Historische Personen

Boutard-Beese, Amalie: »Melli« (1886 – 1925) Melli Beese legte als erste Frau in Deutschland die Prüfung zur Pilotenlizenz ab, wurde dabei aber von vielen männlichen Kollegen gegängelt und boykottiert. Später eröffnete sie eine eigene Flugschule, allerdings wurden sie und ihr Mann zu Beginn des Ersten Weltkrieges als feindliche Ausländer verhaftet. In Arrest erkrankten beide an Tuberkulose, Beese wurde schwer morphiumsüchtig. Sie erschoss sich, nachdem sie auf einen Zettel geschrieben hatte: »Fliegen ist notwendig. Leben nicht.«

Bethmann- Hollweg, Theobald: (1856 – 1921) Reichskanzler (1909 – 1917)

Boelcke, Oswald: (1891 – 1916) Boelcke war der erste Pilot weltweit, der Jagd auf feindliche Flugzeuge machte. Er und Immelmann waren 1916 die Helden der Lüfte. Der Pilot war maßgeblich an der Organisation und dem Aufbau der Fliegerstaffeln beteiligt. Am 28. Oktober 1916 kollidierte sein Flugzeug mit dem eines der von ihm ausgewählten Piloten (Erwin Böhme überlebte die Kollision).

Botkin, Jevgenj Sergejewitsch: (1865 – 1918) Botkin war einer der Leibärzte der Zarenfamilie, hatte den Rang eines Generals inne und führte den Titel: »Exzellenz«. Er war als sehr mitfühlender, verschwiegener Arzt bekannt und seine Treue kostete ihn im Jahr 1918 gemeinsam mit der Zarenfamilie das Leben.

Bourbon, Ludwig XV.: (1710 – 1774) frz: Louis XV., König von Frankreich, auch bekannt durch seine Mätresse Marquise de Pompadour.

Bülow von, Karl Wilhelm: (1846 – 1921) Generalfeldmarschall im Ersten Weltkrieg. Er erlitt 1915 einen Herzanfall und wurde später aus dem aktiven Dienst entlassen.

Cauer, Minna: (1841 – 1922) Frauenrechtlerin, Mitbegründerin des Vereins Frauenwohl, Gründerin der Zeitschrift Die Frauenbewegung und des Verbandes der weiblichen Angestellten.

Cremer, Fritz: Erster Fluglehrer bei Fokker.

Derevenko, Dr.: einer der Ärzte des Zarewitsch (Chirurg).

Dohm, Hedwig: (1831 – 1919) wie Minna Cauer eine der radikaleren Frauenrechtlerinnen. Deutsche Schriftstellerin, Mitbegründerin zahlreicher Vereine. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war sie eine der wenigen Intellektuellen, die sich von vornherein gegen den Krieg aussprach.

Fink, Carl: (1886 – 1969) Oberstleutnant, Lehrer (für Fotografie) in der Lehr- und Versuchsanstalt für Militärflugwesen in Döberitz und der Verkehrstechnischen Prüfungskommission (Adlershof). Im Zweiten Weltkrieg Offizier der Luftwaffe.

Fokker, Anton: (1890 – 1939) »Anthony«, als gebürtiger Niederländer besuchte er die Ingenieurschule Bingen in Deutschland. Seine Flugzeuge wurden von vielen der damaligen Jagdflieger geliebt, am bekanntesten mit ihnen wurde »Der rote Baron«. (Ich empfehle Fokkers Biografie: Der fliegende Holländer, A.H.G. Fokker, wundkammer-verlag.) Nach dem Ersten Weltkrieg verlegte Fokker sein Flugzeugwerk von Schwerin in die Niederlande, gründete 1922 in den USA die Fokker Aircraft Corporation. Er starb an Komplikationen nach einer Operation.

