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Acht Jahre sind seitdem vergangen. Es waren keine schlechten. Ich habe mich gefangen, ich stehe mit 24 Jahren an der Schwelle zum Berufsleben. Ich werde für ein Jahr nach Bolivien gehen und meine Abschlussarbeit über das Quechua, die Sprache der Inkas und ihrer Nachfahren, und das Guaraní der Regenwaldvölker an der Grenze zu Brasilien machen.

Simon ist mir noch immer ein guter Freund, aber der Mann, mit dem ich leben werde, ist er nicht. Er erinnert mich zu sehr an meinen Vater, er ist mit ganzer Leidenschaft Arzt. Leider hat er es erst kapiert, als ich ihm vor zwei Wochen mitteilte, dass es jetzt ernst werde und ich für ein Jahr nach Bolivien gehen würde.

»Dann siehst du also keine Zukunft für uns beide«, sagte er bestürzt und gekränkt.

»Doch«, antwortete ich. »Wir werden immer Freunde bleiben, hoffe ich.«

Ich bin sicher, er wird sich damit abfinden. Er hat seine Karriere. Er wird eine Frau finden, die ihm Kinder schenkt und sein Familienleben organisiert.

Er hat es verdient.

In all den Jahren hat mir die Erinnerung an Mama Lula Juanitas Reinigungszauber geholfen. Immer wenn ich dachte, es geht nicht mehr, umfasste ich die Kautschukkugel, die ich an dem wundersam haltbaren Pflanzenfaserband bis heute um den Hals trage, und ließ die Wärme in mich strömen. Dann senkte sich Ruhe in mein Gemüt. Und die Bilder von Damián, die Erinnerung an seine Berührungen, an seine Küsse und seine Stimme verloren die Düsternis des endgültigen Abschieds und bekamen freundliche und heitere Farben. Ja, es war ein sehr mächtiger Zauber. Allmählich gelang es mir, zu akzeptieren, dass ich in den Monaten in Kolumbien etwas erlebt und erfahren hatte, was nur wenigen Menschen zuteilwird: die große Liebe, das unbeschreibliche Glück vollkommener Nähe.

Doch die erste Zeit in Deutschland war die Hölle. Ich war innerlich tot, als wir ins Flugzeug stiegen, aber niemand merkte es. Ich lebte wie in Trance. An Gefühle erinnere ich mich nicht mehr, nur noch an die totale Finsternis, an Erstarrung und absolute Gleichgültigkeit. Ich lebte, aber es war mir egal, wo und wie. Meine Mutter kam zunächst in die Psychiatrische Klinik Weisenau bei Konstanz, wo ihre Depression behandelt wurde, und ich wohnte erst einmal bei Tante Valentina in ihrer großen Etagenwohnung. Als mein Vater sechs Wochen später zurückkam, bezogen wir ein Haus am Seeufer mit Bootssteg und Enten. Meine Mutter kam irgendwann auch wieder zu uns. Sie kündigte ihren Job im Labor und begann zu malen.

Ich glaube, meine Eltern haben nie wahrhaben wollen, wie sehr ich Damián geliebt habe. Sie merkten zwar, dass ich unter dem litt, was Erwachsene mit diesem gewissen Schmunzeln »Liebeskummer« nannten, aber sie dachten wohl, Damián sei nur eine Schwärmerei gewesen. Ich habe ihnen bis heute nicht erzählt, dass ich schon die Koffer gepackt hatte, um mit ihm zu gehen. Sie haben nie begriffen, dass ich nicht um eine Liebe trauerte, aus der einfach nichts geworden war, sondern um einen Toten.

Sein Name war in den Zeitungsberichten und Nachrichten über die triumphale Geiselbefreiung von Susanne Schuster nie aufgetaucht. Noch Tage und Wochen danach durchsuchte ich wie besessen stunden-, ja tagelang die Internetzeitungen nach ihm. Ich schrieb E-Mails an alle, die ich in Kolumbien kannte, ich rief mehrmals im Büro des CRIC in Popayán an. Aber Rocío konnte oder wollte mir nie etwas anderes sagen als: »Ich habe nichts Neues für dich. Es tut mir leid.« Von Damián Dagua keine Spur. Über die Geiselaktion konnte sie mir auch nicht viel mehr mitteilen, als in den Zeitungen gestanden hatte. Immerhin wusste sie, dass Tanos Guerillagruppe vollständig aufgerieben und er erschossen worden war. Iván war auch einmal oben in Yat Pacyte gewesen und hatte das Haus verlassen gefunden. Es hieß, die Familie sei nach Peru gegangen.

