August 1897

Akazie-Klein.epsDer kühle Südostwind hatte das Meer aufgewühlt und ließ den Küstendampfer so heftig schaukeln, dass Charlotte sich an der Reling festhalten musste. Vor ihren Augen entschwand die Mündung des Pangani, eine breite, blau schimmernde Bucht, von Gebüsch und dichten Kokospflanzungen gesäumt, welche die Häuser des Ortes nahezu völlig verdeckten. Der Wind hatte die Morgennebel fortgeblasen und zerrte an den Palmen, eine Schar Enten flog vom Ufer auf, drehte eine Runde über der Bucht und ließ sich auf dem kabbeligen Wasser nieder.

Charlotte genoss diesen letzten Teil ihrer Heimreise. Wie hatte sie sich nach dem Meer gesehnt, nach seiner Kraft und Weite, dem Blitzen der Wellen im Sonnenlicht, dem salzigen Geruch, der ihr so vertraut war. Sie hatte sich in Pangani wieder umgekleidet, die »unanständige« Hose abgelegt und sich in eine wohlangezogene junge Frau verwandelt. Doch jetzt, da der Wind über das Deck fuhr und manchmal kleine Gischtflöckchen mit sich trug, wagte sie es, ihr Tuch abzunehmen und das lange Haar flattern zu lassen.

Es war eine schlimme Reise gewesen, die sie oft bis ans äußerste Ende ihrer Kräfte geführt hatte. Max von Roden hatte durchaus recht gehabt: Sie war noch schwach gewesen, und die langen Tagesmärsche erschöpften sie. Dennoch hatte sie das Tempo nicht verringern wollen und die Vorschläge ihrer Reisegefährten, doch einen Ruhetag einzulegen, energisch zurückgewiesen. Sie wollte diesen Weg so bald als möglich hinter sich bringen. Es war der Weg, den sie gekommen waren, der alte Karawanenweg, auf dem sie so viele Orte an Christian erinnerten. Hier, auf diesem Rastplatz, hatte ihr Zelt gestanden, in dem sie gemeinsam geschlafen hatten, dort war der Fels, dieser verdammte, elende Fels, bei dem sie ausgespuckt hatte – Christian hatte es nicht getan. Und dann der Flussübergang, die Erinnerung an den Tod des unglücklichen Trägers, Christian, der mit seinem lächerlichen Gewehr hinter ihr herlief und sie später vom Flussufer fortzerrte … Nie hätte sie geglaubt, dass sie einmal froh über Dr. Meyerwalds Vorträge sein würde, doch in diesen düsteren Zeiten klammerte sie sich an alles, was sie von ihrem Trübsinn ablenken konnte. Das kummervolle Schweigen des Malers war dazu wenig geeignet. Ihre beiden Reisegefährten waren immer noch zerstritten, sprachen kaum ein Wort miteinander, allein ihre Gegenwart hielt den brüchigen Waffenstillstand aufrecht und sorgte dafür, dass das gemeinsame Reisen überhaupt möglich war. In Pangani angekommen, hatten sich der Maler und der Biologe mit großer Herzlichkeit von ihr verabschiedet, sie mit vielen guten Wünschen versehen und Adressen mit ihr ausgetauscht. Dann hatte sich Dobner nach Tanga eingeschifft, während Dr. Meyerwald mit Vorbereitungen für einen Aufenthalt in Sansibar beschäftigt gewesen war, bei dem er sich der heimischen Insektenwelt widmen wollte.

Charlotte war der Abschied von den beiden nicht allzu schwer gefallen; undankbarerweise war sie eher froh, den letzten Teil der Fahrt allein zurücklegen zu können. Vielleicht war es der Anblick des Meeres, der die Schatten der vergangenen Tage von ihr nahm und neuen Lebensmut aufblühen ließ. Kleine Segelboote schossen an dem Küstendampfer vorüber, von geschickten Einheimischen gelenkt, die den schwerfälligen, grauen Riesen mit spielerischer Leichtigkeit überholten. Mit fast zärtlichen Blicken schaute Charlotte hinüber zur Küste, erkannte die Abbruchlinie, die an verschiedenen Stellen zwischen dichtem Pflanzenbewuchs hervortrat, die flach gespülten schwarzen Korallenfelsen am weißen Sandstrand, die strohgedeckten Hütten und Unterstände der Fischer, von Palmen beschattet. Es war ihre Heimat, das Land, nach dem sie sich immer gesehnt hatte. Es hatte ihr in der kurzen Zeit, in der sie hier gelebt hatte, Mühsal und Kummer, aber auch Freude geschenkt, und sie würde nie mehr von ihm lassen.

