Am nächsten Morgen erschien sie mit gewaschenem Haar und vollständig angekleidet im Wohnraum, wo von Roden und Dr. Brooker sich gerade bemühten, ihre Frühstücksgespräche so leise wie möglich zu führen. Beide Männer sahen sie überrascht an, Dr. Brooker begrüßte sie überschwänglich und behauptete, die Damen seien das wahre starke Geschlecht. Max von Rodens Blick war ernst. Man hatte kein Gedeck für sie aufgelegt, was jetzt schleunigst nachgeholt wurde.

»Falls Sie nichts dagegen haben, würde ich gern mit Ihnen gemeinsam nach Moshi reiten«, verkündete sie Dr. Brooker. »Sie werden doch heute noch aufbrechen?«

Seine Heiterkeit legte sich ein wenig, und er warf von Roden einen fragenden Blick zu. Dann entschloss er sich dazu, ein wohlwollendes Lächeln aufzusetzen.

»Liebe junge Frau! Ich verstehe Ihren Kummer, aber Ihr Mann ist nun einmal tot und beerdigt – es kann ihm nicht mehr viel nutzen, wenn Sie sich auf diesem Ritt den Hals brechen. Sie sind noch zu schwach.«

»Sie schlagen mir meine Bitte also ab?«

»Das tue ich zwar nur sehr ungern, aber als Arzt muss ich Ihnen raten …«

»Lassen Sie nur«, unterbrach ihn Max von Roden kurz angebunden. »Ich selbst werde Frau Ohlsen begleiten, und wenn Sie mögen, können Sie sich uns anschließen.«

Es war ihr nicht recht. Sie wollte nicht, dass er ihretwegen seiner Arbeit fernblieb, vielleicht gab es auch einen anderen Grund für ihr Unbehagen, doch darüber mochte sie jetzt nicht nachdenken. Sie wollte überhaupt nicht denken, die Nacht war schlimm genug gewesen, hatte unzählige Bilder in ihrer Erinnerung aufgewühlt – schöne und schreckliche, heitere und unglückselige. Christian war tot, elend gestorben in diesem Land, in das sie ihn so hoffnungsfroh geführt hatte.

Dichte Nebel hatten sich auf die Pflanzungen der Dschagga und den darüber liegenden Regenwald gesenkt, schufen die Illusion, als befände sich hinter diesen weißlichen Schwaden nichts als der leere Himmel. Der Kilimandscharo war unsichtbar, es gab ihn nicht mehr, er war nur ein Märchen, das die Eingeborenen erzählten. Der Berg des bösen Geistes.

Überrascht stellte sie fest, wie gut sie sich auf dem Maultier hielt, vielleicht lag es daran, dass sie all ihre Aufmerksamkeit auf den Ritt lenkte, um nur nicht denken zu müssen. Sie erkannte die Stelle wieder, an der ihr Reittier durchgegangen war, den Ort, wo sie, gebeutelt von der Krankheit, gestürzt war, sah die abgebrochenen Äste, das Bachbett, das man sie hinaufgetragen hatte. Max von Roden ließ Dr. Brooker und zwei seiner schwarzen Angestellten vorausreiten und hielt sich stets dicht hinter Charlotte. Sie spürte seinen aufmerksamen Blick in ihrem Rücken, spürte, dass er sich um sie sorgte und ihr zur Seite springen würde, sollte sie ein Schwächeanfall überkommen. Doch sie spürte noch etwas anderes: eine gegenseitige Anziehung, die an jenem Abend am Klavier Christians Eifersucht herausgefordert hatte, was ihr jetzt bitter leidtat.

Die angenehme Temperatur der Plantagenregion war längst drückender Hitze gewichen, rötlicher Staub bedeckte Reiter und Maultiere, als sie die Militärstation in Moshi erreichten. Schwarze Arbeiter schufteten dort unter Aufsicht einiger Askari an der Erweiterung der Anlage, man hörte sie singen, während sie Steine klopften und in Mörtelkübeln rührten. Im Innenhof des Stationsgebäudes marschierten Askari-Soldaten in bunten Uniformen stolz im Gleichschritt, ihr Befehlshaber war ein Askari im Rang eines Effendi, der seine Kommandos mit wütendem Gesichtsausdruck und in deutscher Sprache brüllte.

