Die Arpeggien der rechten Hand sanken wie funkelnde Tröpfchen hernieder, bildeten ein Gespinst von unendlicher Zartheit, glitzernd wie ein Sonnenteppich. Leise setzte die Melodie in den tiefen Tönen ein, schwang sich auf, dunkel und schön, wiegte sich in dem glitzernden Vorhang der Arpeggien, verwob sich mit ihm, modulierte in eine neue Tonart …

»Willst du jetzt endlich mit dem Geklimper aufhören!«

Charlotte brach ihr Spiel nicht sofort ab, sie ließ die Arpeggien auslaufen, brachte die Melodie zu einem selbst erfundenen Ende und setzte langsam und bedächtig einige Schlussakkorde. Die Großmutter stieß heftig die Luft aus, ob aus Erleichterung oder aus Zorn, war schwer auszumachen. Sie ging zum Sofa und schüttelte eines der Kissen auf, setzte es wieder an seinen Platz und schlug mit der Hand in die Kissenmitte, damit die Enden akkurat nach oben standen.

»Was ist nun?«, fragte sie in Charlottes Richtung.

»Ich weiß nicht …«

Das Gesicht der Großmutter war mit den Jahren kleiner geworden, auch faltiger, doch sie trug das Haar immer noch straff zurückgebunden und bedeckte den Knoten mit einer spitzenbesetzten Haube. Jetzt wurden die Kerben um ihren Mund tiefer, wie immer wenn sie sich ihrer eigensinnigen Enkelin entgegenstemmen musste.

»Du weißt es nicht? Jesus Christus im Himmel! Worauf willst du denn noch warten? Dass dir der Kaiser von China zu Füßen fällt? Ein afrikanischer Prinz?«

»Ich liebe ihn nicht!«

Jetzt reichte es der Großmutter endgültig. Keine ihrer Töchter und auch keine ihrer Enkelinnen hatten je solchen Widerspruchsgeist in sich getragen wie Charlotte. Es war das »ungute« Blut ihrer Mutter, dieser fremden Person, mit der sich ihr armer Sohn damals eingelassen hatte und die – das war ihre feste Meinung – auch die Schuld an seinem allzufrühen Tod trug.

»Was sind das für Hirngespinste! Liegst deinen Großeltern mit zweiundzwanzig Jahren noch auf der Tasche und träumst von der großen Liebe. Woher hast du nur diese neumodischen Ansichten?«

Charlotte schwieg. Sie kannte diese Vorhaltungen seit Jahren. Ein junges Mädchen hatte bei der Wahl des Bräutigams zuerst an die Familie zu denken. Wichtig war, einen Ehemann mit guter Position und ausreichendem Einkommen zu ergattern, selbstverständlich musste er auch die richtige Konfession haben und einen reinen Leumund. Wenn ein solcher Kandidat gefunden war und er sich einer Verbindung geneigt zeigte, dann hatte man »Ja« zu sagen.

»Die wirkliche Liebe ist ein Samenkörnchen, das man in den Nährboden der Ehe legt, damit es im Laufe der Jahre hervorsprießen und zu einem prächtigen Baum gedeihen kann. Die andere Liebe, dieses romantische Zeug, das in den Köpfen vieler junger Leute herumspukt, ist nichts als ein Strohfeuer. Wer eine Ehe auf diese sündige Leidenschaft gründet, der rennt unweigerlich in sein Unglück, denn von all der Glut wird nur Asche in seinen Händen zurückbleiben …«

Die Großmutter verkniff sich den Hinweis auf die »Schundliteratur«, in der jungen Mädchen von derart »falscher« Leidenschaft erzählt wurde, so dass die erhitzten Gemüter glaubten, der künftige Ehemann müsse den dort beschriebenen Helden gleichen.

»Um vier Uhr wird er vor der Tür stehen«, kürzte die Großmutter das Gespräch ab. »Bis dahin wirst du dich hoffentlich besonnen haben!«

Sie warf noch einen prüfenden Blick über die Stube, befand alles zum Empfang des Gastes gerichtet, dann wandte sie sich zur Tür. Jetzt war es kurz nach drei, sie musste nach oben, den Großvater aus dem Mittagsschlaf wecken und ihm beim Ankleiden helfen, denn seine Gegenwart war bei dem anstehenden Besuch unbedingt erforderlich. Seit einigen Monaten kränkelte Pastor Dirksen, sein Rücken wollte nicht mehr, manchmal konnte er vor Schmerzen weder gehen noch sitzen. Auch mit dem Magen stand es nicht zum Besten, der Arzt hatte Natron und eine strenge Diät verordnet, und die Großmutter hatte die ständige Tabakraucherei für dieses Leiden verantwortlich gemacht.