Als sie gegen Mittag Daressalam erreichten, war die Wolkendecke am Himmel aufgerissen, und die ausgedehnte Hafenbucht glitzerte im Licht der Sonne wie ein Meer aus bläulichen Glasscherben. Ein Reichspostdampfer, die Kaiser, hatte in der Bucht geankert; die Passagiere schienen schon an Land zu sein, denn die Ruderboote, die dem Hafengebäude zustrebten, waren mit Postsäcken beladen. Charlotte hatte es nicht eilig, an Land zu gehen, ließ den schwarzen Frauen mit ihren Körben, den hochbeladenen Trägern der Inder und allerlei buntem Volk den Vortritt und trug ihren Koffer selbst, während sie langsam über den Landungssteg zum Hafengebäude hinüberging. Niemand erwartete sie, Klara hatte keine Ahnung, dass sie vorzeitig von ihrer Reise zurückkehrte.

Am Hafengebäude überwachte ein deutscher Beamter die Einlagerung der Waren, die zuerst den Zoll passieren mussten; sie kannte ihn und grüßte freundlich, als sie vorüberging. Er hielt einen Moment inne und schien unschlüssig, dann wandte er sich wieder seiner Beschäftigung zu.

Jeder Eingeborene an seiner Stelle wäre auf mich zugelaufen, um einen kleinen Plausch mit mir zu halten, dachte sie amüsiert. Aber der pflichtbewusste deutsche Beamte unterbricht seine Arbeit nicht, um mit einer Bekannten zu schwatzen.

Sie mied das deutsche Viertel, bog links in die Kaiserstraße ein, um hinter der katholischen Missionsstation gleich wieder nach rechts zu schwenken. Einige schwarze Frauen, Kundinnen von ihr, die auf dem Markt eingekauft hatten, kamen ihr entgegen, und sie blieb bei ihnen stehen. »Jambo! Wie geht es dir? Sind deine Kinder gesund? Was hast du eingekauft?«

»Bibi Ohlsen ist wieder hier! Hast du den großen Berg gesehen? Ist er wirklich mit weißem Silber bedeckt? Ich habe Mais und Bohnen gekauft, aber die Händlerin hat mich betrogen, schau dir die Bohnen an, sie sind ganz klein, und ich habe fünf Pesa dafür geben müssen …«

»Fünf Pesa – das ist wirklich viel für so kleine Bohnen …«

»Bibi Klara wird sehr froh sein, wenn du zurückkommst. Sie näht immerzu und redet nicht viel mit uns …«

»Ich freue mich auch. Meine Cousine war lange genug allein, das ist nicht gut für sie …«

»Oh, bibi Klara ist nicht allein. Sie hat viel Besuch. Bwana Siegel kommt jeden Tag zu ihr. Sie sitzen und reden ganz leise miteinander in deutscher Sprache. Und bwana Siegel hält die Hand von bibi Klara fest …«

»Er … hält ihre Hand fest?«

Die Frauen begannen zu lachen und stießen sich gegenseitig an, wobei sich das Gelächter noch steigerte.

»Deine Schwester hat Glück. Bwana Siegel hat nicht viel Haar auf dem Kopf, aber Klugheit darin. Er wird einmal ein guter Vater sein.«

Wo hatte sie nur ihre Augen gehabt? Natürlich, Peter Siegel hatte sich von Anfang an für Klara interessiert. Wie besorgt er gewesen war, als sie Fieber hatte. Wie eifrig sie von ihm gesprochen hatte. Großer Gott, dachte sie. Ich habe nur an mich selbst und meine eigenen Sorgen gedacht, kein Wunder, dass Klara sich mir nicht anvertrauen wollte. Aber das wird jetzt anders werden. Alles wird anders werden. Ich werde ganz neu anfangen und alles besser machen.