Garros, Roland: (1888 – 1918) französischer Luftfahrtpionier. Er flog das erste Flugzeug mit einem starr nach vorn gerichteten Maschinengewehr, das durch den Propellerkreis zu schießen vermochte und damit das erste wirkliche Jagdflugzeug. Am 18. April 1915 musste Garros hinter den feindlichen Linien notlanden, weshalb Fokker sein Flugzeug in die Hände bekam und Lübbe daraufhin das wesentlich verbesserte Unterbrechergetriebe entwickeln konnte. Garros kam bis 1918 in Kriegsgefangenschaft, bevor er fliehen konnte. Etwas mehr als ein halbes Jahr später wurde er von einem deutschen Kampfflieger abgeschossen.

Göring, Hermann: (1893 – 1946) Jagdflieger im Ersten Weltkrieg, nationalsozialistischer Politiker, Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, maßgeblich beteiligt an der Verfolgung und Ausschaltung der Opposition, verantwortlich für die Gründung der Gestapo und der ersten Konzentrationslager während des NS-Regimes.

Grade, Hans: (1879 – 1946) Deutscher Maschinenbauer, Unternehmer und Flugpionier.

Grey, Edward: (1862 – 1933) »Sir Edward Grey«, britischer Außenminister (1905 – 1916).

Habsburg-Lothringen von, Franz Joseph I.: (1830 – 1916) österreichische Kaiser und ungarischer König, seine Frau war die bayrische Prinzessin Elisabeth, genannt »Sisi«.

Hausen von, Max: (1846 – 1922) Generaloberst im Ersten Weltkrieg. Nach Ende der Marne-Schlacht wurde er wegen einer Ruhrerkrankung seines Amtes enthoben. Von 1912 – 1914 war er Ministerpräsident des Königreichs Sachsen.

Heber, Kurt: arbeitete mit Lübbe in der Waffenabteilung bei Fokker.

Hessen und bei Rhein von, Alice: (1843 – 1878) Prinzessin von Großbritannien und Irland (zweite Tochter der britischen Königin Victoria), nach ihrer Heirat eine Großherzogin von Hessen und bei Rhein. Alice war die Mutter der späteren Zariza Alexandra.

Immelmann, Max: (1890 – 1916) deutsches Fliegerass. Der »Adler von Lille« kehrte 25-jährig von einem Flug nicht mehr zurück. Wer ihn abschoss, ist unbekannt. Ihm wurden 15 Abschüsse zuerkannt.

Joffre, Joseph Jacques Césaire: (1852 – 1931) französischer General, Joffre gelang es, den Schlieffen-Plan zu vereiteln (dieser war allerdings ohnehin nicht auf die neuesten Kriegsentwicklungen ausgerichtet). Nach den großen Schlachten von Verdun und an der Somme wurde er 1916 von Robert Nivelle abgelöst.

Jussupow, Felix Felixowitsch: (1887 – 1967) russischer Fürst, Drahtzieher der Ermordung Rasputins im Jahr 1916, starb im Exil in Paris.

Jussupow, Irina Alexandrowna: (1895 – 1970) Prinzessin von Russland, einzige Nichte von Zar Nikolaj II. Nach dem Rasputin-Attentat lebten sie und ihre Familie in Paris.

Jussupow, Irina Felixowna: (1915 – 1983) »Bebe«, einzige Tochter von Fürst und Fürstin Jussupow.

Kluck von, Alexander: (1846 – 1934) Armeeoberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg. Er wurde 1915 schwer verletzt und schied aus dem aktiven Dienst aus.

Kreutzer, Martin: (1891 – 1916) leitender Ingenieur bei Fokker, stürzte am 4. Dezember 1916 ab.

»Lenin« Uljanow, Wladimir Iljitsch: (1870 – 1924) kommunistischer Politiker, marxistischer Theoretiker, Begründer der Sowjetunion. Im Bürgerkrieg nach der revolutionären Umwälzung starben mehrere Millionen Menschen infolge des »roten Terrors«.