Hauptmann Johannes und seine Offiziere empfingen die Witwe des verstorbenen Christian Ohlsen mit großer Herzlichkeit, ganz wie Dr. Brooker es ihr vorausgesagt hatte. Man kondolierte ihr rücksichtsvoll, bedauerte zutiefst, dass ihr Ehemann – wie so viele andere – als mutiger Pionier in der deutschen Kolonie sein Leben gelassen hatte, und der Hauptmann erwähnte beiläufig, dass noch im vergangenen Jahr zwei unglückliche junge Missionare der Leipziger Mission von den Dschagga am Meru-Berg hinterrücks ermordet worden waren. Sie habe großes Glück gehabt, mit dem Leben davongekommen zu sein.

»Dieses Land fordert bittere Opfer von uns allen!«

Charlotte schauderte es bei dieser Nachricht. Sie erkundigte sich nach dem Grab ihres Mannes und erfuhr, dass es sich in der Nähe der Leipziger Missionsstation befände, man würde sie dorthin geleiten, nachdem man gemeinsam einen kleinen Imbiss eingenommen habe. Ihre Mitreisenden Herr Anton Dobner und Herr Dr. Meyerwald seien ebenfalls anwesend; beide hätten beschlossen, die Karawane zu verlassen, um der jungen Frau Ohlsen beizustehen. Das hielten sie für ihre menschliche und patriotische Pflicht, schon allein um ihres verstorbenen Reisegefährten willen, der ein großartiger Mensch gewesen sei, aber auch, um eine unglückliche junge Witwe nicht schutzlos in der Fremde allein zu lassen. Besonders Dr. Meyerwald sei sehr betrübt über diesen Unglücksfall, zumal er schon länger die Vermutung gehegt habe, dass der arme Christian Ohlsen unter einem unheilbaren Fieber litt, er habe sein Ende sozusagen kommen sehen …

Trotz der Rührung über die Solidarität ihrer Mitreisenden verspürte Charlotte wenig Lust auf eine ausgedehnte gemeinsame Mahlzeit. Vor allem Dr. Meyerwalds ausführlichen Traktaten waren ihre Nerven ganz sicher nicht gewachsen.

»Kommen Sie«, sagte Max von Roden, der gesehen hatte, wie ihr zumute war. »Ich begleite Sie. Die Mission ist nicht allzu weit entfernt.«

Sie warf ihm einen dankbaren Blick zu. Zu Fuß verließen sie die Station, folgten einem Pfad durch vertrocknende Wiesen, vorüber an Tamarinden und Schirmakazien, zwischen denen hier und da ein paar Hütten standen, rasch zusammengezimmerte Verschläge aus Holz, mit Wellblech gedeckt. Die meisten waren Läden, die von Indern geführt wurden.

Die Missionsstation erwies sich als ein niedriges Gebäude aus Lehm, dem man ansah, dass es nur als Provisorium gedacht war. Neben dem Haus hatte man einen Garten angelegt, in dem Salat, Karotten und Kohlpflänzchen gegen die Trockenheit ankämpften, auch einige Bäumchen waren gepflanzt worden. Eine schwarze Frau, von rötlichem Staub umhüllt, war mit Unkrautjäten beschäftigt, vor dem Haus hockten vier Kinder in Gesellschaft eines weiß gekleideten Missionars und übten sich in der Kunst, dicken Maisbrei mit Hilfe eines Löffels aus einem hölzernen Napf in sich hineinzustopfen. Der Missionar war ein schlanker, junger Mann; als er Charlotte und von Roden erblickte, erhob er sich, um ihnen entgegenzugehen, und stellte sich als Pfarrer Walter vor.

»Frau Ohlsen! Seien Sie uns willkommen. Gott der Herr hat Ihnen eine harte Prüfung auferlegt, wir alle fühlen mit Ihnen.«

Er hatte gütige, blaue Augen, die von Enthusiasmus und einer gewissen Willensstärke sprachen – eine Mischung, die Charlotte bereits bei vielen christlichen Missionaren bemerkt hatte. Sein Händedruck war intensiv, und er hielt ihre Hand noch eine kleine Weile fest, als verleihe er seinen Worten durch diese Geste eine stärkere Bedeutung.

»Frau Ohlsen möchte das Grab ihres Mannes besuchen«, erklärte Max von Roden.