In der Inderstraße war es um die Mittagszeit ruhig, einige Läden hatten die Sonnendächer weit heruntergegezogen und die Türen als Schutz gegen den Wind aufgeklappt. Andere Geschäfte schienen jedoch geschlossen zu sein, darunter auch das von Kamal Singh.

Klara saß wie gewöhnlich an ihrer Nähmaschine, ein grünes Stück Stoff lag vor ihr und bewegte sich sacht im Wind, doch Klara nähte nicht. Sie war vollkommen in die Unterhaltung mit einem Mann im hellen Leinenanzug vertieft, der neben ihr auf dem Sessel Platz genommen hatte und den Strohhut in den Händen drehte. Richtig, es war Peter Siegel.

Schammi hatte zwischen den Säcken mit Reis und Trockenbohnen gehockt und vor sich hin gedöst. Als er Charlotte mit ihrem Koffer erblickte, setzte er sich auf und starrte sie an, als sei er sich nicht sicher, ob er es mit einem lebendigen Menschen oder einem Geist zu tun hatte. Plötzlich jedoch sprang er auf die Füße, stürzte ihr entgegen – lachend oder weinend, das konnte sie nicht so recht erkennen – und fiel vor ihr auf die Knie.

»Bibi Charlotte … bibi Charlotte … Du bist zurückgekommen.«

Gerührt über diesen stürmischen Empfang, beugte sie sich zu ihm herunter und strich zärtlich mit den Fingern durch sein kurzes krauses Haar.

»Natürlich bin ich zurückgekommen, Schammi. Hast du etwa geglaubt, ich würde für immer fortbleiben? Du bist wirklich ein kleiner Dummkopf.«

Drüben vor dem Laden war Klara von ihrem Sitz hochgefahren, das grüne Tuch fiel zu Boden, doch es kümmerte sie nicht.

»Charlotte! Gott sei es gedankt! Charlotte!«

Die Begrüßung war innig, Klara umklammerte sie schluchzend und schien sie gar nicht mehr loslassen zu wollen, während Peter Siegel mit frohem Lächeln, wenngleich etwas gehemmt, danebenstand.

»Der Herr hat Sie zu uns zurückgeführt«, sagte er, als er Charlotte die Hand drückte. »Ich freue mich unendlich, Sie zu sehen. Vor allem aber wird Klara nun endlich ruhiger werden, sie hat sich große Sorgen gemacht.«

»Aber nein«, rief Klara, die sich die Tränen mit dem Handrücken von den Wangen wischte. »Ich wusste doch, dass Charlotte vernünftig ist. Ach, dass du wieder da bist, Lotte …!«

Schammi lief hinauf in die Wohnung, um Kaffee zu kochen und eine Kleinigkeit zu essen anzurichten; sie wollten ihr Wiedersehen unten im Laden feiern, damit sie zugleich die Kundschaft bedienen könnten. »Setz dich doch, Charlotte. Wie schmal du geworden bist! Wo ist Christian? Ich hoffe doch, ihr habt euch auf dieser Reise wieder miteinander versöhnt. Wir haben so sehr dafür gebetet, Peter und ich …«

Sie stockte und wurde rot, weil sie sich verplaudert hatte. Peter Siegel fasste ihre Hand und räusperte sich.

»Es ist viel geschehen seit Ihrer Abreise, Frau Ohlsen«, begann er förmlich. »Gutes und weniger Gutes. Aber um mit den guten Nachrichten zu beginnen, so will ich Ihnen gestehen, dass Klara und ich inzwischen Verlobte sind.«

Charlotte war keineswegs so überrascht, wie die beiden vermutet hatten. Sie lachte über Klaras schuldbewusste Miene und erklärte, dass sie mit ihrer Wahl vollkommen einverstanden sei. Sie begossen die Verlobung mit Kaffee und aßen dazu gekochte Bananen und kaltes Hühnerfleisch, das Schammi mit allen möglichen Gewürzen, vor allem Pfeffer, Chili, Tamarinde und Kurkuma, versehen hatte.

