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Es war nachts um eins, als wir am Stadtrand in den Innenhof einer Herberge fuhren. Antonio ließ uns aussteigen und Papas Arztkoffer in das Haus tragen. Die Zimmer, die uns eine Alte zeigte, waren bessere Bretterverschläge. Papa und Leandro bekamen eines zugewiesen, Elena und ich ein anderes.

Er werde uns morgen mit dem Auto abholen, sagte Antonio, und in die Stadt zu unserem Treffpunkt bringen. Der Laster mit der Plane fuhr röhrend wieder vom Hof.

»Hier gibt es sicher Kakerlaken und Flöhe«, stellte Elena fest, als sie Laken und Decke des einfachen Betts zurückschlug. »Und frisch ist die Bettwäsche auch nicht. Papa, wir brauchen frische Bettwäsche, sonst schlafe ich hier nicht.«

»Wir schlafen hier überhaupt nicht«, antwortete Leandro. »Antonio und seine Leute dürfen uns hier morgen früh nicht mehr antreffen. Sonst fliegt alles auf.«

Er wies uns an, im Zimmer zu warten, und begab sich, während Papa, Elena und ich auf den verwanzten Betten saßen und warteten, die Treppe hinunter. Nach zehn Minuten kam er zurück und berichtete mit finsterer Miene: »Draußen stehen fünf Bewaffnete. Sie wollten mich nicht auf die Straße lassen. Ich habe ihnen gesagt, das Hotel gefällt uns nicht, wir wollen ein anderes, aber sie sagten, das gehe nicht, sie dürften uns nicht auf die Straße lassen, das sei zu gefährlich für uns.«

»Und was bedeutet das?«, fragte mein Vater.

Leandro zuckte mit den Schultern. »Sieht so aus, als säßen wir hier fest. Wir sind Gefangene.«

Er hatte auch geschaut, ob man irgendwie heimlich aus der Herberge hinauskam, hintenherum, aber das war riskant. Um von dem Haus fortzukommen, hatten wir nur die Straße, und dort konnten uns jederzeit die Leute von Antonio entdecken. Zu Fuß waren wir langsam.

»Und wenn wir die Polizei rufen?«, schlug mein Vater vor. »Hier gibt es doch sicher ein Telefon.«

»Das habe ich auch schon erwogen, aber das Telefon steht in der Rezeption, und da hört jeder mit, auch unsere bewaffneten Bewacher.«

»Und was haben die mit uns vor?«, fragte Elena ängstlich.

Leandro zuckte wieder mit den Schultern.

»Nichts«, antwortete mein Vater beruhigend. »Was sollen sie mit uns schon vorhaben? Wir sind hier nicht im Urwald.«

»Aber fast«, sagte Elena. »Ich habe Angst!«

Wir hielten eine Weile Kriegsrat und kamen überein, dass wir versuchen würden zu schlafen, so gut es ging, wenn möglich in frischer Bettwäsche, die Leandro zu organisieren versprach, und dass wir uns morgen mit kaltblütigen Mienen in die Stadt zum Uhrenturm fahren lassen würden, um dort auf Damián zu warten, natürlich vergeblich. Daraus, dass er nicht kommen würde, würde Antonio uns keinen Vorwurf machen können. Es wäre kein Beweis, dass wir ihn angelogen hatten. Und dann würde Antonio uns hoffentlich in Ruhe lassen. Schließlich konnte er uns mitten in der Stadt nicht mit Waffengewalt wieder ins Auto zwingen. In Kolumbien standen auf allen Plätzen gut bewaffnete Polizisten.

Ich hatte schon, als Elena und ich in unser Zimmer gingen, das Gefühl, dass es ganz anders kommen würde. Es war ein seltsames Gefühl der Ruhe und Neugierde, das ich mir nicht erklären konnte. Elena plapperte aufgeregt vor sich hin, auch als wir in den frisch bezogenen Betten lagen. Sie redete sich die Angst weg. Ihr Vater werde eine Lösung finden, die Bodyguards, die wir zurückgelassen hatten, würden uns retten, die Armee würde helfen. Uns würde nichts geschehen, und wenn wir entführt würden, dann würde Papa eben Lösegeld zahlen. Alles würde gut. Und irgendwie schien sie der Ansicht, dass das alles heute oder morgen erledigt sein würde, damit sie an ihrem Geburtstag in Inza war und vom Vater ihren Smaragd überreicht bekam. Na, wenn das ihre größte Sorge war, dachte ich und wunderte mich wieder über meine große innere Ruhe.