Felicity Melroy war es schließlich, die zwei Monate später in einem Brief meiner Unrast, meiner verzweifelten Hoffnung und meiner fanatischen Suche jäh ein Ende setzte. John Green hatte ihr im Vertrauen und auch nur, weil er wusste, dass ich mich seinerzeit für Damián Dagua interessiert hatte, mitgeteilt, dass der Verbindungsmann des Militärs bei der Geiselbefreiung ums Leben gekommen sei. Einer der FARC-Rebellen habe den Verrat erkannt und ihn hinterrücks erschossen.

Meine Mutter war zu sehr mit ihrer Depression beschäftigt und mein Vater mit seiner Flucht in die Arbeit, um zu merken, dass ich viele Monate lang nur noch ein Zombie war. Meine tote äußere Hülle besuchte meine Mutter in der Klinik, ging in die Schule, sprach mit Vanessa, schrieb Tests, saß am Esstisch, ging schlafen, stand auf.

Nur Simon erzählte ich alles.

Er trug inzwischen eine andere, eine moderne Uhr am Handgelenk und legte die Uhr seines Vaters, das Pfand meiner Wiederkehr, in eine Schreibtischschublade, als ich sie ihm zurückgab. Sie hatte mir kein Glück gebracht, und dennoch hätte ich auf nichts von dem, was ich erlebt und erfahren hatte, verzichten mögen. Ohne die Uhr hätte ich Damián nie kennengelernt. Ohne sie hätte ich nicht erfahren, was Liebe ist, hätte die sieben Leben der Liebe nicht gelebt. Ich hätte den Schrecken nicht erfahren, den es bedeutete, plötzlich zu wissen, dass man liebt, den und keinen anderen. Ich hätte die Blindheit nicht erlebt, die von der Liebe verursacht wird und den Menschen, den man liebt, zum Klügsten, Schönsten und Wertvollsten macht, was man je bekommen kann. Ich hätte die Wandlung nicht durchgemacht vom verliebten Mädchen zur liebenden Frau mit all den Sehnsüchten nach Sinnlichkeit und körperlicher Erfüllung. Auch die Schattenseiten hätte ich nicht kennengelernt: die Zerstörung, welche die Liebe anrichtet, den Bruch mit der Familie, die Schmerzen des Erwachsenwerdens und der Erkenntnis, dass ich allein war und mich sogar gegen meine Familie stellen musste. Ich hätte nie gewusst, was es heißt, ein Opfer zu bringen, nämlich jenes, das Damián mir hatte bringen wollen, indem er mich zurückwies, damit ich niemals die Schmerzen litt, die ich jetzt litt, und das er gebracht hatte, indem er sein Leben opferte für die Befreiung der unglückseligen Susanne Schuster, die sich selbst in Gefahr gebracht hatte. Nur das Wesen des siebten mystischen Lebens der Liebe hatte ich noch nicht verstanden: die Erlösung.

Simon meinte, ich müsste wahrscheinlich erst alt und weise werden, um eines Tages zu verstehen, warum es so hatte kommen müssen, und um zu wissen, wozu es gut gewesen sei.

Die Uhr hatte mir das Glück gezeigt, wenn auch nur für kurze Zeit. Vielleicht war es ein zu großes, ein zu einmaliges Glück gewesen, als dass es hätte andauern können. Vielleicht aber hatte Simons Bedingung, dass ich sie ihm wiederbrachte, mein Glück am Ende durchkreuzt. Natürlich glaubte ich das nicht wirklich, zumindest hätte ich es niemals anderen gegenüber ausgesprochen. Aber wenn ich in Kolumbien eines gelernt hatte, dann, wie mächtig ein Zauber sein konnte, wenn wir ihn zuließen.

In vielen Gesprächen mit Simon wurde mir auch klar, dass ich nicht Medizin studieren würde. Mein Vater hatte richtig beobachtet: Krankheiten interessierten mich nicht. Bei Clara hatte ich gesehen, dass ernste und reale körperliche Leiden von einem schweren seelischen Leiden verursacht werden konnten. Und das hatte mich viel mehr interessiert.

Simon schlug vor, dass ich Psychologie studierte und mich besonders mit der Wirkung magischer Zeremonien auf die Psyche des Menschen beschäftigte. Denn deren Wirkung hatte ich immerhin am eigenen Leib erfahren.

