In der Nacht erwachte sie von einem starken Schüttelfrost. Erschrocken setzte sie sich auf, zündete die Petroleumlampe an und griff nach dem Wasserkrug, den man ihr bereitgestellt hatte. Ihre Hand zitterte so, dass sie das meiste neben das Glas goss. Angst erfasste sie, denn sie hatte das Chinin leichtsinnigerweise in ihrem Reisekoffer gelassen, und der befand sich jetzt in Moshi bei der Karawane. Sollte sie einen der Diener wecken? Von Roden hatte ganz sicher Chinin im Haus. Doch sie scheute sich davor, mitten in der Nacht in einem fremden Haus herumzulaufen, und beschloss, bis zum Morgen zu warten.

Bald darauf stieg das Fieber mit ungeahnter Heftigkeit, ihr Kopf drohte zu bersten, der ganze Körper schien in Flammen zu stehen. Scheußliche Fratzen mit runden Glotzaugen tanzten im Raum, ein Krokodil riss das Maul auf, zeigte ihr die spitzen Zahnreihen, und sie meinte, seinen stinkenden Atem riechen zu können. Stundenlang wälzte sie sich schweißgebadet in den Kissen, doch irgendwann noch vor Tagesanbruch sank das Fieber ebenso überraschend, wie es gekommen war, und sie fiel in einen bleiernen Schlaf.

Der scheppernde Klang einer Glocke weckte sie. Das Geräusch war nicht viel angenehmer als das lästige Hahnengeschrei, schlimmer sogar, denn der Schwarze, der den Arbeitsbeginn der Pflücker einläutete, betätigte den Klöppel ohne Unterbrechung. Immerhin fühlte sie sich fieberfrei, wenngleich ein wenig schwindelig, auch die Kopfschmerzen waren nicht zurückgekehrt. Vielleicht brauche ich ja gar kein Chinin einzunehmen, dachte sie erleichtert. Wie es scheint, habe ich den Fieberanfall auch ohne Medikament überwunden. Sie setzte sich vorsichtig auf und wollte schon die Beine von der Couch schwingen, als sie vor Schmerzen aufstöhnte – den Muskelkater hatte sie völlig vergessen.

Im Wohnraum nebenan saß Christian allein am gedeckten Tisch und las in einer alten Zeitschrift. Erschrocken stellte sie fest, dass sie verschlafen hatte – ihr Teller war der einzige, der noch unbenutzt war.

»Was macht der Muskelkater?«, erkundigte er sich und legte die Zeitung beiseite.

»Dem geht es ausgezeichnet«, murmelte sie. »Wo sind die anderen? Meine Güte, ich habe so tief geschlafen …«

Auch Christian sah mitgenommen aus. Dazu kam, dass ihm während der Reise ein stoppeliger, dunkler Bart gewachsen war, und auch seine Haare hätten dringend geschnitten gehört. Er schien jedoch guter Stimmung zu sein.

»Du hast nicht viel verpasst. Dobner ist in aller Frühe zurück nach Moshi geflüchtet, und unser Freund Meyerwald hat sich nach dem Frühstück entschlossen, dem Ausreißer nachzureiten. Von Roden hat ihm zwei schwarze Begleiter mitgegeben, die ihm den Weg weisen und anschließend die Maultiere zurück auf die Plantage bringen.«

»Ach!«

Sie war nicht sonderlich betroffen über diese Nachricht. Im Grunde war es sehr angenehm, ohne Dr. Meyerwalds langwierige Vorträge bei Tisch zu sitzen. Als eine schwarze Angestellte eintrat, um sie mit Kaffee und frischen Maisküchlein zu bedienen, stellte sie jedoch fest, dass der Geruch der Küchlein genügte, ihr Übelkeit zu verursachen.

»Nein, danke, für mich bitte nicht.«

Sie trank ein wenig Kaffee und kaute an einem kalten Hirsefladen, der ihr ebenso wenig mundete, aber wenigstens nicht so stark nach Erdnussöl roch. Den Honigtopf, den Christian ihr hinüberschob, rührte sie nicht an.

»Ist dir nicht gut?«

»Ich bin wohl noch etwas verschlafen …«

Sie wollte auf keinen Fall, dass er sich Sorgen um sie machte. Diese blöde Magenverstimmung würde bestimmt bald verschwunden sein, normalerweise konnte sie essen, was sie wollte, ihr wurde nie schlecht. Die Kaffeetasse in der Hand, lehnte sie sich im Stuhl zurück, um den Gesängen der Plantagenarbeiter zu lauschen. Sie klangen anders als die lauten, aufmunternden Lieder der Karawanenträger, sanfter, melodischer, und manchmal meinte sie, Anklänge an deutsche Kirchenlieder zu vernehmen.