Seufzend legte Charlotte den Tastenschoner wieder an seinen Platz, es war noch immer der gleiche, den ihre Mutter vor vielen Jahren gestickt hatte, das seidene Blütenmuster war kaum verblasst.

Noch eine Stunde, dann würde sie sich entscheiden müssen. Christian Ohlsen hatte sie gebeten, seine Frau zu werden, das war vor zwei Wochen gewesen, als er sich nach einem Besuch verabschiedete und sie beide für einen Augenblick ohne Zeugen an der Haustür standen. Charlotte hatte sich Bedenkzeit erbeten, und Christian hatte sie ihr gewährt. Er wolle sie nicht bedrängen, doch er wäre der glücklichste Mensch der Welt, wenn sie sich für einen gemeinsamen Lebensweg entscheiden könnte.

Christian Ohlsen hatte nichts von einem Romanhelden an sich, er war weder ein hochgestellter Herr, noch besaß er ein dunkles Geheimnis, und besonders gut sah er auch nicht aus. Aber selbst Charlotte war klar, dass es solche Helden im wirklichen Leben nicht gab. Zumindest in Leer hatte sie noch keinen entdeckt. Es gab unsympathische Männer und solche, die annehmbar waren, und von denen war Christian Ohlsen eindeutig der annehmbarste. Man konnte sich zwanglos mit ihm unterhalten, er war großzügig, höflich, liebte die Musik, und er teilte ihre Leidenschaft für ferne Länder. Er war gefühlvoll, manchmal sogar etwas übertrieben, er schenkte ihr Blumen und hatte der Großmutter duftende Rosenseife mitgebracht. Er kleidete sich mit Geschmack, und wenn er ihr Komplimente machte, war es nicht nur so dahingesagt, er meinte es ernst. Alles deutete darauf hin, dass Christian Ohlsen in sie verliebt war.

Wie seltsam, dachte sie. Ein Mädchen hat nicht das Recht, seinem Herzen zu folgen, ein Mann aber sehr wohl.

Nachdenklich starrte sie auf die seidenen Blumen, die die Hände ihrer verstorbenen Mutter gestickt hatten. Vor ein paar Jahren hatte der Großvater ihr eröffnet, dass ihre Eltern erst ein Jahr vor der Geburt ihres Bruders Jonny geheiratet hatten. Es war ein Schock für Charlotte gewesen, denn das bedeutete nichts anderes, als dass sie selbst unehelich geboren war. Die schöne Emily Lindley hatte sich dem Kapitän Ernst Dirksen ohne Trauschein hingegeben – aus leidenschaftlicher Liebe. Und er? War er nicht zu ihr zurückgekehrt, um sie zu heiraten? Welche Art von Liebe hatte ihre Eltern denn nun miteinander verbunden? Die echte oder die falsche? Ihr schien, dass sie sehr glücklich gewesen waren, denn sie hatten einander oft umarmt und geküsst.

Regentropfen klatschten gegen die Fensterscheiben, rannen auf krummen Wegen daran herab, bildeten ein verwirrendes Netz aus durchsichtigen Gängen, die sich schließlich zu einer nassen Fläche auflösten. Was für ein boshaftes Aprilwetter – gerade eben hatte noch die Sonne geschienen, jetzt beugten sich die gelben Narzissen im Blumenkasten unter den Angriffen des herabströmenden Regens. Sie musste an Marie denken, die mit ihrem Ehemann George schon seit vier Jahren in Ägypten lebte. Marie hatte sich damals in George verliebt und seinetwegen ihre Verlobung gelöst. Es konnte also – in seltenen Fällen – tatsächlich vorkommen, dass ein Mädchen den Mann bekam, den es liebte. Marie war das gelungen – war sie deshalb ins Unheil gestürzt? Keineswegs – sie beklagte sich zwar über die Hitze und das Ungeziefer in Ägypten, doch von ihrem George berichtete sie nur Gutes, vor allem, dass er ein begeisterter Vater sei …

Die Stubentür wurde leise geöffnet, Klara spähte durch den Spalt, und als Charlotte ihr zulächelte, zog sie die Tür ganz auf. Während sie in die Stube humpelte, hörte man Tante Fanny in der Küche mit der Großmutter reden, und Charlotte sah erschrocken zu der kleinen Pendeluhr hinüber, die zwischen den Nippesfigürchen auf der Kommode stand. Die Zeiger waren schon auf halb vier vorgerückt.