»Natürlich. Es ist ganz in der Nähe. Ich rufe nur Pfarrer von Lany herbei, damit er sich um die Kinder kümmert, dann begleite ich Sie.«

»Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gern allein gehen. Sagen Sie mir einfach, wo es sich befindet.«

Er nickte verständnisvoll, wenn auch ein wenig betreten, dann wies er mit der Hand zu einer breiten Schirmakazie, die nur einige hundert Meter von der Mission entfernt zwischen Buschwerk und niedrigem Gestrüpp wuchs.

»Ihr Mann wurde mit dem Segen der Kirche bestattet, Frau Ohlsen. Er liegt gleich neben unseren beiden jungen Mitbrüdern Segebrück und Ovir, die letztes Jahr am Meru-Berg zu Märtyrern ihres Glaubens wurden. Gottes Rat ist unergründlich, auch die Erde Afrikas ist Gottes Erde. Gehen Sie im Frieden des Herrn …«

Christians Grab war ein frisch aufgeworfener, rötlicher Erdhügel, von dem der Wind den trockenen Staub emporwehte. Kleine Steine in Form eines Kreuzes lagen darauf. Um den Hügel herum wuchsen silbergraue und dunkelgrüne Grasbüschel, Disteln reckten ihre runden Köpfe empor und zeigten inmitten der Stacheln einen Ring winziger, lila Blüten.

Eine Weile stand sie reglos da, versuchte zu begreifen, dass dort unter der staubigen Erde Christians Körper lag, starr und ohne Leben, ein Leichnam. Dann spürte sie plötzlich einen Windhauch und hob den Blick. Wie zum Hohn zeigte sich jetzt der mächtige Berg über den Nebeln der Regenwälder, schien wie eine Traumerscheinung in der Ferne zu schweben, schöner und klarer denn je schimmerte der Gipfelfirn gegen den tiefblauen Himmel. Der Ort ihrer Träume, ihrer Hoffnungen, ihrer Sehnsüchte.

Jetzt endlich bahnte sich der Schmerz in ihrem Inneren seinen Weg, und die Tränen brachen aus ihr hervor. Heftig weinend kniete sie vor dem Hügel nieder, grub die Finger in die lockere Erde, als könne sie sich dort festhalten, während ihr Körper unter immer neuen Schluchzern erbebte. Er war nicht immer ein guter Ehemann gewesen, und doch hatte er sie geliebt, hatte sie um Vergebung angefleht und war zuletzt nicht von ihrer Seite gewichen, obgleich schon die tödliche Krankheit in ihm tobte. Weshalb hatte sie ihm nicht helfen können? Weshalb war sie so hart zu ihm gewesen? Weshalb war es ihr niemals gelungen, ihn zu lieben?

Sie wusste nicht, wie lange sie dort gekniet und geweint hatte, ob es Stunden oder nur Minuten gewesen waren. Irgendwann legte sich eine Hand auf ihre Schulter, sanft, aber mit Nachdruck, und sie hörte Max von Rodens leise, ernste Stimme.

»Es ist genug. Gehen wir zurück. Bitte!«

War er ihr nachgegangen? Oder hatte er die ganze Zeit über in ihrer Nähe gestanden? Sie ließ sich von ihm aufhelfen und fuhr sich mit dem Ärmel übers Gesicht. »Die Missionare werden heute Nachmittag eine Andacht für Ihren Mann halten. Bis dahin ruhen Sie sich aus. Ich bringe Sie jetzt zurück in die Station, damit Sie etwas zu sich nehmen und sich ein wenig hinlegen können.«

Sie fügte sich. Erschöpft, aber doch ruhiger als zuvor, ging sie an seiner Seite zurück zur Militärstation und war auf einmal froh darüber, dass er ihr den Arm um die Schultern gelegt hatte. Sie hätte sich sogar gern an ihn angelehnt, doch sie wagte es nicht.

Der Maler Dobner und Dr. Meyerwald hatten ungeduldig auf sie gewartet. Man sprach ihr aufrichtiges Beileid aus, nahm gemeinsam einen Imbiss, und die beiden Herren kündigten an, Charlotte auf der Rückreise begleiten zu wollen. Zum Ausruhen blieb ihr keine Zeit, denn gleich darauf brachte ihr Dr. Brooker Christians Hinterlassenschaften: seinen Rucksack mit wenigen Kleidungsstücken, seine Wasserflasche, ein leeres Notizbuch, ein Paar Schuhe zum Wechseln. Man hatte ihm den Ehering gelassen, da seine Finger aufgequollen waren und man den Reif nicht gewaltsam abziehen wollte, dafür händigte der Arzt Charlotte ein Tuch aus, das Christian um den Hals getragen hatte. Es war ihr eigenes. Das goldene Kopftuch, das sie verloren hatte, als ihr Maultier durchging.