»Jeder wird in eine Liste eingetragen, dann ziehen sie mit Hacken und Spaten los«, sagte Christian leise. »Hast du gestern bemerkt, dass die Kaffeebäume voller gelber Beeren sind? Es scheint eine gute Ernte zu werden …«

»Ich dachte, er wollte nur Sisal anpflanzen?«

»Die Sisalpflanzen brauchen mehrere Jahre, bis man sie ernten kann, deshalb baut er einstweilen noch Kaffee an, wie es sein Vorgänger getan hat. Die Kokospalmen des Arabers hat er abholzen lassen …«

Charlotte zwang sich, die Tasse leer zu trinken. Gewiss, so dachte sie, sah Christian diese große Plantage mit gemischten Gefühlen. Es war sein Traum gewesen, eine solche zu besitzen, doch er war zerplatzt.

»Was hältst du davon, wenn wir heute gegen Mittag aufbrechen?«, schlug er vor.

Noch gestern hatte sie ähnliche Pläne gehegt, heute jedoch zögerte sie. Zum einen fühlte sie sich immer noch schwach, und die Aussicht, schon wieder auf ein Maultier zu steigen, war nicht gerade verlockend. Zum anderen mochte sie von Roden nicht vor den Kopf stoßen. Das gestrige Klavierspiel hatte sie einander sehr nahe gebracht; trotz all seiner Eigenarten war er doch ein liebenswerter, anziehender Mensch.

»Oder möchtest du heute Abend unbedingt mit Herrn von Roden vierhändig spielen?«

Christian sprach in heiterem Tonfall, doch sie hörte die Eifersucht deutlich heraus. Obwohl ihr Ehemann die Musik liebte, war er immer zu faul gewesen, ein Instrument zu erlernen, da musste ihm von Roden unweigerlich ein Dorn im Auge sein. Der Mann besaß Geld, eine Plantage, er spielte Klavier, hatte eine adelige Verlobte …

»Es hat mir zwar viel Freude bereitet, aber ich muss es nicht unbedingt wiederholen. Wenn du möchtest, dann reiten wir eben schon heute Mittag. Nur mein Muskelkater …«

»Der vergeht beim Reiten am allerbesten. In Moshi werden wir Aufnahme in der Station der deutschen Schutztruppe finden, dort können wir uns ein wenig ausruhen. Weshalb isst du nichts, Charlotte? Du musst bei Kräften bleiben, der Ritt bergab wird nicht ganz einfach sein …«

Widerwillig schmierte sie Honig auf den Hirsefladen und zwang sich, ein paar Bissen zu verzehren; das kalte Hühnerfleisch und die Bohnen, die sie gestern so gelobt hatte, erschienen ihr heute ekelhaft. Während sie noch kaute, vernahm sie von Rodens kräftige Stimme, die irgendwo im Haus Anweisungen erteilte, dann riss er die Tür auf und wünschte ihr einen guten Morgen.

Er trug eine fleckige Reithose aus Leder und dazu eine ausgebeulte Jacke; den braunen Hut, den er beim Eintreten abgenommen hatte, warf er achtlos auf einen freien Stuhl. Seine ganze Erscheinung atmete morgenfrische Energie, vermutlich war er schon seit Tagesanbruch auf den Beinen, hatte seine Arbeiter kontrolliert, die Maschinen geprüft, den Fortgang der Arbeiten festgelegt und tausend andere Dinge erledigt.

»Haben Sie gut geschlafen, Frau Ohlsen?«

»Viel zu lange – bitte entschuldigen Sie, dass ich nicht rechtzeitig zum Frühstück erschienen bin.«

Er lachte und behauptete, die Frage keineswegs als Vorwurf gemeint zu haben. In seinem Haus könne jeder Gast so lange schlafen, wie er wolle. Wenn sie aber jetzt gut gefrühstückt habe, dann würde er sie und ihren Mann gern zu einem kleinen Ritt durch seine Plantage einladen. Zurzeit würden die Pflanzlöcher für die Setzlinge ausgehoben, vor allem für die Sisal-Agave, aber er pflanze auch Kaffeesetzlinge nach. An einer Stelle weiter hinten auf der Plantage habe er den Bach zu einem Teich gestaut, dort könnten sie die Wasch- und Gärbassins sehen, die man bei der Kaffee-Ernte brauche. Er habe auch neue Unterkünfte aus Lehmziegeln mit Wellblechdächern für seine schwarzen Angestellten errichten lassen, seitdem blieben die Kerle endlich auf der Plantage, während sie früher alle naselang davongelaufen seien …

»Das ist sehr freundlich von Ihnen«, unterbrach Christian ihn mit höflicher Kühle. »Aber meine Frau und ich wollen noch vor Mittag zurück nach Moshi reiten. Sie müssen das verstehen. Meine Frau hat Anteile an der Finanzierung der Karawane und möchte natürlich die Verhandlungen mit den Dschagga verfolgen.«