»Zu Ausflügen haben wir uns einladen lassen. Getanzt hat sie mit ihm auf dem Ball der Liedertafel, mehrmals hintereinander, ich habe es genau gesehen. Dreimal hat er uns schon besucht – und jetzt will sie ihn abweisen! Was glaubt sie denn, wer sie ist? In ihrem Alter kann sie froh sein, noch einen Mann zu finden, sie ist doch keine achtzehn mehr …«

Klara beeilte sich, die Tür zu schließen, so dass Tante Fannys Traktate nur noch gedämpft zu hören waren.

»Sie ist ungerecht, Charlotte. Niemand kann dich zu einer Ehe zwingen, die du nicht willst …«

»Ich weiß …«

Klara humpelte zu ihr hinüber, blieb hinter dem Klavierschemel stehen und legte Charlotte beide Hände auf die Schultern.

»Ich will vor allen Dingen nicht, dass du es meinetwegen tust«, sagte sie eindringlich. »Ich komme auch so zurecht. Vor allem, seitdem ich mit dem Nähen Geld verdiene und auch Mutters Kunden übernommen habe.«

Tante Fanny konnte kaum noch für Kunden nähen, so schlecht waren ihre Augen geworden. Klara aber war sehr geschickt darin, und was sie nähte, gefiel den Leuten. Der Lohn für die viele Arbeit und die langen Nächte beim Schein der Gaslampe war allerdings sehr gering. Christian hatte Charlotte vorgeschlagen, Klara solle bei ihnen leben, so müsse sie sich nicht von ihrer Cousine trennen.

»Wenn du Klavierunterricht gibst und ich für meine Kunden nähe, könnten wir auch so beieinander bleiben«, spann Klara ihre Träume weiter. »Auch wenn … wenn die Großeltern einmal nicht mehr sind. Wir würden hier im Haus wohnen, den Garten bestellen, und dann gibt es doch noch deine Mitgift.«

Charlotte fasste Klaras Hände, die wieder einmal schrecklich kalt waren. Sie hatte keine Ahnung, wie viel von ihrer Mitgift noch übrig war, nachdem auch Pauls juristisches Studium in Hamburg zum größten Teil davon bezahlt wurde. Er würde wohl noch eine Weile brauchen, gerade vor einem Monat war er wieder einmal durch eine Prüfung gefallen.

»Wir bleiben in jedem Fall beieinander, Klara. Aber wenn ich Christian heirate, dann leben wir in einer schönen Wohnung, haben das Geschäft und den Markt gleich vor der Nase, und du brauchst nicht mehr zu nähen.«

Klaras Hände begannen zu zittern. Sie zog sie von Charlottes Schultern und setzte sich auf den hohen Sessel des Großvaters, in dem sie fast verschwand. In ihrem schmalen Gesicht spiegelte sich ein innerer Kampf, als müsse sie sich sehr überwinden, um etwas auszusprechen, das eigentlich ungehörig war.

»Es … es soll wohl nicht sehr schön sein. Es soll auch wehtun, sagt man. Ettje hat behauptet, es sei ganz furchtbar gewesen. Aber es gehört eben dazu, wenn man heiratet …«

»Ach, du meinst … die Hochzeitsnacht?«

Klara nickte errötend. Weder ihre Mutter noch die Großmutter hatten je über solch peinliche Dinge gesprochen. So etwas erwähnte man nicht, Ettje hatte früher einmal für eine neugierige Frage eine kräftige Ohrfeige erhalten. Das hatten sich die anderen gut gemerkt.

»Es spielt sich dort unten ab, da, wo man nicht hinfassen soll …«, flüsterte Klara.

Charlotte warf ihr einen ärgerlichen Blick zu. So viel wusste sie inzwischen auch, obgleich sie noch vor vier oder fünf Jahren geglaubt hatte, die Kinder entständen beim Küssen. Es war naheliegend, denn alle Romane endeten damit, dass das Liebespaar heiratete, er sie küsste und sie Kinder bekamen. Ein solcher Kuss war ihr als etwas unsagbar Frivoles erschienen, und sie hatte diese Stellen immer wieder gelesen, um den süßen Schauer des Verbotenen zu spüren. Inzwischen war Charlotte jedoch klar geworden, dass außer dem Kuss noch etwas anderes passieren musste, das weder in den Romanen noch im wirklichen Leben jemals erklärt wurde. Es hatte mit der Hochzeitsnacht zu tun, um die immer ein fürchterliches Gewese gemacht wurde. Seltsam war das schon, sollte der Hochzeitstag doch der schönste Tag im Leben einer Frau sein. Der dazugehörigen Nacht allerdings haftete ein Schrecken an, als würde die arme Braut in ein schamloses, gruseliges Folterkabinett geführt.

