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Als ich meinte, es keine Minute länger aushalten zu können, ohne zu platzen, zu schreien, aus der Haut zu fahren oder mich jemandem anzuvertrauen, meldete sich, als ich daheim das Telefon abnahm, überraschend Felicity Melroy.

»Schöne Sitte«, sagte sie auf Englisch, »dass ihr Deutsche euch immer mit Vor- und Zunamen am Telefon meldet. Da weiß ich doch gleich, dass ich nicht erst fragen muss, ob ich mit der Tochter oder der Mutter spreche oder mit der Haushälterin. Und zu dir wollte ich, Jasmin.«

»Zu mir?«

Sie lachte mit tiefer Stimme und hustend. »Ja. Ist das so abwegig? Wir haben uns doch gut unterhalten auf dem Diplomatenball. Und weißt du was, ich habe eine Kreuzfahrt unternommen und war in Europa und jetzt bin ich wieder hier und langweile mich fürchterlich. Am besten, du kommst am Samstagnachmittag um vier zum Tee und wir unterhalten uns ein bisschen.«

Das war keine Frage, das war eine Anweisung, der ich nicht hätte widersprechen können. Meine Eltern hatten auch keine Einwände. Felicity wohnte im zwölften Stock eines Hochhauses in Chapinero, dem schrillsten Viertel der Stadt, in dem sich zahllose Schwulen- und Lesbenbars befanden.

»Keine Angst«, sagte sie, als wir unter dem Dach ihres Balkons saßen und im Earl Grey rührten, »ich werde dich nicht mit meinen Reiseerlebnissen anöden, Hotel, Essen, bunte Abende, alte Leute mit vielen Klunkern um den Hals, es ist immer dasselbe und dürfte dich kaum interessieren.«

Es regnete wieder mal auf das Meer der Häuser nieder, aber wir saßen trocken mit Decken auf den Knien.

»Du hast eine viel interessantere Reise gemacht als ich«, fuhr Felicity Melroy fort. »Ein Überfall, eine Geiselnahme, ein romantischer Ausflug in die Berge, ein Bär, ihr wärt beinahe erschossen worden ... du siehst, ich weiß alles.«

»Woher denn?«, fragte ich.

Sie lachte gemütlich. »Ach weißt du, Kleines, die ausländische Gemeinde ist ein Dorf in der Stadt. Da erfährt man alles über jeden, über kurz oder lang. Nur dem, den es betrifft, sagt keiner was. Oder weiß deine Mutter Bescheid? Deine Freundin Elena hat ihrer Mutter allerdings einiges erzählt, die hat es ihrer Freundin Mrs Green weitererzählt oder einer anderen, und die hat es dann Mrs Green erzählt. Letztlich erzählen alle alles Mrs Green, und ich habe es von ihrem Sohn gehört, John Green, der ist ...«

»Der Militärattaché an der britischen Botschaft. Er hat auf dem Ball erst mit mir und dann mit Elena geflirtet.«

»Und er ist ein bisschen in dich verliebt, mein Kind, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß! Aber möglicherweise ist er auch ein kleines bisschen mehr in deine Freundin Elena verliebt. So richtig hat er sich noch nicht festgelegt, fürchte ich. Soviel ich weiß, soll er Elenas Smaragd sehr bewundert haben. Eine dumme Idee, einem sechzehnjährigen Mädchen einen Smaragd zu schenken! Ein iPod wäre angemessener gewesen, nicht wahr? Aber den hat sie vermutlich schon. Ich finde jedenfalls, dass Smaragde junge Mädchen alt machen. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Und jetzt erzähl du mir mal. Ich bin ja so neugierig, obgleich das überhaupt nicht britisch ist und ich mich dafür schämen sollte. Dieser Damián Dagua soll euch das Leben gerettet haben.«

»Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher.«

Felicity zog die Brauen hoch. »Oh! Du zweifelst an dem jungen Mann? Das klingt gar nicht gut. Es klingt nach Liebeskummer. Dachte ich’s mir doch. Was ist los? Besser, du erzählst es mir als jemand anderem, denn ich bin keine Klatschbase. Von mir wird niemand etwas erfahren. Aber wenn du nicht darüber reden willst ... Ich werde nicht in dich dringen. Es ist nur ein Angebot, mehr nicht.«