Ich hatte keine Angst, obwohl ich glaubte, unsere Lage ganz klar zu sehen: Wir waren Geiseln von Antonio und seiner Bande. Sie waren irgendeine Splittergruppe der FARC. Dieser Major Antonio war nicht dumm. Er hatte mein Manöver vermutlich durchschaut. Vermutlich wusste er auch, wer Leandro wirklich war. Doch wenn er uns als Geiseln hätte nehmen wollen, hätte er uns sicherlich nicht hierher in die Stadt gebracht. Er musste irgendetwas anderes vorhaben. Ich wusste nur nicht, was.

Ich versuchte, nicht an Kakerlaken, Läuse und Flöhe zu denken, und schlief über Elenas Gerede schließlich ein.

Morgens um acht erschienen Major Antonio und sein Fahrer wieder in unserer Herberge. Wir saßen schon beim Frühstück, das aus Tamales bestand, Maisteig, der mit Fleisch und Gemüse gefüllt und in einem Maisblatt gegart worden war. Außerdem gab es Obst und Kaffee.

»Ich fahre Jasmin jetzt in die Stadt«, verkündete Antonio.

»Und wir?«, erkundigte sich mein Vater.

»Ihr bleibt hier, bis wir mit Damián zurückkommen.«

»Ich werde meine Tochter begleiten«, verkündete Papa. »Sie ist erst sechzehn. Außerdem bin ich der Arzt. Was sollen wir hier herumsitzen und warten, wenn Damiáns Schwester unsere Hilfe braucht. Vielleicht ist es eilig.«

Aber Antonio ließ nicht mit sich reden.

»Sind wir denn eure Gefangenen?«, fragte mein Vater schließlich.

»Es ist nur zu eurer eigenen Sicherheit«, verkündete der Major, der an diesem Morgen in Zivil steckte. »Hier gibt es viele Gruppen, die gegeneinander kämpfen. Und wir wollen doch sicherstellen, dass dieses Treffen mit Damián zustande kommt.«

»Unsinn«, entfuhr es Leandro. »Popayán ist eine Touristenstadt. Uns kann nichts passieren, wenn wir uns im Zentrum aufhalten.«

Antonio überlegte einen Moment. Dann sagte er: »Na gut, dann will ich es ganz deutlich sagen. Damián gehört unseren Informationen nach zu einer Gruppe, die einige Menschen in den Bergen im Urwald als Geiseln hält und nur gegen viel Geld freilässt. Sie sind Arzt, Don Markus, Sie denken darüber nicht nach. Sie wollen helfen. Und Sie glauben, dass die Ihnen dankbar sind und Sie und Ihre Tochter und Ihre Freunde wieder nach Popayán zurückbringen werden. Aber was, wenn das nicht so ist? Was, wenn die Guerilleros Sie dort behalten, weil ihnen ein Arzt fehlt? Und das möchte ich verhindern. Es wäre doch schade, wenn Ihre reizende Tochter und deren Freundin die nächsten Jahre im Urwald verbringen müssten und Ihre Ehefrauen sich vor Angst und Sorge verzehrten.«

Mein Vater und Leandro wechselten einen kurzen Blick. »Dann müssen wir das wohl glauben«, sagte mein Vater auf Deutsch.« Und auf Spanisch fügte er an: »Und welche Garantie habe ich, dass Sie mir meine Tochter gesund wiederbringen?«

»Sie haben mein Wort!«, warf sich Antonio in die Brust. »Ich werde Ihnen Ihre Tochter Jasmin unversehrt wiederbringen.«

Vielleicht hätte mein Vater einen größeren Aufstand gemacht, wenn Leandro, der sich mit den Gegebenheiten in seinem Land besser auskannte, nicht so passiv gewesen wäre. Die Frage war ja, was passiert wäre, wenn wir alle entschlossen die Herberge verlassen hätten. Hätten sie uns niederschießen wollen? Zumindest hätten sie dann offen zeigen müssen, dass wir uns in ihrer Gewalt befanden. Oder glaubten Leandro und mein Vater wirklich, dass dies alles zu unserem eigenen Schutz war?

»Wie kann ich mit meiner Tochter Kontakt halten?«, machte mein Vater einen letzten Versuch.

Antonio blickte ihn erstaunt an.