»Meine Güte – so schlimm kann es doch nicht sein, Klara. Alle Ehefrauen, die ich kenne, haben es überlebt.«

»Natürlich. Ich wollte dir auch keine Angst machen.«

Klara schwieg beschämt, da sie fürchtete, zu weit gegangen zu sein.

»Man muss es wohl über sich ergehen lassen und sich dabei nicht anstellen – dann gewöhnt man sich daran.«

In der Schule war manchmal über diese Sachen geflüstert worden. Einige der Mädchen schienen mehr darüber zu wissen und gefielen sich darin, die Ahnungslosen zu beeindrucken. Es war krauses Zeug gewesen, ganz und gar unvorstellbare Dinge, die mit dem »Teil« zusammenhingen, das ein Mann besaß, eine Frau aber nicht. Charlotte konnte sich daran erinnern, wie sie neben der Kinderfrau gestanden hatte, als diese ihren kleinen Bruder badete. Auch sie selbst war damals noch klein gewesen, gerade mal drei Jahre älter als Jonny, aber sie hatte gesehen, dass er ein Schwänzlein besaß, mit dem er zum Entsetzen der Kinderfrau ins Badewasser gepieselt hatte. Hinter dem Schwänzlein war noch etwas anderes gewesen, ein rosiges Gebilde wie ein Geschwür, ein wenig schrumpelig und nicht eben hübsch; sie hatte den armen Jonny damals bedauert, dass er ein solches Ding mit sich herumschleppen musste.

Das Geheimnis mochte in diesem seltsamen »Teil« liegen. Nur konnte sie sich nicht vorstellen, dass ein Mann seiner Frau mit einem so weichen, empfindlichen Schwänzchen wehtun konnte. »Es ist vielleicht aber auch ganz anders«, sagte Klara. »Vor allem, wenn man sich aufrichtig liebt. Vielleicht ist es dann ja auch wunderschön.«

Klara hatte den bedenklichen Ausdruck auf Charlottes Zügen gesehen, und nun kam sie sich richtig schlecht vor. Nein, es war nicht recht von ihr, Charlotte solche Sachen zu erzählen, nur weil sie selbst viel lieber hier im Haus der Großeltern geblieben wäre. Christian Ohlsens Wohnung war sicher sehr schön, und sie würde dort – so hatte Charlotte gesagt – ein eigenes Zimmer für sich allein bekommen. Dennoch fürchtete sie sich davor. Sie fürchtete sich auch vor Christian Ohlsen, vor der lärmenden Pfefferstraße, vor dem großen Laden und vor allem vor den vielen Bekannten, die in der Wohnung vorsprechen würden. Auch davor, dass sie dann allein schlafen musste. Seit Ettjes Hochzeit teilten die Cousinen zwar nicht mehr das Bett miteinander, aber immerhin schliefen sie noch in derselben Schlafkammer. Die hatten sie jetzt ganz für sich, denn Tante Fanny war in das Arbeitszimmer des Großvaters umgezogen, wo früher Paul geschlafen hatte.

»Wenn man sich aufrichtig liebt …«, wiederholte Charlotte nachdenklich.

Welche Art der Liebe war da wohl gemeint? Die große Leidenschaft oder das kleine Pflänzchen, das erst noch wachsen musste?

»Du magst ihn doch … irgendwie? Oder?«

»Irgendwie … schon.«

Die kleine Pendeluhr fing an zu rasseln, dann schaffte sie es, vier grelle Schläge von sich zu geben, die wie die Schelle auf dem Postamt klangen. Charlotte klappte den Deckel der Klaviertastatur über die seidene Blütenstickerei und erhob sich, um ans Fenster zu treten.

Er war schon dicht vor dem Haus. Der Wind zerrte mit wütender Kraft an seinem Regenschirm, mit der Linken hielt er einen Blumenstrauß gegen die Brust gepresst, um das schöne Seidenpapier, in das die Blumen eingewickelt waren, vor dem Regen zu schützen. Als er schon fast den Kiesweg zum Hauseingang erreicht hatte, blieb er stehen, klemmte den Blumenstrauß unter den Arm und versuchte mit der freien Hand die Schlammspritzer von seinen Hosenbeinen zu entfernen. Seine Verrenkung wirkte so grotesk, dass Charlotte kichern musste. Dann aber hob er den Kopf, und sie sah seinen verzweifelten Gesichtsausdruck.

Er liebte sie. Zwei Wochen lang hatte er gewartet und gebangt, nun kam er, um aus ihrem Mund sein Urteil zu empfangen. Gerührt sah sie zu, wie er mit dem flatternden Schirm kämpfte und das Monstrum schließlich zusammengefaltet gegen die Hauswand lehnte. Er liebte sie – weshalb sollte sie ihn unglücklich machen?

Himmel über dem Kilimandscharo
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