Die alte Dame mit den kurzen grauen Haaren hatte mir schon in meinem peinlichsten Moment auf dem Ball zur Seite gestanden. Sosehr sie mich anfangs mit ihrem Spott geärgert hatte, so sehr mochte ich sie inzwischen. Und irgendwem musste ich endlich mal meine Geschichte erzählen. Ich verschwieg nichts. Auch nicht den Kuss im Wasser des Smaragdsees, wenn ich auch nicht ins Detail ging. Ich erzählte von unserer Begegnung mit der Bärin und von der Szene, die mein Vater uns danach gemacht hatte. »Er hat sich benommen wie ein eifersüchtiger Trottel!«

»Das tun Väter immer, wenn ihre Tochter den ersten Freund hat«, antwortete Felicity lächelnd. »Sie erkennen, dass sie bald ihren Einfluss auf ihr Engelchen verlieren werden, und bäumen sich ein letztes Mal auf.«

»Damit hat er seinen Einfluss bereits verspielt. Wie soll ich ihn jetzt noch ernst nehmen?«

»Er hat Angst, mein Kind. Das wirst du verstehen, sobald ihr euch wieder vertragt.«

»Aber er hat keinen Grund dazu. Ich kann selber auf mich aufpassen!«

Felicity Melroy lachte in ihren Tee. »Sicher kannst du das«, sagte sie. »Aber dein Vater kennt dich noch aus einer Zeit, wo er auf dich aufpassen musste, und das ist erst ein paar Jahre her. Dir kommt das wie eine Ewigkeit vor, du fühlst dich schon lange erwachsen, doch ältere Leute wie deine Eltern haben ein anderes Zeitempfinden. Ihnen scheint alles, was ein paar Jahre zurückliegt, gerade erst gestern gewesen zu sein. Dein Vater braucht etwas Zeit.«

Im Grunde hatte sie recht und ich wusste es auch. Ich wusste, dass es meinen Eltern Angst machte, wenn ich mich in einen Indio verliebte. Es hatte mir ja selbst Angst gemacht. Die Konsequenzen waren so einschneidend. Wie hätte ich in neun Monaten mit meinen Eltern nach Deutschland zurückkehren können? Ich hätte in diesem Land heimisch werden wollen und müssen, mit allem, was dazugehörte, den Vätern, die ihre Kinder ermordeten, weil sie den Unterhalt nicht zahlen wollten, den Paramilitärs, die ganze Dörfer auslöschten, den Smaragdminen, der Milch-Zwiebel-Suppe zum Frühstück und der Regenzeit. Auf Frühling, Sommer, Herbst und Winter hätte ich verzichten müssen und den Bodensee mit seinen Hunderten weißer Segel und den Gipfeln der Schweizer Alpen im Hintergrund hätte ich nicht mehr wiedergesehen.

»Aber lassen wir mal deinen Vater beiseite«, sagte Felicity. »Reden wir über den jungen Mann. Was ist denn eigentlich nun mit Damián? Was ist da schiefgelaufen?«

»Wenn ich das nur wüsste.«

»Du hast mir erzählt, ihr hättet euch unterhalten am Morgen nach der Nacht auf der Hochebene, wo seine Cousinen und seine Schwester lebten, und er wolle nichts mit einer Weißen anfangen, denn wir Weiße seien seine Feinde. Er müsse aufseiten seiner Leute stehen oder so ähnlich.«

Ich überlegte. Wenn ich es genau bedachte, erinnerte ich mich kaum an das, was er wirklich gesagt hatte.

»Du hast es nicht hören wollen«, stellte Felicity fest. »Aber lass dir eines gesagt sein von einer alten, Kummer gewohnten Frau wie mir, Jasmin: Wenn man jemanden liebt, dann sollte man ihm ganz genau zuhören. Das ist das Allerwichtigste. Zuhören! Wenn man nicht wissen will, was der andere denkt, auch wenn es einem vielleicht nicht gefällt, dann ist das, was man Liebe nennt, nur eine Art Überfallkommando. Verstehst du?«

Ich schüttelte den Kopf.