»Ich möchte ein Handy, und ich möchte, dass sie auch eines hat, damit wir miteinander telefonieren können.«

»Ich habe ein Handy«, sagte Antonio. »Und meine Männer haben die Nummer. Hier gibt es ein Telefon. Sie können uns anrufen, wann immer Sie möchten.«

Popayán gefiel mir sofort. Es war eine überraschend große, lang gestreckte Stadt. Früher einmal hatte man die Häuser weiß gekalkt, um Seuchen zu unterbinden. Deshalb erstrahlten bis heute die teils vierhundert Jahre alten Häuser in gleißendem Weiß und man nannte die Stadt auch »La Ciudad Blanca«, die Weiße Stadt. Die Fassaden waren so hell, dass ich die Sonnenbrille brauchte. Es war deutlich wärmer als in Bogotá und es regnete nicht.

Antonio stellte das Auto in einer Straße ab und brachte mich zu Fuß in die Innenstadt. Er zeigte mir eine Bar in einer Gasse, die auf den Platz mündete, und verkündete, er werde dort warten. So kam es, dass ich ganz allein den Platz betrat, an dessen einer Seite sich schneeweiß mit ihren Säulen und der weißen Kuppel die Kathedrale erhob. Am rechten Ende der weißen Fassade stand der breite, aber nicht sonderlich hohe viereckige Turm mit der Uhr, der einst gebaut worden war, um die Kathedrale abzustützen.

Auf den Straßen um den Caldas-Park und in der grünen Insel der Gummibäume und Denkmäler befand sich allerlei Volk, darunter viele Rucksacktouristen. Außerdem standen Uniformierte herum, Polizisten mit Pistolen und Maschinengewehren.

Ich hatte noch eine gute halbe Stunde bis zehn Uhr, dem fiktiven Datum meiner Verabredung mit Damián, also Zeit, zu überlegen, was ich tun würde, wenn Damián nicht erschien. Und dass er nicht erscheinen würde, war sicher. Es war ja alles eine Erfindung von mir gewesen. Dennoch war ich so erregt, als würde ich ihn gleich sehen. Ja, es schien mir fast gewiss, dass er erscheinen würde. Ich hätte meine eigene Notlüge gern geglaubt, ja ich glaubte sie fast.

Aber tatsächlich würde ich gegen Mittag dem Major Antonio erklären müssen, warum Damián nicht erschienen war. Vielleicht hatte er sich im Tag geirrt, war aufgehalten worden, hatte sich anders entschieden, war in einen Hinterhalt geraten und verletzt oder tot ...

Alles, bloß das nicht!, dachte ich und rief mich zur Ordnung. Wenn mein Treffen Erfindung war, war auch alles andere reine Fantasie. Ich musste hier nur zwei Stunden warten und dann Major Antonio in der Bar in der Gasse aufsuchen und mitteilen, Damián sei nicht gekommen.

Ich schlenderte an der Kathedrale entlang und durch den Parque Caldas. Die Sonne wärmte mich. Vielleicht gab es doch eine Möglichkeit, mit Damián in Verbindung zu treten, überlegte ich. Überall standen Frauen und Männer mit Handys herum, die »Minutos a celular« anboten, Handyminuten. Aber Geld hatte ich keines. Allerdings musste ich auch gar nicht telefonieren. Denn hier befand sich ja das Büro des Consejo Regional Indígena del Cauca, kurz CRIC. Und hatte nicht Mama Lula Juanita gesagt, Damián habe ein Treffen der Indígenas zu organisieren? Sicher konnte mir ein Einheimischer sagen, wo sich das Büro befand.

Als ich für die Schule mein Referat über Popayán schrieb, hatte ich gelernt, dass blaue kittelartige Hemden und Ponchos zur traditionellen Tracht der Bauern aus dem Cauca gehörten. Die Männer trugen außerdem Strohhüte, die Frauen schwarze Bowler. Entlang des Parksaums saßen Schuhputzer und Händler, die Teile dieser Tracht trugen, und verkauften Wassereis, Raspado genannt, weil es geraspelt wurde, Postkarten, Pullover, Töpferware und Krimskrams. Ein Alter erklärte mir bereitwillig, wo sich das Büro des CRIC befand. Es war nicht weit. Das Büro war im ersten Stock eines alten weißen Hauses mit blauem Balkon untergebracht. In einem großen düsteren Raum standen alte Schreibtische aus dunklem Holz mit uralten schwarzen Schreibmaschinen. Auf den Tischen häuften sich Papiere, Flugblätter und Prospekte, in den Regalen standen Bücher. In der Ecke am Fenster befand sich der einzige Computerarbeitsplatz. Dort saß, mit dem Rücken zu mir, eine junge Frau und tippte. Eine Kaffeetasse und ein voller Aschenbecher standen neben ihrer Tastatur. Ich räusperte mich.