Von Rodens enttäuschtes Gesicht ging ihr näher, als sie angenommen hatte. Es gefiel ihr nicht, dass Christian ihre angeblichen Geschäftsinteressen vorschob, um seine eigenen Wünsche durchzusetzen, denn nun musste von Roden annehmen, dieser zeitige Aufbruch sei ihre Idee gewesen. Und dabei wäre sie jetzt, da er so begeistert von seiner Plantage erzählte, sehr gern geblieben. Es hätte ihr gefallen, an seiner Seite durch Kaffeefelder und Sisalpflanzungen zu laufen, seine Pläne anzuhören, über seine Scherze zu lachen und vielleicht auch mit ihm gemeinsam zu dem weit entfernten, schnee- und eisbedeckten Gipfel hinaufzusehen …

Sie musste sich zusammenreißen, vielleicht war es ja gut, dass sie heute noch fortritten. Sie wünschte ihm von Herzen, dass seine Verlobte recht bald auf der Plantage eintraf; es war schon seltsam, dass sie nicht auf dem Postdampfer gewesen war – hoffentlich war sie nicht krank geworden.

Als sie kurze Zeit später aus dem Wohnhaus trat, blieb sie vollkommen überwältigt stehen. Wo hatte sie gestern nur ihre Augen gehabt? Diese Landschaft war von einem unfassbaren Zauber, eine Sinfonie in hellen und dunkleren Grüntönen. Die rechteckigen Pflanzungen gediehen auf den sanft geschwungenen Hügeln, gelb leuchteten die unreifen Beeren an den Kaffeesträuchern, bläulich silbern die jungen Sisal-Agaven. Weiter oben an den steileren Hängen hingen noch zarte Nebelschleier, dazwischen waren maigrüne Stauden zu erkennen, deren breite Blätter anmutig in der leichten Brise wogten.

»Da oben haben die Dschagga ihre Bananenpflanzungen«, hörte sie von Rodens Stimme. »Sie sind geschickte Gärtner und verstehen eine Menge von der Bewässerung des Bodens. Ich muss mich gut mit ihnen stellen, sonst graben sie mir nämlich das Wasser ab, diese Kerle!«

Er lachte ein wenig grimmig, doch er schien die Enttäuschung schon überwunden zu haben. Als Charlotte den Fuß in den Steigbügel setzte, fasste er sie ohne Umschweife um die Taille und hob sie hoch, so dass sie mühelos aufsitzen konnte. Sein Angebot, die Gäste bis Moshi hinunter zu begleiten, lehnte Christian mit entschiedener Höflichkeit ab. Er sehe sehr deutlich, dass von Roden bis über beide Ohren in Arbeit stecke und auf seinem Besitz dringend gebraucht werde. Ein wegekundiger Angestellter, der die Maultiere später zurück auf die Plantage bringen konnte, genüge ihnen vollkommen. »Es ist schade, dass meine Verlobte noch nicht eingetroffen ist«, sagte Max von Roden, als er Charlotte die Hand zum Abschied reichte. »Sie hätten ganz sicher Gefallen aneinander gefunden.«

»Besuchen Sie uns in Daressalam, Herr von Roden – wir freuen uns.«

Er versprach, bei ihnen in der Inderstraße vorzusprechen, wenn er Johanna in Daressalam abholte. Es konnte nicht mehr lange dauern, ganz sicher hatte sie ihm längst eine Nachricht geschickt, aber die Post in der Kolonie sei eben noch ein wenig langsam …

Christian spornte sein Maultier an, und Charlottes Reittier folgte unaufgefordert, so dass ihr Gespräch ein jähes Ende fand. Als sie sich am Ende der Akazienallee ein letztes Mal nach dem Wohnhaus umsah, stand Max von Roden noch an derselben Stelle und starrte ihnen nach.

Juma, ihrem schwarzen Begleiter, schien es zu gefallen, für heute von der anstrengenden Buddelei erlöst zu sein. Während sie durch die Pflanzungen ritten, winkte er den Kameraden zu, freute sich über ihre neidischen Blicke und erwiderte laut die ihm zugerufenen Scherzworte. Er sei vor Jahren noch ein Sklave auf einer Kokosplantage bei Tanga gewesen, erzählte er, aber die Deutschen hätten seinen früheren bwana vertrieben und ihn allein an der Küste zurückgelassen. Dann sei bwana Roden gekommen und habe ihn auf seine Plantage mitgenommen, wo es viel Arbeit gab. Bwana Roden sei ein guter Herr, er habe schöne Häuser für sie gebaut und ihnen Gärten gegeben. Bwana Roden könne mächtig böse werden, aber er schlage seine Arbeiter niemals. Das täten nur die Araber und auch die Inder, die hier in der Nähe Plantagen hätten …