»Du hast dich zum ersten Mal verliebt? Ich meine, so richtig?«

Ich nickte.

»Na dann!« Sie lachte. »Ich erinnere mich noch gut, wie es bei mir war, beim ersten Mal. Er war groß und blond und spielte sagenhaft gut Tennis. Ich spielte nicht so gut Tennis, leider, und ich war spindeldürr und ziemlich unansehnlich in meiner Jugend, fürchte ich. Na ja, ich habe mich ordentlich in ihn verliebt. Und ich weiß noch, es war ... der Horror! Es war einfach so viel, was da gleichzeitig in mir passierte, dass ich es nicht geordnet kriegte. Ich konnte nicht schlafen, nicht essen, dann wieder hatte ich einen Bärenhunger und schlief zwölf Stunden am Stück. Ich sage dir, beim zweiten Mal läuft das wesentlich ziviler ab. Du weißt dann schon, was kommt, und bist nicht mehr so mit dir beschäftigt. Und eure Unterhaltungen sind weniger schwachsinnig. Du kriegst ihn dann schon dazu, dass er dich küsst.«

Ich lachte freundlich.

»Ich weiß, das interessiert dich jetzt gar nicht. Du denkst nicht an deine zweite Liebe. Deine erste ist jetzt das Problem. Und du liebst ihn. Das ist klar.«

Ich nickte.

»Aber du weißt nicht, ob er dich liebt.«

»Ich glaube, dass er mich liebt. Das ... das spürt man doch. So wie er ...«

»Verstehe schon! Du brauchst mir nicht im Detail zu beschreiben, wie er dich berührt und geküsst hat. Dennoch bleibt ein Restrisiko vorhanden. Wenn du verstehst, was ich damit sagen will. Du bist bis unter die Haarwurzeln angefüllt mit deinem Gefühl. Du träumst von ihm, er sieht toll aus, du bist glücklich in seiner Nähe. Du überrollst ihn gewissermaßen mit den Stürmen deiner Liebe, und vor lauter Wellenschlagen kommst du nicht dazu, herauszufinden, wie er wirklich empfindet. Und er auch nicht, weil er immer nur am Luftschnappen ist.«

Vielleicht hatte sie recht. Aber so weit war ich ja auch schon gekommen, mir einzugestehen, dass er nicht so für mich empfand wie ich für ihn.

»Er hat nie gesagt, dass er mich liebt«, erinnerte ich mich.

»Hast du ihm denn gesagt, dass du ihn liebst?«

»Das weiß er!«

»Hast du es ihm aber auch gesagt? Männer sind manchmal etwas begriffsstutzig.«

»Damián nicht. Er weiß es. Außerdem habe ich ihm doch gesagt, dass ich es mit ihm probieren will.«

»Na gut. Dann nehmen wir an, er weiß, dass du ihn unsterblich liebst. Jetzt müssen wir nur herausfinden, ob er dich ebenso liebt.«

»Das würde nichts nützen. Ich passe nicht in sein Leben. Ich bin Weiße, er ist Indio. Ich werde in neun Monaten wieder verschwinden, er wird immer hier bleiben, denn er sieht hier seine Aufgaben. Er will eine Universität in seiner Heimat gründen, und manche Leute sagen, er werde einmal der erste Indio-Präsident von Kolumbien sein.«

»So?« Felicity zog die Brauen hoch. »Die Leute sagen das? Die Leute reden schon über ihn? Nicht schlecht. Als Präsidentengattin hättest du vor allem repräsentative Aufgaben: Kinder streicheln, Stiftungen gründen, Aidskrankenhäuser besuchen, auf Bällen eine gute Figur machen, immer lächeln. Willst du das?«

Ich musste lachen. »Das weiß ich doch jetzt noch nicht. Außerdem ist das im Moment nicht das Thema. Damián meint, er werde ohnehin vorher erschossen. Alle vom CRIC, die in der Politik was hätten werden können, seien bisher ermordet worden.«