Liebknecht, Karl: (1871 – 1919) deutscher Sozialist und Antimilitarist, 1912 – 1916 Abgeordneter im Reichstag (linksrevolutionäre Flügel der SPD). 1916 wegen Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen, wurde er bis fast zum Ende des Ersten Weltkrieges inhaftiert. Reorganisierte nach Ende des Krieges den Spartakusbund und war einer der Anführer der Novemberrevolution, Mitbegründer der KPD. Nach Niederschlagung des Spartakusaufstandes (05. – 12. 01. 1919) wurde er, wie auch Rosa Luxemburg, misshandelt und ermordet.

Lübbe, Heinrich: (1884 – 1940) Maschinenbauingenieur und Erfinder, Waffenfachmann bei Fokker. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Unterbrechergetriebes beteiligt, die Fokker als seine über Nacht entwickelte Erfindung ausgab.

Moltke von, Helmuth: (1848 – 1916) Generaloberst der preußischen Armee und von 1906 – 1914 Chef des Großen Generalstabes. Nach der verheerenden Schlacht an der Marne musste er Erich von Falkenhayn Platz machen.

Österreich-Este, Franz Ferdinand: (1863 – 1914) österreich-ungarischer Thronfolger, wurde gemeinsam mit seiner Frau Sophie in Sarajewo ermordet.

Poincaré, Raymond: (1860 – 1934) französischer Staatspräsident (1813 – 1920).

Preußen von, Wilhelm II.: (1859 – 1941) Wilhelm II. war Deutscher Kaiser und König von Preußen, bis am 09. 11 .1918 nach dem Kieler Matrosenaufstand und der Novemberrevolution Reichskanzler Max von Baden sein Abdanken verkündete.

Platz, Reinhold: (1886 – 1966) war einer der ersten Deutschen, der das Autogenschweißen erlernte. Er begann als Schweißer bei Fokker. Als Fokker 1913 nach Schwerin umzog, übernahm er die Leitung der Schlosserei und Schweißerei und lernte die Arbeiter (auch Frauen!) an. Nach dem Absturz Kreutzers, mit dem er auch in der Versuchsabteilung gearbeitet hatte, übernahm er dessen Posten als Leitender Ingenieur. Unter Platz entstanden bis 1920 über 40 verschiedene Flugzeugtypen, darunter (1917) auch Richthofens Dr 1-Dreidecker. Bis zur Trennung von Fokker (1931) arbeitete er in seinen Werken in Holland.

Princips, Gavrilo: (1894 – 1918) bosnischer Serbe, löste durch sein Attentat am 28. 06. 1914 auf das österreichische Thronfolgerehepaar die Julikrise aus. Princips starb wegen der schlechten Haftbedingungen in der Kleinen Festung in Theresienstadt.

Rasputin, Grigori Jefimowitsch: (1869 – 1916) russischer Wanderprediger, dem Heilkräfte nachgesagt wurden. Vermutet wird, dass er sich vor allem bei der Schmerzlinderung beim Zarensohn, einem Bluter, der Hypnose bediente. Ab 1903 bis zu seiner Ermordung 1916 wurde er in St. Petersburg von allen Bevölkerungsschichten bis hinauf zur russischen Zarenfamilie geliebt und gehasst. Sein Lebenswandel, zuletzt seine Alkohol- und Sexexzesse, vor allem aber auch sein Einfluss auf die Zariza, wurde ihm zum Verhängnis.

Rathenau, Walther: (1867 – 1922) deutscher Industrieller (als Sohn des AEG-Gründers Emil Rathenau war Rathenau später Aufsichtsratsvorsitzender der AEG), Schriftsteller und liberaler Politiker. 1922, als Reichsaußenminister, fiel Rathenau dem im Grunde ersten auch antisemitisch begründeten Fememord der Weimarer Republik zum Opfer.