Sie hatte die Andacht am Grab gefürchtet, doch zu ihrer Überraschung gelang es ihr, gefasst zu bleiben. Es ging feierlich zu, außer Dobner, Meyerwald und von Roden waren auch die weißen Offiziere zugegen, die von einer Abordnung Askari begleitet wurden. Charlotte sah, wie Pastor Walter, der Nachfolger des getöteten Segebrück, sich heimlich die Tränen aus den Augenwinkeln wischte. Sie selbst konnte hier vor all den Menschen nicht weinen, sie wollte es auch nicht, sie war keine, die mit ihrem Kummer hausieren ging.

Als sie nach der Zeremonie zur Miliärstation zurückkehrten, hielt sich Max von Roden an ihrer Seite.

»Ich mache Ihnen einen Vorschlag, Charlotte. Bleiben Sie mit ihren beiden Begleitern noch zwei Wochen als meine Gäste auf der Plantage – dann werden wir alle gemeinsam nach Daressalam reisen. Bis dahin haben Sie sich ein wenig erholt, und zudem werde ich einige Maultiere mitnehmen. Das wird für Sie leichter sein, als wenn Sie den ganzen Weg zu Fuß laufen müssten. Was halten Sie davon?«

Sie hielt nichts davon, wollte schon morgen, spätestens übermorgen aufbrechen. Es gab Dinge, die geregelt werden mussten, auch Klara würde sie brauchen, und nicht zuletzt wollte sie sich endlich wieder um ihren Laden kümmern.

»Es geht mir besser, wenn ich etwas zu tun habe«, erklärte sie.

Er machte eine ungeduldige Armbewegung, wie er es häufig tat, wenn ihm etwas nicht passte.

»Ich werde schon dafür sorgen, dass Sie sich auf meiner Plantage nicht langweilen. Seien Sie vernünftig, Charlotte. Sie sind noch nicht ganz gesund, morgen schon aufzubrechen, wäre vollkommener Unsinn!«

»Ich habe es mir nun einmal in den Kopf gesetzt!«

Abrupt blieb er stehen und sah sie durchdringend an.

»Was ist los?«, fragte er gereizt. »Was haben Sie gegen mich? Weshalb weisen Sie meine Einladungen ständig zurück?«

Lächelnd sah sie ihn an. Sie hatte sich nicht in ihm getäuscht, er war ein liebenswerter, offener Bursche, der sich nicht gut verstellen konnte. Er würde ihre Bedenken vermutlich nicht gelten lassen – doch sie wusste es besser.

»Sie reisen in zwei Wochen nach Daressalam? Ist es, weil Sie Post von Ihrer Verlobten bekommen haben?«

Das sei richtig, räumte er ein. Schon gestern habe Dr. Brooker ihm einen Brief überbracht, der lange unterwegs gewesen sei und sogar um ein Haar verloren gegangen wäre. Die Briefpost war tatsächlich immer noch ein Problem in der Kolonie, nicht selten wurden die schwarzen Briefträger überfallen oder von wilden Tieren angegriffen, manchmal ließen sie die Post auch einfach irgendwo liegen und machten sich davon.

»Johanna musste ihre Abfahrt verschieben, weil ihre Mutter schwer erkrankte. Ein verständlicher Grund – ich hatte so etwas schon in Betracht gezogen, aber wenn man gar keine Nachricht erhält, kommen einem die seltsamsten Gedanken. Ja, sie wird Anfang September mit dem Reichspostdampfer Admiral in Daressalam eintreffen.«

»Das freut mich sehr! Niemand hat dieses Glück mehr verdient als Sie, Herr von Roden.«

Er lächelte nicht, sah sie nur nachdenklich an und erwiderte dann, das Glück sei keine einfache Sache.

»Da haben Sie allerdings recht.«

Zwei Tage später machte sie sich mit Dobner, Dr. Meyerwald und einigen schwarzen Dienern auf den Weg zurück nach Daressalam.

Himmel über dem Kilimandscharo
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