Die Frau am Computer drehte sich um. »Hallo.«

»Hallo, ich suche Damián Dagua«, erklärte ich.

»Moment«, sagte die junge Frau, zündete sich eine Zigarette an und griff zum Telefon.

Erregung durchspülte mich. So einfach war das?

Sie sprach schnell und leise, und ich brauchte eine Weile, bis ich mir sicher war, dass sie nicht Spanisch, sondern einen der indigenen Dialekte sprach, die so klangen, als müsse man einen Knoten in die Zunge machen. Sie unterbrach sich, hielt die Sprechmuschel zu und fragte mich: »Wer bist du?«

»Jasmin. Ich komme aus Bogotá.«

Sie nickte, lächelte und schnurrte etwas ins Telefon. Eine Deutsche hätte wahrscheinlich nachgefragt, denn dass ich keine Kolumbianerin war, musste die Frau mir ansehen und anhören. Aber im spanischen Sprachraum war es nicht üblich, indiskrete Fragen zu stellen. Wenn Damián Dagua eine Ausländerin kannte, die gerade aus Bogotá nach Popayán gekommen war, dann war das seine Sache und ging sie nichts an.

»Es ist dringend!«, sagte ich.

Die Frau unterbrach erneut, hielt die Muschel zu und blickte mich an.

»Es ist ein Notfall!«, ergänzte ich. »Hast du Damián dran? Kann ich mal mit ihm sprechen?«

»Ich habe seinen Onkel Gustavo dran. Er hat einen Laden in der Calle Sexta. Er weiß nicht, wo Damián steckt. Er hätte schon gestern wieder hier sein müssen. Wir warten nämlich auch auf ihn. Möchtest du mit Gustavo sprechen?«

Ich schüttelte den Kopf.

Die Frau sagte noch ein paar Worte ins Telefon und legte dann auf.

Vermutlich stand ich ziemlich ratlos herum, denn sie fragte in einem fast privaten Ton: »Was ist los?«

»Sie haben meinen Vater und ... und noch ein paar Leute«, sprudelte es aus mir heraus.

Die junge Frau wurde ernst: »Wer hat deinen Vater?«

Ich erzählte ihr alles.

»Ich verstehe«, sagte sie, als ich geendet hatte, »Don Antonio will an Damián heran. Er will ihn haben und du sollst ihn ihm bringen.«

Ich erschrak zutiefst.

»Gut, dass du mir alles erzählt hast, Jasmin. Übrigens, ich heiße Rocío.«

Sie reichte mir die Hand. Dabei lächelte sie nicht.

»Und was«, fragte ich, »wollen sie mit Damián machen, wenn sie ihn haben?«

»Ihn töten.«

»Warum denn?«

Rocío zuckte mit den Schultern. »Das sind böse Leute. Sie wollen nicht, dass wir Indígenas uns selbst organisieren. Sie haben gut verdient in den letzten Jahren. Sie wollen, dass es so bleibt. Das sind Kriminelle. Sie kennen nichts anderes als Erpressung, Diebstahl und Mord. Sie überfallen Lastwagen, entführen sie und verkaufen die Ladung zu überhöhten Preisen an die Leute. Denen geht es nur um Macht und Geld.«

»Und was soll ich jetzt tun?«

»Ich sage dir, was du tun wirst, Jasmin. Du gehst zurück und wartest am Uhrenturm. Wenn du zwei Stunden gewartet hast, gehst du zu Don Antonio in die Bar und sagst, Damián sei nicht gekommen, euer nächster Termin sei am Nachmittag um vier. Wenn er dich dann wieder mitnehmen will in die Herberge, sagst du, du wolltest ein paar Hygieneartikel kaufen, was Frauen so brauchen.« Sie lachte kurz. »Da wird er nicht mitkommen wollen. Du gehst aber nicht einkaufen, sondern kommst wieder hierher ins Büro. Bis dahin haben wir etwas organisiert und sagen dir, wie es weitergeht. Hast du mich verstanden?«

Der Ruf des Kolibris
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