Richthofen von, Manfred: (1892 – 1918) Freiherr von Richthofen erzielte im Ersten Weltkrieg die meisten Luftsiege eines einzelnen Piloten. Er benötigte zwar drei Anläufe, bis er seine Pilotenlizenz bekam, entwickelte sich dann aber zu einem genialen Jagdflieger. Wegen der roten Farbe seiner Flugzeuge wurde er bald »Der kleine Rote«, der »Rote Teufel« oder »Der rote Baron« genannt. (»Freiherr« gibt es im Englischen nicht, daher der »Baron«!) Er formte aus seiner Jasta 11 (Jagdstaffel unter seinem Kommando) eine Eliteeinheit. 1918 entwickelte er eine Kampftechnik, die von den Gegnern »Flying Circus« genannt wurde. Seine Elitepiloten verzichteten auf Tarnfarben und malten (wie Richthofen rot) ihre Maschinen bunt an (darunter auch Zebradesign usw.). Durch ihre fliegerische Präzision wirkten ihre Manöver selbst im Luftkampf wie akrobatische Kunststücke, der Himmel war ihre Zirkuskuppel. Richthofen starb bei einem Flug mit seiner damaligen »Fokker Dr 1-Dreidecker«, der tatsächliche Todesschütze ist umstritten. Der Tod des Nationalhelden war für die Propagandamaschinerie (für die Moral der Soldaten und an der Heimatfront) ein schwerer Schlag.

Romanow, Alexandra Fjodorowna: (1872 – 1918) letzte Kaiserin von Russland. Aus dem deutschen Hause von Hessen und bei Rhein stammend, zudem die Enkelin der britischen Königin Victoria, war die Zariza ein typisches länderübergreifendes Kind ihrer (Adels-)Zeit. Ihr Ehemann Nikolaj war ein Cousin zweiten Grades, Kaiser Wilhelm II. ihr Cousin. »Alix« musste, um den Zarewitsch heiraten zu dürfen, vom lutherischen zum russisch-orthodoxen Glauben übertreten, was ihr zu Beginn sehr schwerfiel. Sie war weder bei Hof noch beim Volk sonderlich beliebt und zog sich gern auch vor der weitläufigen Familie Romanow zurück. Als ihr Mann 1915 an die Front reiste, übergab er ihr die Regierungsgeschäfte, für die sie allerdings kein Talent hatte. Sie starb, wie ihre ganze Familie, nach mehrmonatiger Gefangenschaft in Jekaterinenburg im Kugelhagel der Bolschewiki.

Romanow, Alexej Nikolajewitsch: (1904 – 1918) Alexej war der letzte Zarewitsch. Seine Bluterkrankheit wurde die ersten Lebensjahre über wie ein Staatsgeheimnis gehütet, bis Kaiser Wilhelm II., in dessen Familie die Krankheit ebenfalls vorkam, einen verdächtigen blauen Fleck als Symptom erkannte. Alexej starb wie seine ganze Familie in Jekaterinenburg.

Romanow, Anastasia Nikolajewna: (1901 – 1918) um Anastasia, die jüngste Zarentochter, rankte sich lange der Verdacht, sie könne das Massaker von Jekaterinenburg überlebt haben. Verschiedene Frauen gaben sich über viele Jahre hinweg als Anastasia aus, am bekanntesten ist wohl Anna Anderson geworden. Erst im Juli 2007 wurde per Gentest endgültig bewiesen, dass damals ausnahmslos alle Mitglieder der Romanows ermordet und verscharrt worden waren.

Romanow, Dmitri Pawlowitsch: (1891 – 1942) Großfürst, Lebemann (unter anderem Affären mit Coco Chanel – er machte sie 1921/22 mit dem ehemaligen Hofparfümeur des Zaren bekannt – Chanel No 5 –), Sportler (nahm 1912 an den Olympischen Sommerspielen in Oslo teil) und weit oben in der Erbfolge zum Zaren. Seine Versetzung an die persische Front als »Strafe« nach dem Attentat auf Rasputin rettete Dmitri Pawlowitsch das Leben, da er somit der Ermordung der Romanows nach dem Umsturz 1917 entging.