Simon machte sein Abitur ein Jahr vor mir und bekam einen Medizinstudienplatz in Berlin. Als ich mein Abitur hatte, stand für mich fest, dass ich auch nicht Psychologie studieren würde. Denn eigentlich interessierte ich mich am meisten für Sprachen. Sie enthielten alles, was das Leben ihrer Sprecher ausmachte: Wissen und Träume, das Reale und das Vorgestellte, Vergangenheit und Zukunft. Die Vision in Juanitas verlassener Hütte, als ich die Kautschukkugel zum ersten Mal mit der Hand umschloss, hatte es mir ja bereits gezeigt: Ich hatte mich als eine Art Sprecherin gesehen. Der Beruf der Dolmetscherin kam dem am nächsten. Ich wollte lernen, die Gedanken aus einer Sprache in eine andere zu übertragen. Ich wollte Brücken bauen zwischen den Kulturen. So würde der Friedensstifter, der Damián hatte sein wollen, in mir weiterleben. Auf meine Weise würde ich das Werk fortführen. Ich würde den Menschen helfen, miteinander zu reden.

Meine Tante Valentina verstand mich sofort: »Dann musst du Ethnologie studieren, mit Schwerpunkt indigene Sprachen«, sagte sie. »Das kommt mir gerade recht. Ich suche schon lange einen Vertreter meiner Firma in Südamerika.«

»Aber ich gehe nicht nach Kolumbien!«, antwortete ich.

Der Schmerz wäre zu groß. Aber es war tatsächlich so, wie man immer sagte: Die Zeit heilt Wunden. Vielleicht nicht alle, aber viele. Eines Tages merkte ich, dass ich mich wieder in kolumbianische Internetseiten klicken konnte, ohne dass mich der Schmerz lähmte.

Nach dem Abitur ging ich nach Berlin. Simons Geduld mit mir war unerschöpflich. Er wartete lange. Erst an meinem achtzehnten Geburtstag gestand er mir, dass er nie wirklich in Vanessa verliebt gewesen war. Vielmehr habe sie an ihm Interesse gehabt, was ihn – er sei halt ein Mann – gereizt und irgendwie auch verblendet habe. Doch es sei nie mehr als eine Verliebtheit gewesen. Er habe bald gemerkt, dass ich ihm viel mehr bedeutet habe. Simon war der erste Mann, mit dem ich schlief, kurz nach meinem achtzehnten Geburtstag. Und seitdem weiß ich: Es ist vielleicht sogar ganz gut, wenn der erste Mann, mit dem man schläft, nicht die ganz große Liebe ist, sondern bloß eine kleine. Beim ersten Mal ist man viel zu aufgeregt und es passieren zu viele unbekannte Dinge. Bei mir jedenfalls läuteten die Kirchenglocken nicht, es gab keine Explosion der Sinne, ich kam nicht einmal richtig zum Höhepunkt. Aber es fühlte sich okay an.

 

Und nun sind die Koffer gepackt. Am Wochenende war ich noch mal bei meinen Eltern am Bodensee. Mein Vater ist alt geworden, finde ich. Meiner Mutter geht es gut. Sie trägt wallende Kleider und malt Blumen. Tante Valentina hat mich herzlich an sich gedrückt. Von ihr habe ich zahlreiche Adressen in Bolivien, wo ich wohnen kann. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich einen Abstecher nach Kolumbien machen werde.

Keinen Tag hat es in den acht Jahren gegeben, an dem ich nicht an Damián gedacht habe. Manchmal war es nur ein kurzer sanfter Hauch von Liebe gewesen, der meine Seele gestreift hatte, manchmal hatten mich Bilder und Gefühle überrollt.

Ich besitze kein einziges Foto von ihm. Ich bin auf meine Erinnerung angewiesen. Ich sehe sein Gesicht mit dem klugen Lächeln, der steilen Falte zwischen den Brauen, ich spüre seine Finger, wie sie sich durch meine flechten, und wenn ich tief Luft hole, erinnere ich mich an den Geschmack seiner Lippen beim unserem letzten Kuss an der Pforte der Siedlung El Rubí in Bogotá. Manchmal liege ich auf meinem Bett, die Hand um die Kautschukkugel auf meinem Schlüsselbein geschlossen, und lasse mich treiben im smaragdfarbenen See meiner Gefühle. Mal wird es kalt, mal warm, mal trifft Damián und mich die Sonne, dann wieder geraten wir in den Schatten eines großen Baums. Das nehme ich mit in meine Zukunft.

Heute Abend wird mich meine Mitbewohnerin zum Flughafen fahren. Ich habe mich von allen verabschiedet. Ob ich wirklich wiederkomme, weiß ich nicht. In bin in Deutschland nicht mehr wirklich heimisch geworden. Immer noch staune ich über all den Reichtum und die gemütliche Sicherheit unseres Lebens.

Heute mache ich alles zum letzten Mal. Ich habe am Küchentisch Kaffee getrunken und dem Geschmack des kolumbianischen Tinto auf der Zunge nachgespürt. Zum letzten Mal gehe ich die Treppe hinunter zum Briefkasten und hole die Werbung heraus.