Christian scherte sich nicht um das Gerede, er verstand sowieso nur einen Teil davon, seine Kenntnisse in Suaheli hatten sich kaum verbessert. Charlotte dagegen wollte nicht unfreundlich erscheinen und stellte ab und an eine Zwischenfrage, obwohl es ihr schwerfiel. Nachdem sie das weiße Tor passiert und die Plantage hinter sich gelassen hatten, führte der Pfad in gewundenen Linien bergab, und sie musste die Bewegungen des Maultiers mit dem Körper ausgleichen. Es strengte sie stärker an, als sie erwartet hatte; vermutlich lag das daran, dass ihr Magen immer noch Probleme machte. Es war schade, denn jetzt, da sich die Morgennebel hoben, zeigte sich die Landschaft in ihrer ganzen Schönheit. Schroffe Felsen ragten hoch in den blauen Himmel, dazwischen lagen riesige Haine voll hellgrüner Bananenstauden, sie erblickten das weißliche Band eines Wasserfalls, und dort oben, wo der Dunst nun immer durchsichtiger wurde, reckten sich gewaltige Baumriesen im Gewirr des Regenwaldes. Immer noch war es angenehm kühl – unten in Moshi würden die Temperaturen vermutlich weitaus höher sein. Charlotte war eine Weile mit ihrem Maultier beschäftigt, das sich störrisch weigerte, um eine Kehre zu biegen, und sie fürchtete schon, absteigen zu müssen, als es plötzlich doch beschloss, den Weg fortzusetzen.

»Bibi Ohlsen! Schau hinauf! Der Berg ist heute gut gelaunt, er hat die Wolken verjagt, er will sich uns zeigen …«

Fasziniert schaute sie auf den Kilimandscharo, der mitten im Himmel zu schweben schien. Der Berg war jetzt noch klarer und größer als vorgestern, da sie sich näher an den Gipfeln befanden. Eine Schar Vögel – Raben vermutlich – hatte sich von irgendwoher erhoben und flatterte den Bananenpflanzungen entgegen, ihre kleinen, schwarzen Körper mit den gezackten Flügelenden strichen vor dem glitzernden Gipfel vorüber, und sie hörten ihre schnarrenden Rufe.

»Siehst du nun wieder deine Träume?«, fragte Christian heiter. »Ich glaube fast, mir will es heute auch gelingen.«

Eine Welle der Übelkeit überkam sie, die sie an einer Antwort hinderte. Die Schreie der Vögel gellten ihr erschreckend laut in den Ohren.

»Willst du wissen, was ich träume, Charlotte? Du wirst vielleicht den Kopf schütteln, aber ich sehe eine Plantage vor mir, und ich weiß, dass sie eines Tages uns gehören wird. Du hast recht gehabt, niemand kann ohne einen Traum leben …«

Ihr Maultier machte einen Sprung, so dass sie sich rasch an seiner Mähne festklammern musste. Dann begann das verrückte Tier zu rennen und kümmerte sich nicht um ihre verzweifelten Versuche, es zu einer langsameren Gangart zu bringen. Sie vernahm die Rufe ihres schwarzen Führers, sie müsse die Zügel anziehen, doch die waren ihr längst entglitten. Mit beiden Händen klammerte sie sich an der Mähne des Tieres fest. War das noch der Pfad? Zweige schlugen ihr vor die Brust, streiften ihr Gesicht, rissen ihr das Tuch vom Kopf; sie vernahm ein Rauschen, als sei ein Gewässer in der Nähe, dann plötzlich war sie von braunen Gestalten umringt. Blattförmige Lanzenspitzen schienen aus dem Buschwerk emporzuwachsen, weiß und rot bemalte Gesichter, rollende Augen, Arme reckten sich ihr entgegen, griffen die herabhängenden Zügel ihres erschrockenen Maultiers …

Ein zentnerschweres Gewicht schien auf sie zu fallen. Sie würgte, erbrach sich, spürte, dass sie aus dem Sattel rutschte und in die Tiefe stürzte. Doch da war kein Aufprall, nur das grässliche Gefühl, in bodenlose Dunkelheit zu gleiten. Ihre Hände krallten sich in trockenes Gras, Gezweig, braunen Erdboden. Die bleierne Last, die sich auf sie gelegt hatte, raubte ihr den Atem, zwang sie, sich immer wieder zu übergeben.

»Charlotte!«, rief eine weit entfernte, verzweifelte Stimme.

Ihr Magen brannte wie Feuer, das in Windeseile ihren ganzen Körper erfasste. Stöhnend krümmte sie sich zusammen.

»Charlotte! Nein! Lasst mich! Charlotte!«

Doch Charlotte nahm nichts anderes mehr wahr als den höllischen Schmerz, der ihren Bauch wie eine Schraubzwinge zusammenpresste.

Himmel über dem Kilimandscharo
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