Romanow, Marija Nikolajewna: (1899 – 1918) Das dritte Kind des Zarenehepaars war eine künstlerisch begabte, anfangs sehr pummelige, später jedoch schöne Frau. Zu jung, um während des Krieges in einem Krankenhaus zu arbeiten, wurde sie Patronin eines solchen. Sie wurde 19 Jahre alt. Ihre Gebeine (nicht die Anastasias!) und die des Zarewitschs wurden erst 2007 im Bergwerksschacht Ganina Jama gefunden und per DNA-Test identifiziert.

Romanow, Nikolaj II. Alexandrowitsch: (1868 – 1918) Er war der letzte russische Zar und musste nach der Februarrevolution 1917 abdanken. Als Mitglied des Hauses Romanow-Holstein-Gottrop war er Teil des europäischen Hochadels und mit vielen Fürsten wie auch mit dem englischen Königshaus (Cousin von König George V.) und dem deutschen Kaiserhaus (angeheirateter Cousin von Wilhelm II.) verwandt. Gegen die Vorbehalte seiner Eltern und der Kaiserin von England verlobte er sich mit seiner Jugendliebe Alix. Somit mag diese Ehe eine der wenigen Adelsehen der damaligen Zeit gewesen sein, die tatsächlich auf Liebe gründete.

Romanow, Tatjana Nikolajewna: (1897 – 1918) Tatjana war die zweite Tochter des Zarenpaares. Der als zukünftiger Ehemann gehandelte Dimitri Malama starb bereits in den ersten Kriegstagen. Sie arbeitete daraufhin als Rotkreuzschwester in Krankenhäusern und versorgte dort die verletzten Soldaten. Bei ihrer Ermordung war sie 21 Jahre alt.

Romanow, Olga Nikolajewna: (1895 – 1918) Olga war die älteste der Zarentöchter. Sie arbeitete während des Ersten Weltkriegs als Krankenschwester für das russische Rote Kreuz in Krankenhäusern. Zusammen mit ihrer Familie wurde sie 22-jährig in Jekaterinenburg erschossen.

Samsonow, Alexander Wassiljewitsch: (1859 – 1914) Oberbefehlshaber der 2. Russischen Armee in der Schlacht bei Tannenberg (26.– 30. 08. 1914). Nach dem Scheitern seiner Armee in o. g. Schlacht erschoss er sich im Wald bei Willenberg.

Schlieffen von, Alfred: (1833 – 1913) Generalfeldmarschall, er präsentierte 1905 seinen »Schlieffen-Plan«. In diesem sollte ein Zweifrontenkrieg mit Frankreich und Russland verhindert werden. Das Ziel war, mit einem überfallartigen Angriff auf Frankreich einen schnellen Sieg zu erringen, bevor Russland überhaupt seine Truppen mobilisiert konnte.

Schmidt, Hans: Monteur bei Fokker.

Sjusor, Pawel: renommierter Petersburger Jugendstilbaumeister. Sjusor baute u. a. für den US-amerikanischen Nähmaschinenhersteller The Singer Company von 1902 – 1904 das Gebäude, in dem sich seit den 1920er-Jahren die größte Buchhandlung der Stadt befindet.

Wyrubowa, Anna Alexandrowna: (1884 – 1964) Die Hofdame und engste Vertraute der Zariza war als Kind Spielgefährtin von Fürst Jussupow, einem der Drahtzieher bei der Ermordung Rasputins, für den die Wyrubowa mit Hingabe schwärmte. Nach der Revolution wurde sie mehrmals verhaftet, konnte 1920 jedoch nach Finnland fliehen.