Diesmal ist ein Brief darunter. Er kommt von weit her. Er ging zuerst an die Adresse meiner Eltern. Sie haben ihn mir nachgeschickt. Ich erschrecke. Er kommt aus Kolumbien.

Den Absender kann ich entziffern: F. Melroy, Bogotá. Sie hat mir jahrelang nicht mehr geschrieben. Was für ein Zufall, dass ich ihren Brief an meinem letzten Tag in Deutschland noch bekomme. Ich reiße ihn auf.

Er enthält mehrere Seiten. Zwei davon sind Kopien eines Zeitungsberichts auf Spanisch mit einem Foto. Und sie schreibt, dass es ihr den Umständen entsprechend gehe. »Was will man machen, das Alter!« Sie will nach England ziehen. »Dort regnet es auch ständig, aber das Essen ist besser.«

Dann erzählt sie, dass Elena Perea vor einem Jahr John Green geheiratet hat und unlängst mit ihm, sehr zum Kummer ihrer Eltern, nach Kenia gegangen ist, wo er als Militärattaché für mindestens drei Jahre Dienst tun muss. »Und es geschieht ihm recht, finde ich«, fährt sie fort, »hat sich unser John Green doch als charakterschwächer erwiesen, als ich es einem britischen Diplomaten jemals zugetraut hätte. Aber ich vermute, er hat es dir nie verziehen, liebe Jasmin, dass du ihn nicht erhört hast und er sich mit Elena begnügen musste. Anders kann ich mir die Falschinformationen nicht erklären, die er mir im Bewusstsein, dass ich sie dir weiterberichten werde, untergeschoben hat. Ein rachsüchtiger Mensch, scheint mir.«

Meine Hand beginnt zu zittern. Wovon redet sie?

»Aber lies selbst.«

Mit fliegenden Fingern ziehe ich den Ausschnitt eines Artikels aus El Tiempo, der Tageszeitung von Bogotá, unter ihrem Brief hervor. Erst begreife ich nicht, warum sie ausgerechnet den beigelegt hat. Es geht um die Wasserversorgung. »Carta al Gobernador del Cauca«, lautet seine Überschrift. »Brief an den Gouverneur des Cauca.« Die Unterzeichner des Briefes drücken ihre Besorgnis über irgendwelche Pläne zur Wasserversorgung aus. Sie haben sicher recht. Kolumbien eben.

Das Foto fällt mir ins Auge.

Auf ihm sind, um ein Rednerpult gruppiert, drei Menschen zu sehen. Die Frau erkenne ich sofort: Es ist Rocío aus dem Büro des CRIC. Neben ihr steht der Bärtige, den Leandro, Elena, mein Vater und ich ebenfalls in diesem Büro kennengelernt hatten. Iván, der Freund von Rocío.

Mein Herz beginnt zu flattern.

Hinter dem Rednerpult steht eine dritte Person. Es ist ein Mann. Er trägt einen dunklen Anzug mit Krawatte und hat die Hände erhoben, als würde er eben zu Leuten sprechen, die man nicht sieht. Seine Haltung ist ungemein selbstsicher. Eine eigenartige Kraft geht von ihm aus. Sein Haar ist pechschwarz und kurz geschnitten, seine Augen sind schmal und dunkel wie Kohle, sein Gesicht trägt indianische Züge, die unterstrichen und zugleich gebändigt werden durch die Insignien der Zivilisation und des Erfolgs. Er sieht unverschämt gut aus. Fast hätte ich ihn nicht wiedererkannt.

Er lächelt darüber. Er lächelt mich an. Es ist ein zurückhaltendes, ein fragendes Lächeln, das nur mir gilt. »Na, Jasmin. Was denkst du? Wann werden wir uns wiedersehen?« Seine Augen blicken mich direkt an. Er streckt die Hände nach mir aus.

Ich muss mich setzen.

»Er hat«, schreibt Felicity Melroy, »nach der Geiselbefreiung, wie es heißt, einige Jahre im Ausland verbracht. Hätte ich in den letzten Jahren aufmerksamer die kolumbianischen Zeitungen gelesen, wäre mir sein Name wohl längst schon einmal aufgefallen.«

Das Blatt zittert so sehr in meinen Händen, dass ich kaum lesen kann, wer die Unterzeichner dieses offenen Briefs an den Gouverneur des Cauca sind. Endlich kann ich unter den zahllosen Namen unten auf der Seite den einen einzigen einfangen, den ich suche: Dr. Damián Dagua, Director de la Universidad de Piendamó, Comunidad La María.

»Jasmin, ich warte auf dich«, sagt er leise.

Der Ruf des Kolibris
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