»Ah!«, rief Felicity Melroy. »Da liegt der Hase im Pfeffer. Du hast ja doch zugehört. Du hast es nur nicht hören wollen. Er möchte dich nicht als weinende Witwe zurücklassen. Oder noch schlimmer: Du stirbst an seiner Seite im Kugelhagel. Oder – und das ist für ihn sicherlich die schlimmste Vorstellung, die wahre Hölle – du wirst entführt, damit sie ihn erpressen können. Sie schleppen dich jahrelang durch den Urwald, immer in Ketten.«

So hatte ich das noch nicht gesehen. »Aber auf die große Liebe verzichten, nur weil man vielleicht selbst stirbt oder der andere ein Unglück erleidet? Wenn jeder so denken würde, könnte nie eine Ehe zustande kommen.«

»Ein weises Wort«, lächelte Felicity. »Gott schützt die Liebenden, sagt man. Und wenn zwei junge Menschen das Wunder der Liebe entdecken und zusammenfinden, dann denken sie natürlich nicht an all die Autounfälle, Flugzeugabstürze oder tödlichen Krankheiten, die sie ereilen und sie vorzeitig voneinander trennen können. Das ist richtig. Aber Damián denkt daran. Das ist ziemlich weitblickend. Wahrscheinlich wird er mal ein sehr guter Politiker.«

»Aber ich komme nicht vor in diesem seinem Leben«, bemerkte ich bitter.

»So sieht es aus«, nickte Felicity und rührte nachdenklich in ihrem Earl Grey. Der Regen rauschte auf die Stadt nieder. Die Sonne machte sich daran, hinter den blauen Gebirgszügen zu verschwinden.

»Weißt du was?«, sagte Felicity plötzlich und blickte mich unternehmungslustig an. »Wir zwei machen mal zusammen übers Wochenende einen Ausflug. Du bist ja inzwischen eine richtige Spezialistin in Sprache und Kultur der Indígenas vom Cauca. Ich schlage vor, wir besuchen die Katakomben von Tierradentro. Ich will da schon lange hin, habe aber keine Lust, alleine zu fahren. Was meinst du?«

Mein Herzschlag beschleunigte sich.

»Mein Professor ... ich habe dir doch von ihm erzählt, der Fachmann für die Indígenas, der weiß über die Páez ...«

»Sie nennen sich selbst Nasas.«

»... also über die Nasas kaum etwas. Wobei mir einfällt, dein Wörterbuch, das könnte ihn brennend interessieren. Du solltest ihn unbedingt mal besuchen.« Sie blickte zu mir herüber und setzte wie nebenbei hinzu: »Deinem Damián lässt du eine Nachricht zukommen, wann du in Tierradentro bist, und dann schauen wir mal, was er tut. Hm?«

Mir schlug das Herz bis zum Hals. »Meine Eltern haben mir verboten, mich heimlich mit ihm zu treffen.«

»Hm.« Mrs Melroy überlegte. »Das ist ein Problem. Ich kann dir nicht raten, dich über das Verbot deiner Eltern hinwegzusetzen, nicht?«

»Außerdem habe ich keinen Kontakt zu ihm.«

»Tatsächlich?« Sie musterte mich prüfend. »Und du hast dir noch nicht überlegt, wie du dich mit ihm in Verbindung setzen könntest? Wirklich nicht?«

»Doch«, gab ich zu. »Ich habe eine E-Mail-Adresse. Aber ...« Ich unterbrach mich.

»Du willst ihm nicht schreiben. Verstehe ich. Nachlaufen tun wir den Jungs auch nicht, ist es nicht so?«

Ich musste lachen. »Na ja.«

»Also gut. Dann mache ich dir folgenden Vorschlag. Ich rufe deine Eltern an und frage sie, ob ich dich mitnehmen darf zu einem kleinen Ausflug nach Tierradentro. Am zwölften Oktober ist Día de la Raza. Das ist ein Sonntag, also hast du Montag schulfrei. Und falls du da noch nichts anderes vorhast ...«

Ich schüttelte den Kopf.

»Also abgemacht. Und alles Weitere überlassen wir dem Schicksal. Einverstanden?«

Der Ruf des Kolibris
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