»Ich habe lange gezögert, Charlotte«, gestand Klara, die jetzt vor Seligkeit strahlte. »Peter hat mir das Versprechen gegeben, mit der Hochzeit noch eine Weile zu warten. Weil ich doch weiß, dass du mich im Laden brauchst. Vor allem jetzt, wo wir nicht wissen, was werden wird.«

»Wie meinst du das?«

Stockend berichtete Klara, dass Kamal Singh aus der Stadt verschwunden sei. Die deutschen Behörden hatten eine Gruppe Männer gestellt, die in der Nacht Boote mit Waren aus dem Karawanenhandel beluden, um sie unverzollt hinüber nach Sansibar zu schaffen. Die Burschen wurden verhört, und schließlich fiel der Name ihres Auftraggebers: Kamal Singh. Noch in derselben Nacht standen die deutschen Polizisten vor dem Haus, und Klara musste den Laden öffnen. Alle Waren, die Kamal Singh im hinteren Teil des Raumes gelagert hatte, wurden beschlagnahmt und abtransportiert.

»Er hat diese Dinge mit Hilfe seiner Söhne bis nach Indien und sogar nach Europa verkauft«, erläuterte Peter Siegel mit gerechter Empörung. »Alles am deutschen Zoll vorbei! Was für ein elender Betrüger. Leider konnte er sich der gerechten Strafe entziehen, wahrscheinlich hat ihn einer seiner Angestellten gewarnt.«

Charlotte war wie vor den Kopf geschlagen. Christian, der sich so oft getäuscht hatte – in diesem Punkt hatte er richtig vermutet, und sie hatte ihn dafür auch noch ausgelacht. Dennoch konnte sie Peter Siegels Empörung nicht teilen. Gewiss, Kamal Singh mochte ein gewaltiges Schlitzohr sein – er hatte sie benutzt, um seine zollfreien Geschäfte zu tarnen –, aber er hatte ihr auch viel geholfen.

»Es heißt, dass die beiden Häuser abgerissen werden«, sagte Klara bekümmert. »Die deutsche Kolonialverwaltung will die alten Gebäude auf der Inderstraße Stück für Stück verschwinden lassen und die Straße neu bebauen. Weil die Inder den Handel beherrschen und zu viel Einfluss in der Stadt haben.«

»Was? Aber das können sie doch nicht tun. Wir sind schließlich Deutsche, sie können nicht das Haus abreißen, in dem wir wohnen und unser Geschäft führen!«

Peter Siegel beruhigte Charlotte. Er sei bei den Behörden vorstellig geworden und habe die Lage erklärt. Allerdings sei es schwierig, denn Charlotte und Christian hätten den Mietvertrag mit dem Inder geschlossen. Der sei aber verschwunden, und die Kolonialregierung behalte sein Eigentum so lange ein, bis er seine Schulden beim deutschen Zoll und die dazugehörige Strafe bezahlt habe. Was vermutlich nie geschehen würde.

Nach einer festgesetzten Frist gingen die Grundstücke des Inders schließlich in den Besitz der Kolonialregierung über. Solange die Sache in der Schwebe sei, könne der Laden also erst einmal weitergeführt werden.

Charlotte lehnte müde den Kopf gegen die Rückenlehne des Sessels. So also sah der neue Anfang aus. Klara würde heiraten, und sie wäre die Letzte, die ihre Cousine davon abhalten würde. Sie gönnte ihr das Eheglück, von dem die behinderte Klara nie zu träumen gewagt hatte. Doch natürlich würde sie dann bei ihrem Ehemann leben, bestenfalls hier in Daressalam, vielleicht aber auch irgendwo im Landesinneren in einer Mission, denn Peter Siegel schien ihr ein ehrgeiziger Geistlicher zu sein. Den Laden und die kleine Wohnung würde sie über kurz oder lang verlieren, ob die Behörden planten, ihr dafür einen Ersatz anzubieten, stand in den Sternen. Wie auch immer – sie würde ganz allein zurechtkommen müssen.

»Jetzt erzähl doch einmal von deiner Karawanenreise. Habt ihr viel Elfenbein eingekauft? Hast du den Kilimandscharo gesehen? Und wo steckt Christian? Ist er noch am Hafen?«

»Nein, Klara. Christian ist tot.«

Himmel über dem Kilimandscharo
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