackte und knirschte in der Leitung, so dass sie den blechernen Hörer dicht an ihr Ohr pressen musste, um seine Worte zu verstehen.

»Danke für dein Mitgefühl …«

»Es ist mir sehr ernst, Charlotte. Ich habe dir früher einmal etwas von dem Glück erzählt, das man fassen sollte, bevor es vorübergeht. Aber wie es scheint, ist dieses Himmelsgeschenk eine flüchtige Angelegenheit und will sich nur selten auf Dauer bei uns niederlassen. Ich weiß, dass diese Worte dich wenig trösten werden, aber ich fürchte, für den Verlust, den du erlitten hast, kann es kaum einen wirklichen Trost geben. Alles, was ich dir anbieten kann, ist meine Freundschaft. Wir kennen uns doch schon so lange, Charlotte, wir sollten einander nicht ganz aus den Augen verlieren …«

Sie war bewegt und schämte sich plötzlich, ihn so falsch eingeschätzt zu haben. Sie hätte ihm gern gesagt, wie dankbar sie für dieses Angebot war, wie sehr auch Max ihn gemocht hatte, doch sie brachte kein Wort über die Lippen. Wie offenherzig George sich über dieses technische Wunderwerk mitteilte, er redete einfach so, als stünden sie einander Auge in Auge gegenüber. Ihr selbst dagegen war es unmöglich, diesem Holzkasten ihre Gefühle anzuvertrauen.

Ihr Schweigen musste ihn verunsichert haben, denn er sprach jetzt rasch von anderen Dingen.

»Wirst du dich länger in Tanga aufhalten?«

»Ich reise heute noch weiter nach Kilwa Kivinje.«

»In den Süden? Willst du etwa deine Cousine Klara in Naliene besuchen?«

Das wusste er also auch. Er musste im Missionshaus in Daressalam nachgefragt haben.

»Ja. Sie erwartet ein Kind.«

»Klara ist schwanger? Das freut mich, ich glaube, sie hatte es sich sehnlichst gewünscht. Wann wird es so weit sein?«

»In zwei Wochen vielleicht. Oder auch früher …«

Hinter ihrem Rücken vernahm sie jetzt Männerstimmen, und als sie sich umwandte, stellte sie fest, dass zwei Askari auf ein Gespräch warteten. Es machte sie nervös.

»Ihr solltet Klara wohl besser nach Kilwa bringen«, fuhr George fort. »Bei den Schutztruppen gibt es einen Arzt.«

»Das haben wir vor …«

»Wenn es mir möglich wäre, würde ich zu euch hinunterkommen. Aber wir haben einige Fälle von Typhus, um die ich mich kümmern muss. Ich wünsche dir eine gute Reise. Ruf mich von Kilwa aus an, sobald es Neuigkeiten gibt. Ich freue mich, von euch zu hören. Und … lass uns in Verbindung bleiben …«

»Gern …«

Sie wartete noch einen Moment und lauschte in die runde Dose hinein, doch sie vernahm nur ein lautes Knacken, dann war die Leitung tot. Er musste den Hörer eingehängt haben.

Er ist einsam, dachte sie mitleidig. Er zieht von Ort zu Ort und hat gewiss viele Bekannte, aber offenbar keinen einzigen Freund. Wie schade, dass er nicht nach Kilwa fahren kann. George ist ein guter Arzt.

Zwei Stunden später saß sie im Küstendampfer neben ihrem Koffer und sah zu, wie eine junge Afrikanerin ihren Säugling stillte. Sie schob einfach das bunte Tuch, das sie um ihren Körper gewickelt hatte, ein wenig zur Seite und reichte dem Kleinen die Brust. Charlotte lehnte den Kopf gegen die Reling und dachte voller Sehnsucht an ihre kleine Tochter, von der sie sich immer weiter entfernte. Elisabeth war in guter Hut, beruhigte sie sich. Ein paar Wochen nur, dann würden sie sich wiedersehen …

In der Mitte des Schiffsdecks hockten einige schwarze Arbeiter eng aneinandergedrängt zusammen, von drei bewaffneten Askari bewacht. Es war ein trauriger Anblick: Die armen Kerle waren in zerfetzte Lumpen gewickelt, keiner von ihnen besaß ein Hemd. Vermutlich hatten sie die Steuer nicht zahlen können und mussten sie nun im Süden auf den Baumwollfeldern abarbeiten.

»Maji-maji«, sagte jemand mit halblauter Stimme. »Kolelo macht uns alle zu askari ya mungu. Maji-dawa wird uchawi besiegen.«

Aha, dachte Charlotte, der Schlangengott Kolelo machte diese armseligen Gestalten zu Kriegern des mungu, des Weltenschöpfers. Der Zauber des maji würde das Böse besiegen und alles wieder in Ordnung bringen. Doch was für ein maji war gemeint?

Maji, das bedeutete Wasser. Meinten sie das Zauberwasser vom Rufiji-Fluss? Angeblich sollte das auch zu einer glücklichen Geburt verhelfen. Nun, Peter Siegel durfte sie damit wohl nicht kommen – als evangelischem Christen war ihm schon das katholische Weihwasser ein Gräuel.

Himmel über dem Kilimandscharo
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